Hoch gefährlich

»Der Winter im Jahr 2022 ist schon der drit­te, der von der Corona-Pandemie geprägt wird. Zu den drän­gend­sten Fragen rund um die­se Thematik hat nun Clemens Hoch (SPD) im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz Stellung bezogen.

Bis zum Frühling gilt die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr… "Es fah­ren auch vie­le Kinder mit Bus und Bahn. Und Erwachsene kön­nen, ohne es zu mer­ken, Überträger des RS-Virus' sein", sag­te Hoch. "Die Erkrankung ist umso gefähr­li­cher, je jün­ger man ist."…

Das Abwassermonitoring als Corona-Frühwarnsystem funk­tio­niert noch nicht so wie gedacht, berich­te­te Hoch. "Belastbare Tendenzen sind nicht so ein­fach zu sehen, wie es zunächst den Eindruck gemacht hat", sag­te Hoch…

Grippe: Rasche Impfung angeraten

Der Gesundheitsminister hat außer­dem impf­wil­li­ge Rheinland-Pfälzer auf­ge­for­dert, sich jetzt die Spritze gegen das Influenzavirus geben zu las­sen: "Wir sehen eine ganz hohe Auffälligkeit bei der Influenza", sag­te der Minister. "Corona ist jetzt in der Einzelbelastung nicht wirk­lich schlim­mer als die ande­ren Atemwegserkrankungen."

Dazu kom­me – wis­sen­schaft­lich belegt – eine nahe­zu 100-pro­zen­ti­ge Erst-Immunisierung der Bevölkerung. "Es gibt in Deutschland fak­tisch kei­nen mehr, der nicht schon irgend­wie mit dem Coronavirus in Berührung gekom­men ist, ent­we­der durch Impfung oder durch Ansteckung."…«
swr​.de (28.12.22)

24 Antworten auf „Hoch gefährlich“

  1. irgend­wie mit dem Coronavirus in Berührung gekom­men ist, ent­we­der durch Impfung oder durch Ansteckung."…«

    Das ist gelo­gen. Die Impfung hat nur das S‑Protein.

  2. hört das denn nicht end­lich mal auf? wer kriegt denn da noch alles pro­vi­sio­nen. noch­mals – die din­ger brin­gen nichts, son­dern machen krank! + co2 rück­at­mung die dumm macht

  3. Politiker reden stets mit Inbrunst, gleich ob das Thema real, nicht-real, oder gar sur­re­al. Das ist zwar fas­zi­nie­rend, aber soll­ten wir nicht dafür Sorge tra­gen dass ande­re Menschen Politik machen – als immer die­se Politiker?

    Damit wäre das Problem aber auch schon beschrieben.

    [natür­lich soll­te "Zu abst­arckt" hei­ssen Zu Abstrackt. Auch wenn es sich gar nicht so unpas­send anhört. Ein simp­les Rechtsschreibfehlen!]

  4. "Winter im Jahr 2022" – Mich erin­nert das an einen Streit in mei­ner Familie. Mein Vater stritt sich mit sei­ner Cousine dar­über, in wel­chem Winter die­ser enor­me Kälteeinbruch war: 1978 oder 1979. Es kam bei­den nicht in den Sinn, dass der Jahreswechsel im Winter statt­fin­det. Übrigens ist es schon der vier­te Winter:

    2019/20, 2020/21, 2021/22, 2022/23

    Die ersten Maßnahmen wie abge­sag­te Fußballspiele vie­len noch in den ersten Winter.

    Mein Vater und sei­ne Cousine waren/sind ein­fa­che Leute, aber Clemens Hoch hat Regierungsverantwortung, kann sich nicht klar aus­drücken und noch nicht mal zäh­len. Oder hat der SWR jetzt den Fehler gemacht. Sieht ganz danach aus. Trotz der hohen Gehälter und des vie­len Personals schie­ßen die sol­che Böcke.

  5. Also wie­der jemand, der vom Thema kei­ne Ahnung hat, aber sei­ne Klappe aufreißt.
    Klauterbächle hat auch stän­dig sei­ne Klappe auf, aber lügt und schwur­belt – sich stän­dig selbst wider­spre­chend – seit mehr als einem Jahr so durch.
    Ich hab noch nicht ent­schie­den, wer oder was unan­ge­mes­se­ner ist.
    Und mein eige­ner Minischda Alt, ach nee Jung, ist auch nicht bes­ser als Erstgenannter.

