Huster, wir haben ein Problem

Stefan Huster, Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Evaluation der Pandemiemaßnahmen, wird immer aus­fal­len­der, je mehr Falschaussagen ihm nach­ge­wie­sen wer­den (sie­he z.B. Tim Röhn auf Twitter). Daß Huster hier bei sei­nem Dreisten bleibt, hat Charlie Firpo recher­chiert. Hier ein paar Aussagen des Sachverständigen, der ähn­lich unab­hän­gig ist wie die übri­gen Mitglieder des Gremiums.

Prassen, Faulenzen, Saufen Ok – "Impf"-Verweigerung nicht.

Am 6.2. teil­te er dem "taz"-Publikum in einem Essay mit:

»…Wer sei­ne Finanzen durch Prasserei, sei­ne beruf­li­chen Aussichten durch Faulheit und sei­ne Gesundheit durch Rauchen und Trinken rui­niert, hat beste Argumente, auf sei­nem Recht auf Unvernunft zu bestehen: Der frei­heit­li­che Staat hat sei­nen Bürgern nicht vor­zu­schrei­ben, was unter Lebensgenuss zu ver­ste­hen ist und wie viel davon akzep­ta­bel ist.

Aber dar­um geht es bei der Impfung nicht: Nicht die Gesundheit des Einzelnen ist ihr Ziel, son­dern eine gesell­schaft­li­che Resilienz, die eine Rückkehr zum nor­ma­len Leben ermög­licht. Jeder könn­te sich selbst über­le­gen, ob er durch den Verzicht auf eine Impfung das Risiko einer schwe­ren Covid-19-Erkrankung ein­ge­hen will – wenn er sich dann still in den Wald zurück­zö­ge und unbe­merkt ver­stür­be. Das tut aber nie­mand; viel­mehr klop­fen auch die Ungeimpften an die Krankenhaustür und begeh­ren Hilfe…

Die Corona-Impfung zu ver­wei­gern, ist daher kei­ne pri­va­te Angelegenheit, wie der abend­li­che Alkoholkonsum, son­dern ähnelt eher der Entscheidung, sei­ne Steuern nicht zu bezah­len – da ist es dann ver­nünf­ti­ger­wei­se auch nicht mehr weit her mit der Toleranz gegen­über der Unvernunft…«

Es gibt nur "Impfung" oder Lockdown

»Wenn die poli­ti­sche Mehrheit der Meinung ist, dass alles Werben und Überzeugen und Anbieten nicht mehr wei­ter­hilft – kann man es ihr ver­den­ken? Verfassungsrechtlich hiel­te sich das sicher­lich im poli­ti­schen Einschätzungs- und Gestaltungsspielraum. Denn die Alternativen zur Erhöhung der Impfquote wären die Überlastung des Gesundheitssystems, die nie­mand red­li­cher­wei­se wol­len kann, oder der immer wie­der­keh­ren­de Lockdown.«

Tyrannei der Ungeimpften“

»Entweder wir opfern einen Teil der Schwerkranken oder unse­re Freiheit der „Tyrannei der Ungeimpften“ – dann wäre die Impfpflicht doch das mil­de­re Mittel, wenn es mit Freiwilligkeit und Überzeugung nicht geht. Dies wird umso deut­li­cher, wenn man sich klar­macht, dass die Impfpflicht syste­ma­tisch nichts ande­res ist als das Ausweichen vor der Zurückstellung („Posteriorisierung“) der Ungeimpften im Krankenhaus.

