„Hab die Corona-Warn-App jetzt auf stumm geschaltet“, schreibt Eintracht-Fan Michael H.

Twitter bes­ser als RKI:

»STEIGENDE INFEKTIONSZAHLEN
Corona-Souvenir aus Barcelona

Eine Woche nach dem Sieg von Eintracht Frankfurt gegen den FC Barcelona machen immer mehr Fans via Twitter bekannt, was sie sich neben der schö­nen Erinnerungen aus Spanien mit­ge­bracht haben: eine Ansteckung mit dem Coronavirus. Offizielle Zahlen dazu gibt es nicht,

da die Gesundheitsämter, denen die posi­ti­ven Ergebnisse von PCR-Tests gemel­det wer­den, nichts über den Ansteckungsort erfah­ren. Doch die Mitteilungsbereitschaft der Eintracht-Fans ist groß, nach­dem Sportjournalist Benjamin Heinrich fünf Tage nach dem Spiel auf Twitter über sei­ne Infektion infor­miert hat­te. Dutzende Mitreisende gestan­den dar­auf­hin eben­falls ihren posi­ti­ven Corona-Test ein, häu­fig mit dem Verweis, dass es gan­ze Reisegruppen betref­fe. „Hab die Corona-Warn-App jetzt auf stumm geschal­tet“, schreibt Eintracht-Fan Michael H. auf Twitter über die sich wie­der­ho­len­den Hinweise auf ein erhöh­tes Infektionsrisiko am 14. April, dem Tag des Europa-League-Spiels in Barcelona.…«
faz​.net (22.4. – Bezahlschranke)

(Hervorhebungen nicht im Original.)

18 Antworten auf „„Hab die Corona-Warn-App jetzt auf stumm geschaltet“, schreibt Eintracht-Fan Michael H.“

    1. @Publicviewer: wir wis­sen das seit März 2020, mitt­ler­wei­le weiß es auch der letz­te Komatöse aber es ändert nix. Die Verbrecher ver­su­chen ja erst gar nicht mehr ihre Lügen zu kaschie­ren oder mit Fake Argumenten zu begrün­den – die hat­ten wohl selbst nicht mit die­sem Ausmaß an Dummheit der Herde gerechnet.
      Wir brau­chen jetzt den Blackout, anders kom­men wir nicht aus der Psyop raus. Keine Glotze, kei­ne Hypnose, „ech­te“ Probleme (wie kann ich mich wär­men, wo fin­de ich Wasser/essbare Wildkräuter, wie repa­rie­re ich mei­ne Haustüre, etc. – da wer­den die Mitläufer ganz der­be scheitern.

  1. Ich habe einen Kollegen, der sich selbst kasteit und vie­le Kontakte ver­mei­det, weil die­se App stän­dig Alarm mel­den: "Erstmals seit vie­len Wochen mal wie­der 5 h am Stück Ruhe." – Dass er unmög­lich so vie­le Kontakte haben kann (vor allem bei die­ser Kontaktvermeidung), wie die­se App stän­dig anschlägt, kommt ihm nicht in den Sinn. Da wir Software ent­wickeln, muss ihm doch auch die Präsenz von Bugs in der Software bewusst sein, schließ­lich pro­du­zie­ren wir sel­ber wel­che am lau­fen­den Band.

    Das klüg­ste ist ein­fach, die­se App zu deinstal­lie­ren und sein Leben auf kei­nen Fall dar­an aus­zu­rich­ten. Vermutlich kann man das auch so ein­stel­len, dass man nicht nur direk­te Kontakte mel­det, z. B. A hat direk­ten Kontakt zu B, B hat spä­ter einen posi­ti­ven Test, gibt das in die App ein, und bei A geht das Warnlicht an. Was ist aber, wenn ein C gibt, zu dem B auch noch direk­ten Kontakt hat­te und C war posi­tiv und B nicht. Wir dann die App A schon war­nen? Oder gibt B vor­sorg­lich in die App ein: Hatte Risikokontakt, sodass für A gar nicht erkennt­lich ist, ob er nun einen direk­ten Kontakt hat­te oder indi­rekt über eine Instanz.

    Über so einen Unfug will ich mir aber nicht den Kopf zer­bre­chen müs­sen, des­we­gen lebe ich mein Leben ohne die­se App. Mir ist zu sehr bewusst, dass da viel falsch lau­fen kann. Ich weiß ja, wie Software fehl­be­dient wird und wie Software grot­ten­schlecht zusam­men­ge­schu­stert wer­den kann.

    1. E voilá – isch '```abe gaa kein Andy!!

      Vorher weiß denn der App-Besitzer, ob nicht enor­me Cyber-Attacken hin­ter den vie­len roten blin­ken­den Alarmsignalen stecken? Es piept pau­sen­los und kei­ner ist krank. Nur das HANDY ist krank, der Handybesitzer NICHT!

