"Hängen Sie es nicht so hoch!"

Drei Begebenheiten der letz­ten Tage aus mei­nem nicht reprä­sen­ta­ti­ven Mikrokosmos: Bei unse­ren täg­li­chen Spaziergängen durch den Kiez befe­sti­ge ich immer mal wie­der coro­dok-Aufkleber im Straßenbild. Es steht gar nichts Aufrührerisches dar­auf, ledig­lich die drei mas­kier­ten Affen und die Internetadresse sind dort abge­bil­det. Trotzdem hat sich an eini­gen Stellen ein lusti­ger Kleinkrieg ent­wickelt. Irgendein ver­ant­wor­tungs­be­wuß­ter und der Volksgesundheit zuge­ta­ner Mensch hat es sich zur Aufgabe gemacht, ande­re Personen vor die­ser zer­set­zen­den Hetze zu bewah­ren. Das geht seit eini­gen Monaten so, doch inzwi­schen hat er oder sie auf­ge­ge­ben. Ich hof­fe, aus Einsicht und nicht, weil ihn die "Impfung" oder ein ande­res Mißgeschick kampf­un­fä­hig gemacht hat. Nun war ich letz­tens wie­der zugan­ge mit den Aufklebern und erleb­te dies:

"Hängen Sie es nicht so hoch!", sprach mich eine mir unbe­kann­te Dame an, "Sonst kann es ja kei­ner lesen". Zuerst dach­te ich, sie wüß­te nicht, wor­um es ging, bis sie mir dann erklär­te, war­um die­se gan­zen "Maßnahmen" gefähr­li­cher Unsinn seien.

Die ande­re Geschichte hat mir eine Bekannte erzählt, die auch Leserin die­ses Blogs ist. Sie hat­te vor eini­gen Monaten einer Arzthelferin, die einen Zweitjob in einem Krankenhaus hat­te und über den dro­hen­den "Impf"-Zwang klag­te, gera­ten, doch ein­fach zu kün­di­gen. Jemand mit ihrer Qualifikation fin­de doch jeder­zeit Arbeit. Als sie sie nun wie­der traf, war genau das pas­siert. Sie hat nun eine zwei­te Stelle ganz in der Nähe, bei der sie nicht behel­ligt wird.

Zu guter Letzt die­se Beobachtung. Wenn es nicht gera­de in Strömen reg­net, knub­beln sich Leute in der Außengastronomie von Cafés und Kneipen. Drinnen sit­zen eher weni­ger Menschen. Bei Regen ist die Innengastronomie mal bes­ser, mal weni­ger gefüllt, nie aber in einem Maße, das den BetreiberInnen das wirt­schaft­li­che Überleben ermöglicht.

Insgesamt kann ich für mei­nen klei­nen Ausschnitt des Lebens sagen, daß Welten lie­gen zwi­schen dem, was uns in den Medien als Wirklichkeit ver­kauft wird, und dem, was ich tat­säch­lich beob­ach­ten kann.

34 Antworten auf „"Hängen Sie es nicht so hoch!"“

  1. In Bremen habe ich lei­der den Eindruck, dass die Zahl der Gespritzten tat­säch­lich sehr hoch ist. Allerdings gibt es auch unter ihnen zuneh­mend Menschen, denen das Ganze suspekt ist, so mein du jek­ti er Eindruck.

    1. Ja, hier sind vie­le gespritzt und die wer­den auch stän­dig krank. Ich sehe wie­der drei Krankmeldungen in mei­ner Sportgruppe: alle drei geimpft. Einer fällt heu­te aus, weil er sich die Booster-Impfung geholt hat, mit 27 Jahren! Die Ungeimpften haben eine bes­se­re Trainingsbeteiligung und das beob­ach­ten wir schon seit Ende September.

  2. Gestern beim Arzt bin ich einer älte­ren Dame begeg­net, die total empört dar­über war, dass man einen Bankkaufmann zum Gesundheitsminister gemacht hat. 