Zur Behandlung bitte hinten anstellen

An sich wäre es ord­nungs­po­li­tisch kon­se­quent, den Ungeimpften zu sagen: „Ihr müsst Euch nicht imp­fen las­sen, das ist Eure Entscheidung. Aber erwar­tet nicht, dass wir, die alles Erforderliche für unse­ren Schutz getan haben, dann für Euch auf unse­re medi­zi­ni­sche Versorgung ver­zich­ten. Bitte stellt Euch im Krankenhaus ganz hin­ten an.“

Dieses Argument gilt grund­sätz­lich gegen­über allen, die durch ihr Verhalten zu ihrer Behandlungsbedürftigkeit bei­getra­gen haben…«

Auch der Bauch der Frau gehört dem Staat

»Und auch „Mein Bauch gehört mir“ war in der deut­schen Rechtskultur nie ein unan­ge­foch­te­ner Grundsatz. Es war des­halb nicht klug, die Entscheidung über die Impfpflicht im Bundestag zu einer Gewissensfrage aufzuplustern…

Es ver­leiht der Impfdiskussion auch einen Status, den sie nicht hat: Es geht nicht um die Rechtfertigung eines heik­len Bürgeropfers, son­dern ganz pro­fan um die fai­re poli­ti­sche Bewältigung eines Problems: Wollen wir den Lockdown, über­la­ste­te Krankenhäuser oder eine Impfpflicht? Diese kla­re Fragestellung droht nun in den sub­jek­ti­ven Beliebigkeiten der ver­meint­li­chen Gewissensqualen unter­zu­ge­hen.«

Hier spricht nicht ein erz­re­ak­tio­nä­rer frau­en­feind­li­cher arro­gan­ter alter wei­ßer Mann, son­dern ein sozi­al­de­mo­kra­ti­scher Funktionär. Moment, ich neh­me die­sen Gegensatz zurück.

Seilschafter

Da Lauterbach weiß, daß er sich auf Huster ver­las­sen kann, hat er ihn auch in die „Regierungskommission für eine moder­ne und bedarfs­ge­rech­te Krankenhausversorgung“ beru­fen (aerz​te​blatt​.de, 2.5.). Dieses Gremium stand von Anfang an unter dem Verdacht, ihm gehör­ten über­wie­gend TechnokratInnen, aber nie­mand aus der Praxis an (mdr​.de, 4.5.)

22 Antworten auf „Huster, wir haben ein Problem“

  1. Ist das alles krank! Aber sie wer­den kra­chend gegen die Wand fah­ren und sind schon dabei. Den Namen "Stefan Huster" wer­den wir jetzt wohl noch häu­fi­ger lesen #ich­ha­be­mit­ge­macht

  2. Angesichts von der­art viel Dumpfsinn, kann man da evi­denz­ba­sier­te Schimpfworte von sich geben?
    Keine Sorge, ich behal­te sie aus Rücksicht auf Aschmoneit alle für mich, bevor er mich zur Räson rufen müsste 😀

    1. Eher nicht.
      Die deut­sche Sprache ent­hält lei­der kei­ne pas­sen­den Pejorative, die das Ausmaß der Verkommenheit die­ser Akteure in angemessener
      Schärfe wür­di­gen könnten. 

      Scnr, S.P.

  3. „Es geht nicht um die Rechtfertigung eines heik­len Bürgeropfers, son­dern ganz pro­fan um die fai­re poli­ti­sche Bewältigung eines Problems:“
    Stefan Huster, Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Evaluation der Pandemiemaßnahmen

    Klartext: Ganz pro­fan geht es den "Impfpflichtbefürworter:*INNEN um die Rechtfertigung von Menschenopfer, wie bei den Azteken.
    Damit der Big Pharma Gott nicht zürnt, und die Hohepriester:*INNEN des Coronakults mit der Sterblichkeit von
    0,2 % ihr hoch­do­tier­tes Salär behalten.

    Aktuell dazu:

    Siziliens Verwaltungsgerichtshof erklärt Impfpflicht für ver­fas­sungs­wid­rig „Wer soll über den Anteil der ent­behr­li­chen Bürger bestimmen?“
    Im Kern der Urteilsbegründung führ­ten die Richter aus, dass eine Impfpflicht schon dann ver­fas­sungs­wid­rig sei, wenn es auch nur zu einem ein­zi­gen Todesfall im Zusammenhang mit der Impfung kommt. 

