Auf welt.de ist am 28.4. (Bezahlschranke) zu lesen:
»Professorin wirft Drosten „erhebliche methodische Fehler“ vor
Ob die Schulschließungen Deutschland während der Pandemie gerechtfertigt waren, darüber gibt es unter Wissenschaftlern einigen Streit. Eine Expertin für öffentliche Gesundheit übt scharfe Kritik an einem Gutachten von Christian Drosten. Der Virologe widerspricht. Wie berechtigt sind die Vorwürfe?…
Während insgesamt 38 Wochen mussten deutsche Schüler seither sämtlich oder teilweise zu Hause lernen. Wie groß die Folgen für die psychische Gesundheit und die Entwicklung, lässt sich noch nicht bemessen – klar ist aber, dass der Schaden immens ist…
Eine scharfe Kritik hat nun Ursel Heudorf in einem Meinungsbeitrag im Hessischen Ärzteblatt formuliert. Sie richtete sich insbesondere gegen das Gutachten von Professor Christian Drosten, Leiter des Instituts für Virologie der Charité. Heudorf, habilitierte Ärztin und außerplanmäßige Professorin, war bis 2019 stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamts in Frankfurt (Main). Zu ihren Schwerpunkten gehörten Infektiologie und Hygiene.«
Den Beitrag gibt es auch hier auf diesem Blog. Außerdem die Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene: "Wir unterstützen die Argumentation von Frau Heudorf ausdrücklich und stimmen ihr in allen genannten Punkten zu".
Die "Welt" fährt fort:
»Christian Drosten wehrt sich auf Anfrage von WELT gegen die Kritik. Sie enthalte „haltlose und missverständliche Unterstellungen, die sich auch durch das selektive Anführen von Literaturhinweisen nicht erhärten lassen“.
Wer hat recht? Dies im Einzelnen zu beurteilen ist nicht einfach. Mancher der von WELT angefragten Experten möchten sich nicht öffentlich äußern. In Hintergrundgesprächen kann man erfahren, dass schon länger Streit zum Thema Schulschließungen herrscht, und das dieser mitunter eine persönliche Note bekommen hat.
„Der Text von Frau Heudorf spiegelt das Konfliktpotenzial wider, dass es auch in der Gesellschaft dazu gibt“, sagt Uwe Groß, Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie an der Universitätsmedizin Göttingen. „Ich halte es für sehr schwierig, hierzu eine valide Stellungnahme abzugeben, die alle Fragen hinlänglich beantwortet.“…
Göran Kauermann, Professor für Statistik an der LMU München [, erklärte] auf Anfrage von WELT „Die Argumente von Frau Heudorf sind nachvollziehbar und statistisch und argumentativ korrekt.“ Kauermann gehört zusammen mit weiteren Autoren zu der „Covid-19 Data Analysis Group“ (CODAG), also ebenfalls zu Sachkundigen, die das Verfassungsgericht um eine wissenschaftliche Beurteilung gebeten hatte. Keinesfalls, kritisiert er, könne man von Inzidenzen in verschiedenen Altersgruppen auf Effekte durch Schulschließungen schließen, so wie Drosten das getan habe.
Drosten widerspricht
Auch gegen diese Kritik wehrt sich Drosten: „Die Argumentation von Prof. Kauermann läuft am Inhalt meiner Stellungnahme vorbei“, sagt er, von WELT mit der Kritik konfrontiert. Nirgendwo habe er behauptet, dass die Schulen die Quelle der Infektion für Erwachsenen seien. „Doch wenn – wie anhand von Daten aus England gezeigt – die Inzidenzen unter Kindern dreimal so hoch sind wie unter Erwachsenen, dann ist es eben auch nicht plausibel, dass sich die Kinder nur bei den Erwachsenen angesteckt haben.“ Bei den britischen Daten handelt es sich um repräsentative Stichproben, die nicht durch unterschiedliche Testhäufigkeit verfälscht werden konnten.
