Heil muß bei Home-Office zurückstecken. Der DGB ist empört

»Doch kei­ne Angebotspflicht für Unternehmen
Bund ent­schärft Vorgaben für Home-Office ab Herbst

Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch im bran­den­bur­gi­schen Meseberg eine neue Corona-Arbeitsschutzverordnung. Demnach sol­len Arbeitgeber im Rahmen eines Hygienekonzepts Homeoffice- und Testangebote für die Beschäftigten ledig­lich prü­fen. Die neue Verordnung soll vom 1. Oktober bis 7. April 2023 gel­ten. 

In einem frü­he­ren Entwurf der Verordnung von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat­te es gehei­ßen: „Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten anzu­bie­ten, geeig­ne­te Tätigkeiten in ihrer Wohnung aus­zu­füh­ren, wenn kei­ne zwin­gen­den betriebs­be­ding­ten Gründe entgegenstehen.“

Zudem war eine Pflicht für das Angebot von zwei Tests pro Woche vor­ge­se­hen. Das ist nicht mehr der Fall… 

Gewerkschaftsbund sieht steigende Infektionszahlen als Problem

Kritik gab es vom Deutschen Gewerkschaftsbund. „Freiwillig hat es zuletzt nach­weis­lich nicht gut funk­tio­niert, zu weni­ge haben von zu Hause gear­bei­tet – trotz hoher Infektionszahlen.

Genau des­halb wäre das von Arbeitsminister Heil vor­ge­schla­ge­ne ver­pflich­ten­de Angebot das rich­ti­ge Mittel zum Pandemiemanagement gewe­sen“, sag­te Vorstandsmitglied Anja Piel. Sie for­der­te die Arbeitgeber dazu auf, zu ver­hin­dern, dass sich Beschäftigte im Herbst und Winter in vol­len Zügen auf dem Weg zur Arbeit oder im Großraumbüro anstecken.

Pflichten für Unternehmen zum Angebot von Tests und Heimarbeit waren im März aus­ge­lau­fen. Damals wur­de die Verantwortung für Corona-Maßnahmen weit­ge­hend in die Hände der Arbeitgeber gelegt.

Ende Mai lief die Corona-Arbeitsschutzverordnung mit den rest­li­chen Vorgaben für Betriebe ganz aus. Nun soll sie reak­ti­viert wer­den. Begründung: Für Herbst und Winter sei zu erwar­ten, dass die Infektionszahlen deut­lich stei­gen…«
tages​spie​gel​.de (31.8.)

17 Antworten auf „Heil muß bei Home-Office zurückstecken. Der DGB ist empört“

  1. Mein Arbeitgeber hat gestern 3G fürs Büro und alle Dienstreisen beschlos­sen. US-Vorgabe. Das Imperium macht die Gesetze. Apropos Gesetze, was machen eigent­lich die MdBs?

  2. Es han­delt sich um pure Meldezahlen, egal wie lan­ge dies schon fälsch­li­cher­wei­se als Infektionszahlen berich­tet wird. Und Infektion bedeu­tet auch nicht Krankheit. Und Corona ist kein Ebola oder Marburg. Und daher sind Infektionszahlen – ohne den Corona-Schwachsinn – so inter­es­sant wie der Sack Reis in China, der umfälllt.

    Homeoffice ist eine net­te Sache, wenn Arbeitnehmer und Arbeitgeber dies gemein­sam so sehen. Ansonsten artet es in Misstrauen und Kontrolle aus. Vertrauen ist not­wen­dig. Eine Angebotspflicht unter­läuft dies.

    In den Gewerkschaften regi­ern die Bonzen, eben­so wie in Bund und Ländern die Bonzen uns regieren.

    1. Im Landkreis "Region Hannover" (ca. 1,15 Mio Einwohner) gab es im gesam­ten August *6* sym­pto­ma­ti­sche "neue Faelle", wie man aus dem Impfdashboard aus der Grafik der "Faelle nach Erkrankungsdatum, ersatz­wei­se Meldedatum" able­sen kann, wenn man den Sichbereich auff den Bereic 01.08. bis 31.08.2022 ein­schraenkt und die "Faeelle nach Meldedatum" (gel­be Balken) aus­blen­det: Danac gab es am 02.08., 06,08., 09.08., 10.08. und 21.08. jeweils einen "Erkrankungsfall", seit dem 21.08. gar kei­nen mehr. Und d as soll ernst haft ein Problem ssein???

  3. Warum bläst der DGB in die­ses schwach­sin­ni­ge Corona-Horn? Die Menschen haben Sorgen wegen ihr Strom- und Heizkosten. Du ein Verdonnern in ins Home Office wür­den die­se stei­gen. Ich konn­te es bei den Stromkosten 2020 sehr gut able­sen. Und dann war ich noch vier Monate von Ende November bis Ende März zu HO gezwun­gen, weil ich 3G am Arbeitsplatz herrsch­te und ich mich nicht stän­dig testen las­sen woll­ten. Ist ja auch Schwachfug.

