23 Antworten auf „"heute" mal besonders schizo“

  1. Soso, 36% fin­den selbst die "Notbremse"(was auch immer dar­un­ter zu ver­ste­hen ist) "nicht hart genug". So lang­sam soll­te ich mich mit dem Gedanken ver­traut machen, daß mehr als jeder drit­te, dem ich auf der Strasse begeg­ne, mich am lieb­sten wohl erschie­ssen wür­de, oder was wäre in der Vorstellung die­ser 36% "hart genug"? 

    Wieviel Prozent hat­te die NSDAP bei den letz­ten frei­en Wahlen im November '32? So um 31%, mei­ne ich zu erin­nern. Und da waren die Nazis schon auf dem abstei­gen­den Ast.

    Währenddessen im Deutschland des Coronaregimes sich die Zahl der Hartschwänzigen inner­halb eines Monats verdoppelt.…Nein, da ver­bie­tet sich natür­lich ein Vergleich mit dem Hitlerregime.….

    1. @Erbitte Erklärung des Begriffs "Hartschwänzige". Warum eigent­lich soll­te man der­ar­ti­ge Umfragen für reprä­sen­ta­tiv hal­ten? Und war­um soll­te man sich nicht an der opti­mi­sti­schen Variante orientieren?

      1. @ aa und Gerhard Diem
        So, aa jetzt will ich Ihnen mal was über die "opti­mi­sti­schen Varianten" schrei­ben. Ich schrieb Ihnen ja bereits, Sie sei­en ein Optimist und eher ein Diplomat, denn ein Kämpfer.
        Das hal­te ich wei­ter­hin auf­recht und Ihr gutes Recht ist es, sich als Optimisten zu "outen. "
        Ich bin heu­te mit dem 109er gefah­ren , weil ich noch unbe­dingt vor dem Testzwang was kau­fen wollte.
        An der Kreuzung stan­den 2 Mütter mit klei­nen Kindern neben mir. Es wur­de grün. Die eine Mutter sag­te zu den Kindern: "Es ist grün, ihr könnt jetzt gehen." Die gin­gen aber nicht , die "flo­gen".
        Bevor wir über­haupt 3 Schritte auf die Strasse gemacht hat­ten, waren die Gören auf der ande­ren Seite der Straße über den Mittelstreifen hin­weg, ohne rechts und links zu gucken.
        Ich sprach die jun­gen Mütter dar­auf­hin an und mein­te, dass das mal ganz böse enden könnte.
        Sie sahen mich nach­denk­lich an und dach­ten sicher­lich, was will die Alte. Aber dann bedank­te sich die Mutter für den Rat, die Kinder dar­uf hin­zu­wei­sen, erst rechts und links zu schau­en und wir stie­gen gemein­sam in den Bus.
        Und da ich wie immer mei­nen Mund nicht hal­ten konn­te, erzähl­te ich den jun­gen Müttern, dass in Zukunft klei­ne Kinder geimpft wer­den sol­len. Da kam ein Aufschrei hin­ter mir , ich sol­le die­se Verschwörungstheorien nicht ver­brei­ten. Das wäre straf­bar. Wie die Frau im Bus her­um­schrie, kön­nen Sie sich nicht vor­stel­len. Ich frag­te die Frau dar­auf­hin ganz ruhig. "Können Sie mir denn eine zuver­läs­si­ge Quelle nen­nen? " Und jetzt hal­ten Sie sich gut an Ihrem Stuhl fest, denn jetzt kommt die Antwort.
        "SCHAUEN SIE TAGESSCHAU​.DE Ja, da stau­nen Sie,nicht wahr aa ?
        Sie blaff­te mich wie­der an, Lügen zu ver­brei­ten , ich sei ein Gefährder und ich sol­le meineMaske fest­zur­ren und in Windeseile ging das durch den gan­zen Bus. Ich ant­wor­te­te ihr, ich habe mein gan­zen Leben für mich die Verantwortung getra­gen, ich bräuch­te ihre Belehrungen nicht. Ein älte­res Ehepaar schräg gegen­über lächel­te mich an. Ein jun­ge Ausländerin hin­ten im Bus, ich schät­ze Russin, brüll­te sie an, sie sol­le ihre Schnauze halten.
        Plötzlich fin­gen die im vor­de­ren Teil des Busse auf mich zu schimp­fen, obwohl sie von dem Gespräch gar nichts mit­be­kom­men haben konn­ten. Zwei wand­ten sich an den Fahrer, um mich von der Polizei abho­len zu las­sen. Einige ande­re stan­den dane­ben. Leider woll­te der Busfahrer die Polizei nicht rufen. Und ich muss­te an der Kanntstrasse lei­der raus. Dabei trug ich sogar mei­ne Maske, Mein ärzt­li­che Attest, dass ich ihr unter die Nase hielt, war für sie ein fake. In dem Bus waren ca. 15 Leute. Im vor­de­ren Bus 5, die mich beschimpf­ten, die Trulla ca 30 Jahre alt hin­ter mir.
        Fünf für mich. Die bei­den jun­gen Frauen, das älter Ehepaar und die Russin.
        Der rest teil­nahms­los schau­te aus dem Fenster.
        Ich hät­te mir sehr gewünscht, dass Sie das als Mäuschen mit­er­lebt hätten.
        Das war ein Beispiel einer "Ihrer opti­mi­sti­schen Variante."
        Erzählen Sie mir, was Sie wol­len, aa, wir haben hier schnel­ler Mord und Totschlag, als sie glau­ben. Die Leute sind ja nach einem guten Jahr schon irre.
        Auf dem Rückweg hat­te ich 2 wei­te­re Episoden. auch "opti­mi­sti­sche Varianten."
        Mich bekommt man jetzt nur noch raus, wenn es nicht anders geht.
        So, für heu­te reicht es mir.

