Hetz-Tweets von Marc Hanefeld – und wen er gut findet

Dr. med. Marc A. Hanefeld betä­tigt sich seit gerau­mer Zeit nicht nur als Zero-Covid-Aktivist, son­dern als einer der übel­sten Verleumder. Aktuelle Beispiele (älte­re s.u.):

twit​ter​.com (16.2.23)

twit​ter​.com (10.2.23)

Gefallen tut ihm fol­ge­rich­tig die Propaganda für den neu­en Großen Vaterländischen (?) Krieg:

twit​ter​.com (17.2.23)
twit​ter​.com (16.2.23)

Über Hanefelds frü­he­re Unflätigkeiten ist nach­zu­le­sen in Erzvakzinist "ent­schul­digt" sich nach fast zwei Jahren. Und legt nach. Es geht um sol­che Aussagen:

twit​ter​.com (6.11.22)

Im April hat­te er unter Bezug auf den Mann, der die­sen Tweet ver­öf­fent­licht hatte…

…, für den sich die­ser spä­ter eben­falls "ent­schul­dig­te" (s.a. Das Gegenextrem zum Schwurbler:„Ich war #TeamLauterbach und bin jetzt in der Psychiatrie“), gezwit­schert:

twit​ter​.com (20.2.22)

twit​ter​.com (23.4.21)

In »Es bedarf einer gewal­ti­gen gemein­sa­men Anstrengung, eine Zero-Covid-Strategie zu eta­blie­ren« ging es u.a. um die­se Tweets:

twit​ter​.com (4.4.)

16 Antworten auf „Hetz-Tweets von Marc Hanefeld – und wen er gut findet“

    1. @ Warum

      Was ist dar­an nicht zu glau­ben? Die Medizin ist spä­te­stens seit Beginn des Absolutismus in der Frühen Neuzeit und der damit ein­her­ge­hen­den Neustrukturierung der Universitäten auf das Engste mit der Herrschaft verwoben.

      Der Mensch hat einen Körper und einen Geist. Wer die Menschen beherr­schen will, muss Herrschaft über Körper und/ oder Geist aus­üben. Dem dient die Medizin. 

      Die Ärzte gehör­ten übri­gens auch zu den Berufsgruppen, die, gemes­sen an ihrer Gesamtzahl, die mei­sten NSDAP-Mitglieder stellten.

      1. @FZ
        "Die Ärzte gehör­ten übri­gens auch zu den Berufsgruppen, die, gemes­sen an ihrer Gesamtzahl, die mei­sten NSDAP-Mitglieder stellten."
        Das ist inter­es­sant – wor­an liegt das? Vielleicht an den aus­ge­prägt hier­ar­chi­schen Strukturen, die im Gesundheitswesen ja immer noch herrschen.

        Bei Hanefeld ist mir die­se Primitivität, Aggressivität und Respektlosigkeit vor Menschen, die eigen­stän­di­ge Entscheidungen zu ihrer Gesundheit fäl­len, für eine Arzt doch als eher unge­wöh­lich erschienen.

      2. @FZ: "Die Ärzte gehör­ten übri­gens auch zu den Berufsgruppen, die, gemes­sen an ihrer Gesamtzahl, die mei­sten NSDAP-Mitglieder stellten."

        Das ist Fakt! Es gab sehr wenig Protest gegen die NSDAP und ihre Machenschaften. Für die Juristen gilt das Gleiche. Die Juristen "im Sack" und die Ärzte ist im Wesentlichen alles was eine Regierung braucht um die Herrschaft über eine "bestehen­de Ordnung" aus­zu­üben. Frägt sich bloss noch für wen. Als die NSDAP herrsch­te war's klar. Da hat­te Einer die Regierung und die Herrschaft qua­si zusam­men gelegt. Es währ­te dann noch 16 Jahre. Wir ken­nen den Verlauf.