    Auszug:
    . Das Risiko schwer­wie­gen­der oder töd­li­cher Nebenwirkungen kann dabei nicht akzep­tiert wer­den, selbst wenn die­se im Verhältnis zur geimpf­ten Bevölkerung gering sind. Schon ein ein­zi­ger töd­li­cher Verlauf reicht also aus, um dies unzu­läs­sig zu machen. Und selbst für den Fall, dass wir das Risiko – von auch sel­te­nen – töd­li­chen Nebenwirkungen akzep­tie­ren, wür­de die­ses Kriterium sen­si­ble ethi­sche Implikationen beinhal­ten. Wer soll zum Beispiel über den Anteil der ent­behr­li­chen Bürger ent­schei­den? Darüber kann man nicht dis­ku­tie­ren. Das wür­de uns in den Nationalsozialismus füh­ren. So etwas steht außer­halb jeder Diskussion
    -
    Fall erin­nert an Urteil des Bundesverfassungsgerichts
    Am 15. Februar 2006 ist das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in einem ver­gleich­ba­ren Fall zu einer ähn­li­chen Einschätzung gekom­men. Im Januar 2005 war das Luftsicherheitsgesetz dahin­ge­hend geän­dert wor­den, dass ein von Terroristen ent­führ­tes Passagierflugzeug von den Streitkräften als „Ultima ratio“ auch abge­schos­sen wer­den darf. Die Karlsruher Richter sahen dar­in einen Verstoß gegen den im Grundgesetz ver­an­ker­ten Schutz der Menschenwürde. Dieser Schutz gel­te auch für „Todgeweihte“, die durch die Freigabe zum Abschuss „ver­ding­licht und zugleich ent­recht­licht“ wür­den. Mit der Billigung eines ent­führ­ten Luftfahrzeuges behand­le der Staat die dar­in sit­zen­den unschul­di­gen Passagiere und Besatzungsmitglieder als Objekte, wie in der Urteilsbegründung aus­ge­führt wurde.
    Übertragen auf die aktu­el­len Debatten über die Impfpflicht, sei es die all­ge­mei­ne oder „nur“ eine sek­to­ra­le Impfpflicht, nimmt der Staat damit bil­li­gend in Kauf, dass eine unbe­kann­te Zahl sei­ner Bürger zum ver­meint­li­chen Schutz der Mehrheit an den Folgen der Impfung ver­stirbt. In Anlehnung an das oben erwähn­te Urteil des BVerfG aus dem Jahr 2006 müss­te eine Impfpflicht in Deutschland also wohl selbst dann als ver­fas­sungs­wid­rig bewer­tet wer­den, wenn dadurch ein Fremdschutz gewähr­lei­stet wer­den könn­te, was aber offen­sicht­lich nicht der Fall ist
    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​s​i​z​i​l​i​e​n​s​-​v​e​r​w​a​l​t​u​n​g​s​g​e​r​i​c​h​t​s​h​o​f​-​e​r​k​l​a​e​r​t​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​f​u​e​r​-​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​w​i​d​r​ig/

  4. Stefan Huster, Volldepp,der Weltherrschaft, war sogar bei der Georgtown Uni, Jurist, auch noch Fern Uni Hagen, für Blöde wie­der einmal

    Huster ist Mitglied der SPD und war von 2008 bis 2012 Mitglied des Landesvorstands der Arbeitsgemeinschaft sozi­al­de­mo­kra­ti­scher Juristinnen und Juristen (ASJ) in Nordrhein-Westfalen. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​S​t​e​f​a​n​_​H​u​s​ter

    Von Januar bis März 2007 war Huster Visiting Researcher am Kennedy Institute of Ethics der Georgetown University (Washington, DC).