Überdies, so sagt Drosten, habe er weder in seinem Gutachten noch sonst jemals die Schulen als die Treiber der Pandemie bezeichnet. Auch in der betreffenden Stellungnahme gehe es nicht um die bisherige Rolle der Schulen, sondern um die Frage, was bei einer immunisierten Erwachsenenbevölkerung in Zukunft geschehen könnte.«
Rückblick
»Virologe erklärt, warum Schulschließungen wichtig sind
Der Virologe Christian Drosten erklärte im NDR-Podcast, wieso Schulschließungen ein wichtiger Faktor dabei sind, die Ausbreitung von Corona zu verlangsamen…«
familie.de (13.3.2020)
Es handelt sich um den legendären Podcast, in dem Drosten ausführte:
»Es gibt eine Kollegin aus den USA, die ist deutschstämmig, Anna Kaiser. Die hat mir gestern Abend einen sehr wertvollen wissenschaftlichen Artikel zugeschickt, den ich nicht kannte. Da geht es um die Spanische Grippe und um eine Analyse von Maßnahmen nicht-pharmazeutischer Art in 43 amerikanischen Städten. Das ist eine Literaturauswertung. Da geht es darum, was in diesen Städten eigentlich passiert ist, in Form von Sterblichkeit, nachdem man unterschiedliche Maßnahmen gemacht hat.
Die Konsequenz des Papers ist: Es nützt extrem viel, zwei oder mehr Maßnahmen zu kombinieren. Veranstaltungsstopp und Schulschließungen in Kombinationen sind extrem effizient – vor allem, wenn man das mehr als vier Wochen durchhält. Und dann je früher, desto besser. Man kann also sagen: Amerikanische Städte zur Zeit der Spanischen Grippe haben am meisten davon profitiert, wenn der Bürgermeister schnell gesagt hat: „Alle Schulen zu, keine Veranstaltungen mehr, und zwar sofort!“ Das müssen wir sehr ernstnehmen.
Die Kollegin hat mir auch Argumente dazu geschrieben, die ich sehr ernst nehme und sofort verstehe. Wie zum Beispiel, dass in sozialen Netzwerken Schüler Brückenfunktionen ausüben zwischen Altersgruppen. Ältere und Jüngere spielen oder beschäftigen sich mit Schülern. Mein Argument, was ich gestern gebracht habe, dass die Schüler sich sowieso dann zum Daddeln treffen, das hinkt. Denn dieses Daddeln findet zwar statt, aber das sind kleinere und redundante Kontaktkreise, also Kontaktkreise, wo immer wieder derselbe denselben trifft. Und man kann sich ja nur einmal infizieren – wenn man sich einmal infiziert hat, ist Schluss. Und das stimmt. Ich kann dem wirklich nur zustimmen. Ich habe da gestern zu kurz gedacht. Wir müssen das berücksichtigen.
Anja Martini Würden Sie sagen: Schulschließungen – ja?
Christian Drosten … Ich glaube, das ist allen klar, dass wir jetzt was machen müssen. Und dann bis zu den Osterferien – und die Osterferien einschließlich. Da wäre schon viel gewonnen. In dieser Zeit könnte man überlegen, ob man versucht, in diesem Intensivbetreuungsbereich, wo wirklich die Betreuung sein muss, weil sonst viele Bereiche des Arbeitslebens gerade auch in der Medizin zusammenbrechen, ob man da Hilfe leistet und dann aber doch für die Verlangsamung der Ausbreitung sagt: Die Schulen ab einem bestimmten Jahrgang werden geschlossen…«
ndr.de (12.3.)
