"Corona treibt Nachfrage nach Grippe-Impfungen in Thüringen an" meint mdr.de am 16.10. Wie stets soll das Virus verantwortlich sein und nicht etwa die medial gepushte Werbeaktion von Jens Spahn pro Grippeimpfungen für jedermann.
»Die lokalen Engpässe bei den Impfstoffen sollten daher nicht mit einem Versorgungsengpass verwechselt werden: "Die Impfstoffe sind da, es klemmt bei der Verteilung im Handel", so Stöcker.«
Die Dame mit dieser bezwingenden Logik ist Sprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts. Das eigentliche Problem liegt aber darin, daß gesundheitliche Vorsorge auch hier Markt- und Gewinnerzielungsmechanismen unterliegt:
»Am Ende stünden die Ärzte aber selbst in der Verantwortung: Bestellen sie zu viele Impfstoffe, bleiben sie auf den Kosten sitzen.
"In einer normalen Grippesaison brauche ich in meiner Praxis etwa 1.000 Impfdosen. Wegen Corona habe ich schon 20 Prozent bei der Bestellung aufgeschlagen. Aber es gibt dabei eben keine Garantien. Wenn der Impfstoff in einem Jahr mal schlecht verträglich ist, spricht sich das rum und ich bleibe auf Hunderten Impfdosen sitzen. Jede davon kostet mich 13 Euro."
Das Problem hätten alle Hausärzte, sagt Zitterbart weiter, der auch Vorsitzender des Thüringer Hausärzteverbandes ist. Weil Hausärzte nun mal Einzelunternehmer seien, müssten sie bei den Impfdosen konservativ rechnen…
Eine Lösung für dieses Problem wäre ein Kommissionsgeschäft, bei dem die Ärzte nur die Impfdosen bezahlen, die sie verbrauchen. Das wiederum wollen die Hersteller nicht.«
In diesem Kontext erscheint die Bezeichnung "Bundesgesundheitsminister" verschleiernd.
.… Impfungen fordern das Immunsystem unter Umständen bis zur Höchleistung heraus, andere Keime und, nennen wir es mal, "Körpereindringlinge und Mitbewohner" erstarken dann gerade im höheren Alter zu ernsten
Krankmachern. Ebenso Narkosen. Gürtelrosen kommen dann ganz plötzlich…die unschönen Blumen des Lebens. Also Immunsystem stärken statt unnötig schwächen…sowie TV und Schrottradiosender verbannen!