Kann man von der "Pharmazeutischen Zeitung" Anderes erwarten?
»Das Autorenteam um Rickard Ljung vom Karolinska Institut in Stockholm hatte Daten von 23 Millionen Menschen analysiert und die Ergebnisse im Fachjournal »JAMA Cardiology« veröffentlicht. Die Forscher bezeichnen Herzmuskelentzündungen als selten in der Studienkohorte und auch unter jungen Männern.
Das Risiko hänge auch vom verwendeten Impfstoff ab: Unter jungen Männern, die zwei Dosen des gleichen Präparats erhielten, gab es bei Moderna neun bis 28 zusätzliche Fällen pro 100.000 Geimpften binnen 28 Tagen nach der zweiten Dosis. Beim Biontech/Pfizer-Impfstoff seien es vier bis sieben Fälle mehr gewesen als ohnehin auch ohne Impfung zu erwarten sei…«
"Anscheinend niedriges Risiko, binnen 28 Tagen zu sterben"
»In der neuen Studie gab es unter den Teilnehmern keine Todesfälle durch Myokarditis bei Menschen unter 40 Jahren. Auch wenn Studien zur Langzeitprognose fehlten, gebe es insgesamt jedoch Hinweise auf ein anscheinend niedriges Risiko, binnen 28 Tagen zu sterben, erneut ins Krankenhaus aufgenommen werden zu müssen oder Herzversagen zu entwickeln, heißt es in der Studie…
Die Erkrankung kann sich als Brustschmerzen, Herzklopfen, Herzrhythmusstörung bis hin zum Herzversagen äußern. Nach Angaben der Deutschen Herzstiftung gibt es auch asymptomatische Verläufe, die nicht immer erkannt werden. Bei unkompliziertem Verlauf erfolge häufig keine spezielle Therapie. Betroffenen wird oft geraten, einige Zeit nach der Impfung auf anstrengenden Sport zu verzichten. Laut Herzstiftung sind generell Viren die häufigsten Auslöser von Herzmuskelentzündungen.«
2.226 Fälle von Myokarditis/Perikarditis
Aus der Studie:
»Ergebnisse Unter 23 122 522 Einwohnern der nordischen Länder (81 % waren bis zum Ende der Studie geimpft; 50,2 % Frauen) wurden 1077 Fälle von Myokarditis und 1149 Fälle von Perikarditis festgestellt. Innerhalb des 28-Tage-Zeitraums war bei Männern und Frauen ab 12 Jahren, die ein homologes Impfschema erhielten, die zweite Dosis mit einem höheren Myokarditis-Risiko verbunden, mit bereinigten IRRs von 1,75 (95% CI, 1,43–2,14) für BNT162b2 und 6,57 (95% CI, 4,64–9,28) für mRNA-1273. Bei Männern im Alter von 16 bis 24 Jahren betrugen die bereinigten IRRs 5,31 (95 % KI, 3,68–7,68) für eine zweite Dosis BNT162b2 und 13,83 (95 % KI, 8,08–23,68) für eine zweite Dosis mRNA-1273, und die Anzahl der überzähligen Ereignisse betrug 5. 55 (95% CI, 3,70–7,39) Ereignisse pro 100 000 Geimpfte nach der zweiten Dosis von BNT162b2 und 18,39 (9,05–27,72) Ereignisse pro 100 000 Geimpfte nach der zweiten Dosis von mRNA-1273. Die Schätzungen für Perikarditis waren ähnlich.
Schlussfolgerungen und Relevanz Die Ergebnisse dieser großen Kohortenstudie deuten darauf hin, dass sowohl die erste als auch die zweite Dosis eines mRNA-Impfstoffs mit einem erhöhten Risiko für Myokarditis und Perikarditis verbunden ist. Bei Personen, die zwei Dosen desselben Impfstoffs erhielten, war das Myokarditis-Risiko bei jungen Männern (im Alter von 16–24 Jahren) nach der zweiten Dosis am höchsten. Diese Ergebnisse sind vereinbar mit 4 bis 7 zusätzlichen Ereignissen in 28 Tagen pro 100 000 Geimpfte nach BNT162b2 und 9 bis 28 zusätzlichen Ereignissen pro 100 000 Geimpfte nach mRNA-1273. Dieses Risiko sollte gegen den Nutzen des Schutzes vor einer schweren COVID-19-Erkrankung abgewogen werden…
Stärken und Schwächen
… Unsere Ergebnisse bei Kindern im Alter von 12 bis 15 Jahren beschränkten sich auf relativ wenige exponierte Personen, da die Impfung in dieser Altersgruppe in den meisten Ländern erst vor kurzem begonnen hat…
