Hey! Cops! Leave them teachers alone!

Doppelt "geimpft" ist kein mil­dern­der Umstand. Hamburger LehrerInnen wur­den nachts mit Joints in Schule erwischt. Das berich­tet die "Welt", die sich offen­bar gut steht mit Polizeikreisen:

»Polizei been­det Lehrerparty – und fin­det Drogen15 Lehrer sol­len die Aula eines renom­mier­ten Hamburger Gymnasiums für eine Privatparty genutzt haben. Als die Polizei ein­traf, stieß sie auf zer­stör­tes Mobiliar und auf eini­ge Joints. Klärende Dienstgespräche gab es schon. Jetzt ermit­telt die Polizei wegen ille­ga­len Drogenkonsums…

Tütchen mit „rauschgiftverdächtiger Substanz“

Das erfuhr WELT aus Polizeikreisen mit Verweis auf eine Mitteilung der Polizei, in der die Vorgänge aus der Nacht beschrie­ben wur­den. Gefunden wur­den neben zwei Joints auch ein Tütchen mit „rausch­gift­ver­däch­ti­ger Substanz“, mut­maß­lich Marihuana. In wel­chem Zusammenhang das genau zu dem Lehrertreffen stand, ist nicht gesi­chert. Allerdings soll min­de­stens eine Lehrerin so gero­chen haben, als hät­te sie gera­de einen Joint geraucht, wie Ermittler sagten.

Die Polizei ermit­telt jeden­falls wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Personalien aller Beteiligten sei­en auf­ge­nom­men wor­den. Mit allen betei­lig­ten Lehrern sol­len schul­in­tern bereits inten­si­ve Dienstgespräche geführt wor­den sein, erfuhr WELT…

So entdeckte die Polizei die Feiernden

Angesichts der aktu­el­len Diskussion um die Lockerung der Corona-Beschränkungen und der Frage, in wel­chem Rahmen Jugendlichen und jun­gen Erwachsenen Möglichkeiten zum Feiern eröff­net wer­den kön­nen, wer­fen die Vorgänge Fragen zur Vorbildfunktion des Lehrpersonals auf. Dabei hät­te Feier wohl ohne Probleme im pri­va­ten Rahmen began­gen wer­den kön­nen, zumal alle Beteiligten dop­pelt geimpft gewe­sen sei­en sol­len, wie WELT aus Schulkreisen erfuhr. Es geht also nicht um einen Verstoß gegen die Eindämmungsverordnung, son­dern um die wei­te­ren Umstände der Feier.

Die Polizei wur­de auf die­se offen­bar auf­merk­sam, als Polizisten, die am frü­hen Dienstagmorgen gegen zwei Uhr rund um den Isebekkanal zur Überwachung der Corona-Regeln ein­ge­setzt waren, Licht im Schulgebäude ent­deck­ten und dar­auf­hin die Schule kon­trol­lie­ren woll­ten. Allerdings sei die Schuleingangstür ver­schlos­sen gewesen…

Laut Polizeibericht sol­len die ein­ge­setz­ten Polizisten zer­stör­tes Mobiliar und eine lau­fen­de Musik- und Lichtanlage vor­ge­fun­den haben. Auch hier ist der direk­te Zusammenhang noch unklar, und auch das Verhalten des Personals wirft noch Fragen auf. Einige Lehrer sol­len sich laut Schilderungen aus Polizeikreisen in einen Turmbereich des Altbaus zurück­ge­zo­gen haben. Die noch nach Marihuana rie­chen­de Aula jeden­falls soll leer gewe­sen sein, als die Polizisten sie betraten.

Aus Schulkreisen hin­ge­gen heißt es, knapp die Hälfte der Lehrer sei­en in der Aula gewe­sen, die ande­rem in dem Turm. Die Musik- und Lichtanlage und die Alkoholkisten sei­en Teil der vor­aus­ge­gan­ge­nen Abschiedsfeier gewe­sen, eben­so wie eine kaput­te Gitarre übrig geblie­ben war, die ein Musiker auf der Bühne als Teil sei­nes Auftritts zer­schla­gen habe. Schulleiter Wolter, der nicht in das Geschehen ein­ge­bun­den war, woll­te sich auf Anfrage von WELT nicht zitier­bar äußern.«

Wollte sich das schu­li­sche Personal auf die­se Weise aus­to­ben, nach­dem es mona­te­lang SchülerInnen drang­sa­liert hat­te? Vertragen sich Impfe und Marihuana nicht? Was mag der Schulleiter nicht Zitierbares geäu­ßert haben? Merkwürdige Fragen stel­len sich in Zeiten von Corona.

