Ich geh' dann mal spazieren

Bis spä­ter!

So war's in Char­lot­ten­burg: Mehr Leu­te als in den letz­ten Wochen. Wie jeden Mon­tag traf sich um 18 Uhr ein abso­lut "nor­ma­les" Publi­kum am Schloß Char­lot­ten­burg. Nach ca. einer Stun­de Spa­zier­gang Kes­se­lung einer grö­ße­ren Grup­pe durch ein Rie­sen­auf­ge­bot der Poli­zei. Die Stim­mung blieb trotz­dem pri­ma und stei­ger­te sich noch, als eine wei­te­re Grup­pe von außen soli­da­risch die Frei­las­sung for­der­te. Eini­ge Leu­te konn­ten ent­wi­schen, die meis­ten muß­ten ihre Per­so­na­li­en dalas­sen. Ihre Per­sön­lich­keit konn­te man ihnen nicht neh­men, am nächs­ten Mon­tag wer­den es sicher noch mehr Leu­te werden.

Die gagaes­ke Ansa­ge der Poli­zei, mit der man kur­zer­hand die Spa­zier­gän­ge­rIn­nen zu einer Ver­samm­lung erklärt hatte:

Schö­ne Bil­der aus mei­ner alten Hei­mat Düs­sel­dorf vom 15.1.:

Video­quel­le: you​tube​.com

41 Antworten auf „Ich geh' dann mal spazieren“

    1. Noch etwas hinterher.
      Auf dass es nie zuen­de geht:
      https://​de​.rt​.com/​i​n​l​a​n​d​/​1​3​0​0​5​7​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​e​n​t​w​i​c​k​e​l​t​-​f​r​u​h​w​a​r​n​s​y​s​t​e​m​-​z​u​r​-​e​r​k​e​n​n​u​ng/
      … hofft natür­lich nur der Herr Sahin und sei­ne Gat­tin und noch ein paar aus der Mil­li­ar­därs­cli­que dazu.
      Man kann das auch in Hei­di Brühls Wor­ten zum Aus­druck brin­gen: "Wir wol­len nie­mals aus­ein­an­der gehn …"
      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​b​C​s​F​g​S​m​h​QGU

    1. Schö­ne­berg: Als sich die Spa­zier­gän­ger um 18 Uhr am Rat­haus Schö­ne­berg ein­fan­den, war die Poli­zei schon ver­sam­melt und sprach die Leu­te an, wei­ter zu gehen. Bis­lang zogen die Spa­zier­gän­ger über Bel­zi­ger und Eisen­acher Stra­ße zum Win­ter­feldt-/Nol­len­dorf­platz. Dahin ließ man sie immer zie­hen, nur in Beglei­tung eines regu­lä­ren Poli­zei­wa­gen. Erst auf den Rück­we­gen kamen dann die Bereit­schaft­ler (BE) und stell­ten sich auf, aber ohne rich­ti­ge Kes­se­lung. Die Spa­zier­gän­ger konn­ten sich zerstreuen.
      Ges­tern zog man durch die Domin­cus- Rich­tung Haupt­stra­ße. In der Domi­ni­cus bau­te sich dann ein BE-Trupp auf dem Geh­weg auf, sperr­te ab und erklär­te den Spa­zier­gang für ille­gal. Nach eini­gen Minu­ten "Dis­kus­si­on" lie­ßen sie die Leu­te jedoch wei­ter­ge­hen. Es ging dann unbe­hel­ligt die Haupt­stra­ße auf der lin­ken Sei­te Rich­tung Kleist­park, und dann auf der ande­ren Sei­te auf dem Geh­weg zurück. Gro­ßer Vor­teil: das ist eine beleb­te Ein­kaufs­stra­ße, man wird wahr­ge­nom­men und eine Ein­kes­se­lung ist kaum mög­lich, die Spa­zier­gän­ger sehen aus wie die ande­ren Passanten.

      1. lie­be poli­zei, bun­des­wehr, rich­ter, anwälte!

        ihre auf­ga­be ist das VOLK zu schüt­zen und nicht politiker!

