Hat Lauterbach die Seiten gewechselt?

Jetzt beschwört er sogar Long Covid für "Geimpfte":

twit​ter​.com (10.11.22)

Seine Logik: Wir haben fest­ge­stellt, daß der Verzehr zucker­hal­ti­ger Backwaren nicht zu einer Gewichtsreduktion bei den essen­den Personen führt. Da dies auch bei mehr­fa­cher Verabreichung von Zuckerprodukten der Fall ist, benö­ti­gen wir bes­se­ren Zucker.

Im Ernst: Worauf Lauterbach hin­aus will, zeigt sich im letz­ten Satz der Zusammenfassung der zitier­ten Studie:

»Zusammenfassung
Die Erstinfektion mit dem Coronavirus 2 des schwe­ren aku­ten Respirationssyndroms (SARS-CoV‑2) ist mit einem erhöh­ten Risiko für aku­te und post­a­ku­te Todesfälle und Folgeerkrankungen in ver­schie­de­nen Organsystemen ver­bun­den. Ob eine Reinfektion das Risiko nach der Erstinfektion erhöht, ist unklar. Hier haben wir die natio­na­le Gesundheitsdatenbank des US Department of Veterans Affairs ver­wen­det, um eine Kohorte von Personen mit einer SARS-CoV-2-Infektion (n = 443 588), einer Reinfektion (zwei oder mehr Infektionen, n = 40 947) und einer nicht infi­zier­ten Kontrollgruppe (n = 5 334 729) zu erstel­len. Wir ver­wen­de­ten inver­se wahr­schein­lich­keits­ge­wich­te­te Überlebensmodelle, um das Risiko und die 6‑Monats-Belastung durch Tod, Krankenhausaufenthalt und Folgeerkrankungen zu schät­zen. Im Vergleich zu kei­ner Reinfektion trug die Reinfektion zu einem zusätz­li­chen Risiko für Tod (Hazard Ratio (HR) = 2,17, 95% Konfidenzintervall (CI) 1,93–2,45), Krankenhausaufenthalt (HR = 3,32, 95% CI 3,13–3,51) und Folgeerkrankungen ein­schließ­lich pul­mo­n­a­ler, kar­dio­vas­ku­lä­rer, häma­to­lo­gi­scher, dia­be­ti­scher, gastro­in­testi­na­ler, nie­ren­be­ding­ter, psy­chi­scher, mus­ku­los­ke­letta­ler und neu­ro­lo­gi­scher Erkrankungen bei. Die Risiken tra­ten unab­hän­gig vom Impfstatus auf. Die Risiken waren in der aku­ten Phase am stärk­sten aus­ge­prägt, hiel­ten aber auch in der post­a­ku­ten Phase nach 6 Monaten an. Im Vergleich zu nicht infi­zier­ten Kontrollen stie­gen das kumu­la­ti­ve Risiko und die Belastung durch eine erneu­te Infektion mit der Anzahl der Infektionen. Zu den Einschränkungen gehör­te eine Kohorte von über­wie­gend wei­ßen Männern. Die Ergebnisse zei­gen, dass eine Reinfektion das Risiko für Tod, Krankenhausaufenthalt und Folgeerkrankungen in meh­re­ren Organsystemen in der aku­ten und post­a­ku­ten Phase wei­ter erhöht. Um die Gesamtbelastung durch Tod und Krankheit auf­grund von SARS-CoV‑2 zu ver­rin­gern, sind Strategien zur Prävention von Reinfektionen erfor­der­lich.«

Es ist (für KL) Erstaunliches zu erfahren:

»Ergebnisse
Es gab 443.588 Kohorten-Teilnehmer ohne SARS-CoV-2-Reinfektion (nur eine ein­zi­ge SARS-CoV-2-Infektion) und 40.947 Teilnehmer, die eine SARS-CoV-2-Reinfektion (zwei oder mehr Infektionen) hat­ten (Erweiterte Daten, Abb. 1); 5.334.729 Teilnehmer ohne Nachweis einer posi­ti­ven SARS-CoV-2-Infektion gehör­ten zur nicht infi­zier­ten Kontrollgruppe…