    Keine Voraussetzung, um Evidenz der Maßnahmen festzustellen

  5. Hat der die­sen Mist ernst­haft von sich geben ?
    Habe es nicht zu Ende gele­sen, der Brechreiz wur­de zu groß.
    Bei sol­chen Koniferen (kein Schreibfehler; Nadelgehölz trifft es schon ganz gut… 😉 ) braucht man sich über den Zustand in unse­rem Land nicht zu wundern.
    Auch hier passt dann wie­der das alt­be­kann­te Bonmot :
    "Mit Verlaub, Herr Sachunverständiger, Sie sind ein…"

  6. Auszug:

    Der Film kommt just zur rech­ten Zeit: Die all­ge­mei­ne Panik macht gera­de eine Frühlings-Pause, wir kön­nen ein wenig ver­schnau­fen und uns besin­nen. Das müs­sen wir auch, um uns bes­ser auf den kom­men­den Winter vor­zu­be­rei­ten. Bernhard Lassahn hat sich den Film angesehen.
    Es ist nicht vor­bei. Wir müs­sen die Zeit mög­lichst effek­tiv nut­zen. Gerade jetzt, da sich die Meldungen über Impfschäden über­schla­gen und den Mainstream der Nachrichtenwelt erreicht haben, der sich nicht mehr län­ger dage­gen abdich­ten kann. Das unüber­hör­ba­re Pfeifen der Spatzen von allen Dächern hat nun auch den Bundestag, die Charité und den MDR erreicht.
    Wir leben in auf­re­gen­den Zeiten, wir stecken mit­ten­drin und kön­nen spä­ter sagen, dass wir live dabei gewe­sen sind – live dabei beim größ­ten „Experiment der Menschheitsgeschichte“, beim größ­ten „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Das sind gro­ße Worte. Sind es womög­lich über­gro­ße Worte? So groß, dass wir sie nicht mehr ent­ge­gen­neh­men können?
    Wie kön­nen wir die Aufregungen der letz­ten Jahre über­haupt ver­ste­hen? Hilft uns der Film dabei? Ich mei­ne: ja. Der Film ist breit ange­legt, sehr breit. Die impo­san­ten Bilder für ein Breitwandkino pas­sen gut zur Reichweite der theo­re­ti­schen Betrachtungen. Es ist wahr­lich ein gro­ßer Film, es wer­den ganz gro­ße Bögen geschla­gen, es ist ein lan­ger Film – viel­leicht zu lang –, der ein brei­tes Panorama ent­fal­tet. Vielleicht muss es auch so sein, schließ­lich geht es um ein gro­ßes Thema, das den gan­zen Menschen und die gan­ze Welt erfasst. 
    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​a​n​d​e​m​n​e​d​_​d​e​r​_​f​i​l​m​_​z​u​r​_​p​a​n​d​e​mie

    „Pandemned“ von Milosz Matuschek und Marijn Poels, ab heu­te zu sehen hier auf Rumble. 

    https://​rum​ble​.com/​v​1​4​0​n​0​y​-​p​a​n​d​a​m​n​e​d​-​d​o​c​u​m​e​n​t​a​r​y​.​h​tml

  7. Der Artikel ist aus dem Jahr 2020. 

    Im Jahr 2002 ver­öf­fent­lich­te das U.S. Government Accountability Office (GAO) einen Bericht an den Kongress über das Anthrax-Impfprogramm (AVIP), ein vom Militär in den spä­ten 1990er Jahren ein­ge­führ­tes Pflichtprogramm.

    Was COVID-Impfstoff-Politiker vom ver­pfusch­ten Milzbrand-Impfprogramm des Militärs ler­nen können 

    " ..1. Rechtfertigte das Anthrax-Risiko die Einführung des Impfstoffs für alle Militärangehörigen?

    Der Anthrax-Impfstoff wur­de seit 1970 ent­wickelt und in begrenz­tem Umfang beim Militär ein­ge­setzt. Ab 1997 gab es Überlegungen, den Impfstoff für alle 2,4 Millionen Militärangehörigen, ein­schließ­lich des akti­ven Dienstes, der Reservisten und der zivi­len Auftragnehmer, ver­bind­lich vorzuschreiben.

    Die Ereignisse des 11. September 2001 und die dar­auf fol­gen­den Anschläge mit Milzbrandbriefen im US-Postsystem ver­stärk­ten die Forderung nach einer obli­ga­to­ri­schen Milzbrandimpfung für das gesam­te Militär. Ab 2001 hat­ten mehr als 500.000 Milzbrand-Angehörige min­de­stens eine Dosis des Impfstoffs erhal­ten, der in sechs Dosen ver­ab­reicht wer­den sollte.

