Hauen und Stechen der Krankenhausschließer

t‑online.de (10.5.)

Wenn Karl Lauterbach sich im Wahlkampf als Retter eines Krankenhauses auf­spielt, muß das schief gehen. Laumann weiß, was man nach der Wahl tut, ist etwas ande­res als das, was man zuvor for­dert*. Das hat auch KL stets so gehand­habt, aber in NRW steht viel auf dem Spiel, und einen Ruf zu ver­lie­ren hat er nicht.

»Es könn­te eine der wahl­ent­schei­den­den Fragen im Bezirk Köln-Mülheim wer­den: Wie geht es wei­ter mit dem Krankenhaus in Holweide? Geht es nach der aktu­el­len Landesregierung, soll es mit­tel­fri­stig in ein medi­zi­ni­sches Versorgungszentrum umge­wan­delt werden.

Die Kölner SPD und auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kämp­fen für den Erhalt des Krankenhauses. Dafür erhält der pro­mi­nen­te SPD-Politiker aber auch Kritik aus Nordrhein-Westfalen, näm­lich von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" warf die­ser Lauterbach nun vor, Falschaussagen ver­brei­tet zu haben…«

Frau Esken ist glatt vom Hocker gefallen:


Siehe hier­zu Wieso sind die Kliniken über­la­stet, Herr Lauterbach?


Siehe auch Wer ist eigent­lich die­ser Karl Lauterbach? und Wie Karl Lauterbach Eintrittsgeld und Praxisschließungen pro­pa­gier­te und heu­te Krankenkassenbeiträge erhöht

Sehr schön, wenn auch lei­der nicht von mir: Prof. Dr. Dr. Dr. Karl Theodor Wilhelm Lauterbach.


gemein​gut​.org

* Hier stand ursprüng­lich der unlo­gi­sche Satz "Laumann weiß, das macht man erst nach der Wahl". Danke für den Hinweis darauf!

5 Antworten auf „Hauen und Stechen der Krankenhausschließer“

  1. Wie war das doch mal mit dem Tafelsilber was ver­scher­belt wird!? Genauso ist es mit Kliniken, Sanatorien und Krankenhäusern. Mit freund­li­cher Unterstützung der Politiker des BRD-Hofstaates.

  2. Situationen wie in Italien oder den USA gab es in Deutschland nicht.
    (gemein​gut​.org)

    Die Inszenierungen in Bergamo mit drei­zehn Fahrzeugen der ita­lie­ni­schen Armee und vor New York mit dem Hospitalschiff USNS Comfort der US-ame­ri­ka­ni­schen Seestreitkräfte ste­hen der insze­nier­ten Verlegung von ein paar Patienten mit der deut­schen Luftwaffe gegen­über. Daraus Schlüsse bzgl. der Situation in den Krankenhäusern zu zie­hen, ist min­de­stens so dumm wie die plum­pe Propaganda selbst.

    1. Richtig Herr Pan. Nur ist Propaganda eben nicht dumm weil sie ganz bestimm­te Ziele ver­folgt. Finden Sie raus wel­che Ziele das sind!

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