Helft Lauterbach sparen! Impft Euch!

Bin ich der ein­zi­ge Mensch, der die­se Logik etwas ver­quer fin­det? Oder das: "Bisher gibt es wäh­rend der Corona-Pandemie und in der COVID-19-Impfkampagne kei­ne all­ge­mei­ne Impfpflicht."

zusam​men​ge​gen​co​ro​na​.de (10.11.22)

Auch dort zu lesen:

»Wie kam es zu den Verträgen zwischen EU und Impfstoffherstellern wie BioNTech?

Die EU hat nur Produktionskapazitäten (mit rund 2 Milliarden Euro) vor­fi­nan­ziert und damit die Produktion grö­ße­rer Volumina an Impfstoffen ermög­licht – zu einem Zeitpunkt Mitte 2020, zu dem noch nicht abseh­bar war, wel­ches Impfstoff-Projekt über­haupt zum Erfolg füh­ren wür­de und wel­ches zuerst. Über den Kauf sel­ber ent­schei­den die Mitgliedstaaten. Sie sind auch die­je­ni­gen, die die ver­ein­bar­ten Mengen abneh­men und bezah­len. Das damals für Impfstoffe noch weit­ge­hend unbe­kann­te Unternehmen BioNTech hat bereits Anfang Juni 2020 100 Millionen Euro über die Europäische Investitionsbank von der EU für den Aufbau von Produktionskapazitäten erhal­ten. Andere haben in ähn­li­cher Form Geld bei der Firma inve­stiert und im Gegenzug Zusicherungen für den Fall eines Erfolges des Impfstoffes erhal­ten. Diese Verhandlungen fan­den par­al­lel und im Wettbewerb statt. Das gan­ze Konzept der Vorfinanzierungen und die Investitionsstrategie mit Geldern der EU wur­de vom Europäischen Rat gebil­ligt, von dem die Kommission auch das Verhandlungsmandat im Namen aller 27 Mitgliedstaaten erhal­ten hat. 

Entscheidende Faktoren in den Verhandlungen der Kommission mit einer Auswahl an Herstellern seit Frühjahr 2020 waren: die Erfolgsprognosen, der Zeitfaktor, der Preis, die nach­ge­wie­se­ne Fähigkeit zur siche­ren Massenproduktion und Verteilung sowie die bei allen neu­en Medikamenten immer sehr wich­ti­gen und kom­ple­xen Haftungs- und Logistikfragen (zum Beispiel siche­rer Vertrieb, extrem nied­ri­ge Lagertemperatur und Kühlketten, Komplexität der Verwendung). Die Strategie der EU war und ist daher, die bei der Impfstoffentwicklung stets vor­han­de­nen Erfolgsrisiken zu streu­en zwi­schen bewähr­ten Herstellern mit tra­di­tio­nel­len, aber lang­sa­me­ren Verfahren und sol­chen, die inno­va­ti­ve und schnel­le­re Methoden ver­wen­den, deren Erfolgsaussichten aber über län­ge­re Zeit unklar waren. Diese Fakten – aus der Perspektive im Voraus – waren mit­be­stim­mend für den Vertrag mit BioNTech/Pfizer über 200 + 100 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs.

Stand: 10.11.2022«

»Kann mich mein Arbeitgeber oder meine Arbeitgeberin zur Impfung zwingen?

Bisher gibt es wäh­rend der Corona-Pandemie und in der COVID-19-Impfkampagne kei­ne all­ge­mei­ne Impfpflicht. Angesichts der ern­sten Situation in der vier­ten Welle der Pandemie haben Bundestag und Bundesrat eine ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht beschlos­sen, die seit dem 16. März 2022 in Kraft ist. Diese gilt ins­be­son­de­re für medi­zi­ni­sches und pfle­ge­ri­sches Personal, da die­ses tag­täg­lich mit beson­ders vul­ner­ablen Gruppen in Kontakt ist. Die Einführung einer all­ge­mei­nen Impfpflicht wird diskutiert.

Was außer­dem gilt: Die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber kann den Impfstatus der Mitarbeitenden erfra­gen und unge­impf­te Mitarbeitende gege­be­nen­falls ver­set­zen. Ein Beispiel: Ungeimpftes medi­zi­ni­sches Personal kann nicht für Tätigkeiten mit direk­tem Patientinnen- und Patientenkontakt ein­ge­setzt wer­den und wür­de daher ver­setzt. Das gilt auch für Angestellte, die sich aus medi­zi­ni­schen Gründen nicht imp­fen las­sen kön­nen. Diesen muss eine ande­re Beschäftigungsmöglichkeit im Unternehmen gege­ben wer­den.