15 Antworten auf „Hey! Cops! Leave them teachers alone!“

  1. Die Transformation zu einem auto­ri­tä­ren, tota­li­tä­ren, tech­no­kra­tisch regier­ten Terrorstaat erfor­dert unent­wegt lächer­li­che Bedrohungsszenarien, damit die Herde der Bekloppten wei­te­re Repressalien gut heißt und sie sogar selbst ein­for­dert. Echte Bedrohungen kön­nen aus Gründen dort nicht erschei­nen oder müs­sen umge­lo­gen werden.

    Das hier geschil­der­te Szenario kön­nen sie auch dort beob­ach­ten, wo kein Journalismus mehr statt­fin­det, son­dern nur abge­schrie­ben wird. Also fast überall.

    Besonders auf­fäl­lig in die­ser Hinsicht sind regio­na­le Scheißhausblätter mit digi­ta­lem Angebot, die ganz offen­sicht­lich aus Mangel sowohl an intel­lek­tu­el­ler als auch an per­so­nel­ler und finan­zi­el­ler Masse einen guten Draht zu Polizeibehörden pfle­gen müs­sen, um über­haupt irgend­wel­che Inhalte prä­sen­tie­ren zu können. 

    Der Rest der Erbärmlichkeit besteht aus Agenturmeldungen, Sportberichten und Todesanzeigen.

    Sie kön­nen ger­ne mal eine Probe aufs Exempel machen in ihrem Kaff…

    1. hi @Zapa, der Kapitalismus-Staat braucht doch die­se Scheißhausblätter und deren Weiterentwicklung als Facebook, Twitter, Spiegelonline usw. Und: Er finan­ziert sie auch!

  2. So, so … In den Turm zurück­ge­zo­gen. Da muss ich doch gleich an den ersten Satz aus Thomas Bernhards »Amras« den­ken. Irgendwie pas­send. Warum auch immer …

  3. Von wegen Party. Das war eine medi­zi­ni­sche Studie zu neu­ar­ti­gen Inhalationsimpfungen. Selbstimpfungen mit Spritze im Park wer­den von der Polizei ja lei­der rigo­ros verfolgt.

  4. Meine Analyse ist schlicht und einfach.
    Menschen die Druck von oben bekom­men geben den Druck nach wei­ter. In der Schule sind die Schüler die tief­ste Ebene. Lehrer, die noch eine Verbindung zur Moral haben kön­nen die­sem Druck nicht dau­er­haft stand­hal­ten. Ich wer­de das Geschehen als einen miss­lun­ge­nen Versuch Druck abzubauen.

    1. Die Frage hat­te ich mir auch schon gestellt. Hängt aber wohl auch davon ab, wie sie sich 'offi­zi­ell' zum Thema stel­len, ob sie da viel­leicht auch eine Bigotterie pflegen.
      Dann gibt es viel­leicht sogar Ärzte, die den Kindern und Jugendlichen gegen­über ein Verantwortungsgefühl haben, wenn sie sich wei­gern, jene zu imp­fen, wie vom NDR berich­tet: "Ärzte in Impfzentren wei­sen Kinder und Jugendliche ab". Nun gut, viel­leicht geschieht das auch aus Angst vor spä­te­ren Schadensersatzforderungen.…
      7https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Aerzte-in-Impfzentren-weisen-Kinder-und-Jugendliche-ab,corona8254.html
      À pro­pos Schadenersatz, in Österreich kennt man jetzt den Preis. Egal, ob der Arm schmerzt, man mit Herzmuskelentzündung ins Krankenhaus muß oder gleich stirbt, alles ist dort ein­heit­lich 1305,- € pau­scha­le Entschädigung wert. Das berich­ten die Salzburger Nachrichten am 8. und 23.6. Beide Artikel hin­ter der Bezahlschranke, das Wesentliche aber zu lesen. Etwas mehr erfährt man hier:
      https://​www​.rund​-ums​-baby​.de/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​I​n​-​O​e​s​t​e​r​r​e​i​c​h​-​w​u​r​d​e​n​-​C​o​v​i​d​-​I​m​p​f​o​p​f​e​r​-​m​i​t​-​1​3​0​5​-​E​u​r​o​-​P​a​u​s​c​h​a​l​e​-​e​n​t​s​c​h​a​e​d​i​g​t​_​1​2​6​8​9​2​.​htm
      https://​www​.sn​.at/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​o​e​s​t​e​r​r​e​i​c​h​/​e​n​t​s​c​h​a​e​d​i​g​u​n​g​-​f​u​e​r​-​1​6​-​i​m​p​f​o​p​f​e​r​-​1​0​4​8​8​4​546
      https://​www​.sn​.at/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​w​i​s​s​e​n​/​w​i​e​-​m​i​t​-​i​m​p​f​s​c​h​a​e​d​e​n​-​u​m​g​e​g​a​n​g​e​n​-​w​i​r​d​-​1​0​5​6​3​2​521