        1. @WeißerRabe: Zunächst Respekt für Ihren Mut! Ja, sol­che Reaktionen sind bit­ter. Und doch: Hätte sich vor drei Wochen ein Drittel der Leute offen mit Ihnen soli­da­ri­siert? Und müs­sen Sie nicht auch den Busfahrer mit­zäh­len, der trotz der Krakeeler nicht die Polizei geru­fen hat? Ich sage ja gar nicht, alles ist gut. Da ist noch viel zu tun. Trotzdem glau­be ich mehr denn je, daß wir auf einem guten Weg sind. Vor einem Jahr habe ich den Blog hier begon­nen, da hat sich eine Handvoll Leute dafür inter­es­siert. Heute gibt es jeden Tag fast 50.000 Seitenaufrufe. Ich bin sicher, daß vie­le LeserInnen sich ähn­lich wie Sie ver­hal­ten und dabei immer lau­ter werden.

          1. Die Busfahrer sind nicht wild, die Polizei ein­zu­schal­ten, das weiß ich von einem Bekannten , der Busfahrer hier in Berlin ist. Das kostet Zeit und der Fahrplan wird durch­ein­an­der gebracht.
            Ich hät­te mich gefreut, wenn er die Polizei geru­fen hätte.
            Dann wären denen das Krakeelen vergangen.
            Aber welch ein Aufwand an Zeit und Schreibarbeit. Der Busfahrer muß einen zusätz­li­chen Bericht schreiben.
            Ob der Busfahrer also wirk­lich auf mei­ner Seite stand, ist nicht sicher. Er hat mich ja nicht ein­mal gesehen.

        2. Ja, rich­tig gehan­delt. Danke!
          Ich habe auch mei­ner Trainingsgruppe die Meinung gegeigt.
          Es war nicht zum Aushalten wie eine Teilnehmerin erzähl­te bei wel­chen Jugendlichen sie die Maske auf­zieht und bei wem nicht (Psychologin bei einem sozia­len Träger! ca.30 J.) Dann sprach sie über ihren Ehemann der jetzt als Grundschullehrer pflicht­be­wusst die Kinder testet. Dorfschule. Jeder kennt jeden oder glaubt es zumin­destet. Eins war posi­tiv. Sie erzähl­te erfreut, dass dann die gan­ze Familie in Quarantäne und PCR denn man mun­kel­te dass die ja so AFD Coroanleugner seien.
          Da sich mei­ne Nackenhaare sträub­ten, mei­ne Zehennägel sich auf­roll­ten und ein rie­si­ger Wutkloß im Magen wuchs, habe ich die Unterhaltung jäh unterbrochen,"Ja wohl man soll­te die an die Wand stel­len!" Nach kur­zer Schrecksekunde woll­te das Gespräch (Hetze) wei­ter gehen, da habe ich gesagt, dass ich sowas nicht mehr ertra­ge, und dass ich ihr Gerede als faschi­stisch emp­fin­de. Ging zum Auto und fuhr nach Hause.
          Inzwischen ist mir egal, was ande­re von mir denken.
          Nur so haben wir eine Chance. Gesicht zei­gen wo es geht.
          Vielleicht bes­ser nicht so wütend wie ich.