  6. An dem hoch­nä­si­gen Hoch von der ess­pe­deh kann man sehen, wie tief die ess­pe­deh mora­lisch und intel­lek­tu­ell gefal­len ist. Hiervon wird sich die spd nie mehr erholen.
    Ich wün­sche der spd einen guten Gang ins polit-media­le spd-Grab.

    1. "ess­pe­deh" – 😀 – Okay! Aber ins Grab, wird es die­sen Verein – histo­risch zu betrach­ten – nicht füh­ren. Geschichte wie­der­holt sich, und ler­nen tun "wir Alle" sehr wenig. (gelin­de aus­ge­drückt in allen Zusammenhängen?) Auch ich habe die Fuhre Kehricht lan­ge mit Glauben und Wahlkreuzen gestützt.

      S'ist aber schön anzu­se­hen wie die intel­li­gen­ten Bürsch'chen a la Kühnert es bewerk­stel­li­gen intel­li­gent dazu­ste­hen – aus Mangel an Konkurenz! 😀

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​R​i​z​A​C​Y​B​8​TcY

  7. Hoch die Tassen – zurück in den Schrank!
    Dass er bei der dpa damit durch­kommt, obwohl er wich­ti­ge Glaubensgrundsätze verrät?
    – die Behauptung, alle Maßnahmen sei­en nur zum "Schutz" vor der Ausbreitung des "neu­ar­ti­gen Coronavirus" und der dar­auf mög­li­cher­wei­se zurück­zu­füh­ren­den "Überlastung des Gesundheitssystems"
    – die Einstufung von "Corona" als "Atemwegserkrankung", die
    – auch "nicht wirk­lich schlim­mer als die ande­ren" sei
    ver­wun­dert nicht wirk­lich – wahr­schein­lich schickt die dpa ohne­hin einen bra­ven und/oder beson­ders recht­gläu­bi­gen und unter­tä­ni­gen Volontär, der dem Volljuristen Hoch ohne­hin nicht gewach­sen wäre.

  8. Beifang (für Menschen, die in RPflz mit ÖPNV unter­wegs sind):
    https://​coro​na​.rlp​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​c​o​r​o​n​a​/​V​e​r​o​r​d​n​u​n​g​e​n​/​3​4​.​_​C​o​B​e​V​o​/​2​2​1​1​2​8​_​3​4​_​C​o​B​e​L​V​O​_​k​o​n​s​o​l​i​d​i​e​r​t​_​_​0​0​2​_​.​pdf
    Habe mit Erstaunen zur Kenntnis genom­men, dass die "Maskenpflicht" im ÖPNV (gemäß § 2 (2) 1.)
    KEINE "Ordnungswidrigkeit" nach des­sen § 9 (mehr?) ist.

    Aber viel­leicht kön­nen da Querverbindungen zu https://​deju​re​.org/​g​e​s​e​t​z​e​/​I​f​S​G​/​7​3​.​h​tml oder gar
    https://​deju​re​.org/​g​e​s​e​t​z​e​/​I​f​S​G​/​7​4​.​h​tml kon­stru­iert werden?

    Oder sind/waren die Verkehrsverbünde so brav, die­sen Humbug in ihre "Beförderungsbedingungen" einzubauen?
    In mei­nem Einzugsbereich – der auch in die Pfalz hin­ein­reicht – war man 2020 beson­ders stolz auf den Zusatz "§4 (2) 21."
    https://​www​.kvv​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​s​e​r​_​u​p​l​o​a​d​/​k​v​v​/​D​a​t​e​i​e​n​/​B​r​o​s​c​h​u​e​r​e​n​/​K​V​V​_​F​l​y​e​r​_​G​e​m​e​i​n​s​c​h​a​f​t​s​t​a​r​i​f​_​0​5​2​0​2​2​.​pdf
    beim vrn
    https://​www​.vrn​.de/​t​i​c​k​e​t​s​/​t​a​r​i​f​s​y​s​t​e​m​/​b​e​f​o​e​r​d​e​r​u​n​g​s​b​e​d​i​n​g​u​n​g​e​n​/​a​r​t​i​k​e​l​/​0​0​0​3​9​1​/​i​n​d​e​x​.​h​tml
    gibt's dies­be­züg­lich, bis auf gram­ma­ti­ka­li­sche Stilblüten ("Verhalten von Fahrgäste") nichts [mehr?])

    1. @Kassandro
      Danke für die­sen Hinweis.
      Wenn ich die Kraft hät­te, wür­de ich es recher­chie­ren, aber ich kann momen­tan nicht mehr.

