»Der Winter im Jahr 2022 ist schon der dritte, der von der Corona-Pandemie geprägt wird. Zu den drängendsten Fragen rund um diese Thematik hat nun Clemens Hoch (SPD) im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz Stellung bezogen.
Bis zum Frühling gilt die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr… "Es fahren auch viele Kinder mit Bus und Bahn. Und Erwachsene können, ohne es zu merken, Überträger des RS-Virus' sein", sagte Hoch. "Die Erkrankung ist umso gefährlicher, je jünger man ist."…
Das Abwassermonitoring als Corona-Frühwarnsystem funktioniert noch nicht so wie gedacht, berichtete Hoch. "Belastbare Tendenzen sind nicht so einfach zu sehen, wie es zunächst den Eindruck gemacht hat", sagte Hoch…
Grippe: Rasche Impfung angeraten
Der Gesundheitsminister hat außerdem impfwillige Rheinland-Pfälzer aufgefordert, sich jetzt die Spritze gegen das Influenzavirus geben zu lassen: "Wir sehen eine ganz hohe Auffälligkeit bei der Influenza", sagte der Minister. "Corona ist jetzt in der Einzelbelastung nicht wirklich schlimmer als die anderen Atemwegserkrankungen."
Dazu komme – wissenschaftlich belegt – eine nahezu 100-prozentige Erst-Immunisierung der Bevölkerung. "Es gibt in Deutschland faktisch keinen mehr, der nicht schon irgendwie mit dem Coronavirus in Berührung gekommen ist, entweder durch Impfung oder durch Ansteckung."…«
swr.de (28.12.22)
irgendwie mit dem Coronavirus in Berührung gekommen ist, entweder durch Impfung oder durch Ansteckung."…«
Das ist gelogen. Die Impfung hat nur das S‑Protein.
hört das denn nicht endlich mal auf? wer kriegt denn da noch alles provisionen. nochmals – die dinger bringen nichts, sondern machen krank! + co2 rückatmung die dumm macht
Politiker reden stets mit Inbrunst, gleich ob das Thema real, nicht-real, oder gar surreal. Das ist zwar faszinierend, aber sollten wir nicht dafür Sorge tragen dass andere Menschen Politik machen – als immer diese Politiker?
Damit wäre das Problem aber auch schon beschrieben.
[natürlich sollte "Zu abstarckt" heissen Zu Abstrackt. Auch wenn es sich gar nicht so unpassend anhört. Ein simples Rechtsschreibfehlen!]
"Winter im Jahr 2022" – Mich erinnert das an einen Streit in meiner Familie. Mein Vater stritt sich mit seiner Cousine darüber, in welchem Winter dieser enorme Kälteeinbruch war: 1978 oder 1979. Es kam beiden nicht in den Sinn, dass der Jahreswechsel im Winter stattfindet. Übrigens ist es schon der vierte Winter:
2019/20, 2020/21, 2021/22, 2022/23
Die ersten Maßnahmen wie abgesagte Fußballspiele vielen noch in den ersten Winter.
Mein Vater und seine Cousine waren/sind einfache Leute, aber Clemens Hoch hat Regierungsverantwortung, kann sich nicht klar ausdrücken und noch nicht mal zählen. Oder hat der SWR jetzt den Fehler gemacht. Sieht ganz danach aus. Trotz der hohen Gehälter und des vielen Personals schießen die solche Böcke.
Also wieder jemand, der vom Thema keine Ahnung hat, aber seine Klappe aufreißt.
Klauterbächle hat auch ständig seine Klappe auf, aber lügt und schwurbelt – sich ständig selbst widersprechend – seit mehr als einem Jahr so durch.
Ich hab noch nicht entschieden, wer oder was unangemessener ist.
Und mein eigener Minischda Alt, ach nee Jung, ist auch nicht besser als Erstgenannter.
An dem hochnäsigen Hoch von der esspedeh kann man sehen, wie tief die esspedeh moralisch und intellektuell gefallen ist. Hiervon wird sich die spd nie mehr erholen.
