Glaxosmithkline hebt wegen Impfstoffnachfrage Jahresziele an

Brauchen die dafür kein Gas, das wir spa­ren sol­len? Das fra­ge ich mich beim Lesen der dpa-Meldung vom 27.7. unter die­sem Titel:

»London (dpa) – Eine star­ke Nachfrage nach Impfstoffen und Medikamenten stimmt den bri­ti­schen Pharmakonzern Glaxosmithkline zuver­sicht­li­cher. Der Umsatz soll 2022 nun zu kon­stan­ten Wechselkursen um 6 bis 8 Prozent zule­gen, nach bis­her avi­sier­ten 5 bis 7 Prozent, wie der Konzern am Mittwoch mit­teil­te. Der ope­ra­ti­ve Gewinn wird unter Ausklammerung von Sonderposten und Währungseffekten 13 bis 15 Prozent über dem Vorjahr erwar­tet. Bislang wur­de besten­falls ein Plus von 14 Prozent in Aussicht gestellt. Bei den Jahreszielen wer­den Produkte zur Behandlung von Covid nicht ein­be­zo­gen.

Im abge­lau­fe­nen Quartal stie­gen die Erlöse um rund ein Fünftel auf 6,9 Milliarden Pfund (8,2 Mrd Euro). Zu kon­stan­ten Wechselkursen ergibt sich ein Plus von 13 Prozent. Der berei­nig­te ope­ra­ti­ve Konzerngewinn stieg um mehr als ein Fünftel auf gut 2 Milliarden Pfund. Vor Währungseffekten ist das ein Plus von 7 Prozent.«

10 Antworten auf „Glaxosmithkline hebt wegen Impfstoffnachfrage Jahresziele an“

  1. Echt'n Witz das mit der Nachfrage. Jetzt müs­sen die uns nur noch erklä­ren daß sie Wohnungen bau­en damit Menschen nicht Obdachlos wer­den. Und Nahrungsmittel pro­du­zie­ren damit kein Mensch hun­gert. Und Menschen mit Gas ver­sor­gen damit kei­ner erfriert.

    1. @Erfurt: Ich wür­de Nachfrage tren­nen vom Beweggrund des Produzierens. Letzterer war in der Frühzeit des Kapitalismus sicher sti­mu­liert durch rea­le Bedürfnisse, wenn es letzt­end­lich auch um die Erzielung von Gewinnen ging. Die Entwicklung hin zu Waren ohne wirk­li­chen Gebrauchswert war erst mit der mas­sen­haf­ten Werbung und einem ent­spre­chen­den Markt mög­lich. Damit ein­her ging die Trennung der Profitmaximierung von den Produkten. Manager muß­ten nichts mehr ver­ste­hen von dem, was in den von ihnen gelei­te­ten Unternehmen wie pro­du­ziert wur­de, son­dern sie muß­ten Investments opti­mie­ren. So sind Figuren wie Mehdorn zu erklä­ren, die ein Unternehmen nach dem ande­ren rui­nier­ten und den­noch gewal­ti­ge Gewinne und für sich exor­bi­tan­te Bezahlungen gene­rie­ren konnten.

      Nur kann das ohne Nachfrage auch nicht gelin­gen. Ob die Nachfrage rea­len Bedürfnissen von KundInnen ent­spricht, durch Werbung sug­ge­riert wird oder durch staat­li­ches Handeln ent­steht – ohne Nachfrage auf dem Markt wer­den kei­ne Profite rea­li­siert. Das funk­tio­niert selbst über Spekulationen an der Börse nur sehr kurzfristig. 

      Wir sehen bei den heu­ti­gen "Impfungen" aber auch bei der Rüstungspolitik, eine durch staat­li­che Maßnahmen gesteu­er­te Nachfrage. Genau hier liegt das Problem sowohl für die Corona- wie die Außen-/Kriegs-/Wirtschaftspolitik: Wenn die­se Nachfrage kei­ne Akzeptanz mehr fin­det, kommt es zu gewal­ti­gen Problemen. Denn bei allen Eingriffen des Staates und allen Finanztransaktionen kann nicht außer Kraft gesetzt wer­den, daß sich Gewinne in der Warenproduktion erst durch Verkäufe realisieren. 