      Statt auf die recht­li­chen Dinge zu set­zen, wür­de ich es mitt­ler­wei­le nach Gefühl hand­ha­ben. Sonst wird man irgend­wann ver­rückt bei die­sem Gesetzeswust. Und selbst wenn es kei­nen Bußgeldparagraphen gibt, traue ich es die­sem Land mitt­ler­wei­le auch zu, dass man ohne gesetz­li­che Grundlage ver­knackt wird.
      Ich hal­te die Wahrscheinlichkeit für sehr gering, im ÖPNV ein Bußgeld zu erhalten.
      Wenn man ermahnt wird, wür­de ich per­sön­lich die Maske auf­set­zen, aber zu 95% der Fahrzeit eben nicht. Das ist mir per­sön­lich Erfolg genug. Ich den­ke, nur wenn man pro­vo­zie­rend und frecht wird, bekommt man viel­leicht ein Bußgeld. Und ob man damit mehr erreicht, als jemand, der still 95% der Zeit mas­ken­los fährt und die Maske nur für die Kontrolle kurz hoch­zieht? Ich weiß es nicht. Jeder, was er kann. Diejenigen, die viel Geld haben, dür­fen ger­ne auch die Bußgelder bezah­len oder dann vor Gericht dage­gen vor­ge­hen. Dafür hab ich momen­tan lei­der kei­nen Nerv und auch kein Geld.

      Vielleicht hat ja jemand anders die Kraft, die Bußgeldvorschriften im ÖPNV zu recher­chie­ren? Interessieren wür­de es mich schon. Ich den­ke, dass es in jedem Fall Hausrecht der Bahn ist, die Leute aus den Zügen zu wer­fen bzw. dass die das ein­fach so hand­ha­ben wer­den. Von daher hel­fen da Gesetze auch nicht viel. Wenn man einen Rauswurf ris­kie­ren kann, kann man es ris­kie­ren. Aber ich könn­te mir z. B. kei­nen Rauswurf aus dem ICE lei­sten. Beim 9‑Euro-Ticket hat­te ich es ris­kiert, da hät­te ich ein­fach den näch­sten Zug genommen.

      1. @Getriebesand:
        Stimmt.
        Man soll­te kei­ne Energie in sol­che Spitzfindigkeiten ver­schwen­den – denn das Regime war schließ­lich immer ziem­lich fix beim "Schließen" sol­cher "Lücken" und im Grunde ist es ja bereits eine still­schwei­gen­de Anerkennung des GaGa-Regimes, wenn man sich auf des­sen Regeln ein­lässt: ich habe z.B. 1987 in Südafrika ein­mal in eine "Whites only"-Bar (aus Durst und Neugier) betre­ten – bin aber dann doch noch vor der Bierbestellung wie­der raus.
        Mein Reflex hat sich wohl über 33 Jahre gehalten:
        von der "Kontaktnachverfolgung" über 2G, 3G … und auch auf die durch­aus mög­li­che Ausstellung eines "Atmungsberechtigungsscheins" zwecks Umgehung der "Mas(s/k)enpflicht" habe ich lie­ber ver­zich­tet – weil mich allein der Anblick sinn­lo­ser Gehorsamkeit in mei­ner Umgebung anwidert.
        Vermutlich habe ich in den letz­ten 3 Jahren per sal­do viel­leicht 30 Minuten trotz­dem die­ses Unterwerfungssymbol "getra­gen" – und auch das ledig­lich, um Stress zu vermeiden.

        Emotional am schlimm­sten war (und ist z.T. noch), wenn ich von mir bekann­ten, net­ten Menschen – in deren Irrglauben, dass ich Anhänger des ver­laut­bar­ten "gesell­schaft­li­chen Konsens" sei – en pas­sant mit Propaganda zuge­müllt wur­de und mich zurück­hal­ten muss­te (dabei half mir aller­dings eine Erfahrung aus der ara­bi­schen Welt: bei den unver­meid­li­chen Bekehrungsversuchen bes­ser nicht dis­ku­tie­ren und das Thema wechseln).

