Karl Lauterbach über sein Demokratieverständnis und "eine Räuberpistole aus dem Lager der Querdenker":
»Lauterbach offen für Enquetekommission zur Coronapolitik
Berlin – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich offen für eine von der FDP und Union geforderte Enquetekommission zur Aufarbeitung der Coronapolitik gezeigt.
„Ich bin da wirklich mit jeder Entscheidung komplett einverstanden. Und käme es zu einer solchen Kommission, würden wir auch mitmachen“, sagte Lauterbach im Podcast des Nachrichtenportals The Pioneer.
Als Minister stehe es ihm aber nicht zu, über die Einrichtung einer solchen Kommission zu entscheiden. Daher wolle er abwarten, wie sich der Bundestag entscheidet, sagte er demnach.
Der SPD-Politiker räumte auch ein, „dass man im Nachhinein den einen oder anderen Weg, der damals beschritten wurde, anders beschreiten würde“. Der Vorwurf, der Staat habe die Bürger bewusst falsch informiert oder ihnen Informationen vorenthalten, sei jedoch „eine Räuberpistole aus dem Lager der Querdenker“.
Um eine Enquetekommission einzusetzen, muss ein Viertel der Abgeordneten zustimmen. Sie setzen sich aus Abgeordneten und Sachverständigen aus Wissenschaft und Praxis zusammen. © dpa/aerzteblatt.de«
aerzteblatt.de (24.3.23)
»Sie setzen sich aus Abgeordneten und Sachverständigen aus Wissenschaft und Praxis zusammen.«
Auch solche Sachverständigen, die zu Unrecht den Doktorgrad tragen?
„Ich bin da wirklich mit jeder Entscheidung komplett einverstanden. Und käme es zu einer solchen Kommission, würden wir auch mitmachen“
Der Typ soll da nicht mitmachen (im Gegenteil, er soll sich da raushalten, damit er keine Chance hat, die Ergebnisse zu verfaelschen), der soll einfach nur die Fuesse still halten und darrauf warten, welche Vorwuerfe gegen ihn da ermittelt werden.
"Der Vorwurf, der Staat habe die Bürger bewusst falsch informiert oder ihnen Informationen vorenthalten, sei jedoch eine Räuberpistole aus dem Lager der Querdenker.“
Stimmt, es ist eine Raeuberpistole, dass das nur in der Vergangenheit passiert waere. Das passiert immer noch, u.a. durch den werten Herrn Mminister selbst, der sich eine Nebenwirkungsquote aus den Fingern saugt und sich dabei auf das ihm unterstellte PEI verweist, dass jedoch sagt "wir wissen hier von nichts …". Er behauptet wider aller mittlerweile erwiesenen Kenntnissse immer noch, die "Impfung" wuerde schuetzen: vor Covid-19, vor "Long Covid" und wer weiss noch wovor. mMmittlerweile hat man den Eindruck, dass er jedesmal wenn er nur dden Mund aufgemacht hat, mindestens zwei Dutzend mal gelogen hat.
Der mann hhat in der Kausa kein "Ermmimttler" zu sein, denn er ist einer der Hauptverdaechtigen.
Man braucht keine “Enquetekommission”; es würde schon reichen, wenn die MdBs statt F.AZ. und SZ off-guardian lesen:
“40 Facts You NEED to Know: The REAL Story of “Covid”
https://off-guardian.org/2023/03/24/40-facts-you-need-to-know-the-real-story-of-covid/#con
Und in dieser Enquetekommission werden die Täter und Mitläufer von damals und ihnen nach dem Mund redende "Experten" sitzen.
Die Beschuldigten sitzen also über sich selbst zu Gericht. Was dabei rauskommt, kann man sich denken.
@FZ: Volle Zustimmung. Sehe ich ganz genauso. Das ganze wäre eine reine Zeitverschwendung. Am Ende wird es wieder heißen: "Im Großen und Ganzen haben wir alles richtig gemacht. Und wenn wir was falsch gemacht haben, dann können wir nichts dafür, weil wir es damals halt nicht besser wussten."
