Holetschek fordert Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zum 30. September

In einer Pressemitteilung vom 1.7. des Bayerischen Gesundheitsministeriums heißt es:

»Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat die Bundesregierung auf­ge­for­dert, die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht zum 30. September 2022 vor­zei­tig auf­zu­he­ben. Der Minister sag­te am Freitag in München: „Ab dem 1. Oktober ändert sich die Definition, wer als voll­stän­dig geimpft gilt – und das hat auch weit­rei­chen­de Auswirkungen auf die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht. Denn: Ab dann gel­ten nur noch Nachweise über drei Impfungen oder zwei Impfungen und eine Genesung als voll­stän­di­ger Impfschutz. Derzeit, also bis zum 30. September 2022, sind nur zwei Nachweise nötig.“

Holetschek ergänz­te: „Damit ste­hen die Einrichtungen und die Gesundheitsämter erneut vor Herausforderungen. Denn der gan­ze Prozess fängt dann wie­der von vor­ne an. Ab dem 1. Oktober 2022 müs­sen Personen, die in Einrichtungen und Unternehmen tätig sind, die der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht unter­lie­gen, inner­halb eines Monats ergän­zen­de Nachweise an die Leitungen über­mit­teln, aus denen her­vor­geht, dass sie die neu­en Voraussetzungen an den voll­stän­di­gen Impfschutz erfül­len. Diese müs­sen dann erneut geprüft und im Zweifelsfall an die Gesundheitsämter wei­ter­ge­lei­tet wer­den – und das ange­sichts der Tatsache, dass die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht sowie­so zum Ende des Jahres aus­lau­fen wird.“

Ein vor­zei­ti­ges Ende der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht wür­de nicht nur zusätz­li­che Bürokratie, son­dern auch Risiken für die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie Patientinnen und Patienten ver­mei­den. Holetschek bekräf­tig­te: „Die Versorgungssicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Patientinnen und Patienten darf nicht gefähr­det wer­den. Die Einrichtungen kämp­fen schon jetzt mit Personalmangel.“

Der Minister erläu­ter­te: „Natürlich steht der Schutz der vul­ner­ablen Gruppen für uns an ober­ster Stelle. Aber: Bei den Beschäftigten in der Pflege und in den Krankenhäusern liegt die Impfquote ins­ge­samt bereits deut­lich höher als in der Gesamtbevölkerung. Das ver­deut­licht: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich ihrer Verantwortung ohne­hin bewusst. Sie schüt­zen nicht nur sich selbst und ihre Angehörigen, son­dern eben auch all die­je­ni­gen, um die sie sich Tag für Tag küm­mern. Dazu braucht es kei­ne ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht mehr.“

Holetschek füg­te hin­zu: „Allen muss klar sein: Am besten sind vul­nerable Gruppen dann geschützt, wenn sich mög­lichst vie­le Menschen imp­fen las­sen. Daher ist eine all­ge­mei­ne Impfpflicht der rich­ti­ge Schritt, um vul­nerable Gruppen best­mög­lich zu schüt­zen.“«

15 Antworten auf „Holetschek fordert Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zum 30. September“

  1. Holetschek kann ger­ne sei­ne eige­ne Gesundheit gefähr­den und rui­nie­ren mit der toxi­schen Gentherapie. Nur soll­te er nicht von sei­nem Gedankengut auch bei ande­ren Menschen aus­ge­hen. Es mag doch vie­le Menschen geben, denen die Gesundheit wich­tig ist und die daher ger­ne auf die "Impfung" ver­zich­ten möchten.

    Woher nimmt Holetschek nur den Glauben an den Osterhasen, den Weihnachtsmann usw. Die Impfung schützt. Ist Realitätsverweigerung ein zwin­gen­des Kriterium, um Politiker zu sein? In die­sem Falle erfüllt Hoetschek natür­lich die Mindestvoraussetzungen.

    Ebenso in Sachen Opportunismus. Gut gemacht, Holetschek.

  2. Die Überschrift des Artikels und der Großteils des fol­gen­den Textes ver­lei­tet zu der irri­gen Annahme, Holetschek wäre zur Vernunft gekom­men. Aber weit gefehlt!
    Denn im letz­ten Satz läßt Holetschek die Katze aus dem Sack:
    Mit der alten Lüge über den angeb­li­chen COVID-Impfschutz holt er statt der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht nun wie­der die all­ge­mei­ne Impfpflicht aus der Mottenkiste. Einfach Unfassbar!