          1. @ wei­ßer Rabe und @ ak: falls Sie eine „Brieffreundschaft“ zum Austausch suchen, mel­den Sie sich bit­te. Ich suche Gleichgesinnte. In mei­ner Nachbarschaft woh­nen nur regie­rungs­treue (gen­der­ge­rech­te) „Ja-Sager*Innen“. Es ist unerträglich.
            @weißer Rabe ich bewun­de­re Ihren Mut. Nicht ein­fach, wenn man nie­der­ge­schrien wird.

        3. Hier in Dresden sehe ich kaum noch jeman­den an der Haltestelle der die Maske kor­rekt auf hat. Selbst im Bus/Bahn habe ich sowas was Sie beschrei­ben noch nicht erlebt. Hier schau­en alle weg wen jemand sei­ne Maske nicht oder nicht rich­tig auf hat.
          Das sind aller­dings nur mei­ne per­sön­li­chen Erfahrungen.
          Generell sind hier fast alle sehr gela­den wegen der Einschränkungen. Quer durch alle gesell­schaft­li­chen Gruppen (vom migran­tisch bis Kartoffel [ich ver­ein­nah­me den Begriff mal und ich mag Kartoffeln], links rechts, arm reich, ange­stellt selbst­stän­dig, alt jung usw).
          Selbst vie­le die im letz­ten Jahr noch mas­si­ve Befürworter waren sehen das inzwi­schen erheb­lich differenzierter.
          Ich weiß immer nicht ob ich ein­fach in einer Riesenblase lebe (also alle Befürworter sich die gan­ze Zeit nicht vor die Tür getrau­en) oder ob ein­fach alle Umfragen falsch sind.
          Maximal 10 Prozent mei­ner Kontakte ste­hen hin­ter dem Knast mit Freigang.

      2. Ok, Ok, das ist sehr despek­tier­lich, mit den har­ten S… . Es war schlicht der Spiegel mei­ner Erfahrung, das Zeitgenossen mit lawand­or­der-Mentalität häu­fig auch ein Macho-Gehabe an den Tag legen, das recht ekel­haft ist. Das woll­te ich mit den H.….n aufs Korn nehmen.

        Ob ich der­ar­ti­ge Umfragen für reprä­sen­ta­tiv hal­te (nb: hal­te ich nicht), ist nicht die Frage. Ob die vom ZDF anvi­sier­te Zielgruppe (und die ist nicht nur groß, son­dern rie­sig) sol­cher­art "Informationen" für reprä­sen­ta­tiv hält, ist der ent­schei­den­de Punkt. Mit Umfragen die­ser Machart im Hinterkopf gehen die Rezipienten am näch­sten Tag auf Arbeit und ins Büro und tra­gen das als angeb­lich reprä­sen­ta­tiv ins Gespräch mit Kollegen oder Mitarbeitern; aus der zusam­men­ge­schu­ster­ten, wahr­schein­lich sub­til bestimm­te Antworten vor­ge­ben­den Befragung wird im Kopf mei­ner Umwelt eine wis­sen­schaft­li­che Untersuchung, die ver­trau­ens­wür­dig, allein weil vom ZDF. Oder was glau­ben Sie, war­um die mit Zwangsgeld finan­zier­te Pharmalobbyistin Dr. Mai Thi Ngyuen Kim für ihr Impfen-ist-toll-sicher-und-wirk­sam-Video in weni­gen Tagen über eine Million Aufrufe bei Youtube hat? Und eben die­sen Leichtgläubigen begeg­ne ich, sobald ich nur einen Fuss vor die Tür set­ze, mit Schaudern.