Und im Februar 2022 war zu lesen:
»Immer mehr Kinder müssen wegen Corona-Symptomen zum Arzt – Drosten: Schulen treiben derzeit die Pandemie an
BERLIN. Die Schulen sind – anders als von den Kultusministern behauptet – Treiber der Pandemie. „Wir haben eindeutig den Befund, dass die Übertragungen im Moment aus dem Schulbetrieb gespeist werden“, sagt Prof. Christian Drosten, Chef-Virologe der Berliner Charité und Mitglied im Corona-Expertenrat der Bundesregierung…«
news4teachers.de (2.2.22)
Zurück zum Artikel der "Welt":
»Kauermann verweist dagegen auf eigne Analysen, die in den CODAG-Berichten hinterlegt sind. Um herauszufinden, ob Kinder und Infektionen in den Schulen maßgeblicher Treiber der Pandemie waren, hätte es differenzierterer statistischer Analysen als in Drostens Gutachten bedurft. Seine Gruppe habe beispielsweise auf Kreis- oder Bezirksebene Anstieg oder Abfallen von Infektionen in den verschiedenen Altersgruppen. Dann habe man untersucht, ob auf einen Anstieg bei den Kindern häufig ein Anstieg in den älteren Altersgruppen folgt. „Diese Analysen haben wir immer wieder durchgeführt und auch publiziert. Und wir haben keinerlei Evidenz dafür gefunden, dass sich Erwachsene in großer Zahl bei steigender Inzidenz bei den Kindern anstecken.“
Vielmehr habe man deutliche Hinweise auf einen überwiegend umgekehrten Infektionsweg gefunden. „Die Daten legen eher nahe, dass sich die Eltern zuerst anstecken, vielleicht bei der Arbeit, und dann infizieren sich die Kinder, beim Test in der Schule fällt das dann auf.“ …
Die gesamte Aufarbeitung der Pandemie wird Deutschland vermutlich noch lange beschäftigen. Die Arbeit eines Sachverständigenrates, den bereits die alte Bundesregierung für eine Evaluierung der Maßnahmen eingesetzt hat, ist ins Stocken geraten. Christian Drosten ist aus dem Gremium gerade ausgetreten, so gab Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach heute bekannt. Eine Charité-Sprecherin bestätigte, dass Drosten dem Ausschuss seinen Rückzug mitgeteilt hatte. Er sei zu der Überzeugung gelangt, dass Ausstattung und Zusammensetzung nicht ausreichten, um eine wissenschaftlich hochwertige Evaluierung gewährleisten zu können. Darüber hinaus seien in den vergangenen Wochen wiederholt und in umfangreicher Form Inhalte der Beratungen zum Gegenstand einer irreführenden und falschen Berichterstattung geworden.
Drosten bleibt im Expertenrat der Bundesregierung.«
Es war von vornherein absurd, dass Mitglieder der Komikerinnentruppe, die das Gesundheitsministerium "beraten" haben, die Maßnahmen der Regierung evaluieren sollten.
Eines stimmt natürlich: solange CD dem Ausschuss angehörte, war eine wissenschaftlich hochwertige Evaluierung ausgeschlossen. Faktisch ist sie es jetzt immer noch, weil man schlicht und ergreifend zwei Jahre lang keinen Gedanken daran verschwendet hat, Sinn und Unsinn der Empfehlungen des "Expertenrates"zu hinterfragen. Deshalb fehlten sämtliche begleitenden Evaluationsinstrumente bzw. Versuche, eine spätere Bewertung zu ermöglichen. Im Nachhinein sind diese Versäumnisse nicht zu heilen.
Wozu das ganze?
Es hat doch nie eine Pandemie gegeben?
Ich muss leider feststellen, Herr Drosten bekommt schon wieder (immer noch) viel zu viel mediale Aufmerksamkeit!
Und ganz nebenbei sind ALLE Publikationen, die Drosten während bzw. zur "Pandmiethematik" veröffentlich hat im Nachhinein scharf kritisiert wurden. Als ganz besonderes Musterbeispiel für schlechte Wisseschaft gilt bis zum heutigen Tage seine Arbeit zum Sars-CoV-2- PCR-Verfahren, die trotz gravierender inhaltlicher und methodischer Fehler bislang immer noch nicht zurückgezogen wurde. Auch damals hat er die validen Argumente von 22 Fachleuten, die seine Publikation gekonnt in ihre atomaren Bestandteile zerlegt hatten, als unberechtigt abgetan. Wer jedoch mit Molekularbiologie bzw. Biochemie näher vertraut ist, dem streuben sich beim lesen der Selbigen alle (noch verbliebenen) Haare.
Lieber Artur, hast Du vielleicht auch Zugriff auf diesen Artikel in der WELT? Oder habe ich den überlesen?
"Lauterbach behindert offenbar Evaluierung der Corona-Maßnahmen" -> https://www.welt.de/politik/plus238362219/Karl-Lauterbach-behindert-offenbar-Evaluierung-der-Corona-Massnahmen.html
Dank und Gruß,
Aaron
@Aaron Clark: Lieber Aaron, mir war der Artikel vom 25.4. zu spekulativ. Deshalb hatte ich erst mal abgewartet.