Wir untersuchten die Häufigkeit von Myokarditis nach einem positiven Testergebnis für eine SARS-CoV-2-Infektion. Eine SARS-CoV-2-Infektion wird jedoch mit anderen akuten und postakuten Ereignissen als Myokarditis in Verbindung gebracht, darunter Krankenhausaufenthalte, Einweisungen in die Intensivstation und Tod. Die vorliegende Studie zeigte ein erhöhtes Myokarditis-Risiko nach einem positiven Testergebnis für eine SARS-CoV-2-Infektion, und das Risiko war in den älteren Altersgruppen am höchsten, während das Myokarditis-Risiko nach einer Impfung in den jüngeren Altersgruppen am höchsten war. Das geschätzte Risiko für ein beliebiges Ergebnis nach einer SARS-CoV-2-Infektion hängt jedoch von der Teststrategie ab. Wenn nur schwere COVID-19-Fälle getestet werden, wird der Zusammenhang mit anderen Ereignissen aufgrund von Selektionsverzerrungen verstärkt. Um die Selektionsverzerrung in unseren Analysen der Myokarditis nach einer SARS-CoV-2-Infektion zu verringern, haben wir daher nur den Zeitraum ab August 2020 einbezogen, als die Tests in den nordischen Ländern weitgehend verfügbar waren…
Offenlegung von Interessenkonflikten: Dr. Karlstad gab an, an Forschungsprojekten teilgenommen zu haben, die von Novo Nordisk und LEO Pharma finanziert wurden, und zwar an allen behördlich vorgeschriebenen Phase-4-Studien, für die Gelder an seine Institution gezahlt wurden und die außerhalb der eingereichten Arbeit lagen. Dr. Hovi gab an, dass er dem Finnischen Institut für Gesundheit und Wohlfahrt angehört und daher gesetzlich verpflichtet war, während der Durchführung der Studie die potenziellen schädlichen Auswirkungen von Impfstoffen nach dem Inverkehrbringen zu untersuchen. Dr. Husby berichtete, dass er von der Lundbeck-Stiftung finanziell unterstützt wird. Dr. Nohynek gab an, während der Durchführung der Studie nicht-finanzielle Unterstützung von der SAGE (Strategic Advisory Group of Experts) der WHO und dem Global Advisory Committee on Vaccine Safety erhalten zu haben und beim Finnish Institute for Health and Welfare (THL) angestellt zu sein, das Forschungsmittel von Sanofi Pasteur, GlaxoSmithKline und Pfizer für Forschungsstudien erhält, die weder mit der aktuellen Studie noch mit COVID-19 in Zusammenhang stehen. Dr. Sundström gab an, an Forschungsarbeiten teilgenommen zu haben, die von Regierungsbehörden, Universitäten, Astellas Pharma, Janssen Biotech, AstraZeneca, Pfizer, Roche, (damals) Abbott Laboratories, (damals) Schering-Plough, UCB Nordic und Sobi finanziert wurden, wobei alle Gelder an das Karolinska Institutet gezahlt wurden, und zwar außerhalb der eingereichten Arbeit. Dr. Nieminen berichtete, dass er außerhalb der eingereichten Arbeit Zuschüsse von Sanofi Pasteur erhielt und bei THL beschäftigt war. Dr. Grünewald gab an, an der Zulassungsbewertung von Comirnaty durch die Europäische Arzneimittelagentur beteiligt gewesen zu sein, zuvor bei einer Beratungsfirma für Arzneimittelentwicklung mit produktübergreifender Verantwortung beschäftigt gewesen zu sein und an einem von Sanofi Pasteur, Merck Sharp & Dohme Corp und GlaxoSmithKline finanzierten Projekt für Keuchhustenimpfstoffe bei der schwedischen Behörde für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten mitgewirkt zu haben. Dr. Gulseth berichtete über die Teilnahme an Forschungsprojekten und klinischen Studien, die von Novo Nordisk, GlaxoSmithKline, AstraZeneca und Boehringer-Ingelheim finanziert wurden und an das Universitätskrankenhaus Oslo gezahlt wurden, sowie über persönliche Honorare von Sanofi-Aventis. Dr. Hviid gab an, während der Durchführung der Studie Zuschüsse von der Lundbeck-Stiftung erhalten zu haben. Dr. Ljung berichtete, dass er Zuschüsse von Sanofi-Aventis erhalten hat, die an seine Institution außerhalb der eingereichten Arbeit gezahlt wurden, und dass er persönliche Honorare von Pfizer außerhalb der eingereichten Arbeit erhalten hat. Es wurden keine weiteren Offenlegungen gemeldet.«
Gibt es irgendwo auf der Welt noch eine konzernunabhängige Forschung?
(Fußnoten des Originals wurden hier weggelassen.)
Im Bekannten- und Freundeskreis kommt es vermehrt zu Komplikationen und Erzählungen von "komischerweise vermehrten hartnäckigen Erkältungen und anderen gesundheitlichen Problemen.", möglich das ich sehr hellhörig werde und zu sensibel- gedanklich auf das Thema reagiere, ich glaube nicht das ich mich irre. Das nimmt kein gutes Ende, wenn es denn überhaupt eins geben wird. Ich mache mir darauf heute Abend mal ein Bierchen auf, in dem Sinne, Prost!
"adjusted IRRs of 1.75 [..] for BNT162b2and 6.57 [..] for mRNA-1273."