        Bei "Freunden" (oder was ich dafür hielt) war es ein­fa­cher, denn im Prinzip gab und gibt es davon nur 3 Spezies:
        1. die­je­ni­gen, die wis­sen, was ich den­ke und das akzep­tie­ren (egal ob sie's tei­len oder nicht)
        2. die­je­ni­gen, die wis­sen, was ich den­ke und das nicht akzep­tie­ren (meist gestri­chen – und das meist von deren Seite)
        und
        3. die­je­ni­gen, die (noch) nicht wis­sen, was ich den­ke (und wenn, dann lan­den sie unwei­ger­lich ent­we­der in 1. und 2. )

  9. Ich fra­ge mich, was die Beibehaltung der Maulkörbe im Personenverkehr noch bringt? Alle ande­re Bereiche des Alltags sind auch nicht mehr regle­men­tiert und Personenverkehr ist kei­ne Sache, die jeder Bürger von früh bis spät an 7 Tagen der Woche nutzt. In Bayern und Sachsen/A. geht es ja auch, sofern man den Fernverkehr meidet.
    Die Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen das einst ver­han­gen wur­de, sind längst nicht mehr gege­ben und es ist recht­lich sicher nicht zuläs­sig, die Maulkorbpflicht nun durch immer neue Ausreden zu ver­ste­ti­gen. Derzeit sind es die nor­ma­len Erkältungsviren, die bei den Gespritzten schein­bar nun leich­te­res Spiel haben.
    Ab dem Frühjahr singt der Lauterbach sicher wie­der, dass man im Mai schon wie­der an den schreck­li­chen Herbst und den dar­auf fol­gen­den Winter den­ken müs­sen und es für Lockerungen immer zu früh wäre.

    1. @R.L.
      Meiner Meinung nach wäre gera­de jetzt zivi­ler Ungehorsam ziel­füh­rend. Jeder Schaffner im Zug wür­de in pein­li­che Erklärungsnot gera­ten, wenn man dis­ku­tiert, ob die Viren im ICE schnel­ler flie­gen als in der Regionalbahn oder war­um im Kino kei­ne Viren sit­zen, im Zug aber schon. Aber ich mer­ke ja selbst bei mir, dass, wenn die Schaffnerin kam und auf die Maskenpflicht hin­wies, ich die Maske kurz hoch­zog, um sie aber danach wie­der run­ter­zu­zie­hen. Aber ich woll­te auch nicht ris­kie­ren, aus dem ICE zu flie­gen. Obwohl es alles so lächer­lich ist. Ich tue, was ich kann. Immerhin war gestern in mei­nem Abteil ein Mann ganz ohne Maske (nicht­mal unter dem Kinn getra­gen). Aber die Mehrheit schnallt sich wei­ter­hin den Maulkorb um und hält das für korrekt. 

      Ich wer­de immer wei­ter ver­su­chen, sinn­freie Reglungen mög­lichst zu umge­hen. So gut ich eben kann. Vieles geht mitt­ler­wei­le auto­ma­tisch. Maske im Zug nur über die Nase, wenn ich zur Toilette oder zum Ausgang lau­fe. Wenn ich auf dem Platz sit­ze, Maske immer unter die Nase und fast immer unter den Mund. Da habe ich kaum noch Angst und sel­ten pas­siert etwas dabei, bis auf böse Blicke und ein­mal ist wirk­lich ein Fahrgast wegen mir aus­ge­ra­stet, weil ich mich mit dem ver­bal anleg­te, ihn auch pro­vo­zier­te und danach fast aus dem Bus gewor­fen wor­den wäre.
      Seitdem wäh­le ich weni­ger die Konfrontation, son­dern stel­le es schlau­er an. 

      Die Deutschen wer­den ihre Hörigkeit nicht los­wer­den. Wäre es Pflicht, mit einem Finger im Po rum­zu­lau­fen, wür­den es 95% der Leute auch tun. So ist das hier nun mal. Aber ich rege mich trotz­dem stän­dig wie­der drü­ber auf.

    2. Der Vorteil ist das end­lich die Bahn und die Virus scharf­ma­cher die glei­chen Feinde haben – Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Immer Maske und immer Verspätung.