  3. Seine Forderung ist inkon­se­quent. Etweder muess­te man die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht sofort auf­he­ben (weil die Impfung ein­fach kei­nen brauch­ba­ren "Fremdschutz" bie­tet und damit *sinn­los* ist), oder die Impfung ist (fuer den "Fremdschutz") *nicht sinn­los, dann muess­t­te man sie trotz erhoeh­tem Buerokratieaufwand bei­be­hal­ten. Alles ande­re kann nur ein ober­fau­ler Kompromiss sein.

    Da eigent­lich nahe­zu *alle* Erkenntnisse dafuer spre­chen, dass die Impfung nahe­zu *kei­ner­lei* "Fremdschutz" bie­tet (noch nichht ein­mal die Hersteller unter­stel­len ihrem Produkt noch einen "Frremdschutz") und die Bevoelkerung laut Grundgesetz nicht zum "Selbstschutz" ver­pflich­tet wer­den darf (des­we­gen wur­de ja bei der Gurtpflicht damit argu­men­tiert, dass ein wegen nicht ange­leg­tem Gurt schwer ver­letz­ter kei­ne erste Hilfe bei ande­ren Unfallbeteiligten lei­sten kann und daher ande­re Gefaehrdet … Ja, so war damals die Begruendung fuer die Gurtpflicht), bleibt eigent­lich nur, die Impfpflicht (sowohhl die ein­richh­tungs­be­zo­ge­ne wie auch die all­ge­mei­ne) auf ewig in die Tonne zu klop­pen und sich wie­der sinn­vol­le­ren Aspekten des Gesunhheitswesens zuwen­den (und damit sind *nicht* die sinn­lo­sen Massnahmen wie "Schul- und Kita-Schliessungen", "Lockdowns", "Maskenpflichten ohne Einweisung in den rich­ti­gen Gebrauchh", … gemeint). Und ja, die Masken in der Oeffentlichhkeit wer­den falsch benutzt (auch in Innenraeumen): da sieht man taeg­lich die unter die Nase gezo­ge­ne Maske, die Masken, die nach Gebrauchh fuer die wei­te­re Verwendung in die Hosentache gesteckt wer­de (wo sie so zer­knickt wird, dass die Fasern des Gewebes bre­chen und die Bruchstuecke bis tief in die Lunge ein­ge­at­met wer­den), die mehr als ein­mal ver­wen­de­te Einwegmake, die nicht richh­tig sit­zen­de Maske, die Maske mit "auf­ge­bo­ge­nem Nasenbuegel" (weil man ja sonst so schlecht Luft bekommt), die bei Nichtverwendung (z.B. beim rau­chen) unter das Kinn gezo­ge­ne Maske (aus hygie­ni­scher Sicht eine Katastrophe) und selbst dem Gesundheitsminister darf man nicht beim Maske auf- und abset­zen zuschau­en, denn auch er schert sich einen Teufel um die Regel, die Maske beim auf- und abset­zen moeg­lichst nur an den Baendern zu fasen und den Rest der Maske tun­lichst *nicht* zu beruehren.

    Beruecksichtigt man dazu noch die gesund­heit­li­chen Gefahren (zumin­dest fuer man­che Personen) durch erhoeh­te CO2 Rueckatmung, erhoeh­ten Atemwiderstand und erho­heh­te Keimkonzentration unter der Maske faellt es schwer Herrn Streeck zuzu­stim­men, dass die Maske schuet­zen wuerde …

  4. Holetschek for­dert das? (Habe zur Sicherheit den Link ange­klickt, nicht damit ich wie­der einem aa-Scherz auf­ge­ses­sen wär.) 

    Ist der Heilige Geist über ihn gekom­men? (Die Ersatzforderung nach einer all­ge­mei­nen Impfpflicht ist wohl nur noch ein Ablenkungsmanöver, weil er weiß, dass sie ins Leere lau­fen wird.) 

    Ich habe eine gewis­se Hoffnung, dass in die­sem Land noch recht­zei­tig Reste von gesun­dem Menschenverstand reak­ti­viert werden. 