Analysen von vor­spe­zi­fi­zier­ten Untergruppen auf der Grundlage des Impfstatus vor der Reinfektion (kei­ne Impfung, eine Impfung oder zwei oder mehr Impfungen) zeig­ten, dass eine Reinfektion (im Vergleich zu kei­ner Reinfektion) unab­hän­gig vom Impfstatus mit einem höhe­ren Risiko für Gesamtmortalität, Krankenhausaufenthalte, min­de­stens eine Folgeerkrankung und Folgeerkrankungen in den ver­schie­de­nen Organsystemen ver­bun­den war…«

Klar ist damit, für eine Reinfektion ist es völ­lig gleich­gül­tig, ob eine "schüt­zen­de Impfung" vor­liegt. Bei der Bestimmung der Krankheitsbilder bleibt man gewohnt vage:

»Positive und nega­ti­ve Ergebniskontrollen
Wir führ­ten eine Analyse der posi­ti­ven Ergebnisse durch, um zu prü­fen, ob unser Ansatz die bis­he­ri­gen Erkenntnisse repro­du­zier­te, indem wir teste­ten, ob die Assoziation einer SARS-CoV-2-Infektion (unab­hän­gig von einer Reinfektion) mit dem Risiko von Müdigkeit (einer gut cha­rak­te­ri­sier­ten, kar­di­na­len post­a­ku­ten Folgeerscheinung von COVID-19, bei der auf­grund der bis­he­ri­gen Erkenntnisse eine posi­ti­ve Assoziation zu erwar­ten wäre) ver­bun­den war. Die Ergebnisse zeig­ten, dass Personen mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Vergleich zu einer nicht infi­zier­ten Kontrollgruppe ein erhöh­tes Müdigkeitsrisiko auf­wie­sen (HR = 1,72, 95% CI = 1,70–1,74).

Anschließend führ­ten wir eine Reihe von Negativkontrollanalysen durch, um das poten­zi­el­le Vorhandensein von Scheinassoziationen zu prü­fen. Dabei ver­wen­de­ten wir die­sel­ben Datenquellen, Kohortenkonstruktionsprozesse, Kovariatenauswahlen und ‑defi­ni­tio­nen (ein­schließ­lich vor­de­fi­nier­ter und algo­rith­misch aus­ge­wähl­ter hoch­di­men­sio­na­ler Kovariaten), Kovariatenausgleichsmethoden und Ergebnisinterpretationen wie bei unse­rer pri­mä­ren Analyse. Die Ergebnisse der Untersuchung des Risikos für ato­pi­sche Dermatitis und Neoplasmen (nega­ti­ve Ergebniskontrollen), für die es kei­ne frü­he­ren bio­lo­gi­schen oder epi­de­mio­lo­gi­schen Hinweise auf einen zu erwar­ten­den Zusammenhang gab, zeig­ten kei­nen signi­fi­kan­ten Zusammenhang bei den­je­ni­gen, die eine Reinfektion hat­ten, im Vergleich zu den­je­ni­gen, die kei­ne Reinfektion hat­ten (HR = 1,06, 95% CI = 0,91–1,24 bzw. HR = 1,03, 95% CI = 0,97–1,10).«

Das klingt merk­wür­dig. Wie auch das Folgende:

»Diskussion
In die­ser Studie mit 5.819.264 Personen, dar­un­ter 443.588 Personen mit einer Erstinfektion, 40.947 Personen mit einer Reinfektion und 5.334.729 nicht infi­zier­te Kontrollpersonen, konn­ten wir zei­gen, dass Personen mit einer Reinfektion im Vergleich zu Personen ohne Reinfektion ein erhöh­tes Risiko für Gesamtmortalität, Krankenhausaufenthalte und meh­re­re vor­de­fi­nier­te Endpunkte auf­wei­sen. Diese Risiken tra­ten bei unge­impf­ten Personen auf, die vor der Reinfektion eine Impfung oder zwei oder mehr Impfungen erhal­ten hat­ten. [The risks were evi­dent in tho­se who were unvac­ci­na­ted and had one vac­ci­na­ti­on or two or more vac­ci­na­ti­ons befo­re reinfection.]«

Gab es denn völ­lig "unge­impf­te Personen" mit Reinfektionen und fol­gen­den Erkrankungen?