Jedes Gremium, aus dem sich Drosten zurückzieht, ist ein besseres Gremium.
Ich hoffe er hat endlich Angst vor Strafe
Unglaublich! Herr Drosten ist wohl auch der Meinung "Ein Geisterfahrer? Hunderte, Tausende …".
Wie vielmuss dieser "Experte" noch verbocken, bevor man endlich einsieht, dass er in der gesamten "Pandemie" ebenso wie Herr Lauterbach *fast* *nie* echt gehabt hat, und sich das wohl auch kuenftig kaum aendern wird?
Nur weil man wie wild die Schulkinder täglich testet, besagt das noch längst nicht, dass das auch der Ort der "Ansteckung" ist/war. Die Kinder sind ja nicht 24/7 in den Schulen einkasserniert, sondern haben ja auch ein Privatleben, was sie mit den Familien oder anderen Kindern verbringen.
Ich frage mich, warum der Drosten immer als Maß der Dinge gesehen wird, wenn es um Maßnahmen geht. Das ist ein Mann, der im Labor arbeitet und sich im Bereich der Forschung/Wissenschaft bewegt, aber es ist nicht sein Fachgebiet und auch nicht seine Aufgabe, konkrete Maßnahmen vorzuschlagen, die dann von der Politik nach Schaffung entsprechender Rechtsgrundlagen umgesetzt werden.
Und er hat nur eine Stiftungsprofessur die von Fam. Quandt finanziert wird. Das heisst, diese ganze (angebliche) wissenschaftliche Forschung wird im Grunde privat finanziert und somit kann gemauschelt werden wie es gerade so passt. Ich bleibe dabei, der Typ hat gar keine Ahnung und wurde inszeniert- oder hatte ich das falsch verstanden? Leider finde ich die Quelle zur Finanzierung durch Quandt (auch schon in Bonn) nicht mehr. Es war hier irgendwo in CoroDocs in den Kommentaren.
Wie immer sehr schön präsentiert. Sauber. Ich danke Ihnen.
Mein Affekt: Ich will diesem Menschen (drPfosten) mit der Faust in sein Gesicht boxen.
DrOsten kann nichts dafür, dass unsere Volksvertreter auf Ihn gehört haben. Das Wissenschaftler manchmal Fachidioten sind, ist ja hinlänglich bekannt gewesen.
@Moritz
Doch, er kann was dafür. Er hat sich angemaßt, sehr weit über sein Fachgebiet hinaus Ratschläge zu erteilen. Er ist auf Kritik von Wissenschaftlern (z.B. am Design des PCR-Tests oder an der "Studie" zur angeblichen asymptomatischen Übertragung) nicht eingegangen und hat Wissenschaftler mit anderen Erkenntnissen und zumeist größerer Expertise als er selbst, auf bösartigste Art und Weise diffamiert.
Das ist keine Wissenschaft, was der Mann betrieben hat, sondern er hat der Politik jeweils die Stirchworte geliefert, die diese haben wollte.
Ich hoffe, dass er in nicht allzu langer Zeit zur Verantwortung gezogen werden wird.
Na dann schauen Sie doch einmal welche Kinder welcher Klasse die Schulschließungen betroffen haben. Es sind die Kinder der Arbeiterklasse! Vielleicht wird Ihnen damit klar daß es sich hier um gezielte Unterdrückungsmaßnahmen handelt, nichts Anderes!
(Daß es hie und da auch mal ein Bürgerkind erwischt nimmt man in Kauf)
@Erfurt: ? Eine kühne These. Richtig ist wohl, daß Kinder aus nicht ganz so armen Haushalten die Schulschließungen wie den Fernunterricht besser wegstecken konnten. Wobei auch die Schäden erleiden.
Kann ich nur bestätigen. Ich habe während des ersten Lockdowns mit einer Lehrerin gesprochen, die schilderte, dass manche gar keinen "echten" Computer haben und keinen Festnetzinternetanschluss, sondern nur das Smartphone. Ist zwar auch ein Computer, aber nichts, mit dem man arbeiten könnte. Die Sorgen und Nöte der Eltern, die zu Hause gleich mehrere Kinder hatten, wurden sogar von den Mainstreammedien aufgegriffen. Denen muss man aber vorwerfen, dass es nicht zu einer Fundamentalkritik an den Maßnahmen führte, sondern es betrachtet, als hätte Corona das alles verursacht.
