Handwerkspräsident will "Impfstatus" von Maurern und Fensterputzern wissen

Die Überschrift auf t‑online.de vom 10.10. könn­te auch zu ande­ren Schlußfolgerungen führen:

»Impfstatus unklar – Handwerker ver­lie­ren Aufträge
Immer mehr Handwerksbetriebe bekom­men Probleme, weil sie nicht wis­sen, ob ihre Mitarbeiter geimpft sind oder nicht. Nach Angaben des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, müs­sen man­che Firmen gar Aufträge ver­schie­ben, weil ihre Kunden eine Auskunft über den Impfstatus der Handwerker verlangen.

"Es kommt immer öfter vor, dass Kunden nur geimpf­te oder gene­se­ne Handwerker bei sich ins Haus las­sen wol­len", sag­te Wollseifer t‑online. "Schon jetzt gibt es Betriebe, die Aufträge ver­schie­ben müs­sen oder ver­lie­ren, weil sie den Impfstatus ihrer Mitarbeiter nicht kennen."

Wollseifer bekräf­tigt des­halb sei­ne Forderung, das Auskunftsrecht von Firmen aus­zu­wei­ten. "Ich bin dafür, dass alle Handwerkerinnen und Handwerker mit Kundenkontakt Auskunft über ihren Impfstatus geben müs­sen – so lan­ge, bis die Pandemie im Griff ist." Das betref­fe bei­spiels­wei­se Gesundheitshandwerker sowie Gebäude- und Textilreiniger, die in Kliniken oder Altenheimen arbei­ten. Aber auch Betrieben, deren Angestellte ihre Dienstleistungen in Haushalten erbrin­gen – etwa Maler, Elektriker oder Sanitärtechniker – dürf­te ein sol­ches Auskunftsrecht hel­fen…«

Demnächst wird uns ein Karl-Heinz Wolpertinger erklä­ren, daß vie­le KundInnen nur noch Handwerker bei sich ins Haus las­sen wol­len, die nach­wei­sen kön­nen, daß sie kei­ne Werwölfe sind. Eine ent­spre­chen­de Testpflicht und das Auskunftsrecht der Arbeitgeber sei durch­aus denk­bar, erklärt dann Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Er habe eine Studie dazu irgend­wo lie­gen sehen. Die "Volksverpetzer" wer­den nach­wei­sen, daß das Leugnen der Gefahr durch Werwölfe anti­se­mi­ti­sche Propaganda ist.

32 Antworten auf „Handwerkspräsident will "Impfstatus" von Maurern und Fensterputzern wissen“

  1. Och – ich glau­be nicht, dass der Kunde da zur Zeit groß wäh­le­risch sein kann…

    Neulich habe ich einen Dialog gele­sen, der in etwa so ging:

    Kunde: … aber Sie brau­chen einen Impfnachweis…

    Handwerker: Falsch. Sie brau­chen jeman­den, der Ihre Fliesen an die Wand bringt. Auf Wiedersehen.

    1. @ Ulla:
      "… Kunde: … aber Sie brau­chen einen Impfnachweis…
      Handwerker: Falsch. Sie brau­chen jeman­den, der Ihre Fliesen an die Wand bringt. Auf Wiedersehen."
      Die Handwerker und Fensterputzer brau­chen sich (als Unternehmer und Unternehmen) bloß bei ani​map​.info zu regi­strie­ren. Schon sind sie dese beklopp­ten, rechts­wid­ri­gen Fragen und über­grif­fi­gen Kunden los.