    Noch drin­gen­der wäre das in der Politik gegen­über Russland nötig. Wir brau­chen bis zum Winter Nordstream 2 …

  5. Wieso – ehr­li­cher Handwerker? Nordstream 2? Wozu denn? Die schla­gen doch dann gleich 2 Fliegen mit einer Klappe. Die mei­sten Leute haben kein Geld mehr, weil ohne Nordstream 2 das kom­plet­te Monatsgehalt oder die Rente für die Energiekosten-Abrechnung drauf geht.

    Wer sein Gehalt, Azubi-Einkommen oder die Rente für Gas, Strom, Fernwärme auf­braucht, bleibt auch ohne Lockdown-Befehl und Maskenzwang zu Hause und steckt ande­re nicht mehr mit den tages­ak­tu­el­len, her­bei modi­fi­zier­ten, her­bei fabu­lier­ten Grippe‑, Rhino‑, Corona‑, Rhrota‑, Hanta-Viren an.

    Wir blei­ben zu Hause. Wir frie­ren zu Hause. Gemeinsam gegen Gasmangel. Sei soli­da­risch! Kaufe nichts, was über­flüs­sig ist! Vermeide Kontakte zu ande­ren Frierenden – wär­mer wird*s nicht.

    Lauterbach, Pharma, Gesundheitsminister der Länder und Co. kön­nen sich alle lächer­li­chen Drohgebärden spa­ren, die Leute gehen im Herbst oder Winter eh nicht mehr vor die Tür, weil sie kei­nen Grund mehr dazu haben.

    Was das mit dem deut­schen Mittelstand, der Wirtschaft vor Ort macht? Keine Ahnung, noch mehr Insolvenzen als durch G2, G3 – Verbote.

  6. Es ist offen­sicht­lich. Bestochen, erpresst, dis­so­zi­iert, Realitätsverlust, mass hyp­no­sis – kei­ne Ahnung? Mit Logik, Realität und wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnissen und Forschungsergebnissen hat das über­haupt nichts zu tun.

  7. Sie sol­len das bit­te bei­be­hal­ten. Sie sol­len bit­te dafür sor­gen, dass es in der Katastrophe endet. Der tota­le Systemausfall im Gesundheitswesen eröff­net womög­lich neue Perspektiven.

  8. Voll genia­ler Vorschlag: Nur eine Allgemeine Impfpflicht aber kei­ne Einrichtungsbezogene Impfpflicht mehr. Alle Impfunwilligen ström­ten dann ins pfle­ge- und Gesundheitswesen und wir hät­ten kei­ne Allgemeinheit mehr, die Zeit hät­te spa­zie­ren zu gehen oder ander­wei­tig ihr Hirn vom Schwachsinnsausfluss aus Politikerhirnen aus­zu­lüf­ten. – Maskenlos, ver­steht sich. … Obwohl, ich weiß ja jetzt end­lich, war­um unse­re Regierungsparteien so an der Maske hän­gen: Wegen der CO2- Einsparung! – selbst, wenn die Dinger lust­los nur noch dilet­tan­tisch ange­legt wer­de – wofür Herr Streek ja noch Verständnis hat – durch die zumin­dest teil­wei­se erzwun­ge­ne CO2 ‑Rückatmung der Leute, kön­nen wir ja sowas von spa­ren am CO2-Ausstoß!!! Das ermög­licht glatt 2 Frackinggas-Tanker mehr statt Abbau von Riesentankern, von denen auch nur einer pro Tag! die Verschmutzungsbilanz einer mit­tel­gro­ßen Kleinstadt von 120 000 ein­woh­nern ver­bu­chen darf! – Wieso ist denn eigent­lich der Habeck da noch nicht drauf gekom­men?! Masken für alle! – Streekmäßig von Ordnungsamt- und Polizei hin­term Kopf mit Zahlenschloss ver­schlos­sen und schon haben wir sau­be­re­re Luft aufe Welt!

  9. mit kei­nem Wort erwähnt er die Tatsache, dass Geimpfte ande­re auch anstecken kön­nen, des­halb gilt in vie­len Altenheimen Testpflicht für Geimpfte und Ungeimpfte. Impfpflicht ist vor die­sem Hintergrund Idiotie.