        Unser GG muss geschützt wer­den und unser Land

      2. Das wäre über­haupt das geschick­tes­te, wenn sich alle "Spaziergänger"als gewöhn­li­che Pas­san­ten "ver­klei­den" und sich so am bes­ten unauf­fäl­lig in die Men­ge in einer Ein­kaufs­stra­ße mischen. So fal­len sie erst gar nicht als "Spa­zier­gän­ger" auf. Ganz gefin­kelt sind die­je­ni­gen die ihren Hund mit­neh­men und einer Pro­me­na­de ent­lang schlen­dern und damit viel­leicht sogar auf eine Hun­de­wie­se gehen. Dage­gen kann die Poli­zei rein gar nichts unternehmen. 

        😎
        Der Ösi

  1. Mein Vater und ich sind auch gera­de wie­der zurück.

    15 – 20 Jugend­li­che der "Anti­fa" ver­such­ten uns 400–500 Spa­zier­gän­gern den Weg zu ver­sper­ren, was jedoch durch eine fle­xi­ble Rou­ten­pla­nung zum Schei­tern ver­ur­teilt war.

    In unse­rer "Wan­der­grup­pe" befan­den sich auch cir­ca 10–15 kräf­ti­ge und voll­stän­dig schwarz geklei­de­te, aber sonst völ­lig unauf­fäl­li­ge Per­so­nen, die sich kurz vor einem poten­ti­ell bevor­ste­hen­den direk­ten Kon­takt mit der jugendlichen"Antifa" kurz vor Ende der Rou­te voll­stän­dig ver­mummt und für die letz­ten Meter auch die Spit­ze der Kolo­ne über­nom­men hatten.

    Eine poli­ti­sche oder sons­ti­ge Defi­ni­ton bzw . expli­zi­te Eind­ord­nung jener Akteu­re war mir aller­dings nicht mög­lich. Direk­te Kon­tak­te oder kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen gab es zum Glück jedoch kei­ne. Die Staats­ge­walt war zwar in sehr gerin­ger Stär­ke prä­sent, aber grund­sätz­lich sonst wie­der kaum zu bemerken.

  2. Nach­dem Sie wie­der zu Hau­se – nach der anschlies­sen­den Pau­se! – war­tet Arbeit auf Sie. Ist das hier so üblich?

    "JACK@jacky_ellul

    Auf der Sei­te des Bundesrats 

    https://​bun​des​rat​.de/​D​E​/​p​l​e​n​u​m​/​b​u​n​d​e​s​r​a​t​-​k​o​m​p​a​k​t​/​2​2​/​1​0​1​5​/​1​0​1​5​-​p​k​.​h​tml

    ist ein gan­zer Absatz zur Gül­tig­keits­dau­er des Gene­se­nen-Sta­tus verschwunden"

    https://​twit​ter​.com/​j​a​c​k​y​_​e​l​l​u​l​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​3​1​0​0​6​4​3​7​9​9​8​4​2​821

  3. Sehr schön. Drau­ßen spa­zie­ren lau­ter net­te Menschen.

    Lei­der dre­hen eini­ge Leu­te voll­stän­dig durch:

    Für alle Kin­der ab einem Jahr Test­pflicht für Ber­li­ner Kita-Kin­der kommt zum 24. Januar
    https://​www​.rbb24​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​t​h​e​m​a​/​c​o​r​o​n​a​/​b​e​i​t​r​a​e​g​e​/​2​0​2​2​/​0​1​/​b​e​r​l​i​n​-​k​i​t​a​-​t​e​s​t​p​f​l​i​c​h​t​.​h​tml

    Das fällt den Zwangs­fi­nan­zier­ten beim rbb dazu ein:
    "Der Ber­li­ner Senat zieht die Zügel an"
    Ehr­lich, die Ver­ant­wort­li­chen beim Ber­li­ner Senat und beim rbb haben einen Dach­scha­den ohne Aus­sicht auf Heilung.

    1. Ges­tern abend habe ich noch auf DLF gele­sen dass Ber­lin einen Antrag gestellt gabe, nur noch Sym­pto­ma­ti­sche zu tes­ten, da Nach­fra­ge grö­ßer sei als Angebot…ich träum­te wohl von der Wie­der­kehr der Ver­nunft, denn nun ist der Ein­trag auf dem news­blog verschwunden..