  10. Die teu­re Anlage steht still
    Unternehmer Ralf Brust an der 300 000 Euro teu­ren Anlage zur Maskenherstellung. Die steht schon lan­ge still 

    Aachen (NRW) – In der Fertigungshalle von Ralf Brust (53) steht eine hoch­mo­der­ne Maschine zur Herstellung von medi­zi­ni­schen Masken. In sei­nem Lager sta­pelt sich das dazu benö­tig­te Rohmaterial. Doch: Die Anlage steht still, der Unternehmer ist verzweifelt …
    Im Sommer 2020 – mit­ten in der Corona-Pandemie – rief die Bundesregierung hei­mi­sche Unternehmen dazu auf, medi­zi­ni­sche Masken her­zu­stel­len. „Ich habe eine neu­wer­ti­ge Maschine und das Rohmaterial bestellt“, sagt der Chef der Aachener Firma Ultratex, die sonst aus Vliesstoffen Einweghauben für Krankenhäuser und Industriebetriebe pro­du­ziert. „Ein gutes Geschäft, dach­te ich.“
    Die Anschaffung der moder­nen Maschine ent­pupp­te sich als Fehlgriff
    -
    Der Unternehmer wei­ter: „Wir wären schon froh, wenn die hei­mi­schen Apotheken und Anbieter unse­re Masken abneh­men wür­den. Aber jetzt, wo kaum noch Masken getra­gen wer­den, fällt das auch weg.“ 

    https://​www​.bild​.de/​r​e​g​i​o​n​a​l​/​k​o​e​l​n​/​k​o​e​l​n​-​a​k​t​u​e​l​l​/​a​a​c​h​e​n​e​r​-​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​r​-​i​s​t​-​v​e​r​z​w​e​i​f​e​l​t​-​n​i​e​m​a​n​d​-​w​i​l​l​-​m​e​i​n​e​-​m​a​s​k​e​n​-​k​a​u​f​e​n​-​8​2​3​7​1​5​5​4​.​b​i​l​d​.​h​tml

  11. Wissenschaftlich belegt ist tat­säch­lich, dass ich die­ses Corona-Dings nicht haben kann und auch nicht haben gekonnt habe, da ich erstens nicht danach gesucht habe und zwei­tens die Methode, die es gibt danach zu suchen nicht wis­sen­schaft­lich ist. Aus letz­te­rem Grund, gege­ben für zumin­dest Deutschland, gilt für alle und steht wis­sen­schaft­lich damit sogar fest, dass es genau Null gemes­se­ne Kontakte von wem und was auch immer mit die­sem Corona-Dingens gibt und gege­ben hat. Soweit die Wissenschaft, hier Logik. Aber die Menschen, die in ein Mikrofon spre­chen wis­sen es bes­ser. Das gilt auch für nicht SPDler.

  12. Zur Maskenpflicht kann ich sagen, dass ich die­se Woche 4 Stunden ICE gefah­ren bin und ich hab eine OP-Maske fast die gesam­te Zeit unter dem Kinn getra­gen. Es lief ein­mal die Schaffnerin durch, die es nicht nötig hat­te, Fahrkarten zu kon­trol­lie­ren, aber mich und 5 Meter wei­ter einen Mann dar­auf hin­wies, die Maske zu tra­gen. Sie sag­te es aber im vor­bei­ge­hen und ich nick­te nur, zog mir den Lappen kurz über die Nase und als sie weg war, wie­der unter die Nase. Auf Diskussionen hat­te sie kei­ne Lust. Es wirk­te aber, als wür­de sie nur durch den Zug lau­fen, um auf die Maskenpflicht hinzuweisen.
    Allerdings hat­te ich dann doch Schiss, dass die ande­ren Leute im Zug was sagen, nach­dem die Schaffnerin mich wegen der Maske ansprach und hab die OP-Maske danach über dem Mund getragen.
    Ich war ja auch schon­mal im Sommer Bus gefah­ren, wo es zu einem lau­ten Streit mit einem ande­ren Fahrgast gekom­men war, der mich beim Busfahrer ver­petzt hat­te und dann total aus­ge­ra­stet ist im Bus und rum­brüll­te und mich belei­dig­te. Auf so einen Stress hat­te ich kei­ne Lust. Aber so lan­ge erst­mal nichts pas­siert, zie­he ich die Maske mitt­ler­wei­le immer unter die Nase und fast immer auch unters Kinn. Wenn man nur OP-Maske statt FFP2 trägt, pas­siert mei­ner Erfahrung nach (seit über 1 Jahr) gar nichts. 

    Es ist aber erschreckend, wie vie­le Leute im Fernverkehr sich wirk­lich an die­se trot­te­li­ge FFP2-Masken-Pflicht bzw. die Maskenpflicht über­haupt hal­ten. Nebendran fährt der RE ein Gleis wei­ter, wo mehr als die Hälfte unmas­kiert ist, aber weil es im ICE Pflicht ist, machen es die dum­men Deutschen. Schön war das alles nicht. Das Bahnfahren wird mir wahr­schein­lich bis zu mei­nem Lebensende durch die Maskenpflicht ver­lei­det sein, selbst wenn die bald kom­plett weg­fal­len sollte.
    Die Hörigkeit ist schreck­lich. Momentan macht mir sowie­so kaum etwas noch Spaß.