Eine Impfung ist das wirk­sam­ste Mittel, um sich selbst und die Gemeinschaft best­mög­lich zu schützen.

Stand: 17.11.2022«

»Kann ich künftig am normalen Leben teilhaben, wenn ich nicht geimpft werden möchte?

Die Corona-Schutzimpfung ist das wirk­sam­ste Mittel, um sich selbst und die Gemeinschaft best­mög­lich zu schüt­zen. Wer sich nicht imp­fen lässt, trägt wei­ter­hin ein hohes Risiko, sich zu infi­zie­ren und schwer an COVID-19 zu erkran­ken. Zudem schützt eine Corona-Schutzimpfung nicht nur die geimpf­te Person selbst vor Infektion oder Erkrankung, son­dern redu­ziert dar­über hin­aus auch das Risiko der Virusübertragung auf ande­re Menschen. Bei der Impfung ist also auch der Solidaritätsgedanke wich­tig: Es gibt Menschen, die sich nicht imp­fen las­sen kön­nen oder bei denen der Schutz durch die Impfung ver­min­dert ist – zum Beispiel Personen mit Immundefizienz. Auch die­se gilt es im Rahmen des Gemeinschaftsschutzes zu schützen.

Stand: 10.11.2022«

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

9 Antworten auf „Helft Lauterbach sparen! Impft Euch!“

  1. Sehr schön, dass die Passagen zum Fremdschutz immer wie­der her­vor­tre­ten. Die Hoffnung ist wohl, dass dies gescholzt wer­den kann. Da die Uschi so gut mit dem Albert kann, hat sie dies wohl gewusst. Die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht sowie die Duldungspflicht durch Angehörige der Bundeswehr sind damit nach bis­he­ri­gen Verständnis vor­sätz­li­che Gesundheitsgefährung ohne den ange­ge­be­nen Nutzen. Was wohl der Harbarth dazu sagt? Was gibt's zum Arbeitsessen mit dem Olaf? Verfassung und Freiheitsrechte in Sülze, geschnet­zel­te kör­per­li­che Unversehrtheit und Immunsystem am Spieß?

  2. Wenn ich das lese kommt mir die Kotze hoch. Obwohl im November 2021 bereits klar war, dass Geimpfte nicht weni­ger ansteckend sind, als nicht Geimpfte, wur­de der Impfzwang ein­ge­führt und es setz­te die bekann­te Diffamierungskampagne gegen Impfunwillige ein. Damit bin zumin­dest ich noch nicht fer­tig. Ich sehe noch immer die Plakate im Schaufenster diver­ser Geschäfte vor mei­nem gei­sti­gen Auge: Zutritt nur für Arier (par­don, nur für Geimpfte).
    Vor allem grü­ne Politiker, die noch vor weni­gen Jahren den Anbau gen­tech­nisch ver­än­der­ter Nahrungspflanzen hef­tig bekämpft hat­ten, lie­ssen sich bereit­wil­lig sprit­zen und dif­fa­mier­ten Impfunwillige. Der Hinweis, dass das ver­gleich­bar ist mit Rassendiskriminierung, die die Multikulti-Partei ja vehe­ment und rich­ti­ger­wei­se bekämpft, wur­de beant­wor­tet mit der Bemerkung, ein Schwarzer kön­ne ja sei­ne Hautfarbe nicht ändern und ein Schwuler sei­ne Veranlagung nicht. Aber sei­nen Impfstatus kön­ne jeder andern!
    Da bleibt einem die Spucke weg.

    1. @Archimedes:
      ergänzt durch die hei­li­ge Empörung der Rechtgläubigen über Hinweise auf der­ar­ti­ge, histo­ri­sche Analogien, da die­se angeb­lich die Nazis und deren Verbrechen "ver­harm­lo­sen".
      Das wäre ja noch OK, wenn man mit die­ser (gespiel­ten oder tat­säch­li­chen?) Aufregung nicht die diver­sen eige­nen Verbrechen (durch han­deln oder still­schwei­gen­de Zustimmung) ver­harm­lo­sen würde.