»Die Risiken waren in der aku­ten Phase am stärk­sten aus­ge­prägt, blie­ben aber auch in der post­a­ku­ten Phase der Reinfektion bestehen, und die Risiken für alle Folgeerkrankungen waren auch noch nach 6 Monaten erkenn­bar. Im Vergleich zu nicht infi­zier­ten Kontrollpersonen zeig­te die Bewertung der kumu­la­ti­ven Risiken einer erneu­ten Infektion, dass das Risiko und die Belastung durch die Gesamtmortalität und die vor­ge­ge­be­nen Gesundheitsfolgen je nach Anzahl der Infektionen gestaf­felt zunah­men (d. h. die Risiken waren bei Personen mit einer Infektion am nied­rig­sten, stie­gen bei Personen mit zwei Infektionen und waren bei Personen mit drei oder mehr Infektionen am höch­sten). Insgesamt zei­gen die Ergebnisse, dass eine Reinfektion das Risiko einer Gesamtmortalität und nega­ti­ver Gesundheitsfolgen sowohl in der aku­ten als auch in der post­a­ku­ten Phase der Reinfektion wei­ter erhöht. Die Ergebnisse ver­deut­li­chen die kli­ni­schen Folgen einer Reinfektion und unter­strei­chen, wie wich­tig es ist, eine Reinfektion mit SARS-CoV‑2 zu verhindern…«

Haben uns die Koryphäen nicht erzählt, wir bräuch­ten drei, vier oder noch mehr "Kontakte mit dem Virus", um auf der siche­ren Seite zu sein? Und nun stel­len sie fest, je mehr Infektionen, desto schlech­ter? Jedenfalls für "Geimpfte".

"Besser impfen"

Selbst die schlich­te­sten Laborratten wür­den sich für eine sol­che Schlußfolgerung nicht hergeben:

»In Anbetracht der Wahrscheinlichkeit, dass SARS-CoV‑2 wei­ter mutiert und über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, eine Bedrohung blei­ben könn­te, was zur Entstehung von Varianten oder Untervarianten füh­ren könn­te, die immu­no­to­xi­scher sind, und in Anbetracht der Tatsache, dass Reinfektionen auf­grund die­ser neu ent­ste­hen­den SARS-CoV-2-Varianten in vie­len Ländern der Welt auf­tre­ten und wei­ter­hin auf­tre­ten könn­ten, und in Anbetracht der Tatsache, dass Reinfektionen sowohl in der aku­ten als auch in der post­a­ku­ten Phase ein nicht uner­heb­li­ches Gesundheitsrisiko dar­stel­len, wird drin­gend eine Strategie benö­tigt, die zu Impfstoffen führt, die halt­ba­rer sind, ein brei­tes Spektrum von Varianten abdecken (vari­an­ten­si­che­re Impfstrategie), die Übertragung redu­zie­ren (und damit das Risiko einer Infektion und Reinfektion ver­rin­gern) und sowohl die aku­ten als auch die lang­fri­sti­gen Folgen für Menschen, die sich infi­zie­ren oder reinfi­zie­ren, ver­rin­gern. Auch ande­re phar­ma­zeu­ti­sche und nicht-phar­ma­zeu­ti­sche Maßnahmen zur Verringerung des Risikos einer Reinfektion und ihrer nega­ti­ven gesund­heit­li­chen Folgen sind drin­gend erforderlich…«