    So wie ich es beob­ach­te, beschäf­tigt der deso­la­te Zustand des Gesundheitssystems vie­le Gemüter und es ein gutes Vehikel, um zu das Gespräch zu nor­ma­li­sie­ren, so dass es deut­lich sicht­bar wird, dass die Impfkampagne dafür da ist, um die Verantwortlichen zu decken.

  3. In mei­nem Bekanntenkreis über­wie­gen lei­der die Hardliner. Schwer erträg­lich, aber aus gegen­sei­ti­ger Rücksichtnahme ver­mei­den bei­de Seiten, das böse C‑Thema anzusprechen.

  4. Danke für die­se Wasserstandsmeldung.
    Ich ergän­ze mal aus der ndb Provinz – der­zeit sind wir hier Schwindligenz-Spitzenreiter-Landkreis in Blödland:
    Es gibt zu vie­le Situationen, die mich extremst auf­re­gen, ja. Aber: Gerade „auf dem Land“ gibt es sehr vie­le, mei­stens die „ein­fa­che­ren“ Leute (das ist nicht despek­tier­lich gemeint, im Gegenteil), die den Mumpitz schon lan­ge nicht mehr glau­ben. Leider spie­len sie aber (noch) zu viel mit.
    Auch von mir ein paar posi­ti­ve Beispiele:
    – statt die 2/3g bull­shit events zu unter­stüt­zen, wer­den pri­va­te St. Martins-Umzüge, Weihnachtsmärkte etc. unter Gleichgesinnten (Schwurblern) organisiert
    – gestern Sport mit Maske in der Grundschule; net­te email am Abend an die Klassleitung – heu­te sind die Kinder ohne Maulkorb raus in den Wald marschiert 🙂
    – Termin mit dem Servicetechniker einer gro­ßen deut­schen Firma zu Hause – kei­ne Spur von Plandemie, kei­ne doo­fe Frage „Maske nötig?“, son­dern frisch und freund­lich rein­mar­schiert und den Job gemacht. Wie früher!
    – auch die Interessenten für unse­re Nachmiete ohne Maulkorb (vor­her freund­lich gefragt, ob sie einen brauchen)
    – ich habe gar nicht so vie­le gespritz­te im Freundeskreis. Man kennt aber die Einstellung des ande­ren und respek­tiert die­se. Gute Gespräche wei­ter­hin möglich
    – freund­li­ches, aber bestimm­tes Auftreten führt mei­stens zum Ziel

    Alles klei­ne Lichtblicke. Die hard­core Covidioten kann man meist ein­fach aus­trick­sen. Mache ich aber nur, wenn’s nicht ver­meid­bar ist.

    1. @You Must take the vaccine!

      "Schwindligenz"

      Danke 🙂 für 🙂 das 🙂 Lächeln. 🙂
      Sitz Mundwinkel, sitz.
      Der will ein­fach nicht aufhören.

  5. Heute auf der Arbeit teilt mir mein Geschäftspartner ohne Grund per E‑Mail mit, das Person X bei Ihr im Betrieb nicht geimpft ist. Schön neue G3 Welt. Kein Unrechtsbewusstsein bei der Weitergabe per­sön­li­cher Daten Dritter. Wir reden hier nicht über eine Hinterhof Werksstatt son­dern über einen gro­ßen alt ehr­wür­di­gen Konzern.

  6. Es muss immer wie­der auf die Absurdität hin­ge­wie­sen wer­den, näm­lich dass die Behauptung, Geimpfte spiel­ten für die Pandemie kei­ne Rolle auf­recht­erhal­ten wird, obwohl sie fak­tisch und wis­sen­schaft­lich wider­legt ist. Dass jeder jeden anstecken kann und dass die wider­leg­te Hypothese der Grund für die 2G-Regelung ist. Und dass geimpf­te Krankenschwestern und Altenpfleger die alten und kran­ken Menschen anstecken, bloss, weil es nie­mand für nötig hält, das geimpf­te Personal zu testen. Wieler und Drosten haben sich geirrt und die Konsequenzen wer­den nicht gezo­gen, son­dern Augen zu und durch. Die Ungeimpften sind schuld. Und das, obwohl jeder nega­tiv gete­ste­te Nichtgeimpfte mit gro­ßer Sicherheit nicht infek­ti­ös ist.

