Giffey: Vielleicht nicht ganz 2023 mit Maskenpflicht. 0,14 Prozent "Coronatote" in fast drei Jahren

Vielen Menschen in Berlin ist ohne­hin egal, ob der Senat irgend­wel­che Vorschriften ver­län­gert oder was auf ber​lin​.de zu lesen ist:

»In der Fassung der Dritten Verordnung zur Änderung der Zweiten SARS-CoV-2-Basisschutzmaßnahmenverordnung

Vom 13. Dezember 2022

Auf Grund des § 2 Satz 1 und 2 des Berliner COVID-19-Parlamentsbeteiligungsgesetzes vom 1. Februar 2021 (GVBl. S. 102) und § 32 Satz 1 und 2 in Verbindung mit § 28 Absatz 1 und § 28b Absatz 2 und 3 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Oktober 2022 (BGBl. II S. 539) geän­dert wor­den ist, sowie § 7 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung vom 8. Mai 2021 (BAnz AT 08.05.2021 V1), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 18. März 2022 (BGBl. I S. 478) geän­dert wor­den ist, ver­ord­net der Senat:..«

Zahlreiche Menschen inter­es­siert eher, daß hof­fent­lich das Jahr 2023 ein Ende der Regierung Giffey bringt. Auf tages​spie​gel​.de ist am 24.12.22 zu erfahren:

»Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey geht davon aus, dass 2023 nach drei Jahren Pandemie letz­te Corona- Schutzmaßnahmen fal­len und es in Deutschland eine neue Normalität im Umgang mit dem Virus gibt. „Ich den­ke schon, dass näch­stes Jahr die Abkehr von der Maskenpflicht erfolgt“, sag­te die SPD-Politikerin in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur…

Auf einen Zeitpunkt, wann das in Berlin der Fall sein wird, leg­te sich Giffey nicht fest. Sie ver­wies dar­auf, dass die aktu­el­le Landesverordnung über die Corona-Maßnahmen bis zum 17. Januar gilt. „Über die Frage, wie es dann wei­ter­geht, wird Anfang des Jahres neu zu dis­ku­tie­ren sein.“…

Gerade von Fachleuten aus dem Gesundheitswesen gebe es daher den Wunsch, die Maskenpflicht im ÖPNV, den vie­le Menschen nutz­ten und wo es sehr dicht und sehr eng zuge­he, noch eine Weile im Winter bei­zu­be­hal­ten. „Ich fin­de, man muss das wirk­lich von Monat zu Monat bewerten.“…«

Das muß man wirk­lich von Jahr zu Jahr bewerten:

ber​lin​.de (25.12.22)

Auf der glei­chen Seite wird gemel­det, daß in den nahe­zu drei Jahren Seuche 5.236 Menschen an und mit Corona ver­stor­ben sei­en. Das sind 0,14 Prozent der 3 677 472 Ew. der Stadt (Stand 31.12.21, sta​ti​stik​-ber​lin​-bran​den​burg​.de).

5 Antworten auf „Giffey: Vielleicht nicht ganz 2023 mit Maskenpflicht. 0,14 Prozent "Coronatote" in fast drei Jahren“

  1. Fachleute aus dem Gesundheitswesen bedeu­tet: Maskenvorratsbestandsverwalter. Merke: Jede pro­fi­ta­bel ver­kauf­te Maske ist eine teu­er zu ver­nich­ten­de Maske im Bestand weni­ger und bringt gleich­zei­tig noch Profit.

  2. Bericht aus 2017, aber sicher­lich noch aktuell.

    "Die Hälfte aller Leichenschaudiagnosen müs­sen nach einer Obduktion kor­ri­giert wer­den. Mehr noch. Nicht nur die Leichenschaudiagnosen sind häu­fig falsch, auch die Totenscheine sind oft feh­ler­haft aus­ge­füllt. Das sagt der Rostocker Gerichtsmediziner Dr. Fred Zack.

    Er und sein Team haben 10.000 Todesbescheinigungen aus dem Einzugsgebiet des Krematorium Rostock aus den Jahren 2012 bis 2015 aus­ge­wer­tet, und sie haben fest­ge­stellt: 27 Prozent aller Totenscheine wie­sen min­de­stens einen schwer­wie­gen­den Fehler auf. In Zahlen: Das Team um Zack stell­te 3116 schwer­wie­gen­de und dar­über hin­aus 35.736 leich­te Fehler fest."