Ein ganzer Sack von Einschränkungen

»Die Studie hat meh­re­re Einschränkungen. Die Kohorten von Personen mit einer, zwei, drei oder mehr Infektionen umfass­ten die­je­ni­gen, die einen posi­ti­ven Test auf SARS-CoV‑2 hat­ten, und nicht die­je­ni­gen, die mög­li­cher­wei­se eine Infektion mit SARS-CoV‑2 hat­ten, aber nicht gete­stet wur­den; dies kann zu einer fal­schen Klassifizierung der Exposition geführt haben, da die­se Personen in die Kontrollgruppen auf­ge­nom­men wor­den wären. Wenn sie in gro­ßer Zahl vor­han­den sind und ihr tat­säch­li­ches Risiko für gesund­heit­li­che Beeinträchtigungen wesent­lich höher ist als das der nicht infi­zier­ten Kontrollgruppen, könn­te dies zu einer Unterschätzung des Risikos einer Reinfektion geführt haben. Obwohl wir meh­re­re Datenquellen von Veterans Affairs und Nicht-Veterans Affairs nutz­ten, haben unse­re Datensätze mög­li­cher­wei­se nicht umfas­send die außer­halb von Veterans Affairs erhal­te­ne Versorgung erfasst (ein­schließ­lich Exposition (posi­ti­ves SARS-CoV‑2), Kovariaten (z. B. Impfung) und Ergebnisse), was zu einer poten­zi­el­len Fehlklassifizierung bei­tra­gen kann. Obwohl die Population der Veterans Affairs, die über­wie­gend aus älte­ren und männ­li­chen Personen besteht, mög­li­cher­wei­se nicht reprä­sen­ta­tiv für die Allgemeinbevölkerung ist, umfass­ten unse­re Kohorten 10,3 % Frauen, was 589 573 Teilnehmern ent­spricht, und 12 % waren jün­ger als 38,8 Jahre (das Durchschnittsalter der US-Bevölkerung im Jahr 2021), was 680 358 Teilnehmern ent­spricht. Es wur­den kei­ne Untergruppenanalysen nach Alter, Geschlecht und Rasse durch­ge­führt. Obwohl wir die Merkmale der Expositionsgruppen durch Gewichtung mit einer Reihe vor­de­fi­nier­ter und algo­rith­misch aus­ge­wähl­ter Kovariaten aus­ge­gli­chen haben, zu denen demo­gra­fi­sche, ver­hal­tens­be­zo­ge­ne, kon­text­be­zo­ge­ne und kli­ni­sche Merkmale gehö­ren, kön­nen wir eine Restverfälschung durch nicht gemes­se­ne oder ander­wei­tig unbe­kann­te Verursacher nicht voll­stän­dig ausschließen…

Rahmenbedingungen
Die Teilnehmer wur­den aus der elek­tro­ni­schen Gesundheitsdatenbank der US Veterans Health Administration (VHA) aus­ge­wählt. Die VHA ver­sorgt ent­las­se­ne Veteranen der US-Streitkräfte in einem Netz von lan­des­weit inte­grier­ten Gesundheitssystemen mit mehr als 1 415 Gesundheitseinrichtungen. Veteranen, die für die Versorgung im VHA ein­ge­schrie­ben sind, haben Zugang zu umfang­rei­chen medi­zi­ni­schen Leistungen, wie sta­tio­nä­re und ambu­lan­te Dienste, Präventiv‑, Grund- und Spezialversorgung, psych­ia­tri­sche Dienste, ger­ia­tri­sche Versorgung, Langzeit- und häus­li­che Pflege, Medikamente und medi­zi­ni­sche Ausrüstung sowie Prothesen. Die elek­tro­ni­sche Gesundheitsdatenbank des VHA wird täg­lich aktua­li­siert…«

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

14 Antworten auf „Hat Lauterbach die Seiten gewechselt?“

  1. Ich wer­de das Gefühl nicht los, dass die jahr­zehn­te­lan­ge affir­ma­ti­ve Rezitation des Glaubenssatzes der "Impfungen als beste medi­zi­ni­sche Errungenschaft" schon als Wegbereiter des "Jahrzehnts der Impfungen" (oder bes­ser Vorbereitung für den Frontalangriff der Pharmaindustrie) geplant war.

    Manchen hat­te das schon skep­tisch gemacht.
    Die Mehrheit glaubt aller­dings eh jeden Mist.

  2. "..The risks were evi­dent in tho­se who were unvac­ci­na­ted and had one vac­ci­na­ti­on or two or more vac­ci­na­ti­ons befo­re reinfection. .."

    Ich lese es so:

    Die Risiken waren sowohl bei den Ungeimpften als auch bei den­je­ni­gen zu beob­ach­ten, die vor der Reinfektion eine oder zwei oder mehr Impfungen erhal­ten hatten.