      Das war holz­schnitt­ar­tig und ver­kürzt, die Realität ist viel kom­ple­xer. Für das Beispiel des Pharmakonzerns war mir der Hinweis dar­auf wich­tig, daß allei­ne die Erkenntnis, es gehe bei den Produkten nicht um Bedürfnisse, zu dünn ist.

      1. @aa

        Sie haben das immer noch nicht ver­stan­den. Im Kapitalismus geht es nicht um Nachfrage, dar­um ging es noch nie, Und auch nicht um die Befriedigung von Bedürfnissen.

        Die Unternehmer haben ihre Profite längst in der Tasche noch bevor die erste Wurst den Frühstückstisch der Welt erblickt und noch bevor die erste Impfstoffampulle geknickt wird.

        Oder glau­ben Sie etwa daß es die vie­len Windräder des­we­gen gibt weil wir Strom brau­chen!? Oder glau­ben Sie daß Sie daß der Staat uns versorgt!? 

        Wie die­se Versorgung aus­sieht sehen wir doch!! Da muß man doch nicht lan­ge dar­über nach­den­ken an was es hier in die­ser ver­kom­me­nen Gesellschaft alles fehlt!!

        Freundschaft!

  2. Irgendwann muss doch der/die/das dümm­ste Politiker*in und der/die/das dümm­ste Journalist*in kapie­ren, wie das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie wirkt: Angst vor einer Krankheit machen und behaup­ten, dass man ein Gegenmittel hat. Und dann teu­er ver­kau­fen, damit es auch jede*r glaubt. Und noch ein drit­ter Trick: Über die Medikamentenwerbung "Studie" schrei­ben, damit alle den­ken, das sei Wissenschaft. 

    Wie es scheint, hat sich der als gebil­det gel­ten­de Teil der Bevölkerung gera­de durch sei­ne Bildung zu weit von der Realität ent­fernt, um solch schlich­te Zusammenhänge noch durch­schau­en zu kön­nen. Nicht nur Politiker*innen und Journalist*innen, son­dern auch Professor*innen, Ärzt*innen, Richter*innen, Lehrer*innen, Pfarrer*innen: Alle sind sie auf die Lügen von Big Pharma hereingefallen.

  3. Fauci und Top-Biden-Beamte in Klage vor­ge­la­den, die behaup­tet, sie hät­ten mit Social Media kol­la­bo­riert, um die Meinungsfreiheit zu unterdrücken

    "Hochrangige Beamte der Biden-Administration – dar­un­ter Dr. Anthony Fauci – und fünf Social-Media-Giganten haben 30 Tage Zeit, um auf Vorladungen und Auskunftsersuchen in einer Klage zu reagie­ren, in der der Regierung vor­ge­wor­fen wird, mit Social-Media-Unternehmen zusam­men­ge­ar­bei­tet zu haben, um die Redefreiheit unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Fehlinformationen zu unterdrücken.

    Der Generalstaatsanwalt von Missouri, Eric Schmitt, und der Generalstaatsanwalt von Louisiana, Jeff Landry, haben am Mittwoch Vorladungen an Twitter, Meta (die Muttergesellschaft von Facebook), Youtube, Instagram und LinkedIn gerichtet.

    Schmitt und Landry bean­trag­ten am Dienstag die Offenlegung von Dokumenten und Informationen des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) und sei­nes Direktors Fauci, der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, des Chirurgen General Dr. Vivek Murthy und der ehe­ma­li­gen Geschäftsführerin des Disinformation Governance Boards, Nina Jankowicz.

    Offenlegungsanfragen wur­den auch an die Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency und ihre Direktorin Jen Easterly, das US-Heimatschutzministerium (DHS) und das US-Gesundheitsministerium (HHS) gesendet.