    2. Das Problem liegt nicht bei Auftraggebern aus der Privatwirtschaft oder den pri­va­ten Haushalten, auch wenn so etwas dort sicher­lich auch vor­kommt, aber die müs­sen dann halt sehen wo sie blei­ben. Das Problem besteht bei öffent­li­chen Einrichtungen, die von über­ge­ord­ne­ten Behörden dazu ver­gat­tert sind nur noch Gespritzte in ihre Gebäude zu las­sen und nun nicht wis­sen wie sie das bewerk­stel­li­gen sol­len ohne zu ris­kie­ren, dass für die Funktionsfähigkeit der Einrichtung not­wen­di­ge Arbeiten exter­ner Firmen nicht mehr frist­ge­recht erle­digt wer­den kön­nen, oder z.B. drin­gen­de Reparaturen nicht aus­ge­führt wer­den (Wasserrohrbruch flu­tet Bußgeldstelle, Klempner nicht geimpft).

      1. Somit müss­ten die Handwerker die Konsequenzen sofort zie­hen und nie mehr für den öD arbei­ten. Soll Innensenator Geisel sei­ne Senatsbude sel­ber put­zen, die Heizung in sei­nem Büro(gebäude) sel­ber repa­rie­ren 🙂 Selbst ist der Mann, Genosse Geisel 🙂
        Geisel hat in sei­ner Schulzeit in der DDR einen Werktag je Woche Produktive Arbeit in der sozia­li­sti­schen Wirtschaft gehabt. Somit unter­stel­le ich, dass Geisel hand­werk­lich kei­ne Null ist (wenn schon er als Innensenator flopp­te und den Sadisten raus­hän­gen ließ), die Heizung in sei­nem Büro(gebäude) zu repa­rie­ren und den Wischmop zu schwingen.

        Sollen die öffent­li­chen Einrichtungen ruhig ver­kom­men und ver­siffen. Macht nichts. Das Verrecken nach dem Gepimpert-Worden-Sein ist in sei­ner Dramatik nicht zu toppen.

  2. Mir ist es nicht egal, wer in mei­ner Wohnung hand­werk­li­che Arbeiten tätigt.
    Bei einem gepim­per­ten Handwerker besteht die Gefahr, dass er wegen des Gepimpert-Seins urplötz­lich umkippt oder einen Herzkasper hat.
    Ich will des­halb bevor­zugt Ungepimperte in mei­ner Wohnung hand­werk­li­che Tätigkeiten vor­neh­men lassen.

    1. In Orten aufm Land hel­fen sich vie­le Leute noch gegen­sei­tig. Ansonsten nach dem Motto: "Kennt der den und man kennt sel­ber den (Handwerker)."

  3. Der Karneval des Gates und der anhän­gen­den Geldsäcke. Ja, so "trans­for­miert" man Ökonomie. Es bleibt gespen­stisch, weil das Irresein zum Maß wur­de. Offensichtlich aber auch, weil das Irresein dien­lich ist. 

    Man hofft auf die Macht des Faktischen.

    In China übri­gens woll­te die "Regierung" das glei­che vor eini­gen Wochen auch in eini­gen Provinzen durch­set­zen. Die Bürger rich­te­ten Beschwerdebriefe an sie. Der indi­rek­te Impfzwang, die Berufsausübung betref­fend, wur­de umge­hend wie­der aufgehoben.

    1. @aa: Nein, das tue ich nicht. Ich betrach­te China objek­tiv, das heißt, was sich dort aus mei­nem Augenwinkel zuträgt. Ich ver­wei­se jedoch immer dar­auf, dass dort eine Clique aus Sowjetideologen herrscht, die die Chinesen seit 72 Jahren unter­drücken. Was kein gutes Licht auf China wirft. Denn: wer kei­ne par­la­men­ta­ri­sche Demokratie auf den Weg gebracht hat, steht inner­halb des Zivilisationsgeschehens auf einer unte­ren Stufe. 

      Im übri­gen wur­de mir ein Video zuge­spielt, das zeigt, wie in China ein Mensch rabi­at und die Schergen in Vollmontur aus sei­nem Bett geholt wird, weil er sich eini­ge Zeit nicht "testen" ließ.

      Ich schicke Ihnen das Video per Email.