    1. Ging mir genau­so. Dazu kamen noch mona­te­lang andau­ern­de höl­li­sche Rückenschmerzen, da ich in übel­ste Haltung am run­den Küchentisch arbei­ten muss­te. Habe schon damals ange­kün­digt, dass ich mei­ne Gesundheit nicht wei­ter rui­nie­ren und mich bei glei­cher Lage gna­den­los krank mel­den wer­de. Außerdem habe ich nicht vor die 10fachen Strom- und Heizkoszen zu zah­len, nur damit mein. Arbeitgeber spa­ren kann.

  4. Corona-Regeln:
    Schulen sol­len selbst auf Distanzunterricht umstel­len dürfen

    Stand: 31.08.2022, 18:10 Uhr

    Das NRW-Schulministerium will den Schulen mehr Spielraum geben, auf hohe Corona-Zahlen zu reagie­ren. Distanzunterricht für ein­zel­ne Schulen soll erlaubt wer­den – unter bestimm­ten Voraussetzungen.

    https://​www1​.wdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​l​a​n​d​e​s​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​s​c​h​u​l​e​n​-​d​i​s​t​a​n​z​u​n​t​e​r​r​i​c​h​t​-​e​r​l​a​s​s​-​m​e​h​r​-​e​n​t​s​c​h​e​i​d​u​n​g​s​s​p​i​e​l​r​a​u​m​-​1​0​0​.​h​tml

  5. Ausländische Airlines pfei­fen auf Maskenpflicht
    Corona-Freiheit in der Luft – Lauterbach und Co. als Papiertiger entlarvt

    VERÖFFENTLICHT AM 31. Aug 2022
    68 Kommentare

    Text: br
    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​a​u​s​l​a​e​n​d​i​s​c​h​e​-​a​i​r​l​i​n​e​s​-​p​f​e​i​f​e​n​-​a​u​f​-​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​ht/

  6. Die Zielkonflikte sind lustig. Natürlich ver­braucht es mehr Energie, wenn jeder sein Home-Office heizt, als wenn sie sich gegen­sei­tig im Büro wär­men …Ganz zu schwei­gen von der "Ansteckungsgefahr" in den ein­zu­rich­ten­den Wärmestuben.

  7. Maskenmüll-Problem - Unmengen v toxischen Schwermetallen, Lösungsmitteln und Mikroplastik gelangen in die Umwelt u können dort massive ökologische Schäden verursachen sagt:

    Dr. Friedrich Pürner, MPH
    @DrPuerner
    Damit konn­te nun wirk­lich nie­mand rechnen…
    Danke @PantelJohannes
    für den Hinweis.
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    Johannes Pantel
    @PantelJohannes
    · 2h
    Eine soli­de toxi­ko­lo­gi­sche Studie (hoch­ran­gi­gens Journal, IF 8) zum Maskenmüll-Problem:
    Unmengen von toxi­schen Schwermetallen, Lösungsmitteln und Mikroplastik gelan­gen in die Umwelt und kön­nen dort mas­si­ve öko­lo­gi­sche Schäden ver­ur­sa­chen. 1/2

    https://​ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s/P

    https://​twit​ter​.com/​D​r​P​u​e​r​n​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​5​0​1​1​1​0​5​3​9​8​7​9​2​1​9​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​x​7​d​_​T​h​L​g​r​A​AAA

  8. Was für ein Irrenhaus. Der Deutsche Gewerkschaftsbund und das Bundeskabarett spie­len "Pandemie".

    Vielleicht soll­te ich denen ein Grundstück im Flussbett des Rheins ver­kau­fen. Bestes Bauland.
    https://​www​.echo​24​.de/​b​i​l​d​e​r​/​2​0​2​2​/​0​8​/​1​9​/​9​1​7​3​5​2​0​5​/​2​9​5​9​9​3​1​7​-​r​h​e​i​n​p​e​g​e​l​-​2​t​f​e​.​jpg

  9. "Steigende Infektionszahhlen"???
    Die geschaetz­te Zahl der "akti­ven Faelle" ist laut RKI "taeg­li­chen
    Situationsberichhten" seit min­de­stens 01.08.2022 per­ma­nent am sin­ken (von mehr als 1,7 Mio auf gut 731.000, sprich um mehr als 57% in nur einem Monat). Aus den taeg­li­chen Berichten des RKI geht her­vor, dass weni­ger als 2% der laut PCR Test infi­zier­ten im Lrankenhaus lan­den, und *nie­mand* kann auch nur annae­hernd sagen, wel­cher Anteil davon wirk­lich *wegen* Cortona imKrankenhaus lan­det. Die vom RKI bereit­ge­stell­ten Zahhlen sind fuer die Beurteilung der "epi­de­mi­schen Lage" nahe­zu unbrauch­bar (wie auchh der "Evaluationsbericht der Massnahhmen" vom 30.06. ein­deu­tig aus­ge­sagt hat). Es wird weder ermit­telt, wie gross der Anteil der hos­pi­ta­li­sier­ten und/oder der inten­siv­me­di­zi­nisch betreu­tenn Patienten *wegen* Covid-19 in den Kliniken behan­delt wer­den, noch wird bei "Corona-Toten" regel­mae­ssig die Todesursache ermit­telt. Nach Schhaeetzungen man­cher Sachhverstaendigen liegt der Anteil der "Corona-Toten", bei denen Covid-19 ursaech­lichh an der Todeursache betei­ligt war bei unter 50%. Es wird nicht sau­ber zu den "Impfnebenwirkungen" ermittelt. 