      🙂

      Ja, herr­lich, hier scheint die Sonne und die jün­ge­ren, nein eigent­lich alle Liebsten gera­de in mei­nem Umfeld sind alle mit den Dingern bewaff­net, haben zum Glück aber weder Spikes noch ande­re Gift-mRNAs im Blut und schon gar nicht die Apps aktiviert.

      (Geheimtipp: immer an alle die besten Corodok-Threads schicken, das hilft.)

      1. Hörtipp: für alle Smartphonenutzer:

        https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​p​a​s​s​a​n​t​e​n​-​d​i​e​-​a​u​f​-​i​h​r​-​h​a​n​d​y​-​s​t​a​r​r​e​n​-​1​0​0​.​h​tml
        assan­ten, die stän­dig auf ihr Handy star­ren, soge­nann­te Smombies. Ärgerlich, aber war­um eigent­lich? Hofften wir auf ein Gespräch? Verstimmt uns, dass wir aus dem Weg gehen sol­len? Das Problem für Autor Simanowski ist nicht, dass die­se Menschen ihr Umfeld igno­rie­ren, son­dern dass sie es dadurch zugleich ver­än­dern – und zwar für uns alle.

        1. https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_92065662/gesundheitsministerium-verweigert-reformen-des-rki-das-geld.html

          Das sind gute Nachrichten.

          NOCH feh­len 100 IT-Spezialisten, um die Gesundheitsdaten (!!!) der Bevölkerung zu ÜBERWACHEN. Digitalisierung geht in Deutschland nur langsam.

          Zitat:

          Konkret gehe es um Projekte zur Digitalisierung und zur Überwachung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung. 

          !!!

          In der Corona-Pandemie war sicht­bar gewor­den, dass das Institut in Sachen Digitalisierung Nachholbedarf hat. Für Kritik sorg­te immer wie­der die Erfassung von Daten durch die Behörde, die teil­wei­se nur lücken­haft Daten zur Gesundheitskrise lie­fern konnte.

          Behördenchef Lothar Wieler und sein Führungsteam hat­ten des­halb in den ver­gan­ge­nen Monaten an einer bes­se­ren Aufstellung gear­bei­tet. Unter ande­rem hol­ten sie sich hoch­ran­gi­ge Experten ins Haus, die für den Aufbau eines Zentrums für künst­li­che Intelligenz (!!!) und einer Infrastruktur für eine breit­flä­chi­ge Befragung der Bevölkerung zum Gesundheitszustand der Deutschen sor­gen soll­ten. Für den Aufbau die­ses soge­nann­ten Panels etwa will das Gesundheitsministerium nach Angaben der Zeitung nun aber kein Geld zur Verfügung stel­len – was bedeu­tet, dass dar­an über Monate hin­weg umsonst gear­bei­tet wurde.

          Zitat Ende.
          ***
          Hier gibt der Artikel ganz offen wie­der, was der Plan ist: Überwachung der Gesundheitsdaten der Bevölkerung. Mich erstaunt nur immer wie­der, wie die tota­le Überwachung in freund­li­che Worte geklei­det wird. Das kann man auch anders formulieren:

          Shit! Wieler kriegt kein Geld für die tota­le Kontrolle sei­ner Untertanen, dumm gelau­fen für das RKI.

          Oder:

          Leider kön­nen wir Millionen Deutsche nicht digi­ta­li­sie­ren und ihre kom­plet­te Gesundheit in einem QR-Code auch ande­ren Nutzern zur Verfügung stellen. 

          Oder:

          Jetzt haben wir uns mit der insze­nier­ten "Pandemie" so ange­strengt und nix is. Gar nix. Die Leute kom­men uns drauf. Wir müs­sen den Deppen die Überwachung irgend­wie anders verkaufen. 

          —–

  2. https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​c​o​r​o​n​a​t​e​s​t​s​-​a​n​-​b​e​r​l​i​n​e​r​-​s​c​h​u​l​e​n​-​a​b​-​m​o​n​t​a​g​-​e​i​n​e​-​w​o​c​h​e​-​l​a​n​g​-​t​a​e​g​l​i​c​h​-​t​e​s​t​e​n​-​l​i​.​2​2​3​902

    Damit der Irrsinn wei­ter­geht. Müssen die Schulklassen dann in Quarantäne?

    "Die Hoffnung ist, auf die­se Weise Ansteckungen in der Schule zu ver­hin­dern oder zu begren­zen. Eine Ausnahme gibt es laut Sprecher für die mehr als 15 000 Abiturienten in Berlin: Für sie ent­fällt die Testpflicht, da sie zum größ­ten Teil aus der Schule raus sei­en und für gewöhn­lich in grö­ße­ren Räumen säßen. Zudem müs­se der Mindestabstand zwi­schen den Tischen ein­ge­hal­ten werden.