Ich wünsche der spd einen guten Gang ins polit-mediale spd-Grab.
"esspedeh" – 😀 – Okay! Aber ins Grab, wird es diesen Verein – historisch zu betrachten – nicht führen. Geschichte wiederholt sich, und lernen tun "wir Alle" sehr wenig. (gelinde ausgedrückt in allen Zusammenhängen?) Auch ich habe die Fuhre Kehricht lange mit Glauben und Wahlkreuzen gestützt.
S'ist aber schön anzusehen wie die intelligenten Bürsch'chen a la Kühnert es bewerkstelligen intelligent dazustehen – aus Mangel an Konkurenz! 😀
https://www.youtube.com/watch?v=RizACYB8TcY
Hoch die Tassen – zurück in den Schrank!
Dass er bei der dpa damit durchkommt, obwohl er wichtige Glaubensgrundsätze verrät?
– die Behauptung, alle Maßnahmen seien nur zum "Schutz" vor der Ausbreitung des "neuartigen Coronavirus" und der darauf möglicherweise zurückzuführenden "Überlastung des Gesundheitssystems"
– die Einstufung von "Corona" als "Atemwegserkrankung", die
– auch "nicht wirklich schlimmer als die anderen" sei
verwundert nicht wirklich – wahrscheinlich schickt die dpa ohnehin einen braven und/oder besonders rechtgläubigen und untertänigen Volontär, der dem Volljuristen Hoch ohnehin nicht gewachsen wäre.
Beifang (für Menschen, die in RPflz mit ÖPNV unterwegs sind):
https://corona.rlp.de/fileadmin/corona/Verordnungen/34._CoBeVo/221128_34_CoBeLVO_konsolidiert__002_.pdf
Habe mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass die "Maskenpflicht" im ÖPNV (gemäß § 2 (2) 1.)
KEINE "Ordnungswidrigkeit" nach dessen § 9 (mehr?) ist.
Aber vielleicht können da Querverbindungen zu https://dejure.org/gesetze/IfSG/73.html oder gar
https://dejure.org/gesetze/IfSG/74.html konstruiert werden?
Oder sind/waren die Verkehrsverbünde so brav, diesen Humbug in ihre "Beförderungsbedingungen" einzubauen?
In meinem Einzugsbereich – der auch in die Pfalz hineinreicht – war man 2020 besonders stolz auf den Zusatz "§4 (2) 21."
https://www.kvv.de/fileadmin/user_upload/kvv/Dateien/Broschueren/KVV_Flyer_Gemeinschaftstarif_052022.pdf
beim vrn
https://www.vrn.de/tickets/tarifsystem/befoerderungsbedingungen/artikel/000391/index.html
gibt's diesbezüglich, bis auf grammatikalische Stilblüten ("Verhalten von Fahrgäste") nichts [mehr?])
@Kassandro
Danke für diesen Hinweis.
Wenn ich die Kraft hätte, würde ich es recherchieren, aber ich kann momentan nicht mehr.
Statt auf die rechtlichen Dinge zu setzen, würde ich es mittlerweile nach Gefühl handhaben. Sonst wird man irgendwann verrückt bei diesem Gesetzeswust. Und selbst wenn es keinen Bußgeldparagraphen gibt, traue ich es diesem Land mittlerweile auch zu, dass man ohne gesetzliche Grundlage verknackt wird.
Ich halte die Wahrscheinlichkeit für sehr gering, im ÖPNV ein Bußgeld zu erhalten.
Wenn man ermahnt wird, würde ich persönlich die Maske aufsetzen, aber zu 95% der Fahrzeit eben nicht. Das ist mir persönlich Erfolg genug. Ich denke, nur wenn man provozierend und frecht wird, bekommt man vielleicht ein Bußgeld. Und ob man damit mehr erreicht, als jemand, der still 95% der Zeit maskenlos fährt und die Maske nur für die Kontrolle kurz hochzieht? Ich weiß es nicht. Jeder, was er kann. Diejenigen, die viel Geld haben, dürfen gerne auch die Bußgelder bezahlen oder dann vor Gericht dagegen vorgehen. Dafür hab ich momentan leider keinen Nerv und auch kein Geld.