    Von 2000 bis 2018 wur­de das Milzbrand-Mandat mehr­mals vor Gericht ange­foch­ten, weil die FDA kei­ne Zulassung und Lizenz erteilt hat­te und die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die töd­li­che Inhalation von Milzbrand nicht nach­ge­wie­sen war. Während die­ser Zeit beschränk­te das Verteidigungsministerium den Milzbrandimpfstoff auf eine klei­ne­re Gruppe "gefähr­de­ter Truppen" und setz­te das Programm mehr­mals aus und wie­der ein, ohne dass dies trans­pa­rent war.

    ..

    2. Hersteller von Milzbrandimpfstoffen gab in betrü­ge­ri­scher Absicht leich­te Nebenwirkungen mit nied­ri­gen Raten an 

    Der GAO-Bericht doku­men­tiert, dass die Gesamtzahl der durch den Milzbrandimpfstoff ver­ur­sach­ten Verletzungen, sowohl loka­ler als auch syste­mi­scher Art, dop­pelt so hoch war wie die vom Hersteller ange­ge­be­ne Rate. Die Daten zeig­ten auch, dass schwer­wie­gen­de­re und lang anhal­ten­de uner­wünsch­te Ereignisse 100 Mal häu­fi­ger auf­tra­ten als vom Hersteller angegeben.

    ..

    3. In den USA gibt es kei­ne Überwachung von Impfstoffnebenwirkungen.

    Wie kann ein hoch­re­ak­ti­ver Impfstoff mehr als 20 Jahre lang wei­ter ver­ab­reicht werden?

    Der GAO-Bericht bestä­tigt, was Tausende von Eltern geimpf­ter Kinder über das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) beschrie­ben haben – dass VAERS ein pas­si­ves, feh­ler­haft kon­zi­pier­tes System ist, das nicht in der Lage ist, hei­ße Chargen von Impfstoffen zu erkennen.

    ..

    Der GAO-Bericht emp­fahl dem Verteidigungsminister, ein akti­ves Überwachungsprogramm ein­zu­rich­ten, um uner­wünsch­te Ereignisse zu iden­ti­fi­zie­ren, die von Nebenwirkungen Betroffenen zu über­wa­chen und Behandlungsprotokolle für das Gesundheitspersonal bereit­zu­stel­len. Der Bericht stell­te fest, dass VAERS zu kei­ner die­ser Funktionen in der Lage war, und beleg­te damit, dass eine funk­tio­nie­ren­de Überwachung des CDC-Kinderimpfplans nicht vor­han­den ist.

    ..

    4. Die Informationen des Verteidigungsministeriums über die Sicherheit und Wirksamkeit von Milzbrandimpfstoffen waren nicht glaubwürdig

    Der GAO-Bericht bezif­fert das hohe Maß an Misstrauen, das das Militärpersonal gegen­über den vom Verteidigungsministerium bereit­ge­stell­ten Informationen über den Milzbrand-Impfstoff heg­te. Zweiundsechzig Prozent der Befragten waren sehr unzu­frie­den mit der Wirksamkeit des Milzbrandimpfstoffs bei einer Exposition auf dem Schlachtfeld. Zweiundsechzig Prozent waren sehr unzu­frie­den mit der kurz­fri­sti­gen Sicherheit des Impfstoffs, und 69 % waren sehr unzu­frie­den mit der lang­fri­sti­gen Sicherheit. Dem Bericht zufol­ge waren 69 % sehr unzu­frie­den mit den Informationen über Reaktionen auf den Milzbrandimpfstoff.

    Trotz einer umfas­sen­den Kampagne des Verteidigungsministeriums, in der der Milzbrand als ernst­haf­te Bedrohung und der Milzbrandimpfstoff als sicher und wirk­sam dar­ge­stellt wur­den, waren die mei­sten tech­nisch ver­sier­ten Militärangehörigen von bei­dem nicht überzeugt.

