Vielen Menschen in Berlin ist ohnehin egal, ob der Senat irgendwelche Vorschriften verlängert oder was auf berlin.de zu lesen ist:
»In der Fassung der Dritten Verordnung zur Änderung der Zweiten SARS-CoV-2-Basisschutzmaßnahmenverordnung
Vom 13. Dezember 2022
Auf Grund des § 2 Satz 1 und 2 des Berliner COVID-19-Parlamentsbeteiligungsgesetzes vom 1. Februar 2021 (GVBl. S. 102) und § 32 Satz 1 und 2 in Verbindung mit § 28 Absatz 1 und § 28b Absatz 2 und 3 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Oktober 2022 (BGBl. II S. 539) geändert worden ist, sowie § 7 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung vom 8. Mai 2021 (BAnz AT 08.05.2021 V1), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 18. März 2022 (BGBl. I S. 478) geändert worden ist, verordnet der Senat:..«
Zahlreiche Menschen interessiert eher, daß hoffentlich das Jahr 2023 ein Ende der Regierung Giffey bringt. Auf tagesspiegel.de ist am 24.12.22 zu erfahren:
»Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey geht davon aus, dass 2023 nach drei Jahren Pandemie letzte Corona- Schutzmaßnahmen fallen und es in Deutschland eine neue Normalität im Umgang mit dem Virus gibt. „Ich denke schon, dass nächstes Jahr die Abkehr von der Maskenpflicht erfolgt“, sagte die SPD-Politikerin in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur…
Auf einen Zeitpunkt, wann das in Berlin der Fall sein wird, legte sich Giffey nicht fest. Sie verwies darauf, dass die aktuelle Landesverordnung über die Corona-Maßnahmen bis zum 17. Januar gilt. „Über die Frage, wie es dann weitergeht, wird Anfang des Jahres neu zu diskutieren sein.“…
Gerade von Fachleuten aus dem Gesundheitswesen gebe es daher den Wunsch, die Maskenpflicht im ÖPNV, den viele Menschen nutzten und wo es sehr dicht und sehr eng zugehe, noch eine Weile im Winter beizubehalten. „Ich finde, man muss das wirklich von Monat zu Monat bewerten.“…«
Das muß man wirklich von Jahr zu Jahr bewerten:

Auf der gleichen Seite wird gemeldet, daß in den nahezu drei Jahren Seuche 5.236 Menschen an und mit Corona verstorben seien. Das sind 0,14 Prozent der 3 677 472 Ew. der Stadt (Stand 31.12.21, statistik-berlin-brandenburg.de).
Fachleute aus dem Gesundheitswesen bedeutet: Maskenvorratsbestandsverwalter. Merke: Jede profitabel verkaufte Maske ist eine teuer zu vernichtende Maske im Bestand weniger und bringt gleichzeitig noch Profit.
Profite entstehen nicht erst mit dem Verkauf diese Masken sondern bereits vor der Produktion und mit der Produktion.
Bericht aus 2017, aber sicherlich noch aktuell.
"Die Hälfte aller Leichenschaudiagnosen müssen nach einer Obduktion korrigiert werden. Mehr noch. Nicht nur die Leichenschaudiagnosen sind häufig falsch, auch die Totenscheine sind oft fehlerhaft ausgefüllt. Das sagt der Rostocker Gerichtsmediziner Dr. Fred Zack.
Er und sein Team haben 10.000 Todesbescheinigungen aus dem Einzugsgebiet des Krematorium Rostock aus den Jahren 2012 bis 2015 ausgewertet, und sie haben festgestellt: 27 Prozent aller Totenscheine wiesen mindestens einen schwerwiegenden Fehler auf. In Zahlen: Das Team um Zack stellte 3116 schwerwiegende und darüber hinaus 35.736 leichte Fehler fest."
"Zweitens, so meint der Bonner Gerichtsmediziner, glauben die Krankenhausärzte oft, die Todesursache ihrer Patienten sei klar. "Aber das ist ein Irrglaube." Oft bleibe die Todesursache unentdeckt. In rund zehn Prozent aller Fälle ermittelt eine Autopsie andere Todesursachen, als Klinikärzte vermutet haben, so Madea."
https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Todesursache-bleibt-zu-oft-im-Dunkeln-297984.html
die da:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/589235/umfrage/anzahl-der-sterbefaelle-in-berlin/
melden für die "Pandemiejahre" 2020 und 2021 ~75000 Sterbefälle und für 2022 werden es wohl nochmals ca. 37000 sein
(wovon dann ~5% mit "Corona" etikettiert sind).
Rechtgläubige werden begeistert auf die Balken blicken und die Differenz 2020/2021 (gegenüber dem Schnitt der Vorjahre) als "Beweis" für die "Übersterblichkeit wegen Corona" interpretieren
(Volksver:etzer et al mit dem Zusatz, dass auszudenken wäre, wie Berlin "das Virus" ohne "Maßnahmen" soundsoviel % der Bevölkerung ausgerottet hätte …).
KetzerInnen relativieren mittels 10%igem Anstieg der Bevölkerung seit 2011
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154880/umfrage/entwicklung-der-bevoelkerung-von-berlin-seit-1961/
und wundern sich, warum die gute Luft in Berlin prozentual weniger Todesfälle mit "Erkrankungen der Atemwege" verursacht als im Bundesschnitt (was von Rechtgläubigen mglw. mit dem Hinweis auf die "wirksame FFP2-Maskenpflicht" gekontert wird).
Ob recht- oder ungläubig:
"wir" müssen ja nur noch diesen Winter "durchhalten"
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/intensivmediziner-karagiannidis-sieht-coronapandemie-nach-diesem-winter-beendet-a-731be514-e439-4244–8002-78fb42588d25
Und wann endet der? Meteorologisch am 28.2. oder astronomisch zum 20.3.?
(wie war das mit dem unmissverständlichen Buschmann-Zitat?).
Wahrscheinlich wird die Berliner Combo den Mas(s/k)en-Schwachsinn aber erst durch einfaches Nichtstun (mittels Auslaufenlassen der euphemistischen "Basisschutzmaßnahmen" zum 7.4.2023) beenden.
Leider benötigen einige Mitspieler (WHO, "Impfstoffhersteller", …) die "Pandemie" noch länger – und einige besonders Rechtgläubige (die wählen dürfen und/oder gar gewählt werden wollen!) wohl bis an ihr Lebensende.
Ich denke mal, im April wird dann Schluss sein. Dann endet die im IfSG gesetzt Frist. Kann mir nicht vorstellen, dass man nochmal verlängern wird. Aber schlimm genug, wo doch das "absolute Ende aller Maßnahmen" bereits für vor langer Zeit versprochen worden war.
Aber wer weiß, wie lange man uns eine Pause gönnen wird, bis man die nächste Runde starten wird. Man hat die Menschen ja nicht umsonst konditioniert. Beim nächsten Mal wird man dann versuchen, alles noch schneller zu machen. Den "Impfstoff" noch schneller zu entwickeln und von Anfang an mehr Druck in Richtung "Impfpflicht" zu machen. Ich habe große Angst, dass wir beim nächsten Mal nicht mehr davon kommen werden.