»Verdi-Chef Frank Werneke lehnt eine Impfpflicht für Pflegkräfte und Kita-Personal als grundrechtswidrig ab. "Eine Impfpflicht für bestimmte Arbeitnehmergruppen wäre ein massiver Eingriff in die Grundrechte, der sich nicht rechtfertigen lässt", sagte Werneke dem "Redaktions-Netzwerk Deutschland" (Freitag). Die Impfquoten bei Pflegekräften und Kita-Beschäftigten seien hoch. "Ich kenne viele Pflegerinnen und Pfleger persönlich – und sie sind alle geimpft", erklärte er. Beim Kita-Personal liege die Quote bei fast 80 Prozent. Er empfehle allen Pflegerinnen und Pflegern, Erzieherinnen und Erziehern und Verdi-Mitgliedern generell, sich impfen zu lassen, sagte Werneke.«
swr.de (17.7.)
Auch wenn Werneke einen eingeschränkten Bekanntenkreis hat und trotz seiner Empfehlung ist das ein Trippelschritt in die richtige Richtung. De facto stärkt er die KollegInnen mit Vorbehalten. Die 80 Prozent erscheinen fragwürdig:
»„Unverantwortlich, unsolidarisch, inakzeptabel“ – Leipzigs OBM Jung kritisiert geringe Impfquote in Kitas und Schulen
Die Sachsen hinken beim Impfen hinterher – und das offenbar auch beim Personal in Kitas und Schulen. Dabei wäre bei diesen Beschäftigten eine hohe Impfquote äußerst wichtig. Kritik und Unverständnis kommt unter anderem von Leipzigs OBM Burkhard Jung.«
dnn.de (15.7.)
Zuverlässige Zahlen zu Impfquoten der Berufsgruppen habe ich bislang nicht finden können.
Immerhin lehnt auch die GEW eine Impfpflicht ab:
»Bildungsgewerkschaft lehnt Impfpflicht für Lehrer und Kitapersonal ab
Die Impfkampagne stockt, die Zahl der Neuinfektionen steigt wieder. Ethikrat-Mitglied Henn schlug deshalb eine Zwangsimpfung für Lehrer und Erzieher vor. Doch die Pädagogen wehren sich…
"Impfen ist die beste Möglichkeit, die Pandemie zu überwinden. Es bleibt aber dabei: Es ist die Entscheidung jedes/jeder Einzelnen", sagte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern.«
Selbst Lauterbach ist noch skeptisch:
»"Eine Impfung gegen Covid-19 muss die freiwillige Entscheidung jedes Einzelnen sein. Hier muss und wird die Politik zu ihrem Wort stehen. Das gilt auch für Lehrer und Erzieher", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post".«
spiegel.de (13.7.)
Sie wissen, dass sie das rechtlich nicht schaffen. Nicht einmal die Impfstoff-Produzenten behaupten, dass die Impfung Ansteckung verhindert. Sie werden den Teufel tun, in einer gerichtlichen Auseinandersetzung ihre – fragwürdigen – Impfstudien zerpflücken zu lassen.
Das Tückische ist, dass möglicherweise geraden die Geimpften Superspreader sind (das ist NICHT untersucht), sollten "Varianten" sich bei ihnen ungehindert ausbreiten.
Und vor allem auch das:
„Es stellt sich die Frage: Lohnt sich das Impfen bei Kindern?"
meint Sarah Gilbert, Impfstoffentwicklerin von AZ, in der Welt, hinter der Bezahlschranke.
Der Hinweis kam übrigens von RT.de. Ob man es wohl mal erleben wird, dass es auch anders herum geht?
https://www.welt.de/gesundheit/plus232568119/AstraZeneca-Forscherin-Sarah-Gilbert-ueber-die-Vorteile-des-Impfens.html
https://de.rt.com/europa/120897-entwicklerin-von-astrazeneca-impfung-von-kindern-gut-abwaegen/
Solange immer wieder und wieder impfen als einzige Lösung propagiert wird und es "nur" um die Freiwilligkeit geht, solange bringt das alles nichts. Es ist ein Verbrechen. Das sind auch keine Schritte in die richtige Richtung! Es ist einfach nur scheinheilig, weil die alle wissen, dass Werbung und Gruppenzwang funktionieren.
Die Konzerne geben Milliarden für ihre Werbung aus (hier ist jeder Art von Werbung gemeint ), weil es funktioniert. Andernfalls würden die das nicht machen. Das es so ist und wie man es macht wird von Psychologie, Soziologie und Pädagogik seit Jahrzehnten erforscht. Nur dazu gibt es diese Fächer an fast allen Universitäten.
Was macht eigentlich der Verfassungsschutz?
Was macht eigentlich der Verfassungsschutz?
@DrT, na dasselbe was auch ein Zitronenfalter macht 😉
Natürlich ist es ein Verbrechen was hier passiert. Schönen Sonntag.
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Mit rund zwei Millionen Mitgliedern ist ver.di, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, nach der IG Metall die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft. Mehrere hunderttausend Beschäftigte in den Bereichen Gesundheit und Pflege sind in ver.di gewerkschaftlich organisiert.