    Für vie­le der Abiturienten gehen die Abschlussprüfungen ab Montag in die näch­ste Runde. Dann stün­den die schrift­li­chen Klausuren für eini­ge Fremdsprachen auf dem Plan, teil­te der Sprecher mit. Anfang April waren schon die münd­li­chen Prüfungen gestar­tet, teils sind die­se auch noch nicht abgeschlossen.

    Wie im ver­gan­ge­nen Jahr gibt es den Angaben nach beson­de­re Regelungen für das Abitur mit Blick auf die Pandemie. Schüler haben zum Beispiel bei den schrift­li­chen Aufgaben 30 Minuten mehr Zeit oder ein zusätz­li­ches Wiederholungsrecht, wenn sie das Abitur nicht bestan­den haben."

    Kein Abitur wegen Corona wär wirk­lich blöd.

    Um die Impfung geht es zum Glück nicht.
    https://​www​.ber​lin​.de/​c​o​r​o​n​a​/​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​/​s​c​h​u​l​e​n​-​u​n​d​-​k​i​t​as/
    Die Testpflicht gilt auch für geimpf­te und gene­se­ne Schüler:innen.

    Eher müs­sen gekauf­te Tests auf­ge­braucht werden.

    Hat irgend­je­mand über den Sinn die­ser Maßnahmen nach­ge­dacht bei einem Erreger, der Menschen immer wie­der befal­len kann, auch wenn sie kei­ne Symptome haben? Kann jemand in Berlin mal eine öffent­li­che Anfrage stellen?

    Es ist ein Intelligenztest.

  3. Es ist nur von posi­ti­ven Tests die Rede. Aus wel­chen Beweggründen wur­den die­se gemacht? Hat es im Hals bissl gekratzt? Das war dann eher vom Jubelschrei. Oder war der Grund etwa die­se däm­li­che App?

  4. Ein wei­te­rer Baustein für die Erklärung des Wahns:
    DIE Äpp! Manche kön­nen sich ein­fach nicht davon tren­nen (Pokemon war gestern)!
    Obwohl man das ja nicht sieht (im Gegensatz zu den Masken).

    Eigentlich ein alter Hut:
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​I​n​s​t​r​u​m​e​n​t​e​l​l​e​_​u​n​d​_​o​p​e​r​a​n​t​e​_​K​o​n​d​i​t​i​o​n​i​e​r​ung
    (wobei die "Belohnung" durch die Äpp wohl in der Freude und Beruhigung dar­über besteht, dass man hie&da angeb­lich ein paar Stunden kei­ner "posi­ti­ven" Person zu nahe gekom­men ist).

  5. Ich war­te noch dar­auf, dass ein par X‑ologen sound­so­viel (model­lier­te) "Eintracht-Todesfälle" mel­den, immer­hin sol­len ja um die 30000 Frankfurt-Fans in Barcelona gewe­sen sein.
    Macht bei den dor­ti­gen (oder hie­si­gen) "Inzidenzen" (~ 1000) um die 300 (model­lier­te) "Infi-zier­te".
    Multipli-ziert mit 2 (=Lauterbach/Wieler'sche Dunkelziffer) und bei einem R‑Wert von 1 ergibt das 1200 "Infi-zier­te", von denen bin­nen eines Jahres ohne­hin etwa 14 sterben.
    Da müss­te sich doch für den ange­nom­me­nen Zeitraum von "28 Tagen seit dem ersten Positivtest" zumin­dest einer fin­den lassen?

    Der mini­ste­ri­el­le Pharmareferent kann das dann ver­zwit­schern und als Begründung hierfür
    https://​www​.coro​dok​.de/​w​i​e​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​c​o​r​o​na/
    verwursten.

  6. Ob den mei­sten Nutzern eigent­lich klar ist, dass die App beim Abstand mes­sen über Bluetooth nicht erken­nen kann, ob sich zwi­schen Personen nicht etwa eine Scheibe oder eine Wand befindet?

    1. @King Nothing
      guter Einwand. Theoretisch könn­ten also zwei Busse mit jeweils 50 Personen direkt anein­an­der lang­sam vor­bei­fah­ren und die App wür­de durch bei­de Fensterscheiben anschla­gen? In Großstädten wäre die App somit abso­lut unbrauch­bar. Das glei­che wür­de ja für Autos mit geschlos­se­nen Fensterscheiben und Passanten gel­ten usw. , wobei man dazu­sa­gen muss, dass die­se natür­lich auch eine Klimaanlage haben, aber im Laden hilft ja angeb­lich auch der auf­ge­stell­te Spuckschutz, um den die Viren sich nie­mals herumbewegen…
      Geht Bluetooth durch zwei Fensterscheiben?

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