Handwerkspräsident will "Impfstatus" von Maurern und Fensterputzern wissen

Die Über­schrift auf t‑online.de vom 10.10. könn­te auch zu ande­ren Schluß­fol­ge­run­gen führen:

»Impf­sta­tus unklar – Hand­wer­ker ver­lie­ren Aufträge
Immer mehr Hand­werks­be­trie­be bekom­men Pro­ble­me, weil sie nicht wis­sen, ob ihre Mit­ar­bei­ter geimpft sind oder nicht. Nach Anga­ben des Prä­si­den­ten des Zen­tral­ver­ban­des des Deut­schen Hand­werks, Hans Peter Wolls­ei­fer, müs­sen man­che Fir­men gar Auf­trä­ge ver­schie­ben, weil ihre Kun­den eine Aus­kunft über den Impf­sta­tus der Hand­wer­ker verlangen.

"Es kommt immer öfter vor, dass Kun­den nur geimpf­te oder gene­se­ne Hand­wer­ker bei sich ins Haus las­sen wol­len", sag­te Wolls­ei­fer t‑online. "Schon jetzt gibt es Betrie­be, die Auf­trä­ge ver­schie­ben müs­sen oder ver­lie­ren, weil sie den Impf­sta­tus ihrer Mit­ar­bei­ter nicht kennen."

Wolls­ei­fer bekräf­tigt des­halb sei­ne For­de­rung, das Aus­kunfts­recht von Fir­men aus­zu­wei­ten. "Ich bin dafür, dass alle Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker mit Kun­den­kon­takt Aus­kunft über ihren Impf­sta­tus geben müs­sen – so lan­ge, bis die Pan­de­mie im Griff ist." Das betref­fe bei­spiels­wei­se Gesund­heits­hand­wer­ker sowie Gebäu­de- und Tex­til­rei­ni­ger, die in Kli­ni­ken oder Alten­hei­men arbei­ten. Aber auch Betrie­ben, deren Ange­stell­te ihre Dienst­leis­tun­gen in Haus­hal­ten erbrin­gen – etwa Maler, Elek­tri­ker oder Sani­tär­tech­ni­ker – dürf­te ein sol­ches Aus­kunfts­recht hel­fen…«

Dem­nächst wird uns ein Karl-Heinz Wol­per­tin­ger erklä­ren, daß vie­le Kun­dIn­nen nur noch Hand­wer­ker bei sich ins Haus las­sen wol­len, die nach­wei­sen kön­nen, daß sie kei­ne Wer­wöl­fe sind. Eine ent­spre­chen­de Test­pflicht und das Aus­kunfts­recht der Arbeit­ge­ber sei durch­aus denk­bar, erklärt dann Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach. Er habe eine Stu­die dazu irgend­wo lie­gen sehen. Die "Volks­ver­pet­zer" wer­den nach­wei­sen, daß das Leug­nen der Gefahr durch Wer­wöl­fe anti­se­mi­ti­sche Pro­pa­gan­da ist.

32 Antworten auf „Handwerkspräsident will "Impfstatus" von Maurern und Fensterputzern wissen“

  1. Och – ich glau­be nicht, dass der Kun­de da zur Zeit groß wäh­le­risch sein kann…

    Neu­lich habe ich einen Dia­log gele­sen, der in etwa so ging:

    Kun­de: … aber Sie brau­chen einen Impfnachweis…

    Hand­wer­ker: Falsch. Sie brau­chen jeman­den, der Ihre Flie­sen an die Wand bringt. Auf Wiedersehen.

    1. @ Ulla:
      "… Kun­de: … aber Sie brau­chen einen Impfnachweis…
      Hand­wer­ker: Falsch. Sie brau­chen jeman­den, der Ihre Flie­sen an die Wand bringt. Auf Wiedersehen."
      Die Hand­wer­ker und Fens­ter­put­zer brau­chen sich (als Unter­neh­mer und Unter­neh­men) bloß bei ani​map​.info zu regis­trie­ren. Schon sind sie dese beklopp­ten, rechts­wid­ri­gen Fra­gen und über­grif­fi­gen Kun­den los.