    ..

    5. Angst vor Vergeltungsmaßnahmen von Arbeitgebern und Ärzten für die Meldung von Impfstoff-Nebenwirkungen

    Aus dem Bericht:

    "Darüber hin­aus schätz­te unse­re Umfrage, dass etwa 57 % der­je­ni­gen, die eine uner­wünsch­te Reaktion erleb­ten, die­se mit nie­man­dem in der mili­tä­ri­schen Gesundheitsfürsorge oder ihren indi­vi­du­el­len Vorgesetzten bespra­chen. Etwa 49 % nann­ten die Sorge um den Verlust des Flugstatus, mög­li­che nega­ti­ve Auswirkungen auf ihre mili­tä­ri­sche oder zivi­le Karriere und die Angst vor Spott als Gründe dafür, dass sie nicht mit ande­ren über die Nebenwirkungen der Impfung sprechen."

    6. Leugnung der durch den Impfstoff ver­ur­sach­ten Krankheit im Zusammenhang mit dem Golfkriegssyndrom

    Der GAO-Bericht stell­te fest, dass die Milzbrand-Nebenwirkungen den Symptomen des Golfkriegssyndroms sehr ähn­lich sind. Zu die­sen Symptomen gehö­ren Hautkrankheiten, chro­ni­sche Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme, Muskel- und Gelenkschmerzen, Schlaflosigkeit, Magen-Darm-Probleme, Atemprobleme, neu­ro­lo­gi­sche Probleme und Tumore.

    ..

    7. Korruption und gehei­me Absprachen in der Impfstoffindustrie, FDA, DOD und HHS

    ..

    Angesichts der Wahrscheinlichkeit, dass in naher Zukunft ein Mandat für einen SARS-CoV-2-Impfstoff erteilt wird, soll­te das Scheitern des Milzbrandimpfstoffprogramms aus allen oben genann­ten Gründen unter­sucht wer­den, vor allem aber wegen der Behauptung, dass die Handlungen eines ein­zel­nen Mannes eine gan­ze Militärbevölkerung für einen reak­ti­ven Impfstoff ohne nach­ge­wie­se­nen Nutzen oder Notwendigkeit einem Risiko aus­setz­ten – und wegen der Lehren, die für jedes künf­ti­ge COVID-19-Impfstoffprogramm gezo­gen wer­den sollten. ..

    (Übersetzer)

    https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​d​e​f​e​n​d​e​r​/​c​o​v​i​d​-​v​a​c​c​i​n​e​-​m​i​l​i​t​a​r​y​-​b​o​t​c​h​e​d​-​a​n​t​h​r​ax/

  8. "»Und auch „Mein Bauch gehört mir“ war in der deut­schen Rechtskultur nie ein unan­ge­foch­te­ner Grundsatz. Es war des­halb nicht klug, die Entscheidung über die Impfpflicht im Bundestag zu einer Gewissensfrage aufzuplustern…

    Es ver­leiht der Impfdiskussion auch einen Status, den sie nicht hat: Es geht nicht um die Rechtfertigung eines
    HEIKLEN BÜRGEROPFERS,
    son­dern ganz pro­fan um die fai­re poli­ti­sche Bewältigung eines Problems: Wollen wir den Lockdown, über­la­ste­te Krankenhäuser oder eine Impfpflicht?" 

    Ohne Zusammenhang dazu:

    https://​twit​ter​.com/​P​a​u​l​M​i​t​c​h​e​l​l​_​A​B​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​2​9​5​2​6​1​7​2​1​9​0​4​7​4​2​4​/​p​h​o​t​o/1

    1. @Denk nach, Conan!!!: Wieder so ein Troll, der lesen und rech­nen ler­nen soll­te. Natürlich ist gera­de bei Schwangeren beson­de­res Augenmerk nötig. Daß Pfizer eine gro­ße Zahl von Meldungen ohne Ergebnis beri­chet, ist ein Klops. Zur Kirche im Dorf gehört, daß in die­sem Bericht von 413 Meldungen die Rede ist bei ins­ge­samt 42.086 Verdachtsfällen und einer nicht mit­ge­teil­ten Zahl von "Impfungen" bis zum Febraur 2021.