    +++++++++++++++++++++++++

    Fig. 2: Risk and bur­den of seque­lae in peo­p­le with SARS-CoV‑2 rein­fec­tion ver­sus no rein­fec­tion by vac­ci­na­ti­on sta­tus befo­re reinfection.

    https://www.nature.com/articles/s41591-022–02051‑3/figures/2

    All-cau­se-mor­ta­li­ty bei Reinfektion von Personen mit zwei oder mehr Impfungen höher als bei Reinfektion von unge­impf­ten Personen.

    1. [The risks were evi­dent in tho­se who were unvac­ci­na­ted and had one vac­ci­na­ti­on or two or more vac­ci­na­ti­ons befo­re reinfection.]«

      Nö. Da müss­te sonst "or" ste­hen, nicht "and".

      The risks were evi­dent in tho­se who were unvac­ci­na­ted OR had one vac­ci­na­ti­on or two or more vac­ci­na­ti­ons befo­re reinfection.

      Steht da aber nicht, die blaue Textpassage ist rich­tig über­setzt, also wie schaf­fe ich es "unge­impft" zu sein UND trotz­dem zwei oder mehr "Impfungen" gehabt zu haben? 

      Ich grü­be­le weiter.

    2. "..The risks were evi­dent in tho­se who were unvac­ci­na­ted and had one vac­ci­na­ti­on or two or more vac­ci­na­ti­ons befo­re reinfection. .."

      Und um es noch prä­zi­ser zu for­mu­lie­ren, hät­te da ste­hen müssen:

      "..The risks were evi­dent in tho­se who were unvac­ci­na­ted and (Achtung: Einfügung) IN THOSE WHO had one vac­ci­na­ti­on or two or more vac­ci­na­ti­ons befo­re reinfection. .."

      Das ist dann das­sel­be wie 

      "..The risks were evi­dent in tho­se who were unvac­ci­na­ted OR had one vac­ci­na­ti­on or two or more vac­ci­na­ti­ons befo­re reinfection. .."

    3. Auch schon bei einer Impfung und fol­gen­der zwei­ter Infektion (2. Spalte von links) zeigt Fig. 2 eine erhöh­te Sterberate, ver­gli­chen mit kei­ner Impfung (aber Reinfektion), ganz lin­ke Spalte in dem Bild, oder? Beziffert ist das aber nicht… 

      Spricht nicht gera­de für die "Impfung" von gene­se­nen Veteranen.

  3. "Diese Risiken tra­ten bei unge­impf­ten Personen auf, die vor der Reinfektion eine Impfung oder zwei oder mehr Impfungen erhal­ten hatten."

    Das ist die blau gekenn­zeich­ne­te Textpassage aus der Studie.

    🙂

    Wie geht DAS denn? 

    Wie mache ich das? Ich bin "unge­impft" und vor­her hat­te ich eine oder zwei oder mehr "Impfungen"?

    Diese Studien und Texte sind gemein. Sie stra­pa­zie­ren mei­ne Lachmuskeln. Hier läuft man Gefahr, sich TOT zu lachen!!

    Ist das Absicht? 

    🙂

    Achtung an alle Ungeimpften, das Leben ist herr­lich!! Auch und gera­de weil Ihr vor Freude unter dem Tisch liegt inzwi­schen!! Wahrscheinlich jedenfalls.

    1. @Impfgegnerin
      "Diese Risiken tra­ten bei unge­impf­ten Personen auf, die vor der Reinfektion eine Impfung oder zwei oder mehr Impfungen erhal­ten hatten."

      Ich inter­pre­tie­re die­sen Satz so, dass Personen gemeint sind, bei wel­chen der Zeitpunkt der ersten Infektion (oder posi­ti­ven Test auf C) vor dem ersten Spritzmitteleinsatz bei der sel­bi­gen Person lag. Die wei­te­ren Infektionen (oder posi­ti­ven Tests) kamen dann nach dem ein- oder mehr­ma­li­gen Spritzmitteleinsatz.