    Herr, schmeiss end­lich Hirn vom Himmel!!!

  7. Das ist Berlin. In NRW herrscht Mehrheitsdiktatur. Es ist wider­lich. Vor jeder Imbissstube drau­ßen tra­gen die Leute Masken. Es wer­den offen­sicht­lich Bürger aus­län­di­schen Ursprungs öffent­lich gegaen­gelt ,wenn sie ihre Maske nicht kor­rekt auf­ha­ben. Es wird öffent­lich über Kimmich her­ge­zo­gen. Wenn jemand,,also ich dazu Stellung bezieht wird einem offen ins Gesicht gesagt, dass ich auf einen Platz auf der Intensivstation ver­zich­ten soll. Für gewöhn­lich ant­wor­te ich dar­auf : eher ster­be ich als mit euch Faschos auf inten­siv muss. Und zum Arzt gehe ich auch nicht mehr. Ich will von die­ser zutiefst faschi­sto­iden Gesellschaft nichts haben. Sie hat mir nichts zu bieten.wann das pas­siert ist? In den letz­ten 3 Tagen . Das ist mei­ne Realität .

  8. Viele beschäf­tigt der­zeit das zumeist unlös­ba­re Problem, mit dem Nahverkehr zum Testzentrum zu fah­ren, obwohl das ohne Test ja nicht geht. Die Verkehrsunternehmen ant­wor­ten einem nur barsch, dass es nicht ihre Aufgabe wäre, die Voraussetzungen für jeden ein­zel­nen Fahrgast zu schaf­fen, son­dern nur die Umsetzung der "von oben" ange­wie­se­nen Maßnahmen sicherzustellen.
    Die im Voraus für 1 Jahr bezahl­te Jahreskarte kann man somit ver­schen­ken, da eine Rückgabe aus die­sem Grund nicht vor­ge­se­hen ist.

  9. Aus mei­nem Umfeld:
    Ein ITS-Pfleger ist für die nach­ran­gi­ge Behandlung Ungeimpfter.
    Eine aus­ge­bil­de­te Krankensschwester hat wegen Impfdruck auf sich und Patienten gekündigt.
    Bei meh­re­ren geimpf­ten Bekannten lie­gen die Nerven blank. Sie heu­len, jam­mern, sind sehr gereizt und öfters für meh­re­re Wochen krank.
    Auch die geimpf­ten Arbeitskollegen sind über­wie­gend gegen eine Impfpflicht.
    Eine Person muss­te die Kopie des Impfausweises durch den Arbeitgeber zulas­sen, obwohl dies (noch) nicht erlaubt ist.

  10. Klasse wür­de ich es fin­den, wenn es Corodok-Aufkleber in grö­ße­rer Zahl zu kau­fen gäbe. Einige Zimmer hier könn­ten damit schön neu tape­ziert werden.

    Kennt jemand eine Vertriebsplattform, ähn­lich wie Spreadshirt, über die ein­fach sol­che Sticker gedruckt und ver­kauft wer­den könnten?
    (Redbubble​.com ?)

  11. Oh, die­se Affenaufkleber hät­te ich auch sehr ger­ne. Kann man die nicht nach­drucken? Bedarf besteht ja sicher noch lange!
    Hier in Frankfurt ist Aufklärung bit­ter nötig!