  9. Aus die­sem Text spricht ein erz­re­ak­tio­nä­rer, frau­en­feind­li­cher, arro­gan­ter, sozi­al­de­mo­kra­ti­scher Funktionär!!!

  10. Dass aus­ge­rech­net die SPD, aus­ge­rech­net die Partei, die einst­mals poli­ti­sche Heimat von so muti­gen, auf­rech­ten und stand­haf­ten Menschen wie Otto Wels war, ein­mal der­art auf den Spuren der Vergangenheit wan­deln wür­den, hät­te man sich frü­her auch nicht vor­stel­len können:
    "…Beim Impfen ging es immer auch um die Formierung des „Volkskörpers“, hier kon­sti­tu­ier­te sich die „Volksgemeinschaft“ in der sozia­len Praxis vor Ort. Im Mittelpunkt stand nie nur das „eige­ne Interesse“, son­dern eben­so das „der ande­ren Volksgenossen“.… In den Schlangen vor den Impflokalen for­mier­te sich eine „Volksgemeinschaft“ aus Pflichtgefühl, die ihren Beitrag zur Immunisierung des „Volkskörpers“ lei­ste­te. Eine „Pflichtvergessenheit gegen­über dem Volksganzen“, den eine Verweigerung des Impfens dar­stell­te, wider­sprä­che dem Ehrgefühl jedes „Volksgenossen“, wie ein Aufruf in Siegen beton­te: „Es ist wohl Ehrensache, dass dem­nächst dem NSV-Blockwalter mit ‚Ja‘ geant­wor­tet wird, wenn er bei sei­nem Rundgang anfragt, ob Hans und Fritz jetzt schutz­ge­impft sind.…“
    Quelle: Malte Thießen: VfZ 1/2013,
    Wer aber über das 3. Reich nichts wei­ter weiß als „Rassismus“, der merkt wahr­schein­lich gar nicht, wenn er in ande­ren Bereichen eine Politik betreibt, die dem, was man bis vor Kurzem nur aus Geschichtsbüchern kann­te, immer ähn­li­cher wird.

  11. Ich habe den nur ver­meint­li­chen Widerspruch aufgelöst:

    "Hier spricht ein erz­re­ak­tio­nä­rer frau­en­feind­li­cher arro­gan­ter alter wei­ßer Mann und sozi­al­de­mo­kra­ti­scher Funktionär."

    So ein Selbstloser unter den Selbstlosen, er opfert sich und sei­ne knap­pe Zeit ohne Gegenleistung. Hätten wir nur mehr davon…

    Siehe auch:

    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​9​2​7​9​2​1​8​5​2​9​1​5​7​1​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​9​1​d​2​X​i​q​Y​q​A​AAA

  12. Warum ste­hen wir Menschen nicht end­lich alle auf?
    Gehen auf die Straße, sehen uns an, begrü­ßen uns. 

    Und las­sen die­se gan­zen trans­hu­ma­no­iden und tech­no­kra­ti­schen und macht­gei­len Kreaturen end­lich hin­ter uns.

    Wir sind vie­le, die wenige.
    Wann begrei­fen wir das endlich?
    – Werden wir, die Menschen, das irgend­wann begreifen?
    Oder haben wir schon längst ver­lo­ren – nein: sind wir schon längst verloren? 

    {Immer wie­der, immer öfter fra­ge ich mich ange­sichts all der immer noch Maskentragenden, all der immer noch Spritzwilligen, all der Wisch-und-Weg-Sozialisierten, die ihre Daten wie schwerst bin­dungs­ge­stör­te Kinder jedem Dahergelaufenen völ­lig ent­hemmt anbie­ten, und all der zu all dem immer noch Schweigenden:
    Vielleicht ist das der Weg, den die­se Gattung gehen wird? Vielleicht 'will' die­se Gattung das nun so.
    Und viel­leicht bin ich mit mei­nem gan­zen tat­säch­lich noch lin­ken, skep­ti­zi­sti­schem, auf­ge­klär­tem und die Dialektik der Aufklärung natür­lich mit reflek­tie­ren­dem Denken schlicht ein Auslaufmodell.