        Die opti­mi­sti­sche Variante wäre natür­lich wün­schens­wert. Allein: Ich war bereits vor Corona nicht son­der­lich opti­mi­stisch, was die Zukunftsfähigkeit unse­rer Gesellschaft und die Denkfähigkeit des Großteils mei­ner Mitmenschen angeht. Wie sonst ist zu erklä­ren, das einer­seits auch 27 Millionen russische/sowjetische Opfer nicht aus­rei­chen, um Politiker und Medien von einer uner­träg­li­chen Hetze und Kriegsrethorik gegen Russland abzu­hal­ten, wäh­rend ande­rer­seits ein falsch bzw. nicht gesetz­tes Gendersternchen von der fal­schen Person die Medienwelt und die ver­öf­fent­li­che Meinung in größt­mög­li­che Empörung versetzt.

        Und zu guter Letzt ist, ohne jede Ironie, mei­ne mis­an­thro­pi­sche Ader zu aus­ge­prägt, um wirk­lich Hoffnung haben zu kön­nen. Nichts wäre mir jedoch lie­ber, als in die­sem Punkt ent­täuscht zu werden.

    2. Der Kern bestand in Deutschland schon immer aus Faschisten. Nach dem 2. Weltkrieg haben die sich ja nicht alle plötz­lich in Luft auf­ge­löst. Die ver­steck­ten sich in der "Mitte". Die gro­ße Mehrheit hat schließ­lich auch alle men­schen­ver­ach­ten­den Schweinereien der letz­ten 20 oder 30 Jahre mit­ge­tra­gen. Und jetzt dür­fen sie alle end­lich wie­der mal so rich­tig ihr wah­res Gesicht zei­gen. Indem sie es hin­ter einer Windel ver­stecken. Die lei­der nicht ver­hin­dert, dass die gan­ze Scheiße hindurchtropft.

      Zu den Umfragen: Warum soll­ten die denn falsch sein? Schau dir an, was in die­sem Land seit einem Jahr vor sich geht. Ein halb­wegs intel­li­gen­tes Volk wäre spä­te­stens bei der Maulkorbverordnung auf die Barrikaden gegan­gen, hät­te das Gesundheitsministerium abge­fackelt und dem Spahn sei­ne bekack­ten Maulkörbe ins Rektum gescho­ben. Passiert ist nix. Seit einem Jahr bege­hen die­se Irren vor allem ein unver­zeih­li­ches Verbrechen an den Kindern und Jugendlichen. Wenn ich sehe, was in den Schulen an syste­ma­ti­schem Mobbing und Unterjochung läuft, wun­de­re ich mich, dass es noch kei­ne Amokläufe gab.

      Es gibt Null Anzeichen dafür, dass die­ser Wahn in abseh­ba­rer Zeit enden könn­te. Wirklich gar kei­ne. Weil die gro­ße Masse ihn bil­det, ihn trägt. Weil sie sich immer noch die Hosen vorm Todesvirus ein­schei­ßen. Weil sie emo­tio­nal und kogni­tiv düm­mer sind als jeder durch­schnitt­li­che Schimpanse.

      1. @DS-pektiven: Wie wäre es mit der These "Die Menschen haben wirk­lich Angst"? Das muß nicht not­wen­di­ger­wei­se zur Lähmung füh­ren. Angst vor Krieg und Umweltzerstörung hat auch in Deutschland schon Hunderttausende auf die Straße gebracht. Angst vor "dem Russen" hat ande­rer­seits dazu geführt, daß jahr­zehn­te­lang wahn­wit­zi­ge Rüstungsprojekte gebil­ligt wurden. 

        Dazu kommt, daß die Corona-Kampagne außer­or­dent­lich pro­fes­sio­nell orga­ni­siert war (sie wird es jeden Tag weni­ger). Es wur­den von Anfang an Organisationen mit hohem Prestige (WHO) und WissenschaftlerInnen vor­ge­schickt, denen lan­ge Zeit kaum jemand unred­li­che Interessen unter­stel­len woll­te. Die GegnerInnen der Maßnahmen waren hin­ge­gen zumin­dest am Anfang unge­schickt (u.a. kei­ne Abgrenzung von Reichsbürgern und Nazis), was dazu führ­te, daß sie lan­ge Zeit als rechts(offen) wahr­ge­nom­men wur­den. Als schließ­lich die AfD ihre 180-Grad-Wende voll­zog und sich als "par­la­men­ta­ri­scher Arm" der Bewegung gerie­ren konn­te, war bei vie­len Menschen der Zug bereits abge­fah­ren oder sie sahen sich bestätigt.