    2. Das Pro­blem liegt nicht bei Auf­trag­ge­bern aus der Pri­vat­wirt­schaft oder den pri­va­ten Haus­hal­ten, auch wenn so etwas dort sicher­lich auch vor­kommt, aber die müs­sen dann halt sehen wo sie blei­ben. Das Pro­blem besteht bei öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen, die von über­ge­ord­ne­ten Behör­den dazu ver­gat­tert sind nur noch Gespritz­te in ihre Gebäu­de zu las­sen und nun nicht wis­sen wie sie das bewerk­stel­li­gen sol­len ohne zu ris­kie­ren, dass für die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Ein­rich­tung not­wen­di­ge Arbei­ten exter­ner Fir­men nicht mehr frist­ge­recht erle­digt wer­den kön­nen, oder z.B. drin­gen­de Repa­ra­tu­ren nicht aus­ge­führt wer­den (Was­ser­rohr­bruch flu­tet Buß­geld­stel­le, Klemp­ner nicht geimpft).

      1. Somit müss­ten die Hand­wer­ker die Kon­se­quen­zen sofort zie­hen und nie mehr für den öD arbei­ten. Soll Innen­se­na­tor Gei­sel sei­ne Senats­bu­de sel­ber put­zen, die Hei­zung in sei­nem Büro(gebäude) sel­ber repa­rie­ren 🙂 Selbst ist der Mann, Genos­se Geisel 🙂
        Gei­sel hat in sei­ner Schul­zeit in der DDR einen Werk­tag je Woche Pro­duk­ti­ve Arbeit in der sozia­lis­ti­schen Wirt­schaft gehabt. Somit unter­stel­le ich, dass Gei­sel hand­werk­lich kei­ne Null ist (wenn schon er als Innen­se­na­tor flopp­te und den Sadis­ten raus­hän­gen ließ), die Hei­zung in sei­nem Büro(gebäude) zu repa­rie­ren und den Wisch­mop zu schwingen.

        Sol­len die öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen ruhig ver­kom­men und ver­siffen. Macht nichts. Das Ver­re­cken nach dem Gepim­pert-Wor­den-Sein ist in sei­ner Dra­ma­tik nicht zu toppen.

  2. Mir ist es nicht egal, wer in mei­ner Woh­nung hand­werk­li­che Arbei­ten tätigt.
    Bei einem gepim­per­ten Hand­wer­ker besteht die Gefahr, dass er wegen des Gepim­pert-Seins urplötz­lich umkippt oder einen Herz­kas­per hat.
    Ich will des­halb bevor­zugt Unge­pim­per­te in mei­ner Woh­nung hand­werk­li­che Tätig­kei­ten vor­neh­men lassen.

    1. In Orten aufm Land hel­fen sich vie­le Leu­te noch gegen­sei­tig. Ansons­ten nach dem Mot­to: "Kennt der den und man kennt sel­ber den (Hand­wer­ker)."

  3. Der Kar­ne­val des Gates und der anhän­gen­den Geld­sä­cke. Ja, so "trans­for­miert" man Öko­no­mie. Es bleibt gespens­tisch, weil das Irre­sein zum Maß wur­de. Offen­sicht­lich aber auch, weil das Irre­sein dien­lich ist. 

    Man hofft auf die Macht des Faktischen.

    In Chi­na übri­gens woll­te die "Regie­rung" das glei­che vor eini­gen Wochen auch in eini­gen Pro­vin­zen durch­set­zen. Die Bür­ger rich­te­ten Beschwer­de­brie­fe an sie. Der indi­rek­te Impf­zwang, die Berufs­aus­übung betref­fend, wur­de umge­hend wie­der aufgehoben.

