Hauptsache, die Maske sitzt

Wie sag­te doch der Chef der Bundesärztekammer? "Karl Lauterbach hat Medizin stu­diert, aber er ist kein Arzt".

faz​.net (12.9.)

Er hat aber etwas gelernt in Israel:

»… „Es ist bes­ser, sehr vie­le, beson­ders Ältere, früh zu imp­fen – als fast alle Menschen, aber viel spä­ter. Zeit schlägt Vollständigkeit, das hat Israel immer wie­der gezeigt.“ In Deutschland soll nach lan­ge schlep­pen­den Impfungen eine näch­ste gro­ße Kampagne mit neu­en Impfstoffen in Gang kom­men, die an aktu­el­le Omikron-Virusvarianten ange­passt sind.…

„Es ist beein­druckend wie schnell es hier gelingt, aus neu­en Ideen auch Produkte zu machen“, sag­te Lauterbach…«

Er meint damit offen­bar die Überlassung sämt­li­cher Daten zur Corona-"Impfung" an die Firma Pfizer.

»Besonders beim Nutzen digi­ta­ler Behandlungsdaten für beschleu­nig­te Forschungserkenntnisse und eine bes­se­re Versorgung soll Israel ein Vorbild sein…«

Nicht jeden Unsinn aus Israel übernehmen

»Während sich Deutschland auf einen wei­te­ren Corona-Herbst mit Einschränkungen ein­stellt, spielt das Virus im Alltag in Israel nur noch eine unter­ge­ord­ne­te Rolle. Die Maskenpflicht – auch in Bus und Bahnen – wur­de Ende April abge­schafft und auch in der jüng­sten Corona-Welle im Juni nicht wie­der ein­ge­führt. In Flugzeugen braucht man seit Mai kei­ne Maske mehr. Ausnahmen gibt es nur in Altenheimen und Krankenhäuser, das Tragen ein­fa­cher OP-Masken reicht aber…

Israel lange Corona-Musterschüler

Israel galt nicht zuletzt wegen der effi­zi­en­ten Impfkampagne lan­ge als Corona-Musterschüler. Dank der schnel­len Impfstoffbeschaffung und sei­nem digi­ta­li­sier­ten Gesundheitswesen schaff­te es das 9,4‑Millionen-Einwohner-Land, in kür­ze­ster Zeit einen Großteil der Bevölkerung zu imp­fen. Mittlerweile haben jedoch laut Gesundheitsministerium nur noch knapp zwei Prozent einen gül­ti­gen Impfschutz. Bei 68 Prozent ist er dem­nach abge­lau­fen, der Rest ließ sich nicht imp­fen. Eine vier­te Impfung wird zwar allen über 60 Jahren emp­foh­len, eine wei­te­re Impfkampagne wur­de aber noch nicht ange­kün­digt…«

15 Antworten auf „Hauptsache, die Maske sitzt“

  1. Wieso sieht die­ser Typ dem Suppenkasper und allen mög­li­chen Figuren aus dem Gruselbuch "Struwwelpeter" immer ähnlicher? 

    …viel­leicht, weil er mit ähn­lich schwar­zer Pädagogik erzo­gen wur­de und nun den Oberblockwart raus­hän­gen las­sen muss?

  2. Schade dass mich als Komiker nie­mand nie­mals wirk­lich akzep­tie­ren wird. So'n Ministerposten mit regel­mä­ssi­ger Überbezahlung wäre nicht schlecht.

    SPD ist doch klas­se, zumin­dest für K‑L.

  3. Talk mit Frau Gruber

    Hier sitzt einer drun­ter der als "Arzt" bezeich­net wird. Das glau­be ich erst wenn er mir sei­nen "Lappen" gezeigt hat auf dem das geschrie­ben steht, wo der stu­diert hat, und wer ihm das beschei­nigt hat. Dann erst wür­de ich um Spenden für bil­dungs­fer­ne Akademiker bit­ten, sofern sie nicht als Schmierer bezahlt wer­den. Der Mann sieht irgend­wie wacke­lig aus.
    Angeblich koste­te die "Corona-Pandemie" bis Januar 2022 1,5 euro­päi­sche Billionen Euro! Was koste­te im glei­chen Zeitraum, in Deutschland Krebs‑, Diabetes- und­und­und … – bekämp­fung? Verstehen Akademiker ihre eige­ne Dummheit nicht oder ist die bloss "zu ein­fach" veranlagt?