@aa
manchmal frage ich mich ob Sie den Franz Josef Degenhardt überhaupt verstanden haben den Sie hier erst kürzlich verlinkt haben.
MFG und schönes Wochenende.
Ergänzung aus dem Zentralorgan der Rechtgläubigen
(mit der Bitte, diesem bis auf weiteres keinen müden Cent hinter die Schranke zu schmeißen):
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-schulschliessung-rekonstruiert-der-drosten-effekt-und-seine-folgen-a-00000000–0002-0001–0000-000171667043
bzw.:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-in-meinem-alltag-kommt-die-bild-zeitung-nicht-vor-a-00000000–0002-0001–0000-000171168292
Seine eigene Aussage zu der legendären "Studie" (ohne Erwähnung worauf diese sich bezog) hatte den Wuschelkopf (und die Politiker, die sich auf ihn beriefen) damals für mich vom Sockel gestoßen.
Das Podcast-Original, ergänzt durch die "deutschstämmige" (hätte man ne wunderbare breaking news draus machen können: "Drosten 'Reichsbürger'?") und deswegen wohl besonders vertrauenswürdigen Quelle, habe ich erst viel später zur Kenntnis genommen)
Drosten ist zu blöde für Wissenschaft, kann keine Vorlesungen halten
In der Praxis nachschauen.
Schweiz ist ein schönes Beispiel. Schulen waren nie zu.
Viele geringere Gift quote als Deutschland , viel weniger Intensivbetten als Deutschland, in etwa gleiche Kultur und das gleiche Gestammel von den Politikern und Medien – Impfung ist sicher und notwendig und Corona absolut gefährlich.
Beim Lesen des obigen Beitrags fiel mir das Wort "Laberarsch" ein, weiß nicht genau warum. Bezog sich jedenfalls nicht auf Prof. Heudorf und Prof. Kauermann.
"Überdies, so sagt Drosten, habe er weder in seinem Gutachten noch sonst jemals die Schulen als die Treiber der Pandemie bezeichnet."
Darauf wird es hinauslaufen. Am Ende will das niemand jemals behauptet haben.
Drosten lügt, siehe hier: https://twitter.com/c_drosten/status/1356588113410334720?lang=de
'"Noch immer kursiert dieses Wort »Treiber« der Pandemie, fast immer […] mit der Behauptung, Schulen oder Fitnessstudios oder Büros seien keine Treiber der Pandemie–[…] als triebe nicht jeder, der ein hochinfektiöses Virus weitergibt, die Pandemie."'
Drosten zitiert da einen Artikel. Sein Zitat kann man durchaus als Zustimmung zu der gemachten Äußerung ansehen. Er schreibt ja nicht, dass er die Aussage für Unsinn hält.
Tweet wurde um vollständige Links, Autor und Datum ergänzt:
Stefan Homburg
@SHomburg
Die ehrwürdige Stiftung Warentest gab zu Kindermasken ein vernichtendes Urteil ab:
27.12.2021, 14:41 Uhr
Stiftung Warentest:
Alle FFP2-Masken für Kinder fallen durch
Ein flächendeckender Einsatz von Luftfiltern ist nicht in Sicht. FFP2-Masken wiederum haben laut Stiftung Warentest einen zu hohen Atemwiderstand für Kinder. Wie soll es also weitergehen? Ein Forscher plädiert für Plexiglas zwischen den Schülern.