    1. @aa: Nein, das tue ich nicht. Ich betrach­te Chi­na objek­tiv, das heißt, was sich dort aus mei­nem Augen­win­kel zuträgt. Ich ver­wei­se jedoch immer dar­auf, dass dort eine Cli­que aus Sowjet­ideo­lo­gen herrscht, die die Chi­ne­sen seit 72 Jah­ren unter­drü­cken. Was kein gutes Licht auf Chi­na wirft. Denn: wer kei­ne par­la­men­ta­ri­sche Demo­kra­tie auf den Weg gebracht hat, steht inner­halb des Zivi­li­sa­ti­ons­ge­sche­hens auf einer unte­ren Stufe. 

      Im übri­gen wur­de mir ein Video zuge­spielt, das zeigt, wie in Chi­na ein Mensch rabi­at und die Scher­gen in Voll­mon­tur aus sei­nem Bett geholt wird, weil er sich eini­ge Zeit nicht "tes­ten" ließ.

      Ich schi­cke Ihnen das Video per Email.

      1. @sv: Ich bin ja bereit, Ihre Kri­tik an den auto­ri­tä­ren Maß­nah­men in Chi­na zu tei­len. "72 Jah­re Sowjetideologi"e geht aller­dings etwas an der chi­ne­si­schen Geschich­te im 20. und 21. Jahr­hun­dert vor­bei, fin­den Sie nicht? Bei der Bewer­tung unse­rer "par­la­men­ta­ri­schen Demo­kra­tie" als hohe Stu­fe des "Zivi­li­sa­ti­ons­ge­sche­hens" stut­ze ich.

  4. Ich habe von einem Mak­ler, den ich sehr gut ken­ne, gehört, dass er sich hat imp­fen las­sen, weil die Kun­den das von ihm erwar­ten und auch verlangen.
    Dass er dar­auf ein­geht, kann ich nicht so recht ver­ste­hen, denn die wol­len doch was von ihm – näm­lich Woh­nun­gen kau­fen oder verkaufen.

    Ich habe ihm gesagt, ich wür­de dar­auf nicht eingehen.

  5. Selbst das zweit­liebs­te Part­ner­un­ter­neh­men mei­nes Arbeit­ge­bers, wel­ches "die Impf­kam­pa­gne der Bun­des­re­gie­rung voll­stän­dig unter­stützt" und "in der Imp­fung den Weg in die neue Nor­ma­li­tät" sieht, ist nicht fana­tisch genug, um Hand­wer­kern Vor­schrif­ten zu machen.
    Bei der momen­ta­nen Auf­trags­la­ge für Hand­wer­ker, die sich auf abseh­ba­re Zeit nicht ver­schlech­tern wird, kön­nen die­se näm­lich auf irre Kun­den sehr gut ver­zich­ten. Nicht ver­zich­ten hin­ge­gen kön­nen sie mal eben auf ihre Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter. 

    Auf irre Prä­si­den­ten wie­der­um könn­te man gut ver­zich­ten, denn das Spit­zen­per­so­nal ist mitt­ler­wei­le zum Sprit­zen­per­so­nal verkommen.

  6. In einer Keku­le-Fol­ge mit Hörer­fra­gen hat mal eine völ­lig ver­ängs­tig­te Frau gefragt, wie lan­ge sie war­ten soll, ehe sie die Woh­nung ver­lässt, wenn kurz davor die Hand­wer­ker ohne Maul­korb durch das Trep­pen­haus sind, weil sie das durch den Tür­spi­on gese­hen hät­te. Keku­le hat ihr dann wohl zu FFP2 oder gar 3 geraten.

  7. Bei mir kom­men nur Hand­wer­ker in‘s Haus, deren Dach­ver­bands-Ses­sel­pup­ser aka Prä­si­den­ten mind. drei­fach Cross-geömpft sind. Herr Wollseifer?