        Inzwischen bin ich über­zeugt, daß neben dem kata­stro­pha­len Management der Regierungen die beharr­li­che sach­li­che Aufklärung, die wir betrei­ben, und das Beharren auf Demonstrationsrechten einen Umschwung her­bei­führt. Dazu kommt, daß die gro­ßen Pläne von WEF und "Philanthropen" mit den Interessen wei­ter Teile der Wirtschaft kollidieren.
        Übrigens: Selbst im kämp­fe­ri­schen Frankreich oder Italien waren die Leute über Monate hin­weg ein­ge­schüch­tert. Ich sehe kei­nen Grund, mei­ne noch ver­äng­stig­ten Bekannten, Familienangehörigen und Nachbarn zu beschimp­fen. Und über­haupt kei­nen, zu resignieren.

        1. @aa
          Die Leute im Bus heu­te erschie­nen mir beson­ders verängstigt.
          aa, ich habe den Schwindel von Anfang an nicht geglaubt, das habe ich in meh­re­ren Foren geschrie­ben und auch immer wie­der geäußert. 

          Sicherlich gibt es Menschen, die Angst haben, ich habe auch Angst, aber dann ver­hal­te ich mich nicht wie die Leute heut im Bus.
          Das waren für mich Leute wie aus den 30er Jahren. So etwas habe ich noch nie erlebt. Gute Nacht.