Vielleicht hat ja jemand anders die Kraft, die Bußgeldvorschriften im ÖPNV zu recherchieren? Interessieren würde es mich schon. Ich denke, dass es in jedem Fall Hausrecht der Bahn ist, die Leute aus den Zügen zu werfen bzw. dass die das einfach so handhaben werden. Von daher helfen da Gesetze auch nicht viel. Wenn man einen Rauswurf riskieren kann, kann man es riskieren. Aber ich könnte mir z. B. keinen Rauswurf aus dem ICE leisten. Beim 9‑Euro-Ticket hatte ich es riskiert, da hätte ich einfach den nächsten Zug genommen.
@Getriebesand:
Stimmt.
Man sollte keine Energie in solche Spitzfindigkeiten verschwenden – denn das Regime war schließlich immer ziemlich fix beim "Schließen" solcher "Lücken" und im Grunde ist es ja bereits eine stillschweigende Anerkennung des GaGa-Regimes, wenn man sich auf dessen Regeln einlässt: ich habe z.B. 1987 in Südafrika einmal in eine "Whites only"-Bar (aus Durst und Neugier) betreten – bin aber dann doch noch vor der Bierbestellung wieder raus.
Mein Reflex hat sich wohl über 33 Jahre gehalten:
von der "Kontaktnachverfolgung" über 2G, 3G … und auch auf die durchaus mögliche Ausstellung eines "Atmungsberechtigungsscheins" zwecks Umgehung der "Mas(s/k)enpflicht" habe ich lieber verzichtet – weil mich allein der Anblick sinnloser Gehorsamkeit in meiner Umgebung anwidert.
Vermutlich habe ich in den letzten 3 Jahren per saldo vielleicht 30 Minuten trotzdem dieses Unterwerfungssymbol "getragen" – und auch das lediglich, um Stress zu vermeiden.
Emotional am schlimmsten war (und ist z.T. noch), wenn ich von mir bekannten, netten Menschen – in deren Irrglauben, dass ich Anhänger des verlautbarten "gesellschaftlichen Konsens" sei – en passant mit Propaganda zugemüllt wurde und mich zurückhalten musste (dabei half mir allerdings eine Erfahrung aus der arabischen Welt: bei den unvermeidlichen Bekehrungsversuchen besser nicht diskutieren und das Thema wechseln).
Bei "Freunden" (oder was ich dafür hielt) war es einfacher, denn im Prinzip gab und gibt es davon nur 3 Spezies:
1. diejenigen, die wissen, was ich denke und das akzeptieren (egal ob sie's teilen oder nicht)
2. diejenigen, die wissen, was ich denke und das nicht akzeptieren (meist gestrichen – und das meist von deren Seite)
und
3. diejenigen, die (noch) nicht wissen, was ich denke (und wenn, dann landen sie unweigerlich entweder in 1. und 2. )
Ich frage mich, was die Beibehaltung der Maulkörbe im Personenverkehr noch bringt? Alle andere Bereiche des Alltags sind auch nicht mehr reglementiert und Personenverkehr ist keine Sache, die jeder Bürger von früh bis spät an 7 Tagen der Woche nutzt. In Bayern und Sachsen/A. geht es ja auch, sofern man den Fernverkehr meidet.
Die Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen das einst verhangen wurde, sind längst nicht mehr gegeben und es ist rechtlich sicher nicht zulässig, die Maulkorbpflicht nun durch immer neue Ausreden zu verstetigen. Derzeit sind es die normalen Erkältungsviren, die bei den Gespritzten scheinbar nun leichteres Spiel haben.