    “Im Mai reich­ten Missouri und Louisiana eine bahn­bre­chen­de Klage gegen hoch­ran­gi­ge Beamte der Biden-Administration ein, weil sie angeb­lich mit Social-Media-Giganten kon­spi­rier­ten, um die freie Meinungsäußerung zu Themen wie COVID-19 und Wahlsicherheit zu unter­drücken”, so Schmitt in der Pressemitteilung vom Dienstag. .."

    https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​d​e​f​e​n​d​e​r​/​f​a​u​c​i​-​u​n​d​-​t​o​p​-​b​i​d​e​n​-​b​e​a​m​t​e​-​i​n​-​k​l​a​g​e​-​v​o​r​g​e​l​a​d​e​n​-​d​i​e​-​b​e​h​a​u​p​t​e​t​-​s​i​e​-​h​a​e​t​t​e​n​-​m​i​t​-​s​o​c​i​a​l​-​m​e​d​i​a​-​k​o​l​l​a​b​o​r​i​e​r​t​-​u​m​-​d​i​e​-​m​e​i​n​u​n​g​s​f​r​e​i​h​e​i​t​-​z​u​-​u​n​t​e​r​d​r​u​e​c​k​e​n​/​?​l​a​n​g​=de

  4. "Mrs M ❤️@MrsMertes33m

    "1/ „Der Immunologe @Radbruch_lab geht davon aus, dass ange­pass­te Impfstoffe nicht bes­ser sein wer­den als das Original, weil das so schon für die Impfung von Affen nach­ge­wie­sen wer­den konnte.

    2/ „Auch zu T‑Zellimpfstoffen gebe es bereits Untersuchungen, die drauf hin­deu­ten, dass die­se nicht gebraucht wer­den: „Weil wir alle schon kreuz­re­ak­ti­ve T- Zellen haben, bevor wir über­haupt geimpft oder infi­ziert sind – wenn nicht im Blut, dann im Knochenmark

    3/ „All die Bemühungen, Impfstoffe zu ent­wickeln, die eine brei­te Immunität gegen vie­le Varianten von Sars-CoV‑2 indu­zie­ren, lau­fen nach Meinung von Andreas Radbruch ins Leere. >>Die Bemühungen beru­hen auf einem fun­da­men­ta­len Unverständnis des Immunsystems<<.

    4/ „Es ist schlecht fürs Geschäft, wenn die Corona-Impfung damit aus immu­no­lo­gi­scher Sicht erle­digt ist, so Radbruch. Es sei daher nicht ver­wun­der­lich, dass die Marketingabteilungen der Firmen alle mög­li­chen Hoffnungen auf neue Impfstoffe und neue Impfkampagnen wecken.“

    5/ Herr Radbruch hat voll­kom­men Recht. Es war von Anbeginn abseh­bar, dass ange­pass­te Impfstoffe kei­nen Vorteil brin­gen. Die Impfkampagne, erst recht in der bis­he­rig aggres­si­ven Art, ist also sofort zu been­den. Gesundheitlich ist gesamt­ge­sell­schaft­lich nichts mehr damit zu holen."

    https://​nit​ter​.net/​M​r​s​M​e​r​t​es/

  5. Und Pfizer hat ein paar Schwierigkeiten

    https://​www​.the​guar​di​an​.com/​b​u​s​i​n​e​s​s​/​2​0​2​2​/​j​u​l​/​2​1​/​w​a​t​c​h​d​o​g​-​f​i​n​e​s​-​p​f​i​z​e​r​-​a​n​d​-​f​l​y​n​n​-​7​0​m​-​f​o​r​-​o​v​e​r​c​h​a​r​g​i​n​g​-​n​h​s​-​f​o​r​-​e​p​i​l​e​p​s​y​-​d​rug

    Watchdog fines Pfizer and Flynn £70m for over­char­ging NHS for epi­le­psy drug

    Penalties come after an in-depth inve­sti­ga­ti­on car­ri­ed out by the Competition and Markets Authority

    Aufsichtsbehörde ver­hängt Geldstrafen in Höhe von 70 Millionen Pfund gegen Pfizer und Flynn wegen über­höh­ter Preise für Epilepsiemedikamente im NHS

    Die Strafen erfol­gen nach einer ein­ge­hen­den Untersuchung durch die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde

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