      1. @sv: Ich bin ja bereit, Ihre Kritik an den auto­ri­tä­ren Maßnahmen in China zu tei­len. "72 Jahre Sowjetideologi"e geht aller­dings etwas an der chi­ne­si­schen Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert vor­bei, fin­den Sie nicht? Bei der Bewertung unse­rer "par­la­men­ta­ri­schen Demokratie" als hohe Stufe des "Zivilisationsgeschehens" stut­ze ich.

  4. Ich habe von einem Makler, den ich sehr gut ken­ne, gehört, dass er sich hat imp­fen las­sen, weil die Kunden das von ihm erwar­ten und auch verlangen.
    Dass er dar­auf ein­geht, kann ich nicht so recht ver­ste­hen, denn die wol­len doch was von ihm – näm­lich Wohnungen kau­fen oder verkaufen.

    Ich habe ihm gesagt, ich wür­de dar­auf nicht eingehen.

  5. Selbst das zweit­lieb­ste Partnerunternehmen mei­nes Arbeitgebers, wel­ches "die Impfkampagne der Bundesregierung voll­stän­dig unter­stützt" und "in der Impfung den Weg in die neue Normalität" sieht, ist nicht fana­tisch genug, um Handwerkern Vorschriften zu machen.
    Bei der momen­ta­nen Auftragslage für Handwerker, die sich auf abseh­ba­re Zeit nicht ver­schlech­tern wird, kön­nen die­se näm­lich auf irre Kunden sehr gut ver­zich­ten. Nicht ver­zich­ten hin­ge­gen kön­nen sie mal eben auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

    Auf irre Präsidenten wie­der­um könn­te man gut ver­zich­ten, denn das Spitzenpersonal ist mitt­ler­wei­le zum Spritzenpersonal verkommen.

  6. In einer Kekule-Folge mit Hörerfragen hat mal eine völ­lig ver­äng­stig­te Frau gefragt, wie lan­ge sie war­ten soll, ehe sie die Wohnung ver­lässt, wenn kurz davor die Handwerker ohne Maulkorb durch das Treppenhaus sind, weil sie das durch den Türspion gese­hen hät­te. Kekule hat ihr dann wohl zu FFP2 oder gar 3 geraten.

  7. Bei mir kom­men nur Handwerker in‘s Haus, deren Dachverbands-Sesselpupser aka Präsidenten mind. drei­fach Cross-geömpft sind. Herr Wollseifer?

    BTW – ein unbe­deu­ten­der Funktionär sagt was zu t‑online….. Sack Reis —> umfallen.

    Ich mache mei­nen Kram weit­ge­hend allei­ne. Und die mir bekann­ten Handwerker haben die C‑Lüge sehr schnell durch­schaut und dürf­ten ggf. an der Staatssimulation vor­bei zu haben sein.

  8. Bitte immer schön dran den­ken: es ist nicht ganz unwahr­schein­lich, dass so eine Gentherapie auch ver­schie­de­ne Schwrregrade von Demenz her­vor­ruft. Es kann also tat­säch­lich sein, dass jemand einen, mit Baumaterialien aus­ge­stat­te­ten und auch noch arbeits­wil­li­gen Handwerker aus irgend einem faden­schei­ni­gen Grund wie­der weg­schickt. Sowas kennt man von para­no­iden Wahnvorstellungen, auch eine Ausprägung begin­nen­der Demenz.

    1. Neulich erzähl­te mir eine gute Bekannte von einem Fall:
      Ein Architekt der frisch "geimpft" zur Baustelle kam und dort her­um­ge­brüllt hat: Die Mauer sei ver­setzt! Ratlos schau­ten sich die Handwerker an. Es war alles rich­tig. Der Architekt hat­te einen Knick in der Optik, bzw. Sehstörungen. Hoffen wir mal, dass das nur vor­über­ge­hend war, sonst kann er sich näm­lich berufs­un­fä­hig mel­den oder vom Gerüst stürzen.