    "Zweitens, so meint der Bonner Gerichtsmediziner, glau­ben die Krankenhausärzte oft, die Todesursache ihrer Patienten sei klar. "Aber das ist ein Irrglaube." Oft blei­be die Todesursache unent­deckt. In rund zehn Prozent aller Fälle ermit­telt eine Autopsie ande­re Todesursachen, als Klinikärzte ver­mu­tet haben, so Madea."

    https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​P​a​n​o​r​a​m​a​/​T​o​d​e​s​u​r​s​a​c​h​e​-​b​l​e​i​b​t​-​z​u​-​o​f​t​-​i​m​-​D​u​n​k​e​l​n​-​2​9​7​9​8​4​.​h​tml

  3. die da:
    https://​de​.sta​ti​sta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​5​8​9​2​3​5​/​u​m​f​r​a​g​e​/​a​n​z​a​h​l​-​d​e​r​-​s​t​e​r​b​e​f​a​e​l​l​e​-​i​n​-​b​e​r​l​in/
    mel­den für die "Pandemiejahre" 2020 und 2021 ~75000 Sterbefälle und für 2022 wer­den es wohl noch­mals ca. 37000 sein
    (wovon dann ~5% mit "Corona" eti­ket­tiert sind).

    Rechtgläubige wer­den begei­stert auf die Balken blicken und die Differenz 2020/2021 (gegen­über dem Schnitt der Vorjahre) als "Beweis" für die "Übersterblichkeit wegen Corona" interpretieren
    (Volksver:etzer et al mit dem Zusatz, dass aus­zu­den­ken wäre, wie Berlin "das Virus" ohne "Maßnahmen" sound­so­viel % der Bevölkerung aus­ge­rot­tet hätte …).

    KetzerInnen rela­ti­vie­ren mit­tels 10%igem Anstieg der Bevölkerung seit 2011
    https://​de​.sta​ti​sta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​1​5​4​8​8​0​/​u​m​f​r​a​g​e​/​e​n​t​w​i​c​k​l​u​n​g​-​d​e​r​-​b​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​b​e​r​l​i​n​-​s​e​i​t​-​1​9​61/
    und wun­dern sich, war­um die gute Luft in Berlin pro­zen­tu­al weni­ger Todesfälle mit "Erkrankungen der Atemwege" ver­ur­sacht als im Bundesschnitt (was von Rechtgläubigen mglw. mit dem Hinweis auf die "wirk­sa­me FFP2-Maskenpflicht" gekon­tert wird).

    Ob recht- oder ungläubig:
    "wir" müs­sen ja nur noch die­sen Winter "durch­hal­ten"
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/intensivmediziner-karagiannidis-sieht-coronapandemie-nach-diesem-winter-beendet-a-731be514-e439-4244–8002-78fb42588d25

    Und wann endet der? Meteorologisch am 28.2. oder astro­no­misch zum 20.3.?
    (wie war das mit dem unmiss­ver­ständ­li­chen Buschmann-Zitat?).

    Wahrscheinlich wird die Berliner Combo den Mas(s/k)en-Schwachsinn aber erst durch ein­fa­ches Nichtstun (mit­tels Auslaufenlassen der euphe­mi­sti­schen "Basisschutzmaßnahmen" zum 7.4.2023) beenden.
    Leider benö­ti­gen eini­ge Mitspieler (WHO, "Impfstoffhersteller", …) die "Pandemie" noch län­ger – und eini­ge beson­ders Rechtgläubige (die wäh­len dür­fen und/oder gar gewählt wer­den wol­len!) wohl bis an ihr Lebensende.

  4. Ich den­ke mal, im April wird dann Schluss sein. Dann endet die im IfSG gesetzt Frist. Kann mir nicht vor­stel­len, dass man noch­mal ver­län­gern wird. Aber schlimm genug, wo doch das "abso­lu­te Ende aller Maßnahmen" bereits für vor lan­ger Zeit ver­spro­chen wor­den war. 

    Aber wer weiß, wie lan­ge man uns eine Pause gön­nen wird, bis man die näch­ste Runde star­ten wird. Man hat die Menschen ja nicht umsonst kon­di­tio­niert. Beim näch­sten Mal wird man dann ver­su­chen, alles noch schnel­ler zu machen. Den "Impfstoff" noch schnel­ler zu ent­wickeln und von Anfang an mehr Druck in Richtung "Impfpflicht" zu machen. Ich habe gro­ße Angst, dass wir beim näch­sten Mal nicht mehr davon kom­men werden.

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