Ab dem Frühjahr singt der Lauterbach sicher wieder, dass man im Mai schon wieder an den schrecklichen Herbst und den darauf folgenden Winter denken müssen und es für Lockerungen immer zu früh wäre.
@R.L.
Meiner Meinung nach wäre gerade jetzt ziviler Ungehorsam zielführend. Jeder Schaffner im Zug würde in peinliche Erklärungsnot geraten, wenn man diskutiert, ob die Viren im ICE schneller fliegen als in der Regionalbahn oder warum im Kino keine Viren sitzen, im Zug aber schon. Aber ich merke ja selbst bei mir, dass, wenn die Schaffnerin kam und auf die Maskenpflicht hinwies, ich die Maske kurz hochzog, um sie aber danach wieder runterzuziehen. Aber ich wollte auch nicht riskieren, aus dem ICE zu fliegen. Obwohl es alles so lächerlich ist. Ich tue, was ich kann. Immerhin war gestern in meinem Abteil ein Mann ganz ohne Maske (nichtmal unter dem Kinn getragen). Aber die Mehrheit schnallt sich weiterhin den Maulkorb um und hält das für korrekt.
Ich werde immer weiter versuchen, sinnfreie Reglungen möglichst zu umgehen. So gut ich eben kann. Vieles geht mittlerweile automatisch. Maske im Zug nur über die Nase, wenn ich zur Toilette oder zum Ausgang laufe. Wenn ich auf dem Platz sitze, Maske immer unter die Nase und fast immer unter den Mund. Da habe ich kaum noch Angst und selten passiert etwas dabei, bis auf böse Blicke und einmal ist wirklich ein Fahrgast wegen mir ausgerastet, weil ich mich mit dem verbal anlegte, ihn auch provozierte und danach fast aus dem Bus geworfen worden wäre.
Seitdem wähle ich weniger die Konfrontation, sondern stelle es schlauer an.
Die Deutschen werden ihre Hörigkeit nicht loswerden. Wäre es Pflicht, mit einem Finger im Po rumzulaufen, würden es 95% der Leute auch tun. So ist das hier nun mal. Aber ich rege mich trotzdem ständig wieder drüber auf.
Der Vorteil ist das endlich die Bahn und die Virus scharfmacher die gleichen Feinde haben – Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Immer Maske und immer Verspätung.
Die teure Anlage steht still
Unternehmer Ralf Brust an der 300 000 Euro teuren Anlage zur Maskenherstellung. Die steht schon lange still
Aachen (NRW) – In der Fertigungshalle von Ralf Brust (53) steht eine hochmoderne Maschine zur Herstellung von medizinischen Masken. In seinem Lager stapelt sich das dazu benötigte Rohmaterial. Doch: Die Anlage steht still, der Unternehmer ist verzweifelt …
Im Sommer 2020 – mitten in der Corona-Pandemie – rief die Bundesregierung heimische Unternehmen dazu auf, medizinische Masken herzustellen. „Ich habe eine neuwertige Maschine und das Rohmaterial bestellt“, sagt der Chef der Aachener Firma Ultratex, die sonst aus Vliesstoffen Einweghauben für Krankenhäuser und Industriebetriebe produziert. „Ein gutes Geschäft, dachte ich.“
Die Anschaffung der modernen Maschine entpuppte sich als Fehlgriff
-
Der Unternehmer weiter: „Wir wären schon froh, wenn die heimischen Apotheken und Anbieter unsere Masken abnehmen würden. Aber jetzt, wo kaum noch Masken getragen werden, fällt das auch weg.“
https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/aachener-unternehmer-ist-verzweifelt-niemand-will-meine-masken-kaufen-82371554.bild.html
https://www.ardmediathek.de/video/rbb24-abendschau/post-vac-und-allein-gelassen-wenn-eine-schutzimpfung-alles-veraendert/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYl9jNTJmMDRiZi1lYzhkLTQ4MWMtYWQ4NS1hNDdhY2UxMDhlNjVfcHVibGljYXRpb24
"Post-Vac und allein gelassen – wenn eine Schutzimpfung alles verändert"
Wissenschaftlich belegt ist tatsächlich, dass ich dieses Corona-Dings nicht haben kann und auch nicht haben gekonnt habe, da ich erstens nicht danach gesucht habe und zweitens die Methode, die es gibt danach zu suchen nicht wissenschaftlich ist. Aus letzterem Grund, gegeben für zumindest Deutschland, gilt für alle und steht wissenschaftlich damit sogar fest, dass es genau Null gemessene Kontakte von wem und was auch immer mit diesem Corona-Dingens gibt und gegeben hat. Soweit die Wissenschaft, hier Logik. Aber die Menschen, die in ein Mikrofon sprechen wissen es besser. Das gilt auch für nicht SPDler.