Von
Johannes Reichart Daniel Knopp
https://br.de/nachrichten/bayern/alle-ffp2-masken-fuer-kinder-fallen-laut-stiftung-warentest-durch,SrUyMnq
Kurz danach stellte der Bund die Stiftungsfinanzierung ein:
Simon Stich
, 24. Jan. 2022, 17:30 Uh
https://www.giga.de/news/stiftung-warentest-vor-dem-aus-wichtige-finanzierung-faellt-weg/
Stiftung Warentest vor dem Aus? Wichtige Finanzierung fällt weg
Die Stiftung Warentest muss sich finanziell neu aufstellen. Der Bund möchte die bisherige Förderung nicht weiter fortführen. In Zukunft soll..
https://twitter.com/SHomburg/status/1519974853360693249?cxt=HHwWgsC5oe7EhJgqAAAA
9:40 AM · Apr 29, 2022
bzw.
neuer "Forschungsgebiete " und Arbeitsplätze
Stefan Homburg
@SHomburg
Prof. Matthes fordert im ÖRR
die Gründung medizinischer Einrichtungen zur Behandlung von Nebenwirkungen.
Da kommt noch einiges auf uns zu.
https://www.mdr.de/tv/programm/sendung-747744.html
Corona-Schutzimpfung – Prof. Harald Matthes über Impfkomplikationen | MDR.DE
Die Schutzimpfung vor dem SARS-COV‑2 ist wichtig. Dennoch sind Impfkomplikation nicht auszuschließen. Ab wann man von einer Komplikation spricht und welche Beschwerden es gibt, haben wir mit Prof.…
5:33 AM · Apr 29, 2022·
https://twitter.com/SHomburg/status/1519912629678051328?cxt=HHwWgMC42fue6JcqAAAA
Drosten ist der Inbegriff für Dünnhäutigkeit und Arroganz. Es gibt einen Napoleonkomplex, und bald auch einen Drostenkomplex. "Mein Name ist Hase"… kennt jedes Kind. Bald kann man sagen: "Mein Name ist Drosten, alle anderen wissen von nichts."
Na ja, der Fake-med.-Doktor Drosten ist nicht der Einzige, der die "C"-Hysterie reitet.
Der Bundestagsabg. der Fraktion Die Linke, Andrej Hunko sagte in seiner Bundestagsrede vom 07.04.2022, er befürworte die "Impfung" "gegen" "Corona", sei jedoch gegen eine Zwangsimpfung und sei im übrigen selber "gegen" "Corona" "geimpft".
Auszug aus der Bundestagsrede vom 07. April 2022:
"… Ich betrachte die Impfung gegen Covid-19 für einen wichtigen Baustein zur Bewältigung der Pandemie, bin selbst geimpft und halte die Impfung vor allem für Risikogruppen für empfehlenswert. Die Einführung einer Verpflichtung oder gar eines Zwangs zur Impfung lehne ich jedoch ab und teile die diesbezügliche Ansicht der Parlamentarischen Versammlung des Europarates von Januar 2021. …"
Den Vogel schoss Hunko ab, als er in der gleichnamigen Bundestagsrede sagte, es gäbe in den seltensten Fällen Tote nach der erfolgten "Impfung" "gegen" "Corona" und es gäbe auch nur wenige Nebenwirkungen nach der genannten "Impfung".
https://www.andrej-hunko.de/bt/reden/5391-impfpflicht-ist-wissenschaftlich-nicht-begruendbar
Sorry, ich könnte, wohnte ich in dessen Wahlkreis Aachen, Hunko nicht wählen. Aufgrund seiner Befürwortung der "Impfung "gegen" "Corona" für "vulnerable Gruppen". Das ist der Höhepunkt der Dreistigkeit Hunkos! Diese Spritzstoffe machen Gesunde krank und dann sollen sich "Vulnerable", also bereits Erkankte, dieses "Impf"zeug einspritzen lassen? Wo bleibt in dieser Aussage Hunkos die Logik? Kopfschüttel meinerseits.
@Bundestagsabg…: Diesen Sport, (nur halbwegs) kritische Menschen zu "entlarven", weil sie nicht auf der Höhe der Zeit sind nach Meinung derjenigen, die eine umfassendere Kritik haben, werde ich nicht betreiben. (Gut, ich bin eh unsportlich.) Es ist verdammt gut, daß die "allgemeine Impfpflicht" im Bundestag gescheitert ist; und sie ist es deshalb, weil viele Befürworter der Spritze dagegen gestimmt haben.