    BTW – ein unbe­deu­ten­der Funk­tio­när sagt was zu t‑online….. Sack Reis —> umfallen.

    Ich mache mei­nen Kram weit­ge­hend allei­ne. Und die mir bekann­ten Hand­wer­ker haben die C‑Lüge sehr schnell durch­schaut und dürf­ten ggf. an der Staats­si­mu­la­ti­on vor­bei zu haben sein.

  8. Bit­te immer schön dran den­ken: es ist nicht ganz unwahr­schein­lich, dass so eine Gen­the­ra­pie auch ver­schie­de­ne Schwr­re­gra­de von Demenz her­vor­ruft. Es kann also tat­säch­lich sein, dass jemand einen, mit Bau­ma­te­ria­li­en aus­ge­stat­te­ten und auch noch arbeits­wil­li­gen Hand­wer­ker aus irgend einem faden­schei­ni­gen Grund wie­der weg­schickt. Sowas kennt man von para­no­iden Wahn­vor­stel­lun­gen, auch eine Aus­prä­gung begin­nen­der Demenz.

    1. Neu­lich erzähl­te mir eine gute Bekann­te von einem Fall:
      Ein Archi­tekt der frisch "geimpft" zur Bau­stel­le kam und dort her­um­ge­brüllt hat: Die Mau­er sei ver­setzt! Rat­los schau­ten sich die Hand­wer­ker an. Es war alles rich­tig. Der Archi­tekt hat­te einen Knick in der Optik, bzw. Seh­stö­run­gen. Hof­fen wir mal, dass das nur vor­über­ge­hend war, sonst kann er sich näm­lich berufs­un­fä­hig mel­den oder vom Gerüst stürzen.

  9. Ich traue das durch­aus einem gros­sen Teil der pri­va­ten Kund­schaft zu. Viel­leicht ist mein Men­schen­bild inzwi­schen zu arg ram­po­niert, aber wenn ich an das (ver­pi­xel­te) Film­chen von der Par­ty aus Lüne­burg den­ke, traue ich der Gesell­schaft grund­sätz­lich alles zu. Vor allem in nega­ti­ver Hinsicht.

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​-​x​2​b​X​Z​b​j​FHA

    Ich fra­ge mich auch, ob nicht immer öfter die (unter­drück­te) Ver­zweif­lung Mut­ter so man­cher posi­ti­vis­ti­schen Gedan­ken­gän­ge ist.
    Selbst in mei­nem Bekann­ten­kreis gab es schon Nach­fra­gen zum Impf­sta­tus im Rah­men von Familienfesten.
    Mögen letzt­end­lich die Him­mel­blau-Seher recht behal­ten. Für mich ist es ziem­lich bewölkt.

    1. @ Zebra­herz

      Es ist pech­schwarz. Nur ein rei­ni­gen­des Gewit­ter wird wie­der zu blau­em Him­mel füh­ren. Ohne Gewit­ter bleibt es min­des­tens verhangen.

  10. Zwar glau­be ich schon, dass ein paar Zeu­gen Coro­nas Aus­kunft ver­lan­gen, aber ich höre aus allen Ecken des Hand­werks und der Indus­trie von Mate­ri­al­man­gel und ande­ren Knappheiten.
    Ein mün­di­ger Unter­neh­mer kann die para­no­iden Idio­ten also ignorieren.

