Nicht Corona ist schuld. Nun bringt die Stadt Bonn die Familien gegen sich auf:
»Traurige Nachricht für alle Bonner Kinder: Der große Sankt-Martins-Zug durch die Bonner Innenstadt wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden.
Wie im Vorjahr ist die Corona-Pandemie Ursache der Entscheidung – und doch gibt es zu 2020 einen Unterschied. Während seinerzeit die Inzidenzwerte die Veranstaltung verhinderten, sind es nun die Auflagen, die die Stadt Bonn über die landesweit gültige Coronaschutzverordnung plant.
Stadt will „3G“ und Maskenpflicht
Aus diesem Grund sei es schlichtweg unmöglich, den Zug verantwortungsvoll durchzuführen, teilte Stadtdechant Wolfgang Picken am Donnerstagmittag mit. Wie berichtet, möchte die Stadt per Allgemeinverfügung für sämtliche Bonner Martinszüge sowohl eine Maskenpflicht als auch die „3G-Regel“ zur Bedingung für die Teilnahme im Zug sowie entlang des Zugweges machen. Kontrollieren sollen die Einhaltung nach den Vorstellungen der Stadt „stichprobenhaft“ die jeweiligen Veranstalter – in diesem Falle also das Stadtdekanat.
In mehreren Bonner Stadtteilen haben angesichts dieser Bedingungen bereits mehrere Ortsausschüsse und Schulen ihre Martinszüge abgesagt. Die derzeit geltende Landesverordnung schreibt „3G“ erst für Freiluft-Veranstaltungen mit mindestens 2500 Personen vor, eine Maskenpflicht im Freien gibt es hingegen seit vergangenem Freitag in Nordrhein-Westfalen überhaupt nicht mehr.«
ga.de (7.10.)
Da sind die rheinischen Katholiken mal konsequenter als so mancher Kulturveranstalter.
Passt halt auch wirklich nicht mehr in die Zeit. Heutzutage müsste ja eher der Bettler dem Martin was geben, Umverteilung von unten nach oben.
Die olivgrüne Bonner OB ist eben strammer Coronazi (m/w/divers) und hat schon als Abgeordnete im Reichstag brav für die "plandemische Notlüge nazionaler Tragweite" gestimmt.
@FS: Zum Mainstream in diesem Land gehört, wer einen findet, den er als Nazi beschimpfen kann. Die mit dieser Beschimpfung einhergehende Verharmlosung des Nationalsozialismus scheint ein wesentliches Ziel der ganzen Corona-Übung zu sein. So finden die Deutschen wieder zum Kern ihrer mörderischen Volkstümelei, ob geimpft oder ungeimpft spielt nur temporär eine Rolle, den richtigen Feind wird man später schon gemeinsam finden.
@Valentina Zweifel:
Verharmlosung des Nationalsozialismus als Ziel der Corona-Farce? Wer soll denn davon profitieren bzw. wer nimmt das wichtig? Ich gebe dir schon recht, man sollte das nicht tun aber der Vorwurf ist doch in der Regel bloß Mittel zum Zweck. Abgesehen davon muss man sich wohl damit abfinden dass die großen Keulen im Zeitalter des "strukturellen Antisemitismus" ihr ursprüngliches Gewicht größtenteils eingebüßt haben. Man weiß was er meint. Nazi ist in dem Kontext natürlich Mumpitz aber der faschistoide Mief der von vielen Anhängern der Coronamaßnahmen ausgeht ist wohl schwer abzustreiten.
Alles was irgendwie noch Freude und ein Miteinander feiern könnte, soll unterbunden werden. Disziplin und Vereinzelung sind das Programm.
Es ist nur noch erbärmlich!
Einfach nur ausfallen lassen ist doch nicht Lösung !
Eltern, macht euch selber stark. Macht einfach einen kleinen Umzug mit euren Kindern und den Laternen in euren Nachbarschaften.
Für Kinder sind solche Sachen wichtig. Gerade wenn es so dunkel und grau wird. (weiß ich weil ich mich noch erinnern kann, St. Martin war eine der wenigen schönen Veranstaltungen im katholischen Dasein)
Der Heilige St. Martin hätte sein Schwert genommen und die Maske durchgeschnitten!
Ihm sollten wir gleichtun.
Amen.
ot
Musikalische Differenzen?
"Heino schmeißt Nena-Song aus dem Programm – und kritisiert die Sängerin
08.10.2021"
https://www.ln-online.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-im-Norden/Heino-in-Luebeck-Saenger-schmeisst-Nena-Song-aus-dem-Programm
"Nenas Song „Leuchtturm“ gehört seit Jahren zu Heinos Konzert-Programm. Doch jetzt hat der Sänger den Song aus dem Repertoire geworfen – und kritisiert die Sängerin mit deutlichen Worten. Am 17. Oktober präsentiert er sein neues Programm „Heino goes Klassik“ in Lübeck."
(Bezahlschranke)
"„Dafür singe ich nun das ‚Schwalbenlied‘, das ist ohnehin musikalisch anspruchsvoller“, sagte Heino."