  4. bei uns in kreuz­berg wur­de gekes­selt und die per­so­na­li­en wur­den fest­ge­stellt. ein pas­sant rief: "wegen euch müs­sen men­schen ster­ben. ihr arsch­lö­cher!" und zeig­te dabei den stin­ke­fin­ger, dafür wur­de er von der poli­zei vom fahr­rad geholt und bekommt irgend­was wegen beleidigung.
    er war wie vom don­ner gerührt.

  5. Gute Idee, @AA!

    (fast live) Bericht aus der badi­schen Provinz:
    Ab 17:00 jede Men­ge Wan­nen in Hör­um­ge­bung (nach tatü­ta­ta selbst gesich­tet – die Spa­zier­gän­ge fie­len aber ent­we­der aus, oder waren woan­ders – dafür sich­te­te ich eine "Gegen­de­mo" mit etwa 10 "Teil­neh­men­den", die von 3 Wannen+Personal "geschützt" wurden)

    Und, en gros, in:
    https://​bnn​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​b​a​d​e​n​-​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​/​e​t​w​a​-​2​4​0​0​0​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​w​e​g​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​p​o​l​i​t​i​k​-​a​u​f​-​d​e​r​-​s​t​r​a​sse
    gibt's unge­gen­der­te "Kri­ti­ker"

  6. Bei uns wer­den es pro Woche min­des­tens 100 Per­so­nen mehr. Es fing mit einer Hand­voll an.
    Freund und Hel­fer saßen mit lau­fen­dem Motor in ihren Mer­ce­des-Kom­bis, wenn das Gre­ta wüsste!!!
    Jugend der Anti­fa hat­te zur Kund­ge­bung ange­mel­det, wir spa­zier­ten durch die Stadt und lie­ßen Sie links liegen.
    Vie­le Men­schen auf Bal­ko­nen und Fens­tern schau­ten uns zu.
    Zum Ende des Spa­zier­gangs noch­mal bei den jun­gen Fehl­ge­lei­te­ten vor­bei, die stan­den da mit Pla­ka­ten und Fah­nen ohne Publi­kum. Es hat sich nie­mand für die inter­es­siert, der Platz war ausgestorben.
    Geht heim zu Mutti!
    Grü­ße aus einer Stadt im Rhein-Neckar-Kreis

  7. https://​de​.sta​tis​ta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​1​2​5​5​9​6​8​/​u​m​f​r​a​g​e​/​u​m​f​r​a​g​e​-​z​u​-​e​i​n​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​g​e​g​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​n​a​c​h​-​p​a​r​t​e​i​en/

    Tja. Es spal­tet die Par­tei­en. Weder SPD, noch Grü­ne, noch CDU kön­nen es sich leis­ten, über 20 Pro­zent ihrer Wäh­ler zu verärgern.
    Es wäre lus­tig, wenn sich die deut­sche Par­tei­en­land­schaft nach Impf­pflicht­be­für­wor­tern und Impf­pflicht­geg­nern neu sortiert.

    In ande­ren Nach­rich­ten erklärt die Patho­lo­gie­kon­fe­renz, dass sie das Spike-Pro­te­in in Gewe­be­schnit­ten bei Todes­fäl­len vier Mona­te nach Imp­fung nach­wei­sen konnte
    https://​patho​lo​gie​-kon​fe​renz​.de/
    Das wird nicht in Deutsch­land aus­ge­foch­ten wer­den, son­dern in den USA. Da geht es um Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen von Millionen.
    https://​peck​for​d42​.word​press​.com/​2​0​2​1​/​1​0​/​0​5​/​p​f​i​z​e​r​-​c​o​v​e​r​i​n​g​-​u​p​-​t​h​e​-​t​r​u​t​h​-​w​i​t​h​-​o​u​t​-​o​f​-​c​o​u​r​t​-​s​e​t​t​l​e​m​e​n​t​s​-​w​o​r​t​h​-​b​i​l​l​i​o​n​s​-​o​f​-​d​o​l​l​a​rs/

  8. Wuss­te gar nicht, dass du aus Düs­sel­dorf kommst.

    Wir lau­fen hier jeden Sams­tag mit und der letz­te Sams­tag war wie­der eine wun­der­ba­re Stim­mung. Wir haben aller­dings auch ein sel­te­nes Glück in die­ser Zeit, die Poli­zei­lei­tung hier tickt noch ein wenig wie in vor Coro­na Zei­ten. Zwar gab es am letz­ten Sams­tag auch ein paar unschö­ne Momen­te, aber das ist alles nicht ver­gleich­bar mit dem was u.A. in Ber­lin im letz­ten Jahr abging.