  9. Ich traue das durch­aus einem gro­ssen Teil der pri­va­ten Kundschaft zu. Vielleicht ist mein Menschenbild inzwi­schen zu arg ram­po­niert, aber wenn ich an das (ver­pi­xel­te) Filmchen von der Party aus Lüneburg den­ke, traue ich der Gesellschaft grund­sätz­lich alles zu. Vor allem in nega­ti­ver Hinsicht.

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​-​x​2​b​X​Z​b​j​FHA

    Ich fra­ge mich auch, ob nicht immer öfter die (unter­drück­te) Verzweiflung Mutter so man­cher posi­ti­vi­sti­schen Gedankengänge ist.
    Selbst in mei­nem Bekanntenkreis gab es schon Nachfragen zum Impfstatus im Rahmen von Familienfesten.
    Mögen letzt­end­lich die Himmelblau-Seher recht behal­ten. Für mich ist es ziem­lich bewölkt.

    1. @ Zebraherz

      Es ist pech­schwarz. Nur ein rei­ni­gen­des Gewitter wird wie­der zu blau­em Himmel füh­ren. Ohne Gewitter bleibt es min­de­stens verhangen.

  10. Zwar glau­be ich schon, dass ein paar Zeugen Coronas Auskunft ver­lan­gen, aber ich höre aus allen Ecken des Handwerks und der Industrie von Materialmangel und ande­ren Knappheiten.
    Ein mün­di­ger Unternehmer kann die para­no­iden Idioten also ignorieren.

  11. Manchmal hat man echt ver­rück­te Ideen. Folgende fik­ti­ve Situation:
    Wasserrohrbruch in einer obe­ren Etage eines mehr­stöcki­gen Mietshauses.
    Der Klempner kommt zum Noteinsatz. Der Mieter der betrof­fe­nen Wohnung ist ein Schwrubbler, Querdenker, Nazi, etc., oder auch ein­fach nur froh, dass der Klempner end­lich da ist und ihm aus sei­ner miss­li­chen Situation hilft und lässt den Handwerker ohne nach irgend­ei­nem Zertifikat zu fra­gen in sei­ne über­flu­te­te Wohnung. Zurück bleibt ein Wasserschaden, auch in der dar­un­ter lie­gen­den Wohnung, wel­cher der Hausverwaltung gemel­det wird. Die Hausverwaltung beauf­tragt die Firma eines Malermeisters den Schaden zu besei­ti­gen, was in der obe­ren Wohnung auch pro­blem­los erle­digt wird.
    Der Mieter der dar­un­ter­lie­gen­den Wohnung ver­langt aber vom Handwerker einen "Impfnachweis“, den die­ser nicht vor­wei­sen kann.
    Wenn die­ser nun sei­en Chef anruft, um ihm mit­zu­tei­len, dass er den Auftrag nicht voll­stän­dig aus­füh­ren kann, weil ein Mieter ihn nicht in die Wohnung lässt, wird der Chef natür­lich den Grund dafür wis­sen wol­len und schon haben wir ein Problem. Aber viel­leicht hat der Maler ja kein Problem damit dies sei­nem Chef zu offen­ba­ren, weil er sich mit die­sem einer Meinung weiß.
    Der Meister unter­rich­tet die Hausverwaltung über den Sachverhalt, erstellt für die erle­dig­te Arbeit die Rechnung und erach­tet die Sache für erle­digt, schließ­lich hat er Aufträge genug.
    Nun sucht die Hausverwaltung ver­geb­lich nach einer ande­ren Firma, die einen voll­stän­dig "geimpf­ten“ Handwerker mit der Renovierung beauf­tragt, da ja (zumin­dest offi­zi­ell) kein Meister weiß wer von sei­nen Gesellen eine Spritze, oder auch zwei oder drei, oder … bekom­men hat.
    Da der Wasserschaden nach meh­re­ren Wochen immer noch nicht besei­tigt ist, beschwert sich der ängst­li­che Mieter, natür­lich drei­fach gespritzt, mit Maske und gehö­ri­gem Abstand beim Mieterverein und will eine Mietminderung durchsetzen.
    Wie wür­de so etwas wohl ausgehen?