    https://​www​.ser​vustv​.com/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​a​/​m​o​n​i​k​a​-​g​r​u​b​e​r​-​s​p​r​i​c​h​t​-​b​e​i​m​-​t​a​l​k​-​i​m​-​h​a​n​g​a​r​-​7​-​u​e​b​e​r​-​d​i​e​-​h​i​n​t​e​r​g​r​u​e​n​d​e​-​i​h​r​e​s​-​r​u​e​c​k​z​u​g​s​/​1​8​2​5​71/

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    1. "Angeblich koste­te die "Corona-Pandemie" bis Januar 2022 1,5 euro­päi­sche Billionen Euro! Was koste­te im glei­chen Zeitraum, in Deutschland Krebs‑, Diabetes- und­und­und … – bekämp­fung? Verstehen Akademiker ihre eige­ne Dummheit nicht oder ist die bloss "zu ein­fach" veranlagt?"

      Vermutlich letz­te­res (zumin­dest in den Augen von Herrn Lauterbach) …

      1. @Juergen Ilse:

        So rum ist's ver­mut­lich auch rich­tig. Aber ich bin schlecht im "Schreiben". Ursprünglich war gemeint, ob "das Problem an sich" zu ein­fach ist, dass ein "Akademiker" es ver­ste­hen könn­te. Weil die ja "nur" kom­pli­zier­te Dinge ver­ste­hen. (wol­len?)
        Aber so ent­ste­hen durch "Lapsi" neue Betrachtungsstandpunkte. Das wür­de den "Akademikern" ver­mut­lich auch nicht zusa­gen. Wie hiess es noch, "Probieren geht über studieren"?
        Thia, hätt' man's vor­her schon gewusst, hätt' man's wohl anders gemacht .… ; …drei­mal abge­schnit­ten und noch zu kurz? .… ; … drei Dumme wis­sen mehr als Einer .… 😀

    2. Korrektur:

      "Verstehen Akademiker ihre eige­ne Dummheit nicht oder ist die bloss "zu ein­fach" veranlagt?"

      soll hei­ssen: " … oder ist es (das Problem) bloss "zu ein­fach" veranlagt?"
      Ich unter­stel­le näm­lich dass Herr Leuterbach z.B. das Problem ver­steht, weil ich bereits meh­re­re wider­sprüch­li­che Kommentare der ver­gan­ge­nen Zeit von ihm selbst gehört habe. Also han­delt er will­kür­lich. Oder er ver­steht über­haupt gar nichts. Das wäre aber in der Tat ein Ding – bei der Karriere!

  4. https://​www​.rnd​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​v​e​r​t​e​i​d​i​g​t​-​c​o​r​o​n​a​-​r​e​g​e​l​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​s​e​i​-​b​e​i​s​p​i​e​l​-​f​u​e​r​-​a​n​d​e​r​e​-​l​a​e​n​d​e​r​-​N​A​B​E​2​M​2​V​E​O​G​K​5​T​E​N​D​C​W​J​Y​C​J​D​X​E​.​h​tml

    Hier ist ein wei­te­res amü­san­tes Foto. Da sind gleich vier Hände, die irgend einen Mann mit Brille auf dem Foto in irgend etwas einwickeln.

    🙂

    Ihr könnt viel­leicht die Umfrage mit­klicken. Halten Sie die Maßnahmen für sinn­voll? 2 Antwortmöglichkeiten.

    Ich sage, da fehlt die drit­te Auswahl: Möchten Sie dem­nächst auch wie­der so wie die­ser Mensch auf dem Foto durch die Gegend gehen? Ja oder nein?

  5. Die "Abschaffung der FFP2-Masken" und OP-Masken nur in Krankenhaeusern und Pflegehheimen sowie Aussetzung der Impfkampagnen koenn­te Herr Lauterbachh von mir aus gern von den Israelis ler­nen, was die Freigabe der Gesundheitsdaten der Bevoelkerung ohne Gegenleistung fuer BigPharma angehht, soll­te er sich an Israel lie­ber *kein* Vorbild nehmen …

    Ich befuerch­te jedoch, dass die Lernziele bei Herrn Lauterbach genau gegen­tei­lig gela­gert sind …

  6. NZZ
    Auszug:
    Die Bundesregierung will nicht akzep­tie­ren, dass die Pandemie ihren Schrecken ver­lo­ren hat. -
    Europa: Es gibt kein Wort, für das sich die deut­sche Regierung so sehr begei­stern kann. -
    In der Praxis frei­lich gibt es ein Wort, das die Berliner Koalitionäre noch mehr fes­selt als Europa. Dieses Wort lässt sie Europa ver­ges­sen und einen natio­na­len Sonderweg nicht nur zäh­ne­knir­schend, son­dern mit grim­mi­gem Stolz beschrei­ten: Corona. -
    Mögen ande­re euro­päi­sche Regierungen die Gefahr des Virus längst für beherrsch­bar und die Pandemie des­halb für been­det erklärt haben: Die Deutschen machen ihr Ding. An die­sem Donnerstag ver­ab­schie­de­te der Bundestag mit der Mehrheit der Regierungsfraktionen ein Gesetzespaket, das die Corona-Pandemie nicht nur nicht für been­det erklärt, son­dern den Bundesländern bis zum näch­sten Frühjahr eine gan­ze Palette von Massnahmen zur Eindämmung eben­je­ner angeb­lich immer noch brand­ge­fähr­li­chen Pandemie zur Verfügung stellt.