Im Januar 2021 rief die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft die Beschäftigten im Gesundheitswesen dazu auf, sich so schnell wie möglich gegen COVID-19 impfen zu lassen. „Nach Abwägung aller Chancen und Risiken ist es schon aus Gründen des Selbstschutzes und des Schutzes der Angehörigen angeraten, sich impfen zu lassen, sofern nicht ernste gesundheitliche Gründe dagegen sprechen“, sagt ver.di-Vorsitzender Frank Werneke. „Die Impfung muss freiwillig sein, eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen darf es nicht geben. Stattdessen muss deutlich mehr Überzeugungsarbeit für die Impfmaßnahmen geleistet werden“, so Werneke weiter. „Jetzt müssen Politik und Arbeitgeber aktiv und transparent über alle Aspekte der Impfung aufklären.“
ver.di ruft Beschäftigte im Gesundheitswesen zur Impfung gegen Covid-19-Erkrankung auf
verdi.de/themen/corona/++co++3a626818-5596–11eb-9595–001a4a160129
Verdi-Vorstandsmitglied Sylvia Bühler: „Wir als Verdi rufen die Beschäftigten im Gesundheitswesen dazu auf, sich sobald wie möglich gegen das Coronavirus impfen zu lassen.“
aerztezeitung.de/Politik/Verdi-Appell-Klinik-und-Pflegepersonal-sollte-sich-gegen-Corona-impfen-lassen-416066.html
ver.di empfiehlt Corona-Impfung
gesundheit-soziales.verdi.de/coronavirus/++co++c69b3d86-54de-11eb-aa48-001a4a160100
• Die Entscheidung, sich impfen zu lassen, ist freiwillig und muss es bleiben. Es darf keine Diskriminierung aufgrund des Impfstatus geben – weder gesellschaftlich noch im Arbeitsverhältnis. Bei Einstellungen und anderen Fragen darf es keine Benachteiligung geben.
• Der Zugang zu den Impfungen muss für Beschäftigte im Gesundheitswesen möglichst einfach und ohne zusätzlichen Zeitaufwand gestaltet sein. Dazu gehört, dass die Impfung in den Betrieben stattfindet und als Arbeitszeit anerkannt und vergütet wird – einschließlich Wartezeit, unmittelbare Nachsorge etc.
• In den priorisierten Einrichtungen bzw. Bereichen müssen alle Beschäftigten frühzeitig Anspruch auf eine Impfung haben – unabhängig davon, ob sie in einem direkten Beschäftigungsverhältnis stehen oder bei Werkvertrags- oder Leiharbeitsfirmen angestellt sind. Gleiches gilt für Medizinstudierende im Praktischen Jahr und andere, die in den Einrichtungen tätig sind. Schutzmaßnahmen wie Abstandsregeln, Schutzkleidung und Tests müssen bis zum Abklingen der Pandemie aufrechterhalten werden.
Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand und Leiterin für den Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen: „Die Impfkampagne bietet die Perspektive, endlich wieder ein halbwegs normales gesellschaftliches Leben führen zu können. Sie ist auch der Weg, den Druck auf das Gesundheitssystem und seine Beschäftigten zu verringern. Ich appelliere an alle Kolleginnen und Kollegen, sich auf Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse für eine Impfung zu entscheiden.“
gesundheit-soziales.verdi.de/++file++5ffdb2650da3e1d43032b9f8/download/Covid-19-Impfung_%23SCREEN.pdf
Zuversicht als Haltung: Im Gespräch mit … Michael Dehmlow, am 08. August 2020
Berufsverband der Heilpädagoginnen und Heilpädagogen – Fachverband für Heilpädagogik (BHP)
In der Reihe Zuversicht als Haltung spricht Doris Albert, stellvertretende Geschäftsführerin des BHP, mit Michael Dehmlow. Dehmlow ist Gewerkschaftssekretär der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit den Schwerpunkten Konzernbetreuung und Sozial- und Erziehungsdienst. Das Gespräch wurde am 08. August aufgezeichnet.
bhponline.de/zuversicht-als-haltung-im-gespraech-mit-ver-di/
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ver.di · Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Bundesfachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen. Gewerkschaftssekretär mit den Schwerpunkten Konzernbetreuung und Sozial- und Erziehungsdienst ist Michael Dehmlow.
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22.01.2021
Sehr geehrter Herr von Roy,
hiermit untersage ich Ihnen, mich erneut anzuschreiben. Ich teile Ihre gefährliche Irrlehre nicht und ich hoffe, dass viele Menschen Ihnen das Gleiche mitteilen und sich nicht von Verschwörungserzählungen, wie Sie sie verbreiten, irre machen lassen!
Mit freundlichen Grüßen
Michael Dehmlow
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"hiermit untersage ich Ihnen, mich erneut anzuschreiben."
Herr Dehmlow bildet sich erstaunliche Befugnisse ein.
Eine Impfpflicht für bestimmte Arbeitnehmergruppen wäre ein massiver Eingriff in die Grundrechte, der sich nicht rechtfertigen lässt
Ach, sieh an. Wir haben seit fast 1,5 Jahren ein massiven Eingriff in die Grundrechte, der sich nicht rechtfertigen lässt. Aber da haben die Gewerkschaften bisher brav mitgespielt.
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist .…
Und nein die Gewerkschaften sind nicht unabhängig! Schönen Sonntag.
Also, spätestens wenn Lauterbach sagt »Hier muss und wird die Politik zu ihrem Wort stehen« kriege ich Schiss.