        2. @dsperspektivem@ AA weder ibe­steht der Kern der deut­schen ( gehen wir Mal von 25prozent aus) Bevölkerung aus Faschisten , noch lässt sich mit Angst allei­ne erklä­ren, war­um so vie­le Menschen Gefallen am Denunziantum gefun­den haben und mei­nen alles und jeden Maßregeln zu dür­fen , der nicht jede klein­ste Regel pein­lich genau befolgt. Es ist ja rich­tig ,dass die BRD nur mäßig ent­na­zi­fiert wur­de ( Filbinger ist hier ein ganz gutes Beispiel),doch sind es nicht die tra­di­tio­nel­len Faschisten, die gera­de das auto­ri­tä­re Zepter schwingen.Deutschland steht in der Covid Krise nicht allei­ne da ,hin­sicht­lich auto­kra­ti­scher regie­run­gen . Das Phänomen ist inter­na­tio­nal und beson­ders aus­ge­prägt im Kern der west­li­chen Hemisphäre. Es ist also anzu­neh­men, dass der Grund des Phänomens sei­nen Ursprung im (glo­ba­len) Kapitalismus hat.da alle ande­ren Länder in Europa ähn­lich handeln,kann man die Schuld im deut­schen Wesen suchen,sondern soll­te sich auf gemein­sa­me Faktoren in den ver­schie­de­nen Ländern kon­zen­trie­ren. Ausserdem hal­te ich es per­sön­lich nicht für ziel­füh­rend ,2 Drittel der Bevölkerung als nichts­wis­sen­de Idioten hin­zu­stel­len, wenn man sich im kla­ren dar­über ist, das man hier nicht ohne wei­te­res weg kann und die­se Menschen gebraucht wer­den VON UNS, damit die­se Krise nach unse­ren Vorstellungen been­det wer­den kann. ich per­sön­lich habe noch nicht mei­nen Frieden damit gemacht ,von glo­bal agie­ren­den Konzernen und einer kor­rup­ten Politikerkaste den Rest mei­nes Lebens kon­trol­liert zu wer­den. Deswegen hal­te ich mich mit mei­ner Wut öffent­li­che zurück und ver­su­che ( gelingt mir auch nicht immer) dem gan­zen mit Mut ent­ge­gen zu tre­ten. Das täte ihnen auch Mal ganz gut @DS Perspektiven. Da steckt zuviel Wut in Ihnen um so pes­si­mi­stisch zu sein. Erinnern sie sich, was das Wort in ihrem Usernamen bedeu­tet . Was in Deutschland aber tat­säch­lich immer schon beson­ders aus­ge­prägt war ,ist die Obrigkeitshoerigkeit und der nai­ve Glaube an bestehen­de gesell­schaft­li­che Strukturen. Wenn eine Umfrage gemacht wür­de, wie unser Staatswesen im Detail funk­tio­niert, bin ich mir sicher , dass daun­ter nie­der­schmet­tern­de Antworten zu fin­den wären. Natürlich hat man den Leuten Angst ein­ge­jagt ,damit sie die Regeln akt­zep­tie­ren. Das ist aber kei­ne Erklärung,dafür, dass die Menschen zu Hauf ( hier bin ich sicher, das jede Person der die­sen Kanal besucht eige­ne Erfahrungen damit gemacht haben wird), und stark emo­tio­na­li­siert ande­ren Menschen sagen , was sie zu tun und zu las­sen haben. So ein Verhalten hat man den Leuten wie­der beigebracht,bzw es wur­de geför­dert ( " es ist ok,wenn sie die Leute dar­an erin­nern eine Maske zu tra­gen"). Das sorg­te für eine effek­ti­ve sozia­le Kontrolle , die nicht durch den Staat , son­dern durch den Nachbarn durch­ge­führt wur­de. Die Medien haben die Menschen ,dazu ermu­tigt sich über ande­re zu erhe­ben ,in dem man ihnen ein­ge­re­det hat , dass sie die Guten sind. ( Warum die guten ,die sind die gehor­chen und nicht wider­spre­chen ging mir nie in den Kopf) . Wer will schon nicht zu den Guten zu gehören?Somit war es auch ein leich­tes den Massnahmengegner als rechts­of­fen zu framen, was man ihnen zu Unrecht bis heu­te vor­wirft. Zwischen rechts­of­fen und gespraechs­of­fen besteht ein Unterschied. Dieser Logik zu Folge müss­te man Noam Chomsky als Antisemit bezeich­nen ,weil er mit Antisemiten in den Dialog getre­ten ist ( Chomsky hat jüdi­sche Eltern). Es gab zwar kei­ne strik­te per­so­nel­le Abgrenzung ,sehr wohl aber eine inhalt­li­che und das ist das ent­schei­den­de. Solche Vorwürfe aus dem Linken Lager ,zu dem ich mich zäh­le, konn­te ich von Anfang an nicht mitgehen.Ich hal­te sie auch für ein Stück weit ver­lo­gen , zumin­dest wenn man sich das lin­ke ParteienSpektrum anschaut und die vie­len Menschen, die sich als links­li­be­ral bezeich­nen. links­li­be­ral ist heu­te in vie­len Fällen gleich­be­deu­tend mit Kapitalismusunkritisch und frei­heits­feind­lich gegen­über indi­vi­du­el­len Grundrechten. Belege für mei­ne Behauptungen fin­det man unter ande­rem in der letz­ten rot grü­nen Bundesregierung.. Das bedeu­tet natür­lich nicht, mit die­sen Menschen nicht mehr in den Dialog zu gehen und ihre Ängste nicht ernst zu neh­men. Allerdings liegt es auch in unse­rer Verantwortung die­sen Menschen deut­lich vor Augen zu füh­ren , dass ihre Angst sie nicht dazu berech­tigt einer Minderheit ( das sind wir!!) Ein Leben auf­zu­zwin­gen , was sie gar nicht wol­len, dass sie in kein­ster Weise eine mora­li­sche Überlegenheit besit­zen und es eine Schweinerei ist, sei­nen Nachbarn beim Ordnungsamt zu mel­den. Beim letz­ten Punkt wäre bei mir auch eine Linie über­schrit­ten und die Freundschaft, wäre vom mei­ner Seite aus been­det. Denunziantum ist nicht zu ent­schul­di­gen Von sol­chen Leuten hält man sich fern, sonst fal­len sie einen in den Rücken.

        3. Die Reichsbürger und ande­re Randgruppen haben das glei­che Grundgesetz vor Augen, wie wir. Deshalb kann kei­ne Ausgrenzung erfol­gen. Wir sind die Ausgegrenzt.

        1. @DS-pektiven
          Den habe ich gele­sen und hat­te schon eine lan­ge Antwort an ‑Sie geschrie­ben und dann einen fal­schen Klick gemacht und schon war coro­dok weg.
          Jetzt noch­mals anzu­fan­gen, dazu bin ich zu müde, aber wir sind bei­de – obwohl ich uns so ger­ne wder­spre­chen möch­te auf dem­sel­ben Weg .
          Bis mor­gen also. Ich habe noch alles gut in mei­nem Kopf.
          Gute Nacht, ich hat­te einen lan­gen Tag.