    Edit: Hast du Steu­er­be­ra­ter in der Fami­lie? Dann könn­te man sich evtl. sogar über ein paar Ecken kennen.

      1. Ja, das mit dem anstän­dig dür­fen wir hier ja auch täg­lich publi­zis­tisch fei­ern! Mach wei­ter so! Wir kip­pen es gera­de oder selbst wenn nicht, die Ener­gie stimmt und das reicht mir, denn es gibt end­lich wie­der ein posi­ti­ves Lebens­ge­fühl zurück. Es freut mich sehr, dass ihr in Ber­lin auch end­lich wie­der aktiv wer­det. Ihr hat­tet es mit der mas­si­ven Poli­zei­re­pres­si­on wirk­lich nicht leicht.

  9. "Kes­se­lung […] Rie­sen­auf­ge­bot der Poli­zei. Die Stim­mung blieb trotz­dem pri­ma […] die meis­ten muß­ten ihre Per­so­na­li­en dalas­sen. Ihre Per­sön­lich­keit konn­te man ihnen nicht neh­men, am nächs­ten Mon­tag wer­den es sicher noch mehr Leu­te wer­den."

    Genau so sieht es aus. Das Regime ver­sucht uns ein­zu­schüch­tern. Aber die Men­schen las­sen sich nicht mehr ein­schüch­tern, weder mit Mas­sen an Poli­zei, noch mit Hor­ror-Buß­gel­dern. Sie kom­men trotz­dem oder erst recht. Damit hat das Regime eigent­lich schon die Macht über uns verloren.

    Hät­te mir vor 5 Wochen noch jemand erzählt, ich wür­de von der Poli­zei ein­ge­kes­selt und gegen mich läuft ein Ver­fah­ren, ich hät­te es nicht geglaubt. Aber jetzt, mit ein biß­chen mehr Lebens­er­fah­rung … es juckt mich nicht, so wie vie­le ande­re auch.

  10. Ach du grü­ne Neune!
    Lie­ber Artur, das tut mir sehr leid! – Ihr im Kes­sel, wie habt Ihr das denn gemacht? (- Das ist natür­lich eine schein­hei­li­ge Frage.)

    Wäh­rend Ihr gekes­selt wur­det, war ich in der Wil­mi wie­der sin­gen … (jetzt hab ich ein schlech­tes Gewissen).
    Aber danach sind wir dann zu Euch gekom­men und haben Euch – mein Zufalls-Trüpp­chen vom Mit­tel­strei­fen aus, also gut in Hör­wei­te und vor allem in Hör­wei­te der Auto­fah­rer zwi­schen uns, die ja dank Ampel unse­re Sprech­chö­re und Gesän­ge nicht igno­rie­ren konn­ten -, haben Euch also unter­stützt, so gut es ging. 

    Da wir den Ein­druck hat­ten, dass nach einer guten Stun­de die Ent­kes­se­lung begann, sind wir dann noch zum Aus­gangs­punkt zurück gelau­fen, in der Hoff­nung, noch ande­re unge­kes­sel­te Spa­zier­gangs­ver­spreng­te dort anzu­tref­fen, aber das erwies sich als Trugschluss. 

    Irgend­wie müs­sen wir das in Char­lot­ten­burg noch deut­lich bes­ser hinkriegen …
    (Aus ande­ren Bezir­ken hört man zwar heu­te auch, dass es viel Poli­zei-Auf­ge­bot gege­ben habe [die hat­ten offen­bar am Sams­tag alle frei bekom­men, um heu­te ein­ge­setzt wer­den zu kön­nen], aber so übel wie hier war's wohl nur noch in Wei­ßen­see und Köpenick.)

