Hauptverhandlung am 23.2.23: Trägt Christian Drosten seinen Doktor legal?

Wie berich­tet, wird die­se Frage ein Thema sein in dem Verfahren, das Dr. Markus Kühbacher gegen den "Plagiatsjäger" Dr. Stefan Weber ange­strengt hat. In einer Mail des Maskenfans Kühbacher an ver­schie­de­ne Redaktionen heißt es:

»Wahr oder unwahr: führt der deut­sche Virologe Christian Drosten seit April 2003 unbe­fugt einen Doktorgrad? – Verfahren vor dem Landgericht Stuttgart, Haupttermin Donnerstag, 23.02.2023, 10:30 Uhr, Sitzungssaal 155, 1. OG, Urbanstraße 20, 70182 Stuttgart

Sehr geehr­te Connaisseure der Rechtswissenschaften,

seit wann hat­te das Bundeskanzleramt und das Bundespräsidialamt Kenntnis von der Tatsache, dass der deut­sche Virologe Christian Drosten seit April 2003 einen Doktorgrad führt, obwohl er dazu nicht befugt war bzw. ist?

Warum wur­de nach mona­te­lan­gem Suchen nur eines der 30 Pflichtexemplare der Dissertation im Kellerarchiv des Dekanats der medi­zi­ni­schen Fakultät der Goethe-Universität Frankfurt a. M. gefun­den, die laut Promotionsordnung von Herrn Drosten inner­halb eines Jahres nach sei­ner münd­li­chen Doktorprüfung hät­ten abge­lie­fert wer­den müssen?

Warum hat Herr Drosten sei­ne mono­gra­phi­sche Dissertation in Wahrheit erst im Sommer 2020 veröffentlicht?

Warum wei­gert sich Herr Drosten aber, sei­ne Dissertation als PDF-Datei im Internet zu veröffentlichen?

Diese und ande­re Fragen dürf­ten in dem münd­li­chen Haupttermin am Donnerstag, den 23.02.2023, 10:30 Uhr, Sitzungssaal 155, 1. OG, Urbanstraße 20, 70182 Stuttgart erör­tert wer­den, wenn es der Vorsitzende Richter für gebo­ten erachtet.

Als Verfahrensbeteiligter des von mir gegen Herrn Doz. Dr. Stefan Weber aus Salzburg ange­streng­ten Verfahrens wür­de ich mich über ein zahl­rei­ches Erscheinen von juri­stisch ver­sier­ten Prozessbeobachtern freu­en. Als Maskenbefürworter der ersten Stunde bit­te ich um das Tragen einer FFP2 Maske im Gebäude des Landgerichts.

Mit freund­li­chen Grüßen

Markus Kühbacher«

Vielleicht erfährt die Angelegenheit inzwi­schen doch ein gewis­ses Interesse, da Drosten wegen ver­schie­de­ner ande­rer Angelegenheiten (Wuhan-Connection, fal­sche Omikron-Studie der Charité) unter Druck steht.

Update: Laut Herrn Kühbacher ist die­ser Termin geplatzt. Updates folgen.

9 Antworten auf „Hauptverhandlung am 23.2.23: Trägt Christian Drosten seinen Doktor legal?“

  1. Füllmich sag­te ja damals: "Dann ist er ja ein ech­tes Berliner Kind. Er ist der Hauptmann von Köpenick." – Nach wie vor die beste
    Corona-Ausschuss-Sitzung, die mit Ihnen, Herr Aschmoneit. Habe ich bestimmt schon sechs oder sie­ben mal gehört

  2. Die not­wen­di­gen Exemplare konn­ten nicht ver­öf­fent­licht wer­den. Der Hund hat sie gefres­sen. Das dann doch ver­öf­fent­lich­te Exemplar könn­te eine zwei­fel­haf­te Quelle haben. Vielleicht ist es ein Laborunfall gewe­sen, der zur Freisetzung die­ses Exemplars führte.

  3. Obwohl das Landgericht Stuttgart das per­sön­li­che Erscheinen ange­ord­net hat, teil­te mir Herr Doz. Dr. Stefan Weber aus Salzburg inzwi­schen mit, dass er nicht zum Termin erschei­nen würde.

    Sollte auch sein Anwalt nicht erschei­nen, wür­de der Beklagte ein Versäumnisurteil riskieren.

  4. "Als Maskenbefürworter der ersten Stunde …"

    Was hat sei­ne per­sön­li­che Macke mit dem Verfahren und der Prozessbeobachtung zu tun?

  5. "Maskenbefürworter der ersten Stunde"??
    Könnte sei­ne Chancen bei recht­gläu­bi­gen "Richtenden" erhö­hen – wenn die­se den Kotau vor der sakro­sank­ten Maske als hin­rei­chen­de Buße für die Todsünde wer­ten: den Heiligen vom Sockel zu stoßen.
    Ich fürch­te aber, dass das nicht rei­chen wird:
    Das gefun­de­ne "Pflichtexemplar" wird man eher als Beweis für die "Verleumdung" des Heiligen werten.

  6. Sollte der Hochstapler jetzt schon vor den Bus geschubst wer­den? Vermutlich man­gelt es nicht an Nachfolgekanditaten. Manche aus mei­nem Bekanntenkreis bedau­ern aller­dings auch schon, dass es die­ses mit elo­quen­ter Stimme vor­ge­tra­ge­ne, pseu­do­wis­sen­schaft­li­che Geblubber nicht mehr gibt. Hach war das schön voll­stän­dig gevir­beugt* and den Lippen des Maestros zu hän­gen, sich im Club der Wissenden zu wäh­nen. – Was lei­der aber bleibt ist aber : Berlin hat die­ses HUB an der Charite, im Verwaltungsrat ein Herr Müller, ex OB Berlin, MdB. Einfallstor für Institutionalisiertes Medizinverbrechen ala WHO. *gevir­beugt: Wortneuschöpfung aus geimpft, vor­beu­gen, Viren, gebeugt (im Sinne von Unterwerfen). com­mon license

  7. Vergleichbare Fragen erge­ben sich unab­hän­gig von Zeit und Ort immer wie­der (nicht nur bei Guttenberg), z. B.:
    "Trägt die Miesmuschel ihren Namen zurecht?"
    (Vortrag in der Volkshochschule von Entenhausen, LTB Nr. 1, 1977, Erika Fuchs (Übers.))

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