    -
    Was ist da los in Deutschland? Hat die Regierung in Berlin Erkenntnisse über das Virus, die ande­re poli­tisch Verantwortliche des Kontinents nicht haben? Spielt jemand wie Emmanuel Macron mit dem Leben der Bürger sei­nes Landes, wenn er auf Empfehlungen statt Verordnungen setzt? Eine zumin­dest indi­rek­te Antwort gab es am Donnerstag von Karl Lauterbach, der offi­zi­ell das Amt des Gesundheitsministers inne­hat, fak­tisch seit Amtsantritt aber fast nur als Corona-Minister in Erscheinung tritt. -
    Man könn­te sich über die Chuzpe wun­dern, mit der ein deut­scher Minister ande­ren Regierungen in Europa indi­rekt vor­wirft, das Leben ihrer Bürger aufs Spiel zu set­zen. Aber der Sozialdemokrat hat seit sei­nem Amtsantritt (und auch vor­her) schon zu vie­le Fehleinschätzungen über die Pandemie ver­brei­tet, als dass man ihn in die­ser Hinsicht noch ernst neh­men könnte.
    -
    Betrüblich war auch der Auftritt des Justizministers Marco Buschmann. Der libe­ra­le Politiker, eigent­lich ein klu­ger Mensch, stand am Rednerpult und tat, was er konn­te, um den deut­schen Sonderweg klein­zu­re­den. Er erin­ner­te dar­an, dass die «Fortschrittskoalition» schon im Frühjahr fast alle Corona-Schutzmassnahmen für been­det erklärt habe, trotz inten­si­ver Kritik. Sodann zähl­te er auf, was es alles auch künf­tig nicht mehr gebe, etwa Lockdowns oder Betriebs- und Schulschliessungen. Als wäre ein Gesetzespaket schon des­halb ver­nünf­tig, weil es nicht mehr so dra­ko­nisch ist wie ein vorheriges.
    -
    Buschmann recht­fer­tig­te die Weigerung der deut­schen Regierung, die Pandemie für been­det zu erklä­ren, mit der angeb­li­chen Warnung von «fast allen seriö­sen Experten». Diese sag­ten, man müs­se mit einer Verschärfung der Lage rech­nen. Oder wie es im Gesetzestext heisst: «Das Auftreten von Varianten mit neu­ar­ti­gen Erreger- bzw. Immunfluchteigenschaften ist jeder­zeit mög­lich und nicht vorhersehbar.»
    Es ist ein Satz zum Einrahmen: Weil ein Virus, das nicht mehr annä­hernd so gefähr­lich ist, wie es mal war, wie­der gefähr­lich wer­den könn­te, braucht Deutschland wei­ter­hin Massnahmen, um die Freiheit der Bürger ein­zu­schrän­ken. Man kann nur froh sein, dass die Bundesregierung im Umgang mit der Pandemie in Europa iso­liert ist. Früher waren Deutschlands natio­na­le Alleingänge gefürch­tet. Heute erwecken sie Mitleid.

    https://​www​.nzz​.ch/​m​e​i​n​u​n​g​/​d​e​r​-​a​n​d​e​r​e​-​b​l​i​c​k​/​c​o​r​o​n​a​-​u​n​d​-​k​e​i​n​-​e​n​d​e​-​d​e​r​-​t​r​a​u​r​i​g​e​-​d​e​u​t​s​c​h​e​-​s​o​n​d​e​r​w​e​g​-​l​d​.​1​7​0​1​773

  7. Könnte man Israel nicht viel­leicht ein klei­nes Entgelt anbie­ten, damit Kalle dort eine aus­gie­bi­ge Erkundungstour der Negev-Wüste machen kann. Selbstverständlich mit Maske. Kalle könn­te sich boo­stern und mit Paxlovid dopen. Schaden kann es ihm nicht mehr. Der Begriff "in die Wüste schicken" bekä­me eine echt wert­vol­le Bedeutung.

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