Selbstverständlich ist Kalle Willi mit jeder Entscheidung einverstanden. Als ob bei einer Enquetekommission außer einem verbalen Monstrum irgendetwas herauskommen könnte. Zur Aufarbeitung bedarf es keiner Kommission, sondern einer funktionierenden Justiz. Die Bauindustrie dürfte ebenfalls bei einer funktionierenden Justiz hervorragend gefördert werden, da viele nette, mit Gittern versehene Unterkünfte benötigt würden. Und erst das ganze Aufsichtspersonal (oder sollte man dies euphemistisch mit "Betreuungspersonal" umschreiben).
Eine "Enquetekommission", die die Figuren bestimmen, die kopfwippend abgesegnet haben oder durch die dahinterstehende Parteienoligarchie bestimmt werden – Kann man die Absurdität noch steigern? Man wende einfach das Grundgesetz und das Straf- und Zivilrecht korrekt an, und das Thema wäre adäquat behandelt. Aber in diesem System wird dies wohl nichts werden.
Hat KL sich so in seine Lügen verstrickt, dass er nicht mehr weiß, was er redet. Er hat sich selbst zugegeben, dass er von den schweren Nebenwirkungen stets gewusst habe.
Die üblichen Verdächtigen werden dann das Handeln der üblichen Verdächtigen aus- und bewerten? Oder wie darf man sich das vorstellen? Und dann kann man immer auf die erfolgte "Aufarbeitung" verweisen. Die dann so geht: ja, konnte man halt nicht wissen man musste unter Druck entscheiden und das mit den Parkbänken war ein bisschen übertrieben (à la Yogeshwar), da üben wir mal Selbstkritik und nächstes Mal machen wir das dann auch anders an dieser Stelle, aber wir sind im Vergleich durch die Maßnahmen ja SEHR gut durch die Pandemie gekommen und Impfen hilft auf alle Fälle (vor schwerem Verlauf und long Covid).
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht.
Und den größten Teil der Bevölkerung wird die dann sogenannte
"Aufarbeitung" noch nicht einmal interessieren.
Hauptsache, wir können wieder shoppen und feiern gehen.
Ich prophezeihe mal das Karlchen Recht behalten wird: Der Untersuchungsausschuß so es einen gibt wird tatsächlich feststellen das der Staat den Bürger niemals falsch informiert hat oder ihnen Informationen vorenthalten hat. Denn bei dieser Zusammensetzung (Abgeordnete und Sachverständige aus Wissenschaft und Praxis und mit "Praxis" ist keiner aus der Maßnahmenkritischen Praxis gemeint) ist eigentlich gar kein anderes Urteil möglich. Und anschließend gibt es sogar für die Faktenchecker noch ein Argument mehr alle Kritiker der Maßnahmen zu diffamieren. Am besten wäre es wirklich das Thema Corona als Erscheinung des Krisenkapitalismus im zweiten Jahrzehnt des zweiten Jahrtausends abzulegen und sich der Gegenwart zu widmen.
Politiker entscheiden gar nichts. Sie machen sich intransparent damit deren Auftraggeber und Entscheidungsträger unsichtbar bleiben.
@Erfurt: Gerade hat Herr Wissing etwas entschieden. Dabei sind seine Auftraggeber ziemlich transparent. Ähnlich wie bei der Aufhebung des Sonntagsfahrverbots für LKWs.
@aa, der Begriff der Transparenz ist Ihnen nicht klar. Von daher: Transparent heißt durchsichtig.
Also wenn jemand transparent ist, ist er selbst nicht zu sehen und stattdessen werden seine Hintermänner sichtbar. Politiker sind also alles Andere als transparent.
In der Technik: Sämtliche Router, Switches, Server usw. die mein POST nach dem Absenden durchläuft sind transparent – so wie Stückchen Draht. Genauso sind alle darin beteiligten Protokolle (TCP, HTTP usw.) transparent.
'Der Ankläger Dr. Frank'
https://youtu.be/0xg2lA93yRc
"Das Versagen des Wissenschaftsjournalismus"
https://www.deutschlandfunkkultur.de/das-versagen-des-wissenschaftsjournalismus-in-der-pandemie-dlf-kultur-af305e36-100.html
„Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm, wie nicht ans Ziel kommen.“ (Konfuzius 551 – 479 v. Chr. – Chinesischer Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- und Sozialordnung Chinas)