  11. Manch­mal hat man echt ver­rück­te Ideen. Fol­gen­de fik­ti­ve Situation:
    Was­ser­rohr­bruch in einer obe­ren Eta­ge eines mehr­stö­cki­gen Mietshauses.
    Der Klemp­ner kommt zum Not­ein­satz. Der Mie­ter der betrof­fe­nen Woh­nung ist ein Schwrub­bler, Quer­den­ker, Nazi, etc., oder auch ein­fach nur froh, dass der Klemp­ner end­lich da ist und ihm aus sei­ner miss­li­chen Situa­ti­on hilft und lässt den Hand­wer­ker ohne nach irgend­ei­nem Zer­ti­fi­kat zu fra­gen in sei­ne über­flu­te­te Woh­nung. Zurück bleibt ein Was­ser­scha­den, auch in der dar­un­ter lie­gen­den Woh­nung, wel­cher der Haus­ver­wal­tung gemel­det wird. Die Haus­ver­wal­tung beauf­tragt die Fir­ma eines Maler­meis­ters den Scha­den zu besei­ti­gen, was in der obe­ren Woh­nung auch pro­blem­los erle­digt wird.
    Der Mie­ter der dar­un­ter­lie­gen­den Woh­nung ver­langt aber vom Hand­wer­ker einen "Impf­nach­weis“, den die­ser nicht vor­wei­sen kann.
    Wenn die­ser nun sei­en Chef anruft, um ihm mit­zu­tei­len, dass er den Auf­trag nicht voll­stän­dig aus­füh­ren kann, weil ein Mie­ter ihn nicht in die Woh­nung lässt, wird der Chef natür­lich den Grund dafür wis­sen wol­len und schon haben wir ein Pro­blem. Aber viel­leicht hat der Maler ja kein Pro­blem damit dies sei­nem Chef zu offen­ba­ren, weil er sich mit die­sem einer Mei­nung weiß.
    Der Meis­ter unter­rich­tet die Haus­ver­wal­tung über den Sach­ver­halt, erstellt für die erle­dig­te Arbeit die Rech­nung und erach­tet die Sache für erle­digt, schließ­lich hat er Auf­trä­ge genug.
    Nun sucht die Haus­ver­wal­tung ver­geb­lich nach einer ande­ren Fir­ma, die einen voll­stän­dig "geimpf­ten“ Hand­wer­ker mit der Reno­vie­rung beauf­tragt, da ja (zumin­dest offi­zi­ell) kein Meis­ter weiß wer von sei­nen Gesel­len eine Sprit­ze, oder auch zwei oder drei, oder … bekom­men hat.
    Da der Was­ser­scha­den nach meh­re­ren Wochen immer noch nicht besei­tigt ist, beschwert sich der ängst­li­che Mie­ter, natür­lich drei­fach gespritzt, mit Mas­ke und gehö­ri­gem Abstand beim Mie­ter­ver­ein und will eine Miet­min­de­rung durchsetzen.
    Wie wür­de so etwas wohl ausgehen?

  12. Wir müs­sen unbe­dingt den Impf­sta­tus der Berufs­or­ga­ni­sa­ti­ons-Funk­tio­nä­re und Prä­si­den­ten der Berufs­kam­mern wis­sen. Inklu­si­ve des soge­nann­ten Impf­stoffs und der Char­gen­num­mer. Zusätz­lich die Far­be des Pflas­ters. Dies muss im öffent­li­chen Inter­es­se im Inter­net frei zugäng­lich sein.

  13. ZDH

    Zen­tral­ver­band des Deut­schen Hand­werks

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​Z​e​n​t​r​a​l​v​e​r​b​a​n​d​_​d​e​s​_​D​e​u​t​s​c​h​e​n​_​H​a​n​d​w​e​rks

    Hans Peter Wolls­ei­fer

    Hans Peter Wolls­ei­fer (* 5. August 1955 in Hürth) ist ein deut­scher Unter­neh­mer. Seit 2010 ist er Prä­si­dent der Hand­werks­kam­mer zu Köln und seit 2014 Prä­si­dent des Zen­tral­ver­ban­des des Deut­schen Hand­werks (ZDH).