  12. Ich kann aus der badi­schen Provinz (mit gerin­ge­rer "Impfquote" als Berlin) berich­ten, dass hier einer­seits die Gemeinschaft der Rechtgläubigen beson­ders glau­bens­fest ist.
    Andererseits muss ich mir, bis auf gele­gent­li­che Frotzeleien, nichts Übles mehr anhören.
    Mein bis 2020 eng­ster Freundeskreis ist aber z.T. auf Eis gelegt – bei eini­gen weni­gen wird es wohl auch nicht mehr auf­tau­en, was ich inzwi­schen nur noch sel­ten bedaure.
    Von eini­gen ande­ren wird das C‑Thema ele­gant umschifft und hie&da zeigt man sich erstaunt, dass ich wider deren Erwarten immer noch kein Trump-Fan bin.
    Bei den beson­ders Verängstigten bin vor allem ich es, der das Thema meidet.
    Bei den­je­ni­gen, wo eine Diskussion auf Augenhöhe mög­lich ist, stel­le ich fest, dass es vie­le zum Grübeln bringt, wenn ich fra­ge, war­um den stein­rei­chen (Süd-)Bundesländern mit Ihren hohen "Fallzahlen" viel weni­ger betreib­ba­re Intensivbetten (mit 200–240 pro Mio Einwohner) zur Verfügung ste­hen als etwa den armen Saarländern (mit fast 400)? Und die soge­nann­ten "Fallzahlen" nicht mit der Belegung der Intensivbetten kor­re­lie­ren, son­dern deren Auslastung pro­zen­tu­al rela­tiv konstant.

    Oder das Extrembeispiel Schweiz, die mit der Hälfte der BaWü-Quote auskommen.

    Wenn ich hie und da eine Einladung in die Gastronomie ableh­ne, da ich ja mitt­ler­wei­le ein Paria bin (aber ohne­hin kei­ne Lust ver­spü­re irgend­wo eine Lizenz zum Leben vor­zu­zei­gen oder der sinn­lo­sen "Maskenpflicht" genü­ge zu tun) – so hat bis­her noch nie­mand aggres­siv reagiert, son­dern eher pein­lich berührt.

  13. Wo bekom­me ich Corodok Aufkleber ? Will hier in Freiburg auch alles zukle­ben. Beteilige mich ger­ne an den Kosten. Kontakt per Mail erwünscht 😉

  14. 3G oder 2G am Arbeitsplatz? Kleiner Schwank aus der sozia­len Blase: Ein Freund betreibt ein klei­nes High-Tech Unternehmen (nene, nix Startup mit Schlangenöl im Angebot … wirk­lich High-Tech). Denen ist die Sekretärin weg­ge­lau­fen, hat ein Angebot ein paar Kilometer näher am eige­nen Wohnort bekom­men. Seither sucht er nach einer neu­en Perle ("Perle" ist der Fachbegriff für eine Sekretärin, die dem Chef und der Belegschaft effi­zi­ent den Rücken für die Geld ver­die­nen­de Arbeit frei hält).
    Vor Tagen gab es ein Telefonat mit einem Zulieferer, der befragt wur­de, ob er viel­leicht jeman­den für die­sen Job ken­nen wür­de. Antwort war die Gegenfrage, wo denn die Perle hin­ge­wech­selt sei und was die dort ver­dient und ob der Zulieferer 'ne Chance auf erfolg­rei­che Abwerbung haben wür­de. Der hat ein ähn­li­ches Problem.
    Überhaupt ist es seit eini­gen Jahren echt schwie­rig, qua­li­fi­zier­tes Fachpersonal zu bekom­men. Jeder Unternehmer, der im Moment kei­nen Bedarf nach neu­em Personal hat, ist aktiv glück­lich dar­über. Es gibt ein­fach nie­man­den, der einen sei­ner Mitarbeiter wegen irgend­wel­cher Gagatests oder so an der Arbeit hin­dern oder gar Leute raus­schmei­ßen würde.

  15. Sehr ermu­ti­gend. Ich stel­le auch fest, dass die Intervalle, in denen mei­ne müh­sam ange­brach­ten Aufkleber ent­fernt wer­den, län­ger wer­den. Ich hof­fe, aber weiß es nicht, weil es weni­ger COVID-Zeloten gibt.

  16. ot

    Robert W Malone, MD
    @RWMaloneMD
    ·
    1 Std.
    Censored. Unable to adver­ti­se. Booksellers will not sell. Legacy media will not publish a review. And yet #1 sel­ler on Amazon.
    The Real Anthony Fauci; Bill Gates, Big Pharma, and the Global War on Democracy and Public Health. Robert F Kennedy Junior.

  17. Vergangenen Freitag an der Tankstelle:

    "Sie müs­sen den Mund-Nasen-schutz aber über die Nase ziehen!" 