    Vielleicht wol­len die Menschen das, was ich unmensch­li­chen Wahnsinn nenne. 

    - Was für ein Recht hät­te ich dann, von die­sen Menschen, die bereit sind, sich den trans­hu­ma­no­iden, tech­no­kra­ti­schen und macht­gei­len Husters, Hararis und Hastenichgesehens zu unter­wer­fen, weil sie ihnen 'Sicherheit' ver­spre­chen (dass sich hin­ter die­sem Versprechen nichts als erst Sklaverei und dann Tod ver­ber­gen, wis­sen wir, nicht aber die Gattung) – was also hät­te ich dann für ein Recht, von die­sen Menschen zu ver­lan­gen, den anstren­gen­den, schmerz­haf­ten Weg der Unsicherheit des eige­nen Denkens einzuschlagen?
    Das fra­ge ich mich immer öfter.

    Und wäh­rend ich mich das fra­ge, pul­siert immer stär­ker die auch wis­sens­ge­nähr­te Empfindung in mir, dass Menschsein stets aufs Existentiellste ver­knüpft war mit der Unsicherheit des eige­nen Denkens gegen alle ver­meint­li­chen und auch ech­ten Sicherheiten. 

    Gleichwohl: Wenn nun die Gattung bereit ist, sich als Gattung "Mensch" auf­zu­ge­ben (und sich wohin auch immer zu bege­ben) – was für ein Recht habe ich Auslaufmodell dann noch, sie davon abbrin­gen zu wollen?

    Das geht mir immer öfter durch den Kopf.
    Verzeihung, nun hab ich das hier hingeschrieben.
    Ich lass' es ste­hen, denn ich fra­ge mich auch:
    a) Mache ich einen Denkfehler?
    b) Denken ande­re Menschen Ähnliches?
    c) Falls b) zutrifft: Machen wir dann einen Denkfehler? }

    Sehr müde Grüße in die Runde aus dem Witwesk von Corinna

    1. @Witwesk:

      "..Für Jaspers ent­zieht sich die Transzendenz, das eine, unend­li­che Sein, von vorn­her­ein jeder ratio­na­len Denkbemühung und objek­ti­vie­ren­den Darstellung. Dieser Seinsdimension kann man nur in indi­vi­du­el­len exi­sten­ti­el­len Augenblickserlebnissen „inne“ werden

      https://​jas​pers​-stif​tung​.ch/​d​e​/​k​a​r​l​-​j​a​s​p​e​r​s​/​c​h​i​f​f​r​e​n​-​d​e​r​-​t​r​a​n​s​z​e​n​d​enz

      Karl Jaspers – Chiffren der Transzendenz (Vorlesung, 1961)
      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​p​3​S​w​8​A​p​m​cOw

    2. @Witwesk
      Vielleicht nicht ganz in die­ser Form, aber ähn­li­che Gedanken habe
      ich in die­ser Form auch regel­mä­ßig und bin dem­entspre­chend auch
      nur noch müde. So müde, daß ich im Grunde kein wirk­li­ches Interesse mehr dar­an habe, in einer so ver­kork­sten und durch und
      durch kaput­ten Welt zu leben. Und das ein­zig und allein aufgrund
      der Menschen dar­in (ohne alle über einen Kamm sche­ren zu wollen;
      aber ein Großteil davon macht es einem ein­fach ver­dammt schwer).
      Ein paar inter­es­san­te Gedanken dazu fin­det man m.M.n. in ein
      paar Büchern von Jochen Kirchhoff : von "Was die Erde will" bis
      "Die Erlösung der Natur".
      Genauso müde Grüße zurück 😉

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