  12. Wir müs­sen unbe­dingt den Impfstatus der Berufsorganisations-Funktionäre und Präsidenten der Berufskammern wis­sen. Inklusive des soge­nann­ten Impfstoffs und der Chargennummer. Zusätzlich die Farbe des Pflasters. Dies muss im öffent­li­chen Interesse im Internet frei zugäng­lich sein.

  13. ZDH

    Zentralverband des Deutschen Handwerks

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​Z​e​n​t​r​a​l​v​e​r​b​a​n​d​_​d​e​s​_​D​e​u​t​s​c​h​e​n​_​H​a​n​d​w​e​rks

    Hans Peter Wollseifer

    Hans Peter Wollseifer (* 5. August 1955 in Hürth) ist ein deut­scher Unternehmer. Seit 2010 ist er Präsident der Handwerkskammer zu Köln und seit 2014 Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).

    Sozialpolitik im Allgemeinen und Gesundheitspolitik im Besonderen sind wei­te­re Aufgabenbereiche, in denen sich Hans Peter Wollseifer enga­giert. Sowohl als Arbeitgeber-Vorsitzender der bun­des­deut­schen Innungskrankenkassen (IKK), als auch als Mitglied im Spitzenverband der gesetz­li­chen Krankenkassen ist er in der Bundeshauptstadt gut ver­netzt und sieht es u. a. als eine sei­ner Aufgaben an, den Gesundheitshandwerken in Berlin eine Stimme zu verleihen. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​H​a​n​s​_​P​e​t​e​r​_​W​o​l​l​s​e​i​fer

    1. Die wich­tig­ste Information erhält der Wikipedialeser natür­lich wie­der nicht: Ist die­ser Funktionär geimpft und wenn ja mit wel­chem Präparat?

    2. "… Sowohl als Arbeitgeber-Vorsitzender der bun­des­deut­schen Innungskrankenkassen (IKK), als auch als Mitglied im Spitzenverband der gesetz­li­chen Krankenkassen ist er in der Bundeshauptstadt gut ver­netzt und sieht es u. a. als eine sei­ner Aufgaben an, den Gesundheitshandwerken in Berlin eine Stimme zu verleihen. …"
      Meint die­ser Sesselpuper die ver­siff­ten Sanitätshäuser (aka Schrotthändler), denen er zu einer Stimme bei den Obersesselpupern (aka Abg. und BundesreGIERung) ver­hel­fen will. Ich lach' mich schlapp!
      Das Klientel der Sanitätshäuser stirbt weg (gele­gent­lich zwangs- und tot-gepimpert).
      Hier ist sol­ches Klientel der Sanitätshäuser, (gemäß Eigenaussage der spd-Genossin und ehe­ma­li­gen Abg. im Abg.-Haus Berlin) übri­gens auf Betreiben der (wie sie sich nennt) "Vorständin der Stiftung, Frau spd-Genossin Birgit Monteiro "gegen" "Corona" gepim­pert worden.
      http://​bir​git​-mon​tei​ro​.de/
      https://​www​.kh​-stif​tung​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​z​w​e​i​t​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​a​m​-​2​3​0​6​2​021

  14. Handwerker sind nach dem was ich erlebt habe gene­rell schein­bar ziem­lich locker. Von 3en die ich im Haus hat­te kam einer mit Maske die dann auch schnell ver­schwun­den war nach­dem er gemerkt hat­te dass ich kei­ne anhab.