Zur Maskenpflicht kann ich sagen, dass ich diese Woche 4 Stunden ICE gefahren bin und ich hab eine OP-Maske fast die gesamte Zeit unter dem Kinn getragen. Es lief einmal die Schaffnerin durch, die es nicht nötig hatte, Fahrkarten zu kontrollieren, aber mich und 5 Meter weiter einen Mann darauf hinwies, die Maske zu tragen. Sie sagte es aber im vorbeigehen und ich nickte nur, zog mir den Lappen kurz über die Nase und als sie weg war, wieder unter die Nase. Auf Diskussionen hatte sie keine Lust. Es wirkte aber, als würde sie nur durch den Zug laufen, um auf die Maskenpflicht hinzuweisen.
Allerdings hatte ich dann doch Schiss, dass die anderen Leute im Zug was sagen, nachdem die Schaffnerin mich wegen der Maske ansprach und hab die OP-Maske danach über dem Mund getragen.
Ich war ja auch schonmal im Sommer Bus gefahren, wo es zu einem lauten Streit mit einem anderen Fahrgast gekommen war, der mich beim Busfahrer verpetzt hatte und dann total ausgerastet ist im Bus und rumbrüllte und mich beleidigte. Auf so einen Stress hatte ich keine Lust. Aber so lange erstmal nichts passiert, ziehe ich die Maske mittlerweile immer unter die Nase und fast immer auch unters Kinn. Wenn man nur OP-Maske statt FFP2 trägt, passiert meiner Erfahrung nach (seit über 1 Jahr) gar nichts.
Es ist aber erschreckend, wie viele Leute im Fernverkehr sich wirklich an diese trottelige FFP2-Masken-Pflicht bzw. die Maskenpflicht überhaupt halten. Nebendran fährt der RE ein Gleis weiter, wo mehr als die Hälfte unmaskiert ist, aber weil es im ICE Pflicht ist, machen es die dummen Deutschen. Schön war das alles nicht. Das Bahnfahren wird mir wahrscheinlich bis zu meinem Lebensende durch die Maskenpflicht verleidet sein, selbst wenn die bald komplett wegfallen sollte.
Die Hörigkeit ist schrecklich. Momentan macht mir sowieso kaum etwas noch Spaß.
Die Familie hat sich die Corona-Sch** auch zurechtgelogen, ich wurde wieder als Verschwörungstheoretikerin bezeichnet und ausgelacht, als ich ein paar Kommentare fallen ließ, wie sinnvoll denn die 5. Boosterung sei. Einfach wieder billige Beleidgungen und mich total lächerlich gemacht. Immerhin gab meine Mutter zu, dass wirklich viel schief gelaufen sei und erwähnte immer wieder, dass man vor einem Jahr sich illegal getroffen hat, weil ja offiziell nur Menschen aus 3 (?) Haushalten zusammenkommen durften und dass man nur geimpft in die Kirche durfte etc. Als hätte sie erst jetzt erkannt, was damals Absurdes passiert ist. Auch mein Vater hält die Impferei mittlerweile für Blödsinn. Mein Bruder jedoch, der 2.x geimpft ist (aber nicht 'geboostert') hat nicht zugeben können, dass das alles Unfug war und musste mich böse beleidigen. Es tut weh, wenn man eigentlich klipp und klar sieht, dass man selbst Recht hatte mit seinen Beobachtungen, aber trotzdem noch durch den Dreck gezogen wird.