Ich werde niemandem sagen, wie dumm er doch war und daß er doch besser auf mich gehört hätte. Für den Augenblick reicht es mir, wenn viele jetzt erklären: Nun ist mal gut, bis hierhin und nicht weiter. Das heißt ja nicht, Kritik und Aufklärung einzustellen. Übrigens spricht Hunko nicht von "Vulnerablen". Man kann auch den Begriff "Risikogruppen" anzweifeln. Daß es wie bei anderen Krankheiten Menschen gibt, deren Immunsystem aufgrund ihres Alters oder von Vorerkrankungen anfälliger reagiert, finde ich nachvollziehbar. Insofern verstehe ich auch die Selbstkritik aus Schweden, nach der man die Risiken für diese Gruppe unterschätzt hat. Das bedeutet ja nicht, die Panikmache zu teilen.
@ aa:
Der Begriff "Risikogruppe" ist m.M.n. diffamierend gegen Menschen, die bestimmte Eigenschaften, wie kränklichen Gesundheitszustand aufweisen. Der Begriff "Risikogruppe" ist diskriminierend.
JEDER Begriff, der sich auf bestimmte Eigenschaften von Menschen bezieht, und daran Gruppen definiert, ist diSkr!miNierenD!
Die Unterscheidung (=> lat. discriminare) ist der Wegbereiter der Selektion. Wehret den Anfängen!
Alle Antworten von Abgeordneten (ca. 10 von ca. 200) waren unkritisch.
Bei den Linken vermisse ich die kritische Haltung gegenüber der Pharma und den Staat, der mehr und mehr zu verschmelzen scheint, sowie insbes. der EU, denn dort wird letztlich vieles entschieden. Das Agieren der Impftoff Hersteller ist schon als kriminell zu bezeichnen. Doch die Regierung gab den Freibrief. Die Folgen sind nicht abzusehen.
Die Grünen haben ihre ehemals kritische Haltung hinsichtlich Gentechnik über den Haufen geworfen. Ebenso wie die pazifistische Haltung vor vielen Jahren schon.
Ich hatte letztens ein Gespräch mit einem ca. 40-Jährigen Dreifachgeimpften, der auch seine Kinder hat impfen lassen. Er meinte, dass die 85 Toten, die das PEI als mögliche oder wahrscheinliche Opfer der Impfung anerkennt (von ca. 2000 gemeldeten Todesällen, wenn ich mich recht erinnere?) doch sehr wenig wären. Er wäre jedenfalls froh, dass er und seine Familie (die alle erkrankt waren) nur leichte Symptome hatten aufgrund der Impfung.
Ich wäre fast vom Stuhl gefallen – aber diese Leute können nichts dafür, die Propaganda hat diese Menschen so verwirrt, dass ihnen gar nicht bewusst ist, dass da auch junge gesunde Menschen sterben, die durch Covid bestenfalls eine saftige Erkältung bekommen hätten. Diese Leute verstehen nicht, dass es hier nicht um einen letzten Heilversuch bei einem Todkranken geht, sondern um ein Experiment mit Gesunden. Ich kann es ihnen nicht übel nehmen – es ist die Gehirnwäsche von 2 Jahren Panikmache und Desinformation. Erschreckt hat es mich aber schon, weil ich den Mann nicht so eingeschätzt hätte.
Berliner Zeitung, 28.04.2022
Gunnar Schupelius – Mein Ärger
Wie gefährlich ist der Mundschutz für die Atemwege?
Mikrofasern lösen sich aus den Corona-Masken und werden in der Lunge abgelagert, Mikroplastik gelangt in den Verdauungstrakt.
Diese Risiken werden nach und nach erforscht, von offizieller Seite aber ignoriert, meint Gunnar Schupelius.
Herr Drosten wehrt sich nicht mit Fakten, sondern durch Diffamierung der Gegner und lächerlich machen von Fachleuten von Weltrang. Das wäre noch menschlich, viel schlimmer ist das er damit durch kommt,.…immer wieder.
Die FAZ hisst die weiße Flagge
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/lauterbachs-corona-politik-ein-aberwitziges-durcheinander-17994369.html
"Wer soll, wer kann das alles noch ernst nehmen? "
@b.m.buerger:
"weiße Flagge"?
Nö. Eher "Fähnchen nach dem Wind".
