Hatte die FDP doch Recht? Die Masken fallen, die Corona-Zahlen auch

Das ist zu lesen am 22.4. auf plus​.tages​spie​gel​.de (Bezahlschranke). Doch was sind schon Zahlen, wenn wir einen Dahmen und einen Stürmer haben?

»Die Warnungen von Janosch Dahmen wur­den täg­lich dring­li­cher. „Wir sind nicht über den Berg“, twit­ter­te der gesund­heits­po­li­ti­sche Sprecher der Grünen am 9. März ange­sichts stark stei­gen­der Corona-Zahlen. „Realitätsverweigerung gefähr­det Menschenleben“, schrieb Dahmen einen Tag spä­ter und for­der­te, die Maskenpflicht in Innenräumen auf­recht zu erhalten…

Doch die Warnungen ver­hall­ten. Seit Anfang April ist in fast allen Bundesländern die Maskenpflicht in Supermärkten, Gastronomie und im Handel gefal­len. Entgegen aller Befürchtungen sind die Corona-Zahlen nicht gestie­gen – im Gegenteil: Lag die bun­des­wei­te Inzidenz am 31. März noch bei 1762, ist sie drei Wochen spä­ter bei nur noch 733. Auch die Hospitalisierungsrate sank in dem Zeitraum, die Fallzahlen haben sich seit­her fast hal­biert. Hatte die FDP doch Recht?…«

Ach was, sagt der Herr Stürmer:

»Der Virologe Martin Stürmer geht von einem deut­lich höhe­ren Virus-Aufkommen aus, als es die Zahlen zeig­ten. „Die Dunkelziffer ist ver­mut­lich bedeu­tend höher“, sag­te Stürmer dem Tagesspiegel. Es wür­den schlicht vie­le Infektionen nicht mehr erkannt, weil weni­ger gete­stet wer­de. Tatsächlich sind mit den neu­en Corona-Regeln die mei­sten Test-Bestimmungen auf­ge­ho­ben wor­den. In der ver­gan­ge­nen Woche habe man gera­de ein­mal noch 1,1 Millionen PCR-Tests durch­ge­führt, sagt Stürmer. Zu Hochzeiten sei­en es 2,5 Millionen gewe­sen

Es bestä­tigt sich das Urteil: Pandemie ist nicht, wenn vie­le Leute erkran­ken, son­dern wenn Tests posi­tiv aus­fal­len. (Wurden sie nicht dafür von Drosten erschaffen?)

Der sich anschei­nend um das Volkswohl sor­gen­de Stürmer hat kla­re Interessen:

»„Bei uns im Labor liegt die Positiv-Quote inzwi­schen bei fast 80 Prozent“, sagt Stürmer, der ein Diagnostik-Labor in Frankfurt lei­tet. Ein Indiz für die hohe Dunkelziffer, ver­mu­tet Stürmer. In sei­nem Labor wür­den die Mitarbeiter wei­ter­hin eng­ma­schig gete­stet – vie­le mit posi­ti­ven Ergebnissen. „Nach den Lockerungen fal­len jetzt deut­lich mehr Mitarbeiter aus als wäh­rend des Höhepunkts von Omikron“, sagt er.«

Ob irgend­wer krank ist von sei­nen Beschäftigten, ver­rät der Virologe nicht. Siehe zu ihm neben vie­len ande­ren Beiträgen Dr. Stürmer und sein Geschäftsmodell.

Entgegen den Aussagen fast aller sei­ner KollegInnen (s. Im Felde aber bleibt Lauterbach unbe­siegt) hält Stürmer fest an sei­ner Dystopie:

»Stürmer [hält] es wei­ter­hin für einen Fehler, dass man so früh gelockert hat. Man wer­de mit einem deut­lich höhe­ren Infektionsgeschehen in den Sommer gehen als in den ver­gan­ge­nen zwei Jahren. Dadurch stei­ge die Chance wei­te­rer Mutationen, zudem gebe es immer noch zu wenig Informationen über die Folgen von Long Covid. „Wir soll­ten den Sommer nut­zen und das Virus genau beob­ach­ten“, sagt Stürmer. „Covid ist noch immer deut­lich gefähr­li­cher als nor­ma­le Grippe-Viren.“«

12 Antworten auf „Hatte die FDP doch Recht? Die Masken fallen, die Corona-Zahlen auch“

  1. "Stürmer [hält] es wei­ter­hin für einen Fehler, dass man so früh gelockert hat."