    Ins­ge­samt besa­gen ers­te Zäh­lun­gen, dass wir 350 waren (letz­tens noch ca. 200) – und in ganz Ber­lin 7.500 !!! (Letz­tens noch 5.000–6.000.)

    Herz­li­che Grü­ße in die Run­de und spe­zi­ell an unse­ren heu­te im Kes­sel gelan­de­ten, aber nicht weich­zu­ko­chen­den Gast­ge­ber hier (und an die ver­ehr­te Gat­tin) von
    Corin­na aus dem Wit­wesk – venceremos!

    1. @Witwesk: Kein Grund für schlech­tes Gewis­sen! Eure Unter­stüt­zung war pri­ma, und Dei­ne Zäh­lung sehe ich auch so. Beim nächs­ten Mal sind wir noch mehr und noch bes­ser vorbereitet.

    2. Nein, auch in Lichtenberg/Friedrichshain wur­de gekes­selt. Wie lan­ge kann ich nicht sagen, da ich mei­nen Vater nach ca. 1 1/2 Stun­den hin­aus­be­glei­ten muss­te. Bis auf ein paar Anfangs­rem­pe­lei­en zu Beginn der Ein­kes­se­lung in der Scharn­we­ber­stra­ße ver­lief es, so weit ich weiß, friedlich.
      Die Nut­zer der Tram 16 und M13 hat­ten in die­sem Bereich lei­der das Nach­se­hen, da auf­grund der Total­sper­rung der Stra­ße kei­ner­lei Betrieb mehr mög­lich war.
      Die Stim­mung war gelöst bis hei­ter, auch wenn man eini­ge Leu­te aus der Mas­se nach und nach wegen angeb­li­cher nicht ersicht­li­cher Ver­stö­ße zuführ­te und dann wohl ver­schrift­lich­te. Das kann sich aus eige­ner schmerz­vol­len Erfah­rung als sehr lang­wie­rig herausstellen.
      Für eini­ge weni­ge hun­dert Men­schen so ein Auf­wand zu betrei­ben, wird nie­man­den abschre­cken. Im Gegen­teil, das nächs­te Mal mit mehr Leu­ten dre­hen wir den Spieß mal um. -))

  11. In Fried­richs­hain hat­te eine Ver­le­gung des Treff­punktx um ein paar hun­dert Meter zwar den Vor­teil, dass wir danach völ­lig unbe­hel­ligt mit ca. 100–200 Leu­te durch die Stra­ßen zie­hen konn­ten, aller­dings waren wir nicht wirk­lich von einer Grup­pe par­ty peo­p­le zu unter­schei­den und wur­den daher nir­gend­wo mit­ge­zählt… Aber in die­sen Zei­ten ist es ja schon ein unge­wöhn­li­cher Anblick, über­haupt eine grö­ße­re Grup­pe Men­schen zu sehen…

  12. Ich ging emol spa­zie­re, nanu, nanu, nanu,
    ich ging emol spa­zie­re, bums valera
    und tät ein Mädel füh­re, haha­ha­ha­ha, hahahahaha

    Sie sagt, sie hätt viel Gul­den, nanu, nanu, nanu
    Sie sagt, sie hätt viel Gul­den, bums valera
    ´s warn aber lau­ter Schul­den, ha ha ha ha ha

    Sie sagt, sie tät viel Erbe, nanu nanu nanu
    ´s war´n aber lau­ter Scher­be, bums valera
    ´s war´n aber lau­ter Scher­be, hahahaha

    Sie sagt, sie wär von Adel, nanu, nanu, nanu
    Sie sagt, sie wär von Adel, bums valera
    ihr Vater führt die Nadel, ha ha ha ha ha

    Sie sagt, sie könnt gut kochen, nanu, nanu, nanu,
    Sie sagt, sie könnt gut kochen, bums valera,
    s war hart wie lau­ter Kno­chen, ha ha ha ha ha,

    Sie sagt, sie könnt schön tan­zen, nanu, nanu, nanu,
    Sie sagt, sie könnt schön tan­zen, bums valera,
    ihr Rock war vol­ler Fran­sen, ha ha ha ha ha

    Sie sagt, ich soll sie küs­sen, nanu, nanu, nanu
    Sie sagt, ich soll sie küs­sen, bums valera
    es braucht nie­mand zu wis­sen, ha ha ha ha ha

