Harvard: 95 % "geimpft". Rückkehr zu Online-Unterricht und Testen nach "Impfdurchbrüchen"

»Harvard Business School schickt Kurse online ange­sichts der Zunahme von COVID-Fällen

Die Harvard Business School kehrt nach den Präsenzveranstaltungen zu Beginn des Semesters zum Fernstudium zurück und begrün­det dies mit der Zunahme von COVID-19-Fällen unter ihren Studenten.

Alle MBA-Studenten im ersten und eini­ge im zwei­ten Jahr wer­den ab die­ser Woche online unter­rich­tet. Der Unterricht wird min­de­stens bis zum 3. Oktober aus der Ferne statt­fin­den, teil­te die Schule in einer Erklärung mit.

Als die Universitäten in die­sem Herbst den Präsenzunterricht wie­der auf­nah­men, tra­ten unter den Studenten im gan­zen Land Fälle von COVID-19 auf – trotz der Tatsache, dass an vie­len Hochschulen Impfungen vor­ge­schrie­ben sind und das Tragen von Masken in Innenräumen vor­ge­schrie­ben ist. Nach Angaben des Chronicle of Higher Education waren am 20. September an mehr als 900 Hochschulen Impfvorschriften in Kraft, wobei sol­che Vorschriften vor allem auf dem Campus in den nord­öst­li­chen und west­li­chen Bundesstaaten gelten…

Der Schritt kommt nach einem "ste­ti­gen Anstieg von Durchbruchsinfektionen" unter den Studenten der Business School…

COVID-19-Tests

Das renom­mier­te Wirtschaftsprogramm for­dert sei­ne Studenten außer­dem auf, nicht mehr an unmas­kier­ten Aktivitäten in Gebäuden teil­zu­neh­men und den per­sön­li­chen Kontakt mit Personen außer­halb ihres Haushalts ein­zu­schrän­ken, indem sie alle Gruppentreffen online ver­le­gen und Gruppenreisen absagen.

[HBS-Sprecher] Cautela füg­te hin­zu, dass die Schüler nun drei­mal pro Woche gete­stet wer­den und über "alle Aspekte der Situation" infor­miert wer­den. Ein Dashboard der Business School, das nur für Mitglieder der Gemeinschaft zugäng­lich ist, wird regel­mä­ßig mit den neue­sten Testdaten aktualisiert.

Sechsundneunzig Prozent der Angestellten der Harvard-Universität sind geimpft, und 95 % der Studenten sind geimpft, wie aus dem COVID-19-Test-Dashboard der Universität hervorgeht.

Harvard schreibt die Impfung gegen COVID-19 für alle Mitglieder sei­ner Gemeinschaft vor, ein­schließ­lich Studenten, Dozenten, Mitarbeiter und Forscher. In der Woche vom 19. September gab es 62 posi­ti­ve Tests unter den Studenten und drei unter den Nichtstudenten.«
cbs​news​.com (27.9.)

12 Antworten auf „Harvard: 95 % "geimpft". Rückkehr zu Online-Unterricht und Testen nach "Impfdurchbrüchen"“

  1. Interessant ist, dass die Auswahl der Studenten in Harvard mitt­ler­wei­le dafür sorgt, dass 95% gleich­ge­schal­tet sind. Ehemals waren Universitäten Freiräume für kri­ti­sches Denken. Man soll­te mei­nen, dass bei der Gabe von expe­ri­men­tel­len Medikamenten mehr als 5% zumin­dest zögern würden. 

    Wenn das an den Universitäten so wei­ter­geht, wird das die Wissenschaft weit zurückwerfen.

  2. "… trotz der Tatsache, dass an vie­len Hochschulen Impfungen vor­ge­schrie­ben sind und das Tragen von Masken in Innenräumen vor­ge­schrie­ben ist."

    Und die Bevölkerung meu­tert immer noch nicht. Masken sind sinn­los. Und die "Schutzimpfung" trägt mög­lich­r­wei­se ihren Teil zur erhöh­ten Infektion bei. Wie nied­rig­schwel­lig müs­sen Informationen sein?

  3. Die Tagesschau beschäf­tigt sich auch mit "Impf""Durchbrüchen":

    https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​i​m​p​f​u​n​g​-​d​u​r​c​h​b​r​u​c​h​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​-​1​0​1​.​h​t​m​l​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​p​o​c​k​e​t​-​n​e​w​t​a​b​-​g​l​o​b​a​l​-​d​e​-DE

    Und hat eine ganz logi­sche Erklärung, war­um mehr­heit­lich "Geimpfte" auf Intensiv lan­den, im letz­ten Satz: 

    "Es gebe nur noch weni­ge Ungeimpfte, die schwer an Covid erkrankten."

    So wird das auch unter den StudentInnen sein. Warum müs­sen die sich jetzt noch­mal alle "imp­fen" las­sen? Sie erkran­ken nicht schwer!

    Die 3 G Regel in Deutschland ist ja bei Wegfallen der "kosten­lo­sen" Tests auch eine de fac­to 2G Regel und damit eine "Impf"nötigung oder ver­kapp­te "Impf"pflicht. Irgendwo hab ich einen Politiker gehört (war es Lauterbach? (dass die Menschen echt ihre Peiniger am Sonntag gewählt haben?!), der sich aus Gerechtigkeitsgründen gegen 3 G aus­spricht, weil das ja die ärme­ren StudentInnen benach­tei­li­ge. Es müss­te daher für alle 2G her.

  4. Harvard war die Universität u.a. von Henry Kissinger (als Student und Dozetn), Klaus Schwab ('wo er die rich­ti­gen Leute wie Kissinger getrof­fen hat und es für ihn begann…').

    Aber auch von Marc Lipsitch – https://​www​.hsph​.har​vard​.edu/​p​r​o​f​i​l​e​/​m​a​r​c​-​l​i​p​s​i​t​ch/ – der nicht nur bei Corona aktiv ist, son­dern schon 2006/7 zusam­men mit dem heu­ti­gen CEPI CEO Dr. Hatchett (damals Homeland Security) dar­an betei­ligt war, Nicht Pharmazeutische Interventionen in den US Influenza Epidemieplan zu bringen;vgl. https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​1​7​4​1​6​6​79/ sowie https://​www​.nyti​mes​.com/​2​0​2​0​/​0​4​/​2​2​/​u​s​/​p​o​l​i​t​i​c​s​/​s​o​c​i​a​l​-​d​i​s​t​a​n​c​i​n​g​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​.​h​tml und https://​www​.aier​.org/​a​r​t​i​c​l​e​/​t​h​e​-​2​0​0​6​-​o​r​i​g​i​n​s​-​o​f​-​t​h​e​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​i​d​ea/ .

    Klassiker 'What they don't teach you at Harvard Business School'…

  5. Ich erle­be immer wie­der ein Staunen, wenn ich von "Spritzmittelversagen" rede.

    Man muss das ganz natür­lich rüber brin­gen, so als sei es das nor­mal­ste der Welt. Schlicht und ein­fach ohne beson­de­re Betonung von sprit­zen, Spritzmittel und Spritzmittelversagen reden. Danach wirft man so ganz neben­bei ein, dass wir von Spritzmitteln wie DDT erst spä­ter erfah­ren haben, wie schäd­lich die sind. So schlimm war das wohl nicht. Und die Contergan Opfer sei­en auch nur Einzelfälle. Spätestens dann hat man die Aufmerksamkeit der Spritzlinge erreicht.

    Also, immer locker blei­ben und das so ganz natür­lich brin­gen, als sei es das nor­mal­ste der Welt. 😉

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