Das ist am 14.4. zu lesen auf welt.de (Bezahlschranke):
»Wie wirksam ist die Impfung gegen die Omikron-Variante eigentlich noch? Indem es den Anteil Geimpfter unter allen Covid-19-Fällen (Impfdurchbrüche) mit dem Anteil Geimpfter in der Bevölkerung vergleicht, versucht das Robert Koch-Institut (RKI) die sogenannte Impfeffektivität grob abzuschätzen.
Am Sonntag fiel einem Twitter-Nutzer auf, dass im letzten Wochenbericht des RKI die Wirksamkeit der Impfung gegen eine symptomatische Infektion in der Altersgruppe der 5- bis 11-Jährigen für die vorangegangenen beiden Wochen mit exakt null Prozent angegeben wurde. Zuvor war die Kurve, die die Impfeffektivität für die Grundimmunisierten zeigen soll, bereits enorm abgesunken.
In einer Excel-Tabelle mit den dazugehörigen Rohdaten entdeckte der Nutzer den Hinweis: „Bei niedriger Effektivität kann es insbesondere bei niedrigen Fallzahlen zur Berechnung von negativen Werten kommen, diese werden mit 0 ausgewiesen.“
Daraus folgerte er, dass das RKI versuchen würde, die – tatsächliche – negative Impfeffektivität zu verstecken. Auf Anfrage teilt die Behörde jedoch mit: „Ein geschätzter negativer Wert kann nicht sinnvoll interpretiert werden und wird deshalb mit einer 0 ausgewiesen. 0 bedeutet, dass in diesen Fällen eine Grundimmunisierung im Vergleich zu keiner Grundimmunisierung keinen zusätzlichen Schutz gegenüber symptomatischer Erkrankung bietet. Ein negativer Schätzwert bedeutet nicht, dass die Impfung an sich das Risiko, zu erkranken, erhöht.“
Dass die negativen Werte auf eine zu geringe Anzahl von Fällen zurückgehen, sei so nicht richtig. In die Schätzung der Impfeffektivität würden diejenigen Fälle einbezogen, die als symptomatisch übermittelt wurden und für die Informationen zum Impfstatus vorliegen. Die Passage in der Excel-Tabelle sei aber „etwas missverständlich formuliert“, gibt das RKI zu…
„Dass die Impfeffektivität vom RKI nicht negativ dargestellt wird, halte ich für logisch und konsequent“, so [der FDP-Gesundheitsexperte] Ullmann. „Schließlich sind mir bisher keine Studien oder wissenschaftlich publizierte Fallsammlungen bekannt, die belegen, dass Corona-Impfungen eine Covid-19-Erkrankung begünstigen. Daher muss man auch bei einer mathematisch negativen Impfeffektivität mit niedrigen Fallzahlen im Bericht davon ausgehen, dass die Impfeffektivität bei null liegt.“ Die Zahl sollte jedoch einen Anreiz bieten, den Sachverhalt weiter wissenschaftlich zu verfolgen…
Der FDP-Abgeordnete Wolfgang Kubicki meint ein Muster zu erkennen: „Leider mussten wir in den vergangenen zwei Jahren feststellen, dass die RKI-Zahlen mindestens missverständlich, manchmal sogar irreführend, jedenfalls oft nicht hilfreich gewesen sind. Für das Vertrauen in diese eigentlich so wichtige Institution ist es unerlässlich, wenn man dort die nötige Transparenz walten ließe – auch und gerade, wenn die Zahlen im Gegensatz zum politischen Willen des Bundesgesundheitsministers stehen.“…«
„Schließlich sind mir bisher keine Studien oder wissenschaftlich publizierte Fallsammlungen bekannt, die belegen, dass Corona-Impfungen eine Covid-19-Erkrankung begünstigen. Daher muss man auch bei einer mathematisch negativen Impfeffektivität mit niedrigen Fallzahlen im Bericht davon ausgehen, dass die Impfeffektivität bei null liegt.“
Nunja, unabhängig davon, dass dort ein subjektives Unwissen über die Existenz von Studien als generelle Abwesenheit derselben suggeriert wird, ist dieses Dementi wohl aus gutem Grund so überspezifisch auf Covid-19-Erkrankungen (was für ein Doppelmoppel) begrenzt. Für HIV und Vektorimpfstoffe, die ebenfalls auf das Spike-Protein des Virus abzielten, gab es diese Studien nämlich. Tests von Vektor-Impfstoffen gegen HIV wurden abgebrochen als deutlich wurde, dass damit geimpfte nach einer Infektion mit HIV mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit auch einen AIDS ausbildeten als die Placebo geimpften. Das ist jedoch exakt die Definition einer negativen Impfeffektivität. Für eine andere Krankheit wurde das später nochmal an Kindern getestet mit dem selben Ergebnis. Frau Wagenknecht hatte das 2021 in einem ihrer Videos mal erwähnt. Kann sein, dass das Video hier im Blog verlinkt war – die Suchfunktion erstreckt sich ja leider nicht auf die Kommentare.
Nur kurz zur Sicherheit nochmal der Hinweis, dass Vektorimpfstoffe ebenfalls mit eingeschleuster RNA für die Produktion von Zielproteinen sorgen. Einzig der Transportweg der RNA in die Zellen unterscheidet sie von mRNA-Impfungen.
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Na dann fröhliche Ostern
Nullprozentig wirkende Impfe ist gleichsam Bier oder Wein ohne Alkohol. Negativprozentualität ist reinstes Erwachen. Des Führers Schein ist demnach nicht in Gefahr. Doch nur, wenn es keine Nebelwirkung gibt, gell?
In dem Moment, wo die Schutzwirkung nicht mehr vorhanden ist, handelt es sich bei dem Medikamenten meines Erachtens auch nicht mehr um Impfstoffe.
Impfstoffe enthalten Antigene
Gentherapeutika enthalten Nukleotide
Laut EMA kann ein Gentherapeutikum, aber kein Impfstoff sein.
Vermutlich daher wird im Falle des experimentellen Spritzwassers nach erwünschter Wirkung klassifiziert.
Wenn diese Wirkung jedoch ausbleibt, so kann unmöglich noch die Rede davon sein, dass es sich um Impfstoffe handelt.
Spielt das eine Rolle? Muss ein Jurist beantworten. Die Zulassung aller ATMPs unterliegt strengsten Bestimmungen.
Ich denke es ist insofern rechtlich relevant, dass Patienten getäuscht werden, wenn ein Gentherapeutikum ihnen als Impfstoff verkauft wird.
Wofür auch Berufsanfänger für das Spritzen mit 130€ die Stunde bezahlt werden, frage ich mich. Für die besonderen Fähigkeiten in Sachen Patientenaufklärung scheinbar nicht. Für das ruhige Händchen?