  4. Wenn man in Lauterbachs Meldung die "Infektion" gegen Spritzmitteleinsatz aus­tauscht, dann ist sei­ne Aussage iden­tisch mit dem, was seit eini­ger Zeit mit Verweisen auf Veröffentlichungen bei tkp​.at beschrie­ben wird. In dem Sinne ver­ste­he ich sei­ne Anmerkung "Leider auch für Geimpfte".

    Die Methode ken­nen wir schon. Aus Long Spritzmittel wur­de Long Covid.

    An die­ser Stelle soll­te ich viel­leicht unter­stel­len, dass Lauterbach nicht lügt. Er macht nur poli­tisch moti­vier­te Aussagen.

  5. Vieleicht mal so rum. Wenn K‑L eine Autofirma wäre. Man stel­le sich bloss vor, frau von mir aus auch. (Man will ja kei­ne Vorschriften machen)
    Jetzt kommst Du (Du Konsument!) und willst ein Auto kau­fen bei den (fik­ti­ven) "K‑L-Motorenwerken". Jetzt sagen die – "Okay mein Lieber, Lieferdatum noch nicht bekannt, Produktion läuft, hier haben Sie schon­mal eine Autotür, links-vor­ne. Wir hören wie­der von­ein­an­der, wir blei­ben am Ball, ver­trau­en Sie uns!"
    Das ist der Fall. Versteht man das jetzt bes­ser? Der Mann muss vor einen Richter, mei­ner Auffassung nach, denn bereits der Name ist Betrug – oder nicht?

    Vertrauen Sie uns, wir steu­ern ihre Kiste in den Bach. Keine Sorge. Es klap­pert die Mühle im rau­schen­den Bach. Klipp-Klapp! Jetzt klarer?

    1. nach­ge­reicht: natür­lich nur für die Wenigen die es noch nicht ver­stan­den haben oder die den Kritischen Neu-Hinzugestossenen.

      Geschätzte 2‑Billionen Krisenkosten, Leute! In Worten: ZWEI EU-BILLIES!

  6. Sind das Idioten, Sadisten im BGM oder haben die Langeweile?
    Ich fra­ge mich, ob sie die­ses Vorgehen tat­säch­lich so in einer PsyOp Schulung ver­mit­telt beka­men ( täu­sche Dummheit vor) oder ob sie es tat­säch­lich nicht bes­ser kön­nen. Ich bin seit Anbeginn des CHorrors unge­impft, blei­be das auch und sehe mit zuneh­men­der Sorge, wie mehr und mehr Geimpfte in mei­nem Umfeld an Infektionen der Atemwege erkran­ken. Nein, das ist natür­lich nicht kau­sal, natür­lich nicht. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

  7. @Impfgegnerin
    "die blaue Textpassage ist rich­tig über­setzt, also wie schaf­fe ich es "unge­impft" zu sein UND trotz­dem zwei oder mehr "Impfungen" gehabt zu haben? Ich grü­be­le weiter."

    Die Lösung ist ganz ein­fach. Die Impfindustrie erläßt durch einen ihrer füh­ren­den Experten (wie z.B. Prof.Dr.Dr. Karl L.) eine neue Definition für den 'Begriff 'unge­impft'. Diese lautet:
    "Ungeimpft ist jede Person, die weni­ger Impfungen bekom­men hat, als wir für not­wen­dig erklä­ren." Dies macht die Begriffe 'unge­impft' und 'belie­big oft geimpft' mit­ein­an­der verträglich.

    Analoger Sprachgebrauch und dar­auf auf­bau­en­de Logik(?) beherr­schen seit eh und je die soge­nann­te 'Wirtschaftswissenschaft', ein­ge­schlos­sen die zahl­rei­chen von die­ser Disziplin aus­ge­führ­ten Rechnungen. Letztere (manch­mal auch bezeich­net als 'Wirtschafts(pseudo)mathematik') wären unmög­lich ohne eine Vielzahl ähn­lich exak­ter Definitionen. Von von dort schwappt das zuge­hö­ri­ge Denken in alle Bereiche hin­ein, wo es um (viel) Geld geht. Also fast überallhin.

    Auf die­sel­be Weise wird 'unwis­sen­schaft­lich' ver­träg­lich mit Titeln wie 'Prof.Dr.Dr.'.

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