    Sie sagt, ich soll sie neh­men, nanu, nanu, nanu
    Sie sagt, ich soll sie neh­men, bums valera
    sie macht mir’s recht beque­me, ha ha ha ha ha

    Der Som­mer ist gekom­men, nanu, nanu, nanu
    Der Som­mer ist gekom­men bums valera
    ich hab sie nicht genom­me, ha ha ha ha ha

  13. Bei uns waren es auch wie­der mehr (letz­te Woche fast 90, die­se Woche etwas über 100). Sehr fried­lich und ent­spannt, von der Poli­zei beglei­tet. Vom Baby bis zur Oma, alles dabei. Lau­ter nor­ma­le, freund­li­che, fried­li­che Leu­te. Denen wür­de ich allen mei­ne Haus­schlüs­sel zum Blu­men­gie­ßen geben. (Wir sind ein klei­nes Schlaf­städt­chen im Schat­ten von Düsseldorf.)

  14. 350-tau­send Men­schen auf 2000 Demons­tra­tio­nen bun­des­weit, sie­he Bericht https://reitschuster.de/post/350–000-menschen-auf-fast‑2–000-montagsspaziergaengen/.
    Die­se Men­schen­men­ge ist zu gering!
    Es muss das min­des­tens Zehn­fa­che an Men­schen auf die Stra­ßen und Plät­ze der von den Polit-Dar­stel­lern und der Phar­ma-Indus­trie geka­per­ten Bundesrepublik.
    Ohne die Pro­test-Spa­zier­gangs-Leis­tung der Men­schen, die sich ges­tern öffent­lich gegen die "Coro"-Lügner und "Coro"-Sadisten auf­ge­lehnt haben, zu schmä­lern: Herz­li­chen Dank an die (gesamt­ge­sell­schaft­lich-grund­ge­setz-treu­en) Spa­zier­gän­ger (m, w, d).

  15. Spa­zie­ren­ge­hen ist gesund, macht Spaß, und man trifft Freunde. 🙂

    Die Exe­ku­ti­ve hat kei­ne Hand­ha­be dage­gen, ins­be­son­de­re auch, weil vie­le Poli­zis­ten nicht mehr ein­se­hen, sich land­auf land­ab lächer­li­che zu machen, indem sie Spa­zier­gän­ger ein­fan­gen (oder gar noch wie in Frank­furt mit Mika­do-Stäb­chen rum­zu­fuch­teln. Eigent­lich fehlt doch nur noch das Clowns-Kostüm— 😉

    Ich habe lau­tes Lachen auf den Stra­ßen gehört, ange­sichts wie kopf­lo­se Hasen her­um­ren­nen­der "Poli­zis­ten" in Kampfmontour. 

    Lasst uns sie aus­la­chen, wo es nur geht 😉

    1. das soll­te sie nicht . die müs­sen ihren befeh­len fol­gen und ihrem eid.

      aus­la­chen ist falsch. ein­la­den auf die ande­re sei­te ist wich­tig und richtig.

      - aus­nah­men bestä­ti­gen die regel

  16. Mul­ti­po­lar hat wie­der nach­ge­rech­net und kam wie­der auf rund 300.000 Demonstranten/ Spa­zier­gän­ger. Nicht wei­ter ver­wun­der­lich, ange­sichts der vie­ler­orts höhe­ren Auf­la­gen und ver­häng­ten Verbote:

    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​r​o​t​e​s​t​e​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​w​e​i​t​-​s​t​a​bil

    Vor­sicht bei dem unter dem Titel "Die ers­ten Bür­ger­dia­lo­ge – ein Anfang der gefor­der­ten Run­den Tische?" ste­hen­den Abschnitt. Man könn­te ange­sichts der Abge­ho­ben­heit, Frech­heit, Igno­ranz sowie Welt- und Wirk­lich­keits­fremd­heit – und wenn man die Ver­fas­sung in ihrem Nomi­nal­wert nimmt auch Ver­fas­sungs­feind­lich­keit – des zu Wort kom­men­den Polit­ge­s­in­dels ver­sucht sein, in die Tas­ta­tur zu kotzen.

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