    Die Daten der abge­rechh­ne­ten Faelle von "Impfnebenwirkungen" der Krankenkassen deu­ten mehhr als deeut­lichh dar­auf hin, dass die wahh­ren Zahlen von Impfnebenwirkungen 10 mal so ohch sind, wie vom PEI erfasst (obwohl die PEI Zahlen schon mehr als erschrecken genug sind). Das PEI hat zuge­ge­ben, dass nach den dort ermit­tel­ten Zahhlen bei ca. 0,02% der ver­ab­reich­ten Impfdosen *schwe­re* Impfnebenwirkungen auf­tre­ten. Waehrend "einer von 5.000" erst ein­mal nach "nicht so viel" klingt, heisst das bei 5 ver­ab­reich­ten Impfdosen (nac den Plaenen von Herrn Lauterbach mit "imp­feen alle 3 Monate" waird das bis naechss­tes Jahr Ostern auf weit mehr als die haelf­te der Bevoelkerung zutref­fen) ist der Anteil der so geimpf­ten, die eine "schwe­re Nebenwirkung" erlei­den dann ca. 1 von 1.000 (bun­des­weit mehr als 8.300 Personen); genau­er aus­ge­rech­net weren es nicht 0,1% son­dern 0,09996%, aber der Unterschihed lae­ge nur bei 4 Personen von 1 Mio geimpf­ten, so ist mein auf­run­den hof­fent­lic entschiuldbar …

    Wuerde man von einer Untererfassung beim PEI aus­ge­hen, wie es die Auswertung der Kankenkassendaten (von BKK und TKK), muess­te man vom min­de­stens 10-fachen die­ser Zahlen aus­ge­hen. Auch die vom PEI eben­falls *nict* durrch­ge­fuehr­te Auswertung der InEK Abrechnungsdaten weist auf eine aehhn­lich hohe Dunkelziffer der "Impfnebenwirkungen" hin.

    Sowohl PEI aals auch RKI schei­nen ueber­haupt nicht dar­an inter­es­siert zu sein, aus­sa­ge­krae­ef­ti­ge Daten zu lie­fern, und auf den ver­fueg­ba­ren *unge­eig­ne­ten* Daten wer­den dann Grrundrechtseinschraenkungen beschlos­sen? Und das BVerfG stimmt *sol­chem* Unfug auch noch zu? Das war es dann wohl mit dem Rechtsstaat (oder der Begriff stammt nicht von "Recht" son­dern von "rechts" ab) …

  10. Meine Bekannte muß sich immer noch täg­lich testen, FFP 2 sowie­so. (sozia­le Arbeit!). Sie lei­det immens dar­un­ter. Kurz vor der Rente, Jobwechsel aus­sichts­los. Die aller­mei­sten haben kei­ne Ahnung vom Alltag. Sie mei­nen, ohne MNS ein­kau­fen gehen zu dür­fen sei Freiheit.
    Besucher sind in Krankenhäusern immer noch uner­wünscht und Patienten müs­sen sich PCR testen lassen. 

    Wenn nun alle auf den Herbst star­ren wie die Kaninchen vor der Schlange, wird ver­ges­sen, daß auch der der­zei­ti­ge Zustand, uner­träg­lich ist!

  11. @aa
    Bitte pas­sen Sie Ihre Wortwahl an. Klimawandel und glo­ba­le Erwärmung soll­ten nicht mehr genutzt wer­den. Seit 2019 soll­te bevor­zugt die Begriffe "cli­ma­te emergency"/"Klimanotstand" oder "cli­ma­te crisis"/"Klimakrise" ver­wen­det wer­den, in die­sem Fall also bes­ser "Klimakrisenlüge" verwenden.

    https://​www​.the​guar​di​an​.com/​e​n​v​i​r​o​n​m​e​n​t​/​2​0​1​9​/​m​a​y​/​1​7​/​w​h​y​-​t​h​e​-​g​u​a​r​d​i​a​n​-​i​s​-​c​h​a​n​g​i​n​g​-​t​h​e​-​l​a​n​g​u​a​g​e​-​i​t​-​u​s​e​s​-​a​b​o​u​t​-​t​h​e​-​e​n​v​i​r​o​n​m​ent

    1. @Gesundheitsministerium: Nie war das Wetter so gut wie heu­te. Das las­se ich mir doch nicht kaputt­ma­chen durch sol­che Lügengeschichten: "Mehr als drei Millionen Kinder in Pakistan gefähr­det" (https://​www​.sn​.at/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​m​e​h​r​-​a​l​s​-​d​r​e​i​-​m​i​l​l​i​o​n​e​n​-​k​i​n​d​e​r​-​i​n​-​p​a​k​i​s​t​a​n​-​g​e​f​a​e​h​r​d​e​t​-​1​2​6​4​2​8​266). Überschwemmungen gab es schon immer da hinten.

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