Das ist am 24.3. hinter der Bezahlschranke auf welt.de zu lesen. (Siehe dazu auch Eine interessante neue hellblaue Linie bei den Helios-Kliniken.)
»Seit Monaten gibt die Helios-Kliniken-Gruppe tagesaktuell Auskunft über die Corona-Situation in den eigenen Häusern, meldet etwa die Belegung auf Normal- und Intensivstationen. Seit Mittwoch geht Deutschlands größter privater Klinikbetreiber noch einen Schritt weiter – und veröffentlicht Rohdaten zu der Frage, wer ursächlich wegen Covid behandelt und wer wegen anderer Erkrankungen behandelt wird.
Das Ergebnis: Von aktuell etwa 1500 als Covid-Fälle gezählten Patienten wurden 1000 im Zuge der Aufnahme positiv auf das Coronavirus getestet, sind aber nicht deswegen in Behandlung…
Eine RKI-Sprecherin teilte WELT AM SONNTAG im Dezember mit, nur Personen, „die aufgrund ihrer Covid-19-Erkrankung hospitalisiert wurden“, sollten gemeldet werden. Große Klinikbetreiber teilten jedoch mit, alle positiv Getesteten zu melden.
Die gesamte Angelegenheit ist relevant, da seit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes die Länder schärfere Maßnahmen nur verhängen können, wenn eine „Überlastung der Krankenhauskapazitäten“ droht…
Dass die Hospitalisierungszahlen in Deutschland vor allem durch die fehlende Differenzierung zwischen an Covid Erkrankten und zufällig positiv Getesteten teils erheblich verzerrt sind, zeigten mehrere WELT-Recherchen der vergangenen Monate. Zuletzt erklärte Tobias Welte, Direktor der Klinik für Pneumologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, dass es an seiner Klinik nun 90 Prozent seien, die zwar als Covid-Fälle in die Statistik einfließen, aber eigentlich gar nicht „Covid-19-krank“ seien...
Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, wünscht sich mehr Licht im Dunkeln. Er sagte WELT: „Es zeigt sich, wie elementar wichtig die Unterscheidung zwischen Hospitalisierungen ‚mit‘ und ‚wegen‘ Corona ist. Bei Weitem nicht jeder positiv getestete Patient ist auch wegen Corona im Krankenhaus.“…«
Während der 34jährige Mikkel Hansen, Welthandballer aus Dänemark, wegen einer Knie-Operation eine Venenthrombose und eine Lungenembolie erleidet und gerade noch dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Sonst wäre er womöglich doch an Corona von uns gegangen.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Geimpfte wegen schweren Impf-Nebenwirkungen in die Klinik müssen und dann noch dummerweise einen (falsch-?)positiven Corona-Test bekommen. Damit könnte man die Statistik gut "auf Vordermann bringen", d.h. den Impfschaden zum "Long- Covid"- Fall oder zum Corona-Todesfall umetikettieren. Das dürfte dann wenigstens dem offiziellen Narrativ dienen.
@ D.D.
Alles steht und fällt mit den Tests (und der Mär der "asymptomatischen Übertragung").
Jetzt geht sogar Ulrike Protzer von der Fahne.
"Virologin Protzer: Normalität trotz hoher Zahlen möglich
DEUTSCHLAND | Datum: 25.03.2022 08:24 Uhr CEST | Aktualisiert vor: 4 Stunden
München (dpa/lby) – Die Münchner Virologin Ulrike Protzer hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen auch angesichts steigender Infektionszahlen für richtig. »Ich glaube, dass man Lockerungen nun durchaus in Erwägung ziehen muss. Denn wir haben mittlerweile eine sehr gute Immunitätslage in der Bevölkerung, die uns erlaubt, mit der Omikron-Variante, die nicht so starke Erkrankungen mit sich bringt, umzugehen«, sagte sie der »Augsburger Allgemeinen« (Freitagsausgabe). »Daher finde ich, dass wir jetzt anfangen müssen, in die Normalität zurückzufinden.«"
Lassen wir die Lüge der "milden Omikron-Variante" mal außen vor, bleibt doch festzuhalten, dass mehr und mehr Ratten die sinkende MS-Corona verlassen.
"Ihrer Ansicht nach wird der derzeitige Anstieg der Zahlen noch weitergehen. »Wie lange die Zahlen steigen und wann der Peak der Welle erreicht sein wird, kann man im Moment auch nicht sagen.« Das sei allerdings auch gar nicht so entscheidend. Denn: »Man weiß, dass sich das Infektionsgeschehen irgendwann von selbst limitieren wird. Und wichtiger als die reinen Infektionszahlen ist doch die Krankheitslast. Und die ist ja zum Glück nicht mehr so hoch.«
Omikron sei »etwa 40 Prozent weniger pathogen als die bisherigen Varianten«, sagte die Virologin. Der große Unterschied aber sei, dass die Bevölkerung inzwischen eine gute Immunität aufgebaut habe. »Gerade durch Omikron, das zwar hoch ansteckend ist, aber auch überwiegend nicht so schwere Krankheitsverläufe auslöst, wird die Immunität noch einmal breit geboostert.«
An eine Rückkehr gefährlicherer Varianten glaubt die Professorin an der Technischen Universität München nicht, wie sie der Zeitung sagte: »Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass wir noch gefährlichere Varianten sehen werden, da unser Immunsystem nun darauf vorbereitet ist. Das heißt nicht, dass wir uns nicht weiter anstecken können, aber sehr viele sehr schwere Krankheitsverläufe werden seltener.«"
https://www.traunsteiner-tagblatt.de/startseite_artikel,-virologin-protzer-normalitaet-trotz-hoher-zahlen-moeglich-_arid,690948.html
Lothar Wieler, wie gehabt mit gemischten Lügen und Wahrheiten, aber die Aussage, die Spritze schützt nicht vor Infektion und damit nicht vor Transmission stimmt: „Wir müssen drei Effekte der Impfung betrachten. Einer ist: Wie gut schützt sie vor Infektion? Sie schützt nicht sehr gut, das sehen wir ja, wir haben sehr viele Fälle bei Menschen, die geimpft sind.“
https://t.me/rosenbusch/9032
https://t.me/rosenbusch/9033
Hier noch, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit ein paar weitere Links mit hoffentlich nützlichen Informationen. "Auch interessant", wie es heute mitunter heißt:
https://reitschuster.de/post/scheinriese-long-covid/
https://tkp.at/2022/03/19/laut-rki-daten-ist-omikron-10-bis-50-mal-weniger-gefaehrlich-als-normale-grippe/
https://threadreaderapp.com/thread/1503749621683830786.html
https://www.basel-express.ch/redaktion/3252-intensivbettenschwindel-ein-bild-sagt-mehr-als-tausend-worte
https://www.welt.de/kultur/plus237705299/Pandemie-Hoert-auf-mit-den-Corona-Zahlen.html
https://multipolar-magazin.de/artikel/kriminelles-behoerdenversagen