In den meisten Medien wird Franziska Giffeys Ankündigung, ihren Doktorgrad nicht mehr führen zu wollen, als "Flucht nach vorn" bewertet. Trifft es das, oder gilt nicht eher, was heute in der FAZ zu lesen ist:
»Rechtlich ist Giffeys Vorhaben nicht haltbar, denn der Doktorgrad kann nicht zurückgegeben oder abgelegt werden. Entziehen kann ihn nach einem entsprechenden Verfahren nur die Universität, die ihn verliehen hat.«
Am 13.11. war auf faz.net in einem Kommentar zu lesen:
»Es ist allerdings dennoch beschämend, wie sie (und andere vor ihr) mit einem akademischen Grad umgeht, der ihr offenbar nicht viel mehr wert ist als ein karriereförderndes Taschentuch: Sie hat hineingeschnäuzt, nun wirft sie es einfach weg.«
Erkennbar geht es bei der Giffey-Affäre um politische Implikationen. An die trauen sich die Medien in der causa Drosten noch nicht heran. Doch auch er wird sich Gedanken über eine Flucht wohin auch immer machen müssen. Bleiben wir gespannt.
"An die trauen sich die Medien in der causa Drosten noch nicht heran. Doch auch er wird sich Gedanken über eine Flucht wohin auch immer machen müssen. Bleiben wir gespannt."
Ich verstehe kein Wort.
https://plagiatsgutachten.com/blog/christian-drosten/
@Daniel: Dort ist ein sehr veralteter Informationsstand zu sehen. Aktuelleres bitte auf diesem Blog mit dem Suchbegriff "Dissertation" ansehen!