Das berichtet rp-online.de am 24.9.:
»Berlin Die Zahl der Krankenhauseinweisungen – der wesentliche Parameter für eine Verschärfung der Corona-Einschränkungen – geht in den meisten Bundesländern zurück. So sind die aktuellen Werte von Freitag in elf von 16 Ländern laut Angaben des Robert Koch-Instituts kleiner als in der Vorwoche…
Bundesweit gab das RKI die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 1,58 an – ein Rückgang um 0,3 im Vergleich zur Vorwoche.
Besonders hoch ist diese Inzidenz demnach in Bremen (3,38), Hessen, Rheinland-Pfalz (je 1,88) und Bayern (1,84). Niedrige Werte melden das Saarland (0,81), Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg (beide 0,87). Dabei ist zu beachten, dass diese Werte die tatsächliche Lage etwas unterschätzen, weil einige Patienten noch nachgemeldet werden…«
"Besonders hoch ist diese Inzidenz demnach in Bremen (3,38), Hessen, Rheinland-Pfalz (je 1,88) und Bayern (1,84). Niedrige Werte melden das Saarland (0,81), Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg (beide 0,87)"
Der Brüller dabei:
die Korrelation "Hospitalisierungsinzidenz" vs "Doppelimpfquote" (da man "uns" letztere gebetsmühlenhaft als "Lösung" verkaufen will, unterstellen die Lauterbachs, Spahns, Drostens und Brauns gar eine Kausalität – ergo müsste eine Erhöhung der "Doppelimpfquote" eine Senkung der "Hospitalisierungsinzidenz" bewirken)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Impfquotenmonitoring.xlsx?__blob=publicationFile
"Doppelimpfchampion" Bremen ist aber leider auch
"Hospitalisierungsinzidenzchampion".
Bei Brandenburg ist es umgekehrt (jeweils "zweitletzte").
Wär' das nicht mal etwas für "Faktenchecker"?
Das ist – ganz unscheinbar – vom SCA unter dessen YT-Sitzung verlinkt gewesen.
Ich halte es für ausgesprochen hörenswert – Marco Worms, der Programmleiter von donau3FM mit einer Glosse und einem Beitrag zur Bundestagswahl:
https://www.donau3fm.de/aktionen/klartext-der-kommentar-von-donau-3-fm-programmleiter-marco-worms/
Am erstaunlichsten werden die Zahlen, wenn man aus ihnen die Gesamtzahl an Hospitalisierungen errechnet (ich habe ma,l als Geamtbevoelkerung die Zahl laut statistischem Bundesamt fuer 2020 angenommen, da ich eine aktuellere Zahl auf die Schnelle nicht gefunden habe). Die Bevoelkerung Deutschlands war demnach 2020 bei 83.155.031. Daraus ergibt sich bei den hosppitalisierten Convid-Patienten pro 100.000 Einwohner von 1,65,, 1,63, 1,65, 1,57 und 1,58 fuer die letzten 5 Tage Gesamtzahlen von hospitalisierten Covid-Patienten von 1372, 1355, 1372, 1306, und 1313. Betrachtet man fuer die selben 5 Tage die Anzahl der durch Covid-Patienten belegten Intensivbetten gemaess Melungen des DIVI Intensivregisters, so liegen diese bei 1541, 1504, 1500, 1458 und 1424, also zwischen 12% und 7,6% hoeher als die Gesamtzahl der hospitalissierten Covid-Patienten. Da fragt man sich doch, welche Intensivmediziner da wieviele Intensivbetten in ihrer Garage statt in der Klinik betreiben …
😉
Aber Spass beiseite. Es ist bekannt, dass bei Verlegungen von Intensivpatienten von einer Inetnsivstation auf eine andere die entsprechenden Intensivpatienten am Verlegungstag doppelt gezaehlt werden (einmal am alten und einmal am neuen Standort). Wenn das die Erklaerung fuer die Differenz sein sollte, stellt sich die Frage, warum denn so viele Intensivpatienten *jeden* *Tag* zwichen den Krankenhaeusern verlegt werden? Oder sind doch entweder die Zahlen des RKI oder die Zahlen der DIVI (oder moeglicherweise beide) unzutreffend?
Mögliche Erklärung siehe hier:
https://groove-und-gedanke.blogspot.com/2021/09/die-immunitat-der-ungeimpften.html