    Bei mei­nen Nachbarn aller­dings… Ohje. Ich weiss nicht genau was da mon­tiert wur­de aber die Dame des Hauses über­wach­te die Arbeiten im Schutze einer FFP2. Zum Kopfschütteln. Es ist ein Monteur – kein Leprakranker.

  15. Der Schornsteinfeger kam ins Haus für eine Messung. Er argu­men­tier­te, dass er doch geschützt sei, weil er sich habe *mpfen lassen.
    Ich pflich­te­te ihm bei. Da nahm er sei­ne Maske ab und ver­rich­te­te sei­ne Arbeit ohne Maulkorb. Im Anschluss tran­ken wir noch ganz gemüt­lich einen Kaffee zusammen.
    Und was soll ich sagen? Ich lebe noch! Nicht-geste­stet und unge­spiket. Und das bleibt so.

  16. ot
    "Die Schuldenlast von mehr als 70 ein­kom­mens­schwa­chen Ländern um rekord­ver­däch­ti­ge 12 % ("Der Anstieg von 12 % im ver­gan­ge­nen Jahr folg­te auf einen Anstieg von 9,5 % im Jahr 2019 bei den 73 Ländern") auf 860 Milliarden Dollar (630 Milliarden Pfund) im Jahr 2020", Zum Glück ist "die Rückzahlung der Schulden bis Ende 2021 auszusetzen."
    11.10.2021

    "Die Covid-Pandemie hat die armen Länder auf ein Rekordniveau der Verschuldung getrie­ben – Weltbank.
    Tragische Kehrtwende" hat Fortschritte zurück­ge­wor­fen, sagt Präsident und for­dert einen umfas­sen­den Plan.
    Larry Elliott
    Zuletzt geän­dert am Mon 11 Oct 2021"
    https://​www​.the​guar​di​an​.com/​b​u​s​i​n​e​s​s​/​2​0​2​1​/​o​c​t​/​1​1​/​c​o​v​i​d​-​p​a​n​d​e​m​i​c​-​h​a​s​-​p​u​s​h​e​d​-​p​o​o​r​-​c​o​u​n​t​r​i​e​s​-​t​o​-​r​e​c​o​r​d​-​d​e​b​t​-​l​e​v​e​l​s​-​w​o​r​l​d​-​b​ank

    "Die Covid-19-Pandemie hat zu einer "tra­gi­schen Umkehr" in der Entwicklung geführt und die Verschuldung der armen Länder auf ein Rekordniveau getrie­ben, so der Chef der Weltbank.

    David Malpass, der Präsident der Weltbank, warn­te, das Virus habe die Kluft zwi­schen rei­chen und armen Ländern ver­grö­ßert und den Fortschritt um Jahre, im Falle eini­ger Länder sogar um ein Jahrzehnt, zurückgeworfen.

    Bei der Bekanntgabe neu­er Zahlen der Weltbank, die zei­gen, dass die Schuldenlast von mehr als 70 ein­kom­mens­schwa­chen Ländern um rekord­ver­däch­ti­ge 12 % auf 860 Milliarden Dollar (630 Milliarden Pfund) im Jahr 2020 gestie­gen ist, for­der­te Malpass einen umfas­sen­den Plan zur Verringerung des Schuldendrucks und for­der­te, dass die rei­chen Länder den weni­ger wohl­ha­ben­den Ländern Impfstoffe zur Verfügung stellen.

    Ein beson­de­res Problem sei das Fehlen eines Konkursverfahrens, das hel­fen könn­te, wenn die Schulden untrag­bar gewor­den sind. Nach dem der­zei­ti­gen System kön­nen sich Unternehmen selbst für bank­rott erklä­ren, Staaten jedoch nicht.

    Da das Pro-Kopf-Einkommen in den Industrieländern in die­sem Jahr vor­aus­sicht­lich um durch­schnitt­lich 5 % stei­gen wird, wäh­rend es in den Entwicklungsländern nur um 0,5 % steigt, ver­schärft sich laut Malpass das Problem der Ungleichheit.