    Sozi­al­po­li­tik im All­ge­mei­nen und Gesund­heits­po­li­tik im Beson­de­ren sind wei­te­re Auf­ga­ben­be­rei­che, in denen sich Hans Peter Wolls­ei­fer enga­giert. Sowohl als Arbeit­ge­ber-Vor­sit­zen­der der bun­des­deut­schen Innungs­kran­ken­kas­sen (IKK), als auch als Mit­glied im Spit­zen­ver­band der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen ist er in der Bun­des­haupt­stadt gut ver­netzt und sieht es u. a. als eine sei­ner Auf­ga­ben an, den Gesund­heits­hand­wer­ken in Ber­lin eine Stim­me zu verleihen. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​H​a​n​s​_​P​e​t​e​r​_​W​o​l​l​s​e​i​fer

    1. Die wich­tigs­te Infor­ma­ti­on erhält der Wiki­pe­dia­le­ser natür­lich wie­der nicht: Ist die­ser Funk­tio­när geimpft und wenn ja mit wel­chem Präparat?

    2. "… Sowohl als Arbeit­ge­ber-Vor­sit­zen­der der bun­des­deut­schen Innungs­kran­ken­kas­sen (IKK), als auch als Mit­glied im Spit­zen­ver­band der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen ist er in der Bun­des­haupt­stadt gut ver­netzt und sieht es u. a. als eine sei­ner Auf­ga­ben an, den Gesund­heits­hand­wer­ken in Ber­lin eine Stim­me zu verleihen. …"
      Meint die­ser Ses­sel­pu­per die ver­siff­ten Sani­täts­häu­ser (aka Schrott­händ­ler), denen er zu einer Stim­me bei den Ober­ses­sel­pu­pern (aka Abg. und Bun­des­re­GIE­Rung) ver­hel­fen will. Ich lach' mich schlapp!
      Das Kli­en­tel der Sani­täts­häu­ser stirbt weg (gele­gent­lich zwangs- und tot-gepimpert).
      Hier ist sol­ches Kli­en­tel der Sani­täts­häu­ser, (gemäß Eigen­aus­sa­ge der spd-Genos­sin und ehe­ma­li­gen Abg. im Abg.-Haus Ber­lin) übri­gens auf Betrei­ben der (wie sie sich nennt) "Vor­stän­din der Stif­tung, Frau spd-Genos­sin Bir­git Mon­tei­ro "gegen" "Coro­na" gepim­pert worden.
      http://​bir​git​-mon​tei​ro​.de/
      https://​www​.kh​-stif​tung​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​z​w​e​i​t​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​a​m​-​2​3​0​6​2​021

  14. Hand­wer­ker sind nach dem was ich erlebt habe gene­rell schein­bar ziem­lich locker. Von 3en die ich im Haus hat­te kam einer mit Mas­ke die dann auch schnell ver­schwun­den war nach­dem er gemerkt hat­te dass ich kei­ne anhab.

    Bei mei­nen Nach­barn aller­dings… Ohje. Ich weiss nicht genau was da mon­tiert wur­de aber die Dame des Hau­ses über­wach­te die Arbei­ten im Schut­ze einer FFP2. Zum Kopf­schüt­teln. Es ist ein Mon­teur – kein Leprakranker.

  15. Der Schorn­stein­fe­ger kam ins Haus für eine Mes­sung. Er argu­men­tier­te, dass er doch geschützt sei, weil er sich habe *mpfen lassen.
    Ich pflich­te­te ihm bei. Da nahm er sei­ne Mas­ke ab und ver­rich­te­te sei­ne Arbeit ohne Maul­korb. Im Anschluss tran­ken wir noch ganz gemüt­lich einen Kaf­fee zusammen.
    Und was soll ich sagen? Ich lebe noch! Nicht-ges­tes­tet und unge­spiket. Und das bleibt so.