,d.h. mit Biontech hat sich das Risiko _knapp_ verdoppelt und mit Moderna ist das Risiko auch _nur knapp_ siebenmal so hoch.
"this risk should be balanced against the benefits of protecting against severe COVID-19 disease."
Ja, klar. Lieber das siebenfach höhere Risiko einer Herzmuskelentzündung in kauf nehmen, als einen schweren Corona-Verlauf zu riskieren.
Ist so schon ziemlich viel in Anbetracht des minimalen Covid-Risikos der Altersgruppe
28 pro 100.000 ist ca 1 pro 3600 – hört sich anders an, ist aber dasselbe.
Jetzt muss man nur noch die Risiken ALLER schweren Nebenwirkungen addieren, dann landet man bei 1 zu 1000. Das ist eine verdammt große Menge bei Millionen von Geimpften.
Die Sache mit Shanghai
https://www.globaltimes.cn/page/202203/1256589.shtml
"Fosun Pharma befindet sich in aktiver Kommunikation mit den Gesundheitsbehörden über die Zulassung des COVID-19 BioNTech-Fosun mRNA-Impfstoffs auf dem chinesischen Festland, bestätigte ein Co-CEO von Fosun International am Donnerstag.
Chen Qiyu, Executive Director und Co-CEO von Fosun International, sagte, dass die Impfung des Impfstoffs im Jahr 2022 beschleunigt werden soll, nachdem bis Ende Februar dieses Jahres mehr als 20 Millionen Impfdosen in den Sonderverwaltungsregionen (!) Hongkong und Macao sowie auf der Insel Taiwan (!) verabreicht worden sind."
Übersetzt mit Hilfe von DeepL
Der Sitz von Fosun ist in Shanghai.
Mafia!
Ich kenne jetzt Fälle (3) wo Leuten seit Monaten immer wieder Eiter aus Ohr oder Auge tropft.
Geht einfach nicht weg.
Kein Antibiotika hilft andere Behandlungen auch nicht.
Die Diagnose, ein nicht näher spezifizierte Autoimmunerkrankung.
Die Leute hatten das vorher nicht. Ist bei allen kurz nach der Impfung aufgetreten.
Zur letzten Frage—-> Nein…. die Zeiten sind vorbei. In Schweden wird das anders verkauft…. Medial.
In meinem Bekannten/ Verwandtenkreis sind aktuell 5 in der Horizontalen ….. alle 3 x gepimpten …. das nur in der letzen Woche. Fazit…. die Studie hat wohl Defizite
In der 1. Aprilhälfte ist ein Kollege (62) tot umgefallen und diese Woche ist der Schwager ( ca. 50 – 55) meines Bürogenossen an seiner Arbeitsstelle zusammengebrochen und konnte nicht wiederbelebt werden. Insofern trifft dieses "geringe Risiko" nicht nur junge Männer.
plötzlich und unerwartet stirbt hier gemäß Lokalblättchen (1–2 pro Woche) vor allem baby boomer +-. Die Jüngste 38. Korrelation ist keine Kausalität. Weiß ich. Fällt mir trotzdem auf.
Milde Herzmuskelentzündung. What else?
Also Herzprobleme nach Impfung relativ selten?
Ich kenne 2 Menschen (ungeimpft), die in ihrem direkten persönlichen Umfeld jeweils einen Fall schwerer Herzprobleme am Tag der Impfung hatten.
Bald wird jeder jemanden mit diesen extrem seltenen und erfreulich milden Herzmuskelentzündungen (oder anderen Herz-Sperenzchen) kennen oder gekannt haben.
Udo Lindenberg wusste früher mal: Ein Herz kann man nicht repariern!
Während die Leber ziemlich viel mitmacht und eine große Regenerationsfähigkeit besitzt, sieht das beim Herz leider ganz anders aus.
Passiert also das, was nach der „Impfung“ zu Leberentzündungen führt, auch im Herzen, hat man gleich mal ein Herz, das für immer geschädigt ist.
Dieses Herz mag noch Monate oder gar Jahre weiter schlagen, bis es dann eines Tages plötzlich stehen bleibt. Und ein Mensch weit vor seiner Zeit „plötzlich und unerwartet“ stirbt. Und dann hat natürlich keiner mehr die „Impfung“ auf dem Schirm, die ursprünglich zu dieser Schädigung des Herzens geführt hat.
Und ich sage nicht, dass es so ist, aber ginge es einem darum, Menschen langsam, schleichend und unauffällig umzubringen, dann wäre das schon eine ziemlich gute Möglichkeit.
Ich hatte schon mal geschrieben, dass die Qualitätsmedien die "Diskussion" erst auf Myokarditis beschränken könnten, um dann die Folgen zu verharmlosen. Schade, dass das tatsächlich so passiert.
Vielleicht stellen derartige Artikel Gelegenheit dar, um auf den riesigen Katalog an weiteren "Nebenwirkungen" einerseits und die mangelhafte Berichterstattung andererseits hinzuweisen.
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