          1. "Es gibt Null Anzeichen dafür, dass die­ser Wahn in abseh­ba­rer Zeit enden könnte."
            Sie benut­zen den Konjunktiv. Der ist hier nicht ange­bracht. Es wird in abseh­ba­rer Zeit noch zu ganz ande­ren Ausmaßen kom­men – ohne wenn und aber.
            Diese Aasgeier haben jetzt den Fuß in der Tür, alles ande­re ist peanuts.
            Der Deutsche hat wie­der ein­mal gezeigt, dass er nicht wagt, auf­zu­mucken und es viel­leicht auch gar nicht will. Er hat sich lang­sam eingelebt.
            Es sind immer nur ganz weni­ge – zur Masse gese­hen, die vorau­schau­end sind und die Zeichen der Zeit erken­nen, nicht, wenn die Zeichen schon in Wirklichkeit umge­schla­gen sind.
            Bei aa habe ich den Verdacht, dass er das Häßliche aus­schlie­ßen will weil er ein Mensch ist, der die Harmonie bevorzugt.
            Die 30er Jahre waren für ihn das Greuel über­haupt. Und dem wider­spre­che ich auch nicht.
            Aber das, was heu­te geschieht, wird dem immer ähn­li­cher, wenn auch unter ande­ren Voraussetzungen. Aber die­se Psychopathen sind ja auch erst kurz dabei in die­ser Form.
            Für aa ist sind die­se offen­sich­ti­chen Vorkommnisse nicht ver­gleich­bar, für mich schon.
            Und die Zeit wird es zei­gen, dass wir rich­tig lagen.
            Darum blockt er oft ab, wenn man Vergleiche zieht.
            Er hat sei­ne Sichtweise und ein Recht dar­auf, wie wir insere.
            Und es ist schon erstaun­lich, dass er auch die gegen­sätz­lich­sten Meinungen ver­öf­fent­licht. Das fin­den Sie in ande­ren Foren nicht so ausgeprägt.
            Außerdem gibt sich selbt sehr mit ein und wird dar­um auch ver­wund­ba­rer. Dazu gehört schon sehr viel Mut.

  2. Die zwei­te Überschrift erscheint zutref­fen­der, zumin­dest dann, wenn die Grafik stim­men soll­te. Aber wenn eine rela­ti­ve Mehrheit wirk­lich noch här­te­re Maßnahmen befür­wor­tet, zeigt das nur, wie gut es einem klei­nen Kreis kri­mi­nel­ler Verschwörer gelun­gen ist, die Menschen ver­rückt zu machen.

    1. @Ehrlicher Handwerker: Selbst nach die­ser wie stets frag­wür­di­gen Umfrage ist die Zahl der Gläubigen um 6 Prozentpunkte gesun­ken. Außerdem: "Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozent".

  3. Ich ver­ste­he hier die gan­ze Aufregung nicht. Wenn ich mich über jede noch so klei­ne und mick­ri­ge MSM-Meldung zur Corona-Gläubigkeit irgend­ei­ner nicht genau­er benann­ten Gruppe von Befragten in den letz­ten fünf Monaten auf­ge­regt hät­te, wür­de ich aus dem Herzrasen ein­schließ­lich Blutüberdruck nicht mehr herauskommen.

    Die MSM kön­nen schrei­ben oder mel­den was sie wol­len. Alle wis­sen hier, dass dort zur­zeit die mei­sten Fake-News pro­du­ziert wer­den, weil es die Politik, die über­all mit in den Aufsichtsgremien herrscht, so dik­tiert. Ich sehe seit Oktober kei­ne Nachrichten mehr, also kei­ne Kolonnen von Särgen auf Militärtransportern, kei­nen Trendbericht über die neue­sten Modefarben der OP-Kittel auf Corona-Intensivstationen und noch viel mehr von die­sem Mist.

    Umfragen, R‑Werte, Inzidenz- und die schön schau­ri­gen Todeszahlen inter­es­sie­ren mich nicht, und wenn einer mit die­sen "Todesstatistiken" anfängt, tei­le ich nur mit, dass ich auch immer ein ganz mul­mi­ges Gefühl habe, wenn ich auf dem mor­gend­li­chen Weg zur Arbeit an den an Bäumen zu Haufen auf­ge­sta­pel­ten Corona-Toten vor­bei­fah­ren muss. Dann ist ent­we­der ganz schnell Ruhe oder es kommt die Frage, was ich damit sagen will. Wozu ich dann auch ein kla­res Statement abgebe.

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