"Ich vögle auch Kinder unter 12 Jahren"

Selbstverständlich gäbe es bei einer sol­chen Überschrift empör­te Aufschreie. Schließlich ist das ver­bo­ten, außer­dem tut man das Kindern nicht an. Normal soll hin­ge­gen sein, was unter der Überschrift »"Ich imp­fe auch Kinder unter 12 Jahren"« heu­te in der "Berliner Morgenpost" zu lesen ist, hier zitiert nach der Online-Version unter ande­rem Titel. Ein ver­bre­che­ri­scher Halbgott packt anonym aus:

»Ich bin Facharzt in Süddeutschland und habe bereits früh damit begon­nen, Patienten gegen Corona zu imp­fen. Außerdem bin ich noch in einem Impfzentrum im Einsatz. Seit weni­gen Wochen imp­fe ich auch Kinder unter zwölf Jahren. Man nennt das „Off-Label-Impfungen“, weil die Impfstoffe für unter Zwölfjährige bis­lang noch kei­ne Zulassung haben.

Ich wer­be nicht öffent­lich dafür, dass ich Kinder unter zwölf imp­fe. Aber weil ich bereits Jugendliche geimpft habe, als es die Ständige Impfkommission noch nicht emp­foh­len hat, haben vie­le Eltern mich ange­spro­chen: Mein Kind ist jün­ger als zwölf. Würden Sie es trotz­dem impfen?

Ich habe das erst abge­wehrt, weil ich Fälle von Impfärzten ken­ne, die öffent­lich für Impfungen gewor­ben haben und des­halb bedroht wur­den und von Impfgegnern mas­sen­haft nega­ti­ve Beurteilungen auf Online-Portalen beka­men. Diesem Stress woll­te ich mich und mein Team eigent­lich nicht aussetzen.

Aber die Nachfragen wur­den immer dring­li­cher, dar­un­ter auch Eltern von Kindern mit schwe­ren Vorerkrankungen. Deshalb habe ich mich ent­schlos­sen, sol­che Impfungen durch­zu­füh­ren.«

"Auch" Kinder mit schwe­ren Vorerkrankungen. Die näch­ste Zwischenüberschrift ist völ­lig irreführend:

»Arzt trägt bei Off-Label-Impfungen Verantwortung

Das Risiko für den Arzt bei Off-Label-Impfungen liegt dar­in, dass er in der Verantwortung ist für alles, was pas­siert. Ein sol­ches Risiko kann man als ein­zel­ner Arzt aber nicht ein­ge­hen. Ich mache mit den Eltern des­halb eine Vereinbarung, dass sie die Haftung über­neh­men. Außerdem unter­schrei­ben sie eine Verschwiegenheitsklausel, weil ich sonst mit Drohungen rech­nen muss.

Aber es spricht sich natür­lich her­um. Die Klausel gilt selbst­ver­ständ­lich nicht, wenn es zu Impfreaktionen kommt, die ärzt­lich behan­delt wer­den müs­sen. Da müs­sen Eltern ja ange­ben, dass das Kind geimpft wur­de, damit es rich­tig behan­delt wer­den kann. Mit mei­ner Haftpflicht-Versicherung habe ich einen neu­en Vertrag abge­schlos­sen. Er ist 400 Euro im Jahr teu­rer, aber Off-Label-Behandlungen sind jetzt in der Versicherung inklu­diert…«

Diese Investition wird sich schon lan­ge amor­ti­siert haben.

»Impfungen für Säuglinge ab 2022?

Es ist nicht nur ein Abwägen zwi­schen Impfung und Infektion, son­dern auch zwi­schen Impfung und Isolation. Ich ken­ne den Fall einer Intensivmedizinerin, die jeden Tag mit Corona-Patienten kon­fron­tiert ist. Sie hat sich des­halb ent­schie­den, ihren neun Monate alten Säugling imp­fen zu las­sen, weil sie wuss­te, dass sie ihn auf­grund ihrer Arbeit nicht vor Ansteckung schüt­zen kann.