  16. ot
    "Die Schul­den­last von mehr als 70 ein­kom­mens­schwa­chen Län­dern um rekord­ver­däch­ti­ge 12 % ("Der Anstieg von 12 % im ver­gan­ge­nen Jahr folg­te auf einen Anstieg von 9,5 % im Jahr 2019 bei den 73 Län­dern") auf 860 Mil­li­ar­den Dol­lar (630 Mil­li­ar­den Pfund) im Jahr 2020", Zum Glück ist "die Rück­zah­lung der Schul­den bis Ende 2021 auszusetzen."
    11.10.2021

    "Die Covid-Pan­de­mie hat die armen Län­der auf ein Rekord­ni­veau der Ver­schul­dung getrie­ben – Weltbank.
    Tra­gi­sche Kehrt­wen­de" hat Fort­schrit­te zurück­ge­wor­fen, sagt Prä­si­dent und for­dert einen umfas­sen­den Plan.
    Lar­ry Elliott
    Zuletzt geän­dert am Mon 11 Oct 2021"
    https://​www​.the​guar​di​an​.com/​b​u​s​i​n​e​s​s​/​2​0​2​1​/​o​c​t​/​1​1​/​c​o​v​i​d​-​p​a​n​d​e​m​i​c​-​h​a​s​-​p​u​s​h​e​d​-​p​o​o​r​-​c​o​u​n​t​r​i​e​s​-​t​o​-​r​e​c​o​r​d​-​d​e​b​t​-​l​e​v​e​l​s​-​w​o​r​l​d​-​b​ank

    "Die Covid-19-Pan­de­mie hat zu einer "tra­gi­schen Umkehr" in der Ent­wick­lung geführt und die Ver­schul­dung der armen Län­der auf ein Rekord­ni­veau getrie­ben, so der Chef der Weltbank.

    David Mal­pass, der Prä­si­dent der Welt­bank, warn­te, das Virus habe die Kluft zwi­schen rei­chen und armen Län­dern ver­grö­ßert und den Fort­schritt um Jah­re, im Fal­le eini­ger Län­der sogar um ein Jahr­zehnt, zurückgeworfen.

    Bei der Bekannt­ga­be neu­er Zah­len der Welt­bank, die zei­gen, dass die Schul­den­last von mehr als 70 ein­kom­mens­schwa­chen Län­dern um rekord­ver­däch­ti­ge 12 % auf 860 Mil­li­ar­den Dol­lar (630 Mil­li­ar­den Pfund) im Jahr 2020 gestie­gen ist, for­der­te Mal­pass einen umfas­sen­den Plan zur Ver­rin­ge­rung des Schul­den­drucks und for­der­te, dass die rei­chen Län­der den weni­ger wohl­ha­ben­den Län­dern Impf­stof­fe zur Ver­fü­gung stellen.

    Ein beson­de­res Pro­blem sei das Feh­len eines Kon­kurs­ver­fah­rens, das hel­fen könn­te, wenn die Schul­den untrag­bar gewor­den sind. Nach dem der­zei­ti­gen Sys­tem kön­nen sich Unter­neh­men selbst für bank­rott erklä­ren, Staa­ten jedoch nicht.

    Da das Pro-Kopf-Ein­kom­men in den Indus­trie­län­dern in die­sem Jahr vor­aus­sicht­lich um durch­schnitt­lich 5 % stei­gen wird, wäh­rend es in den Ent­wick­lungs­län­dern nur um 0,5 % steigt, ver­schärft sich laut Mal­pass das Pro­blem der Ungleichheit.

    Die Bank befürch­tet, dass sich die Pro­ble­me der armen Län­der wei­ter ver­schär­fen könn­ten, wenn die welt­wei­ten Zins­sät­ze über das Not­stands­ni­veau der Kri­se hin­aus steigen.

    Mal­pass sag­te: "Wir brau­chen einen umfas­sen­den Ansatz für das Schul­den­pro­blem, ein­schließ­lich Schul­den­ab­bau, schnel­le­re Umstruk­tu­rie­rung und ver­bes­ser­te Trans­pa­renz. Ein trag­fä­hi­ges Schul­den­ni­veau ist für die wirt­schaft­li­che Erho­lung und die Armuts­be­kämp­fung von ent­schei­den­der Bedeutung".