        1. Ups – ein Fehler! Es war Angela Merkel 16 Jahre Bundeskanzler. Das Andere was ich mein­te dau­er­te nur 12 Jahre. Wie konn­te ich das bloss ver­wech­seln? – Merkel und Herrschaft 😀

  1. Auf sei­ner Internetseite hat er noch Informationsperlen wie
    "Man kann zum jet­zi­gen Zeitpunkt (Januar 2021) davon aus­ge­hen, dass alle vor­han­de­nen Impfstoffe zu 100% schwe­re Verläufe mit Todesfolge ver­hin­dern können."
    Es ist immer gut, wenn Fachleute und ins­be­son­de­re Mediziner sich auf dem aktu­el­len Stand ihrer Disziplin befin­den. Die ande­ren kön­nen halt Twitter…

  2. Arbeitet der Mann auch irgend­wie außer sei­nen ver­ba­len Absonderungen oder beschränkt sich sei­ne Tätigkeit auf eben die­se schlei­mi­gen Absonderungen, das Corona-Plasma? 

    Da Hanefeld der Ukraine-Krieg offenbbar so gefällt und er die "Verteidigung" der west­li­chen Werte, u.a. die pro­pa­gier­te Sicht auf die Corona-Pandemie, so wich­tig ist, wäre der Vorschlag:

    Herr Hanefeld, mel­den Sie sich bit­te bei einem Legionärskommando in der Ukraine. Auf Seiten des abso­lut demo­kra­ti­schen Selenskyj-Regimes. Das Asow-Regiment nimmt Sie bestimmt auf. Es giert gera­de­zu nach Personal. Hier ist die Corona-Sache ja eh' gelau­fen. Machen Sie sich nütz­lich, statt den gan­zen Tag zu zwi­schern und einen auf Maulheld zu machen! Auf Vorkenntnisse kann ver­zich­tet wer­den, da der Einsatz bekannt­lich recht kurz ist. Auf, auf, es geht in die Ukraine! Im Frühtau zur Schlachtbank, wir zie­hen, … Damit Sie nicht ganz allein die west­li­chen Werte ver­tei­di­gen müs­sen, soll­ten Herr Hofreither und Leoparden-Agnes mit­kom­men. Die ukrai­ni­sche Ikone weilt bereits vor Ort?

  3. Immer die­ses Bashing von Schweinen…

    Scheine sind sym­pa­thi­sche und rela­tiv intel­li­gen­te Geschöpfe, die auch noch nütz­lich sind, denn sie lie­fern Menschen Nahrung.

    Ein gna­den­los oppor­tu­ni­sti­scher, intel­lek­tu­ell unter­kom­plex wir­ken­der Ideologe, dem es an (medi­zi­ni­scher) Fach- und Sachkompetenz eben­so zu man­geln scheint wie an der Fähigkeit zum kri­ti­schen Hinterfragen von Sachverhalten, der aber laut­stark, cha­rak­ter­schwach und selbst­ge­recht Andersdenkende man­gels Sachargumenten auf der per­sön­li­chen Ebene ver­un­glimft und dar­aus sei­nen Selbstwert zu gene­rie­ren scheint, ist besten­falls nütz­lich als leben­der Beleg für den Dunning-Kruger-Effekt, aber vor allem ein mumaß­li­ches Risiko für sei­ne Patienten, wenn und soweit er als Arzt tätig wird…

  4. Diese Person lie­fert ein paar sehr schö­ne Beispiele dafür, dass ein­deu­ti­ge "Hassrede" im Netz gar kein Problem ist, wenn sich die­ser Hass gegen "die Richtigen" rich­tet. Also zur Zeit etwa soge­nann­te Corona-Leugner, Impfgegner, Lumpen-Pazifisten, Putin-Freunde oder ein­fach nur Russen.

    Und das ist es auch, was ich bei dem "Kampf gegen Hassrede" im Netz so pro­ble­ma­tisch fin­de. Zum einen ist es schwer, ein­deu­ti­ge, objek­ti­ve Regeln fest­zu­le­gen, wann etwas kei­ne erlaub­te Meinungsäußerung mehr ist. Und zum ande­ren sieht man, dass die­se Regeln dann auch noch ein­sei­tig aus­ge­legt und ange­wen­det wer­den. Eben ja nach Stimmungslage und gera­de eta­blier­ten Feinbilder in der Gesellschaft.