  5. Respekt Hamburger Polizei, wie­der einen Drogen‑, Sex? Party im
    "Turmbereich des Altbaus"Ring zer­schla­gen. und für die Lehrer*Innen noch­mal zum mitschreiben:
    "Cannabis ist ille­gal, weil es ver­bo­ten ist"- Best of Marianne Mortler, Ex Drogenbeauftragte der Bundesregierung.
    https://m.youtube.com/watch?v=rRb3Ddy1hAA

  6. @aa Zitat: "Doppelt geimpft ist kein mil­dern­der Umstand."
    Doch, aber natür­lich, denn als Naturheilmittel gegen jed­we­de schäd­li­chen Einflüsse der Schulmedizin auf die Gesundheit ist Cannabis doch all­seits bekannt, sogar auch unter Nichtjunkies!!!

    Eine Bekannte von mir hat Ihre Krebs- und Depressions- Medikation abge­bro­chen und ist allein mit Cannabis, Meditation und Berufswechsel (Stress-Flucht) völ­lig gesundet!

  7. Eigentlich haben sie nichts falsch gemacht.
    https://​li​.ham​burg​.de/​c​o​n​t​e​n​t​b​l​o​b​/​4​3​0​5​3​7​0​/​1​4​b​0​4​3​f​0​4​b​e​8​1​e​8​0​a​b​a​c​2​9​4​3​a​1​7​5​a​8​6​8​/​d​a​t​a​/​b​z​g​a​-​h​a​n​d​r​e​i​c​h​u​n​g​-​c​a​n​n​a​b​i​s​-​u​n​d​-​s​c​h​u​l​e​.​pdf

    "„Welche Regeln zu Cannabis machen Sinn?“
    An einer Schule kann natür­lich nicht tole­riert wer­den, dass Schüler/innen wäh­rend des Unterrichts oder wäh­rend ande­rer schu­li­scher Anlässe Cannabis kon­su­mie­ren oder unter dem Einfluss von Cannabis stehen.
    •Kein Konsum vor oder wäh­rend der Schule
    •Keine Teilnahme am Unterricht in nicht auf­nah­me­fä­hi­gem Zustand
    •Kein Konsum vor oder wäh­rend Veranstaltungen, die von der Schule orga­ni­siert wer­den, wie z. B. Klassenfahrten, Wandertagen, Schulfesten
    •Keine Weitergabe, kein Handel mit Cannabis oder ande­ren Drogen auf dem Schulgelände.
    Regeln in der Schule hal­ten fest, was für Schüler/innen und was für Lehrer/innen gilt. Erklärungen zur Wirkungsweise der Substanz begrün­den die­se Regeln, was der Akzeptanz dient."

    Es war kein Unterricht und kei­ne schu­lisch orga­ni­sier­te Veranstaltung, und, um die Wirkungsweise der Substanz erklä­ren zu kön­nen, und wenn es denn der Akzeptanz dient, sind sie am Ende nur Opfer die­ser Regel. 😉

    "„Wie kann die Akzeptanz von Regeln erhöht werden?“
    Auf der Ebene der Lehrer/innen und ande­rer Akteure:
    Partizipation am Regelbildungsprozess …"

    mmmhhh
    Partizipieren, um auf einer Ebene zu sein, Wichtig für den Regenbogeneffekt, sry Reglbildongsprroozzschschh .…
    🙂

  8. @Orwell

    Solche fest­an­ge­stell­te Gestalten gibts an der Uni zu hauf, ren­nen den gan­zen Tag mit Maske rum und stel­len Leute ohne zur Rede und irgend­wann läuft man ihnen dann beim Rauchen über den Weg das zig­fach töd­li­che­rist als das Virus. Den näch­sten fra­ge ich war­um ich für so einen Trottel eigent­lich 2 Jahre Maske tra­gen soll.

    Ich hof­fe doch sehr dass die Eltern der Lehrer zum näch­sten Elternsprechabend an der Schule kommen

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