    Der Anstieg von 12 % im ver­gan­ge­nen Jahr folg­te auf einen Anstieg von 9,5 % im Jahr 2019 bei den 73 Län­dern, die im Rah­men einer von der Welt­bank und dem Inter­na­tio­na­len Wäh­rungs­fonds in der Anfangs­pha­se der Pan­de­mie insze­nier­ten Initia­ti­ve ihre Schul­den­zah­lun­gen aus­set­zen konn­ten, um den finan­zi­el­len Druck auf die ärms­ten Län­der zu verringern.

    Im Rah­men die­ser Rege­lung hat sich die G20-Grup­pe der wich­tigs­ten Indus­trie- und Schwel­len­län­der dar­auf geei­nigt, die Rück­zah­lung der Schul­den bis Ende 2021 aus­zu­set­zen. Dies hat jedoch nur eine begrenz­te Wir­kung auf die Aus­set­zung der Zah­lun­gen gehabt.

    Mal­pass beton­te die Not­wen­dig­keit wei­te­rer Maß­nah­men und sag­te, dass die stei­gen­de Ver­schul­dung in vie­len Län­dern bereits vor der Kri­se ein Pro­blem dar­stell­te und die Anfäl­lig­keit im Jahr 2020 dra­ma­tisch zuge­nom­men habe.

    "Die Kri­se hat den Finan­zie­rungs­be­darf und damit die öffent­li­che Ver­schul­dung in die Höhe getrie­ben und gleich­zei­tig die wirt­schaft­li­chen Grund­la­gen der ein­zel­nen Län­der und ihre Fähig­keit zur Bedie­nung und Rück­zah­lung der öffent­li­chen Schul­den geschwächt", so Mal­pass. "Das Risi­ko besteht nun dar­in, dass zu vie­le Län­der aus der Covid-19-Kri­se mit einem gro­ßen Schul­den­über­hang her­vor­ge­hen, des­sen Bewäl­ti­gung Jah­re dau­ern könnte."

    In dem Bericht wird fest­ge­stellt, dass sich die Schul­den­in­di­ka­to­ren für die Län­der, die für die Initia­ti­ve zur Aus­set­zung des Schul­den­diens­tes in Fra­ge kom­men, in den letz­ten zehn Jah­ren ver­schlech­tert haben. Im Jahr 2020 hat­ten mehr als die Hälf­te (56 %) ein Ver­hält­nis von Schul­den zu Natio­nal­ein­kom­men von über 60 %, wäh­rend 7 % ein Ver­hält­nis von Schul­den zu Natio­nal­ein­kom­men von über 100 % aufwiesen.

    Der Bericht wur­de die­se Woche vor der Jah­res­ta­gung der Welt­bank in Washing­ton und vor dem Hin­ter­grund ver­öf­fent­licht, dass eini­ge Zen­tral­ban­ken – dar­un­ter die US-Noten­bank und die Bank of Eng­land – Maß­nah­men zur Bekämp­fung der stei­gen­den Infla­ti­on erwägen.

    Car­men Rein­hart, die Chef­volks­wir­tin der Welt­bank, sag­te: "Die Volks­wirt­schaf­ten auf der gan­zen Welt ste­hen vor einer gewal­ti­gen Her­aus­for­de­rung, die sich aus den hohen und rasch stei­gen­den Schul­den­stän­den ergibt. Die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger müs­sen sich dar­auf vor­be­rei­ten, dass es zu einer Schul­den­kri­se kom­men kann, wenn sich die Bedin­gun­gen auf den Finanz­märk­ten ver­schlech­tern, ins­be­son­de­re in den Schwel­len- und Entwicklungsländern.""

    Über­setzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kos­ten­lo­se Version)

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