    Die Bank befürch­tet, dass sich die Probleme der armen Länder wei­ter ver­schär­fen könn­ten, wenn die welt­wei­ten Zinssätze über das Notstandsniveau der Krise hin­aus steigen.

    Malpass sag­te: "Wir brau­chen einen umfas­sen­den Ansatz für das Schuldenproblem, ein­schließ­lich Schuldenabbau, schnel­le­re Umstrukturierung und ver­bes­ser­te Transparenz. Ein trag­fä­hi­ges Schuldenniveau ist für die wirt­schaft­li­che Erholung und die Armutsbekämpfung von ent­schei­den­der Bedeutung".

    Der Anstieg von 12 % im ver­gan­ge­nen Jahr folg­te auf einen Anstieg von 9,5 % im Jahr 2019 bei den 73 Ländern, die im Rahmen einer von der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds in der Anfangsphase der Pandemie insze­nier­ten Initiative ihre Schuldenzahlungen aus­set­zen konn­ten, um den finan­zi­el­len Druck auf die ärm­sten Länder zu verringern.

    Im Rahmen die­ser Regelung hat sich die G20-Gruppe der wich­tig­sten Industrie- und Schwellenländer dar­auf geei­nigt, die Rückzahlung der Schulden bis Ende 2021 aus­zu­set­zen. Dies hat jedoch nur eine begrenz­te Wirkung auf die Aussetzung der Zahlungen gehabt.

    Malpass beton­te die Notwendigkeit wei­te­rer Maßnahmen und sag­te, dass die stei­gen­de Verschuldung in vie­len Ländern bereits vor der Krise ein Problem dar­stell­te und die Anfälligkeit im Jahr 2020 dra­ma­tisch zuge­nom­men habe.

    "Die Krise hat den Finanzierungsbedarf und damit die öffent­li­che Verschuldung in die Höhe getrie­ben und gleich­zei­tig die wirt­schaft­li­chen Grundlagen der ein­zel­nen Länder und ihre Fähigkeit zur Bedienung und Rückzahlung der öffent­li­chen Schulden geschwächt", so Malpass. "Das Risiko besteht nun dar­in, dass zu vie­le Länder aus der Covid-19-Krise mit einem gro­ßen Schuldenüberhang her­vor­ge­hen, des­sen Bewältigung Jahre dau­ern könnte."

    In dem Bericht wird fest­ge­stellt, dass sich die Schuldenindikatoren für die Länder, die für die Initiative zur Aussetzung des Schuldendienstes in Frage kom­men, in den letz­ten zehn Jahren ver­schlech­tert haben. Im Jahr 2020 hat­ten mehr als die Hälfte (56 %) ein Verhältnis von Schulden zu Nationaleinkommen von über 60 %, wäh­rend 7 % ein Verhältnis von Schulden zu Nationaleinkommen von über 100 % aufwiesen.

    Der Bericht wur­de die­se Woche vor der Jahrestagung der Weltbank in Washington und vor dem Hintergrund ver­öf­fent­licht, dass eini­ge Zentralbanken – dar­un­ter die US-Notenbank und die Bank of England – Maßnahmen zur Bekämpfung der stei­gen­den Inflation erwägen.

    Carmen Reinhart, die Chefvolkswirtin der Weltbank, sag­te: "Die Volkswirtschaften auf der gan­zen Welt ste­hen vor einer gewal­ti­gen Herausforderung, die sich aus den hohen und rasch stei­gen­den Schuldenständen ergibt. Die poli­ti­schen Entscheidungsträger müs­sen sich dar­auf vor­be­rei­ten, dass es zu einer Schuldenkrise kom­men kann, wenn sich die Bedingungen auf den Finanzmärkten ver­schlech­tern, ins­be­son­de­re in den Schwellen- und Entwicklungsländern.""

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

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