  5. Am Gedenktag für die Pogromnacht vom 9. November 1938 hat der Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Bamberg auch die Corona-Politik kri­ti­siert. Nun for­dert ihn ein Bündnis gegen Rechtsextremismus zur Selbstkritik (sic!) auf. 

    Martin Arieh Rudolph hat in sei­ner Rede zur Pogromnacht die Corona-Einschränkungen kri­ti­siert. das Bündnis gegen Rechts (erhebt) nun schwe­re Vorwürfe.
    Der erste Vorsitzende der ört­li­chen Israelitischen Kultusgemeinde habe ein.e- Nähe zu „Corona-Leugner*innen“ und deren „anti­de­mo­kra­ti­schen, ras­si­sti­schen und anti­se­mi­ti­schen Positionen“ gezeigt.
    Das Bündnis unter dem Motto „Bamberg ist bunt“ ver­langt eine „kri­ti­sche Reflexion“ (sic!)

    Der Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde ‑kri­ti­sier­te auch die Grundgesetz-Aussetzung im Zusammenhang mit der Corona-Politik. Gotteshäuser, Kindergärten und Schulen sei­en geschlos­sen, die Grundrechte zahl­reich ein­ge­schränkt wor­den. Die Regierenden hät­ten Menschen aus­ge­grenzt, dis­kri­mi­niert und geäch­tet, nur weil sie „ihr natür­li­ches Recht auf kör­per­li­che Unversehrtheit wahr­nah­men“. Die Opfer der staat­li­chen Maßnahmen müß­ten reha­bi­li­tiert wer­den, for­der­te er. 

    Gegenüber der NZZ nann­te Rudolph den Brief des Bündnisses, dem sei­ne Gemeinde selbst ange­hört, einen „Einschüchterungsversuch“. Und er dreh­te den Vorwurf um: „Soll Juden es nicht erlaubt sein, in ihrer eige­nen Art und Weise des Schicksals ihres Volkes bis in die heu­ti­ge Zeit zu geden­ken?“ Er wirft der Dachorganisation vor, sich in inner­jü­di­sche Angelegenheiten ein­ge­mischt zu haben. Dies kön­ne „aus recht­li­cher Perspektive poten­ti­ell als anti­se­mi­tisch bewer­tet“ werden. 

    https://​www​.nzz​.ch/​f​e​u​i​l​l​e​t​o​n​/​s​t​r​e​i​t​-​i​n​-​b​a​m​b​e​r​g​-​u​m​-​d​a​s​-​g​e​d​e​n​k​e​n​-​d​e​r​-​r​e​i​c​h​s​p​o​g​r​o​m​n​a​c​h​t​-​l​d​.​1​7​2​5​564

  6. Dr. med. Marc Hanefeld vor dem Strafgericht: Interview mit Prof. Dr. Martin Schwab
    18. Januar 2023 – Paul Brandenburg – 9 Min

    Dr. med. Marc Hanfeld aus Bremervörde ist auf Twitter als "Flying__Doc" berüchtigt. Er beschimpft dort "Ungeimpfte" als "enthirnt" und "asozial". Eben fand Hanefeld sich vor einer Strafrichterin des AG Westerstede wieder. Er sagte als Zeuge in eigener Sache aus. Verhandelt wurde gegen die Verfasserin eines Facebook-Post, der vorgeworfen wurde, mit ihrer Kritik an Hanefeld gegen § 126a StGb verstossen zu haben.

    Herrn Hanefeld wurden von der Richterin und dem Verteidiger seine umfangreichen Twitter-Ausfälle vorgehalten bis er beklagte, "hier doch nicht als Angeklagter" zu sitzen.

    Das Verfahren gegen die Verfasserin wurde schließlich eingestellt.
    https://www.theplattform.net/de/kanal/paulbrandenburg-com/nacktes-niveau/dr-med-marc-hanefeld-vor-dem-strafgericht-interview-mit-prof-dr-martin-schwab

    https://www.youtube.com/watch?v=iHg8QoC42iw

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