    Schweigend steck­te ich mei­ne EC-Karte in das Lesegerät.

    "Sie müs­sen den Mund-Nasen-Schutz aber über der Nase tra­gen, sonst darf ich Sie nicht abkassieren"

    Ich sag­te ihm, das er dann für mich die Geheimzahl ein­tip­pen müs­se, da ich nichts sehen kön­ne als Brillenträger mit der Windel über der Nase. Verwirrtes Schweigen. Und das Lesegerät rat­ter­te sei­nen elek­tro­ni­schen Ton.

    Vermutlich war das Bürschchen 18, denn Kinderarbeit ist doch zum Schutz der­sel­ben in Deutschland nicht erlaubt, oder? 

    Ohne die­se Einschränkung wür­de ich ihn eher auf 15 tip­pen. Taschengeld auf­bes­sern mit Blockwarttraining. Toll.

    Auch nicht repräsentativ.

  18. Ja es ist kaum zu fas­sen. Meiner allein erzie­hen­den Enkelin wur­de die Möglichkeit eröff­net, ent­we­der sprit­zen oder sich täg­lich testen zu las­sen. Sie arbei­tet bei Netto, beginnt oft schon um 6:00 Uhr. Wann bit­te soll sie zum testen gehen?
    Nun geht sie zur Giftinjektion. Ich bin so sau­er und so hilflos.

    1. Eine ande­re Lösung ist ihr nicht ein­ge­fal­len? Eieiei. Man muss sich doch nur mal ein wenig umhö­ren. Außerdem kam man sich doch auch am.abend zuvorn­te­stem (wenn man denn den Zirkus über­haupt mit­ma­chen will).

  19. Ein Grüezi aus der Schweiz. Am Flughafen Züri kei­ne Kontrolle des Zertifikats, in Berlin eben­so wenig. In sämt­li­che Restaurants mit seid Tagen abge­lau­fe­nen Zertifikat ein­ge­las­sen wor­den. Es inter­es­siert kei­ne Sau. Oder bes­ser, fast kei­ne Sau. Nur die bri­san­te Lage haben vie­le noch nicht begrif­fen, das jetzt wirk­lich jeder aus sei­ner Komfortzone raus­kom­men muss, sonst endet es ganz böse. Wir sind mehr wie wir den­ken. Ich hab auch den Eindruck, dass die Wirklichkeit da drau­ßen anders ist, als in den Medien vor­ge­gau­kelt wird ( von eini­gen Hardlinern auf bei­den Seiten Mal abge­se­hen). Drückt uns die Daumen für die Abstimmung am Sonntag!

  20. Und bei uns: ein alter Herr liegt drei Wochen mit Lungenentzündung im Krankenhaus und wird am letz­ten Tag gete­stet, weil das Altersheim es ver­langt. Positiv. Weder der Bettnachbar ( eben­falls Symptome), noch das Personal, noch die Therapeuten wer­den anschlie­ßend gete­stet. Kommentar einer Krankenschwester: drau­ßen im Supermarkt sind sie siche­rer als im Krankenhaus. Also: nicht so hoch hän­gen und nicht ins Krankenhaus gehen!

  21. Drei schö­ne Geschichten an einem trü­ben Tag. Ich bin heu­te zu einer Lesung in eine ande­re Stadt gefah­ren, hat­te mich eigens dafür (weil 2G und Sondergenehmigung vom Gesundheitsamt) gestern vor­mit­tag erst­mals PCR-testen las­sen. Als dann um 19 Uhr noch kein Testergebnis vor­lag, bin ich wie­der nach Hause gefah­ren. Es war sehr kalt, und auf dem lan­gen Bahnsteig stan­den vier Personen, die in etwa 100 Metern Abstand von­ein­an­der auf den ver­spä­te­ten Zug war­te­ten. Alle tru­gen eine FFP2-Maske und betrach­te­ten 25 Minuten lang ihr Display. Immerhin war der Zug dann fast leer, und es wur­den wie in Regionalzügen üblich nicht mal die Fahrkarten kontrolliert.

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