Und immer wieder in der Stadt oder in den Bahnhöfen sah ich vorwiegend 20 – 30 Jährige, die mit FFP2-Maske vermummt ihre Geschäfte erledigten. Typischeh Studentenmontur und brav bei Fuß mit ihrem Spucklappen. Mich widert dieses Land, seine Bevölkerung und dieses ganze Leben nur noch an.
Ich hab kein Interesse, weiter inmitten von diesen Lügnern und Verdrängern zu leben. Wenn jetzt auch noch rückblickend alles verleugnet wird.. wie soll das weitergehen? Den Absprung irgendwo anders hin, habe ich nicht geschafft. Zwar habe ich die Menschenwürde hochgehalten und nicht verraten, aber was hab ich davon? In dieser Gesellschaft zähle ich trotzdem nicht. Ich werde immer noch dafür beleidigt, dass ich meinen Mund aufgemacht habe und mich dafür eingesetzt habe, dass die Zustände nicht noch schlimmer werden. DAfür bekomme ich immer noch, sogar aus der eigenen Familie, einen Tritt ins Genick.. Alles nur noch traurig.
@Getriebesand: Heute auf einem Ausflug nach Potsdam in ein Museum. In Bus und Regionalexpreß das Verhältnis 50:50. Wir waren mit einem betagten Freund und seiner hochschwangeren Enkelin verabredet, beide eher Corona-gläubig. Sie trug im Museum vielleicht 10 Minuten die Maske, danach nicht mehr, der Freund ohnehin nicht. Verblüfft waren wir, daß er auch auf der Rückfahrt völlig selbstverständlich unvermummt mitfuhr. Nett war im Bus dann eine alte Dame, die zwar eine Maske an der Handtasche befestigt hatte, sie aber ebenso wenig trug wie ihre Begleiterinnen.
Andi Scheuer ohne Maske im ICE: https://www.augsburger-allgemeine.de/top/meistgesucht/andreas-scheuer-ohne-maske-im-ice-unterwegs-gilt-fuer-den-ex-verkehrsminister-die-maskenpflicht-nicht-mehr-id64952756.html
Deutsche Bahn schmeißt 120 niederländische Schüler aus dem Zug, weil sie keine Masken tragen: https://www.ruhrnachrichten.de/luenen/nach-streit-um-maskenpflicht-im-zug-augenzeuge-kritisiert-deutschlehrer-aufs-schaerfste-w677813-2000706304/
Von Maskenpflicht befreiter Junge wird aus Saarbahn geschmissen:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/wegen-maskenpflicht-gehoerloser-schueler-aus-saarbahn-geworfen_aid-81695949
"Junge Männer" schlagen Zugpersonal wegen Maskenpflicht krankenhausreif: https://www.focus.de/panorama/welt/weil-sie-keine-masken-tragen-wollten-jugendliche-schlagen-zugfuehrer-und-kontrolleurin-krankenhausreif_id_181353117.html
@Getriebesand
Letztes Jahr bin ich noch im November im Buchladen gewesen. Doch dann durfte ich nicht mehr. Da ich Bücher lieber kaufe, wenn ich sie in der Hand halten und ein bißchen reinlesen kann, als online, wollte ich dieses Jahr mal wieder hin. Durch das Schaufenster sah ich 4 Verkäuferinnen mit FDP2 Maske hinter Plexiglas. Ich stand eine Weile da und erinnerte mich daran, wie ich im Jahr davor nicht hineindurfte, und wie dieser Buchhandel (Kette aus Koblenz) anscheinend immer noch am pandemischen Irrsinn festhält, habe ich es gelassen. Mir war schlecht.