    Aha – wann denn dann? 4 Wochen spä­ter heißt es ja wie­der, der Herbst steht bevor und man muss wie­der ver­schär­fen, weil die neue Welle kommt und vor der Welle noch lockern wäre fatal – ken­nen wir doch alles schon aus über zwei Jahren.

    Das mit dem Wegfall von 3G und den Zwangstests, die nur Zahlen gene­riert haben, die "Inzidenz" sinkt, war ja nicht anders zu erwarteten.

  2. Ja, ein wei­te­res Mal unfrei­wil­lig bestä­tigt: Wir hat­ten eine Testpandemie. Der Test war und ist die Pest. Aufhören damit und nie wie­der damit anfan­gen. Echte Wissenschaftler*innen wuss­ten das schon immer. 

    Ein ande­rer bestä­tigt unfrei­wil­lig, dass Globalisten und Vakzinatoren ein welt­wei­tes Humanexperiment ver­an­stal­te­ten: https://t.me/DDDDoffiziell/8623.

  3. Als ich "Stürmer" las, fiel mir schlag­ar­tig ein fast 100 Jahre altes Wochenblatt ein – auch das trat für einen Kampf ein.

  4. … was für jeden mit IQ > 10m Feldweg voll­kom­men klar und erwart­bar war.

    Im Ländervergleich Schweden/ Dänemark/ Schweiz – Deutschland oder South Dakota – North Dakota bezie­hungs­wei­se Kalifornien – Florida kann man das seit (unter­schied­lich lan­ger) lan­ger Zeit sehen. Vorausgesetzt natür­lich, man macht sich die Mühe, etwas ande­res zu stu­die­ren als den RKI-Wochenbericht oder das debi­le Geschwafel des Politgesindels und sei­ner Hofschranzen.

  5. Haha, dem­nächst wer­den sich auch noch die Dealer beschwe­ren, dass dank Legalisierung die "Geschäfte" am Bahnhof schlech­ter lau­fen… Wir sind gera­de aus Skandinavien zurück, da ist Goronna ein­fach kein Thema mehr, was für eine Wohltat. Hab ganz am Anfang mei­nem Chef gesagt, das wird lau­fen wie nach 9/11. Jede Menge wei­te­re Kontrollen, Überwachung und Einschränkung der Reisefreiheit auf Dauer. Bisher haben nur die Skandinavier alle Beschränkungen auf­ge­ho­ben und des­halb bekom­men die unse­re Urlaubskasse ausgeschüttet;-)

  6. "In der ver­gan­ge­nen Woche habe man gera­de ein­mal noch 1,1 Millionen PCR-Tests durch­ge­führt sagt Stürmer. Zu Hochzeiten sei­en es 2,5 Millionen gewesen.“ (…)

    (…) Stürmer, der ein Diagnostik-Labor leitet.

    2,5 – 1,1 = 1,4 * 1Mio € x Kosten pro Test und wir wis­sen wor­um es ihm geht. Ganz gewiss nicht um die Gesundheit der Bevölkerung!

  7. Das Ende der sog. Pandemie führt nun zu den befürch­te­ten wirt­schaft­li­chen Schwierigkeiten der Krankenanstalten, wie hier zu ent­neh­men ist:

    "Der Wegfall der in der Pandemie so wich­ti­gen Liquiditätshilfen bringt vie­le Krankenhäuser abseh­bar in gefähr­li­che Turbulenzen"

    -> https://www.kgnw.de/presse/pressemitteilungen/2022–04-20-ohne-liquiditaetshilfen-droht-in-kliniken-stellenabbau

    -> pdf mit der Pressemitteilung: https://www.kgnw.de/presse/aktuelles/2022–04-20-ohne-liquiditaetshilfen-droht-in-kliniken-stellenabbau/2022–04-20-ohne-liquiditaetshilfen-droht-in-kliniken-stellenabbau-pm

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