  10. Lesenswert:

    "Corona-Impfung gefähr­li­cher als ange­nom­men: Das Bundesverfassungsgericht bewer­te­te die Impf-Pflicht als Verfassungs-kon­form. Aber: Der Beschluss beruht auf einer metho­disch feh­ler­haft durch­ge­führ­ten Sicherheits-Analyse des Paul-Ehrlich-Instituts"

    "Brisant: Rund einen Monat spä­ter, Anfang Juni, wur­de vor deut­schen Bundesverwaltungsgericht die Impfpflicht bei der Bundeswehr, die soge­nann­te Duldungspflicht, ver­han­delt. Bei der Anhörung wur­de der Abteilungsleiter des Paul-Ehrlich-Instituts befragt. Dieser hat­te kei­ne Ahnung von der Statistik hin­ter der von sei­nem eige­nen Institut ver­wen­de­ten Sicherheitsmethode, auf des­sen Resultate sich die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impf-Pflicht hin­sicht­lich der Gefahr der Impf-Stoffe stützt."

    https://​welt​wo​che​.ch/​d​a​i​l​y​/​o​f​f​e​n​e​r​-​b​r​i​e​f​-​d​a​s​-​b​u​n​d​e​s​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​g​e​r​i​c​h​t​-​b​e​w​e​r​t​e​t​e​-​d​i​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​a​l​s​-​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​k​o​n​f​o​r​m​-​a​b​e​r​-​d​e​r​-​b​e​s​c​h​l​u​s​s​-​b​e​r​u​h​t​-​a​u​f​-​e​i​n​e​m​-​m​e​t​h​o​d​i​s​c​h​-​f​a​l​s​c​h​e​n​-​g​u​t​a​c​h​t​e​n​-​d​e​s​-​p​a​u​l​-​e​h​r​l​i​c​h​-​i​n​s​t​i​t​u​t​s​-​d​i​e​-​c​o​r​o​na/"

  11. "Und im vor­lie­gen­den Fall haben Sie sich, wie die oben genann­ten Professoren aus­führ­lich hier dar­stel­len, ein fal­sches Urteil gebil­det. Um das Urteil, zu dem die sach­kun­di­gen Professoren kom­men, zusam­men­zu­fas­sen: Das Paul-Ehrlich-Institut, so füh­ren sie aus, neh­me sei­ne Berechnung der Gefahr, die von Impfstoffen aus­ge­he, auf der fal­schen Basis wahr, was zur Folge habe, dass der Fall, zu dem eine bestimm­te Anzahl von Personen, die nach COVID-19 Impfung / Gentherapie z.B an “Myokarditis” oder an “Hirnschlag” erkrankt und ver­stor­ben sind, als Sicherheitssignal gewer­tet wür­de, was dazu füh­ren könn­te, eine/n COVID-19 Impfstoff / Gentherapie aus dem Verkehr zu zie­hen, so gut wie nie ein­tre­ten könne.

    Wer die Argumentation der Professoren, die die Forderung, das Bundesverfassungsgericht müs­se die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht neu ver­han­deln, weil das Urteil auf einer feh­ler­haft ange­wen­de­ten Methode zur Bestimmung der Gefahr, die von COVID-19 Impfungen / Gentherapien aus­geht, beru­he, nach­le­sen will, der kann das hier tun.

    Wir wol­len die Methode dar­stel­len, mit der das PEI die Sicherheit von Impfstoffen berech­net, eine, um ehr­lich zu sein, haar­sträu­ben­de Methode."

    https://​sci​ence​files​.org/​2​0​2​2​/​0​7​/​0​5​/​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​r​i​c​h​t​e​r​-​s​i​n​d​-​a​u​c​h​-​n​u​r​-​u​n​k​u​n​d​i​g​e​-​p​r​o​f​e​s​s​o​r​e​n​-​f​o​r​d​e​r​n​-​n​e​u​v​e​r​h​a​n​d​l​u​n​g​-​z​u​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​g​r​u​n​d​l​a​g​e​-​d​e​s​-​u​r​t​e​i​l​s​-​f​a​l​s​c​h​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​2​0​0​450

  12. Jeden Mittwoch for­dern wir Lauterbach – Rücktritt, Holetschek – Rücktritt!
    Auch wenn er ver­sucht, im Narrativ zu blei­ben und for­ma­le Gründe vor­schiebt … viel­leicht ist ja doch ein biß­chen was vom Druck der Straße da oben angekommen.

    Wir sehen uns – auf der Straße. Morgen wieder!

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