    Die Familie hat sich die Corona-Sch** auch zurecht­ge­lo­gen, ich wur­de wie­der als Verschwörungstheoretikerin bezeich­net und aus­ge­lacht, als ich ein paar Kommentare fal­len ließ, wie sinn­voll denn die 5. Boosterung sei. Einfach wie­der bil­li­ge Beleidgungen und mich total lächer­lich gemacht. Immerhin gab mei­ne Mutter zu, dass wirk­lich viel schief gelau­fen sei und erwähn­te immer wie­der, dass man vor einem Jahr sich ille­gal getrof­fen hat, weil ja offi­zi­ell nur Menschen aus 3 (?) Haushalten zusam­men­kom­men durf­ten und dass man nur geimpft in die Kirche durf­te etc. Als hät­te sie erst jetzt erkannt, was damals Absurdes pas­siert ist. Auch mein Vater hält die Impferei mitt­ler­wei­le für Blödsinn. Mein Bruder jedoch, der 2.x geimpft ist (aber nicht 'geboo­stert') hat nicht zuge­ben kön­nen, dass das alles Unfug war und muss­te mich böse belei­di­gen. Es tut weh, wenn man eigent­lich klipp und klar sieht, dass man selbst Recht hat­te mit sei­nen Beobachtungen, aber trotz­dem noch durch den Dreck gezo­gen wird. 

    Und immer wie­der in der Stadt oder in den Bahnhöfen sah ich vor­wie­gend 20 – 30 Jährige, die mit FFP2-Maske ver­mummt ihre Geschäfte erle­dig­ten. Typischeh Studentenmontur und brav bei Fuß mit ihrem Spucklappen. Mich widert die­ses Land, sei­ne Bevölkerung und die­ses gan­ze Leben nur noch an.
    Ich hab kein Interesse, wei­ter inmit­ten von die­sen Lügnern und Verdrängern zu leben. Wenn jetzt auch noch rück­blickend alles ver­leug­net wird.. wie soll das wei­ter­ge­hen? Den Absprung irgend­wo anders hin, habe ich nicht geschafft. Zwar habe ich die Menschenwürde hoch­ge­hal­ten und nicht ver­ra­ten, aber was hab ich davon? In die­ser Gesellschaft zäh­le ich trotz­dem nicht. Ich wer­de immer noch dafür belei­digt, dass ich mei­nen Mund auf­ge­macht habe und mich dafür ein­ge­setzt habe, dass die Zustände nicht noch schlim­mer wer­den. DAfür bekom­me ich immer noch, sogar aus der eige­nen Familie, einen Tritt ins Genick.. Alles nur noch traurig.

    1. @Getriebesand: Heute auf einem Ausflug nach Potsdam in ein Museum. In Bus und Regionalexpreß das Verhältnis 50:50. Wir waren mit einem betag­ten Freund und sei­ner hoch­schwan­ge­ren Enkelin ver­ab­re­det, bei­de eher Corona-gläu­big. Sie trug im Museum viel­leicht 10 Minuten die Maske, danach nicht mehr, der Freund ohne­hin nicht. Verblüfft waren wir, daß er auch auf der Rückfahrt völ­lig selbst­ver­ständ­lich unver­mummt mit­fuhr. Nett war im Bus dann eine alte Dame, die zwar eine Maske an der Handtasche befe­stigt hat­te, sie aber eben­so wenig trug wie ihre Begleiterinnen.

    2. @Getriebesand

      Letztes Jahr bin ich noch im November im Buchladen gewe­sen. Doch dann durf­te ich nicht mehr. Da ich Bücher lie­ber kau­fe, wenn ich sie in der Hand hal­ten und ein biß­chen rein­le­sen kann, als online, woll­te ich die­ses Jahr mal wie­der hin. Durch das Schaufenster sah ich 4 Verkäuferinnen mit FDP2 Maske hin­ter Plexiglas. Ich stand eine Weile da und erin­ner­te mich dar­an, wie ich im Jahr davor nicht hin­ein­durf­te, und wie die­ser Buchhandel (Kette aus Koblenz) anschei­nend immer noch am pan­de­mi­schen Irrsinn fest­hält, habe ich es gelas­sen. Mir war schlecht.

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