    2. @Archimedes:
      "Der Hinweis, dass das ver­gleich­bar ist mit Rassendiskriminierung, die die Multikulti-Partei ja vehe­ment und rich­ti­ger­wei­se bekämpft, wur­de beant­wor­tet mit der Bemerkung, ein Schwarzer kön­ne ja sei­ne Hautfarbe nicht ändern und ein Schwuler sei­ne Veranlagung nicht. Aber sei­nen Impfstatus kön­ne jeder andern!"

      Nach die­ser Logik wäre es dann aber auch in Ordnung, Menschen auf­grund ihrer Religion zu dis­kri­mi­nie­ren. Die kann man ja schließ­lich auch ändern. Die Religion steht aber natür­lich im AGG und unter­liegt damit einem "Diskriminierungsverbot".

  3. Ûnsere Politioten duer­fen unge­stra­aft lue­gen, dass sich die Balken bie­gen und unschul­di­ge Menschen zur "Impfung" noe­ti­gen ohne auch nur einen Gedanken an die Folgen zu ver­schwen­den (laut letz­tem PEI Sicherheitsbericht gibt es bei 3 von 10.000 ver­ab­reich­ten Impfdosen einen Verdachtsfall von schwe­ren Impfnebenwirkungen, aber laut letz­tem Wochenbericht des RKI nur bei ca. 2,9 von 100.000 sym­pto­ma­ti­schen Covid-Faellen eine Einweisung ins Krankenhaus, also um den Faktor 10 seltener).

    Demgegenueber wird (auch wenn es nicht in Deutschland ist, aber in Deutschland gibt es anschei­nend kei­nen so mutig berich­ten­den Fernsehsender) ServusTV wegen "fal­scher Covid-Berichterstattung" in einem komoe­di­an­ti­schen Wochenkommentar ("der Wegscheider") mit Konsequenzen gedroht:

    https://​con​cor​dia​.at/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​1​/​1​2​/​S​a​c​h​v​e​r​h​a​l​t​s​d​a​r​s​t​e​l​l​u​n​g​_​S​e​r​v​u​s​T​V​_​C​o​n​c​o​r​d​i​a​_​W​e​b​.​pdf

    Waehrenddessen beschlie­ssen die G20 Staaten auch fuer kuenf­ti­ge "Pandemien" Freiheitsbeschrenkungen fuer Personen mit nicht vor­han­de­ner digi­ta­ler Identitaet und/oder nicht vor­han­de­nem "digi­ta­len Impfnachweis" mit mehr als frag­wuer­di­gen "Ipmfsstoffen":

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​r​e​i​s​e​n​-​b​a​l​d​-​n​u​r​-​n​o​c​h​-​m​i​t​-​d​i​g​i​t​a​l​e​m​-​i​m​p​f​z​e​r​t​i​f​i​k​a​t​-​m​o​e​g​l​i​ch/

    https://​tran​si​ti​on​-news​.org/​g​2​0​-​g​i​p​f​e​l​-​f​o​r​d​e​r​t​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​e​-​d​i​g​i​t​a​l​e​-​i​m​p​f​p​a​s​s​e​-​f​u​r​-​k​u​n​f​t​i​g​e​-​p​a​n​d​e​m​ien

    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​1​1​/​1​8​/​g​r​a​v​i​e​r​e​n​d​e​-​a​e​n​d​e​r​u​n​g​e​n​-​d​e​r​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​e​n​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​v​o​r​s​c​h​r​i​f​t​e​n​-​d​e​r​-​w​h​o​-​g​e​p​l​a​nt/

    Und das gan­ze waeh­rend die Impfstoffhersteller zuge­ben, unge­nue­gend gete­ste­te "Impfstoffe" auf den Markt zu druecken und sogar for­dern, kuenf­tig noch weni­ger getste­te und noch frag­wuer­di­ge­re Praeparate in den Markt druecken zu duerfen:

    https://​tran​si​ti​on​-news​.org/​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​w​i​r​-​f​l​o​g​e​n​-​d​a​s​-​f​l​u​g​z​e​u​g​-​w​a​h​r​e​n​d​-​w​i​r​-​e​s​-​n​o​c​h​-​b​a​u​ten

    Jetzt wae­re aller­o­h­ech­ste Zeit aus der WHO aus­zu­tre­ten und der­lei inter­na­tio­na­ler sau­ge­faehr­li­cher Bloedelei eine strik­te Absage zu ertei­len. Als Ersatz zur WHO koenn­te man sich ja dem "World Council for Health" zuwen­den. Schlechter als die WHO koen­nen die den Job gar nicht machen:

    https://​world​coun​cil​for​he​alth​.org

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