Vielleicht gibt's ja auch kein Geld mehr aus dem "Pandemietopf" (ob direkt oder über "Impfwerbung" ist egal)
Haltlosigkeit und Missverständlichkeit sind CDs Spezialgebiet.
Herr Riegel klotzt mal wieder.
Corona-Maßnahmen: Keine Solidarität mehr mit den Schwachen?
Ich würde immer plädieren, und auch dem Gesetzgeber empfehlen, diese zwar lästigen, aber doch niedrigschwelligen Regeln wie Maskenpflicht und dergleichen weiterhin gesetzlich vorzuschreiben. Dazu hat sich der Deutsche Bundestag nicht entschließen können. Ich bedauere das sehr, weil damit Basisregeln nicht erfolgen, die uns nicht viel kosten.
https://www.ndr.de/kultur/Corona-Massnahmen-Keine-Solidaritaet-mehr-mit-den-Schwachen‑,lobhuedepohl102.html
Mir fällt immer wieder auf, dass der Ethikrat inhaltlich-fachlich statt ethisch argumentiert. Frau Buyx hatte genau diese Vorgehensweise interessanterweise ja einmal zur Verteidigung als für den Ethikrat unangemessen zurückgewiesen.
Mrs M ❤️
@MrsMertes
Wenn ich Herrn Lauterbach hier richtig verstehe, ist das der Anlass für ein herzliches und extragroßes DANKE, @Tim_Roehn
!
#DankeTim
Quote Tweet
phoenix
@phoenix_de
· 7h
.@c_drosten habe das Sachverständigengremium verlassen, weil es sehr viel Druck auf ihn gegeben habe, erklärt #Bundesgesundheitsminister @Karl_Lauterbach in #phoenixpersönlich. Besonders eine Zeitung habe sich sehr profiliert, meint Karl #Lauterbach https://phoenix.de/s/3R
12:55 PM · Apr 29, 2022
https://twitter.com/MrsMertes/status/1520024073971064832?cxt=HHwWgICzsfD1mpgqAAAA
Vergessen wir niemals den genialen Nobelpreisträger und Erfinder des PCR-Test Kary Mullis, der immer gesagt hat, dass sein PCR-Test keine medizinische Diagnose ist, um festzustellen, ob ein Getesteter krank ist, oder werden könnte.
Kary Mullis im Original, mit deutschen Untertiteln:
Hier erklärt er öffentlich wie einfach es ist seinen Test zu missbrauchen, um zu betrügen.
https://www.youtube.com/watch?v=LvNbvD0YI54
Jessica Hamed Retweeted
ntv Nachrichten
@ntvde
Der ntv-#Corona-#Liveticker begann am 26. Februar 2020 mit diesem Eintrag:
+++08:48: Infiziertenzahl in China überspringt 78.000er-Marke+++
Doch jetzt sagen wir Adieu. Nach über 2 Jahren (genauer: 793 Tagen) endet heute der längste Liveticker in unserer Geschichte.
2:12 PM · Apr 29, 2022
https://twitter.com/ntvde/status/1520043470295031808?cxt=HHwWgICzofLeo5gqAAAA
Onysoikimalypans
@DrAKo_law
Liebe @hamburg_de
& @TschenPe
: Den Beschluss eines VG zu ignorieren, der glasklar feststellt, dass d. Testpflicht unverhältnismäßig ist, offenbart ein merkwürdiges Verständnis v. Rechtsstaatlichkeit. Müssen wir jetzt wirklich massenhaft klagen? Machen wir.
abendblatt.de
Corona Hamburg:
Testpflicht für alle Schüler bleibt trotz Urteil
Die Behörde hat den Schulen in Hamburg mitgeteilt, dass die Testpflicht trotz eines Richterspruchs weiter für alle Schüler gilt.
5:20 PM · Apr 29, 2022
https://twitter.com/DrAKo_law/status/1520090730915635200
"Zu den sachkundigen Dritten gehörte unter anderem das Institut für Virologie der Charité, Universitätsmedizin Berlin, das deutlich nach[sic!] Ablauf der vom Bundesverfassungsgericht gesetzten Frist, nach allen anderen Sachkundigen [8], noch eine Stellungnahme einreichte (im Folgenden: „Charité-Stellungnahme“) [9]."
Prof. Dr. med. Ursel Heudorf