Gegen Corona ist ein Impfstoff da. Und die Studien zur Zulassung für unter 12-Jährige lau­fen schon in den USA. Gerade hat eine Reihe von ame­ri­ka­ni­schen Kinderärzten die Zulassungsbehörde FDA auf­ge­for­dert, den Vorgang zu beschleu­ni­gen. Auch wir in Deutschland rech­nen damit, dass spä­te­stens 2022 Impfungen gegen Corona selbst für Säuglinge zuge­las­sen wer­den. Alle Studien wei­sen bis­lang in die­se Richtung. Auch inter­es­sant: Corona-Freizeitbonus – Tausende Kinder gehen leer aus

Und da ver­ste­he ich, dass Eltern sagen: Wenn es einen Impfstoff gibt und kei­ne Warnmeldungen für schwe­re Impfreaktionen, war­um soll ich mein Kind dann der Gefahr aus­set­zen, sich in der Schule anzu­stecken und even­tu­ell Long Covid zu bekommen?…«

75 Antworten auf „"Ich vögle auch Kinder unter 12 Jahren"“

  1. @aa Ich fin­de die­se Gleichsetzung bzw. Anspielung ziem­lich geschmack­los um ehr­lich zu sein. Sowohl gegen­über dem Arzt als auch gegen­über den Eltern. Wirklich.

    Aber den­noch: »Ich mache mit den Eltern des­halb eine Vereinbarung, dass sie die Haftung über­neh­men«. + Verschwiegenheitsklausel … Es ist ein Verbrechen. Und sie schei­nen zu wis­sen, was sie tun. Schäden schei­nen ihnen so wahr­schein­lich zu sein, dass sie sich ganz genau absi­chern … Muss man mehr wis­sen? Aber klar, was ist das gegen das gefähr­lich­ste und töd­lich­ste Lebensrisiko der Welt – Covid-19 – nicht wahr? Irrenhausmäßig.

    1. @Felix: Jemand, der einem Kind sexu­el­le Gewalt antut, beschä­digt es für sein gan­zes Leben. Was tut die­ser "Arzt", wenn er Kleinkinder "impft" mit Stoffen, von denen zahl­rei­che Schädigungen bereits bekannt sind, ganz zu schwei­gen von lang­fri­sti­gen Folgen, von denen nie­mand etwas wis­sen kann?

      1. @aa Ich sehe die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede: Die Eltern und der Arzt wol­len den Kindern kei­ne Gewalt antun oder sie aus­nut­zen, son­dern sie vor einer Erkrankung schüt­zen(!) … Ob ein­zel­ne Kinder (geschwei­ge denn alle) für den Rest ihres Lebens geschä­digt sind, wis­sen wir im Gegensatz zur sexua­li­sier­ten Gewalt nicht.
        Ich hal­te es daher für eine Verharmlosung sexua­li­sier­ter Gewalt und für einen schlicht fal­schen Vorwurf an die Beteiligten.
        Man muss nicht immer die größt­mög­li­chen Geschütze auf­fah­ren, um etwas Schlimmes zu kri­ti­sie­ren. Strohmänner tau­gen nichts.
        Nicht nur läuft man Gefahr zu ver­harm­lo­sen, son­dern man beein­träch­tigt womög­lich auch sei­ne eige­ne Glaubwürdigkeit in der Debatte mit Menschen, die ande­re Überzeugungen haben. Das scha­det dem Anliegen mehr als dass es nützt. Genau so wie Mengele-Vergleiche oder Massenmord-Vorwürfe. Man geht damit immer weg von dem kri­ti­k­ablen, was wirk­lich pas­siert – um etwas ganz ande­res da reinzulesen.
        Ich ver­ste­he die Intention, aber that's not it.

        1. @Felix
          Das was Sie vor­tra­gen, ist letzt­lich das Totschlagargument "Nichts hat mit Nichts zu tun". 

          So ist ein Mengelevergleich durch­aus ange­bracht. Es war ja nicht nur Mengele, der hin­ter dem Nationalsozialismus stand, son­dern fak­tisch die gesam­te orga­ni­sier­te Ärzteschaft die­ser Zeit. Mengele ist nun­mal der Bekannteste. 

          Und soll­te zukünf­tig wei­ter­ge­impft wer­den, wer­den auch wei­ter­hin Tote durch die Impfung anfal­len (das sind ja noch nicht die mög­li­chen Lamgzeitfolgen) und die sum­mie­ren sich. Es sind jetzt schon tau­sen­de. Und wenn alle infi­ziert waren und Immunität haben, wer­den die Impfungen sehr schnell mehr Tote pro­du­zie­ren, als die Erkrankung selbst. 

          Das kann man Massenmord nen­nen, ob nun durch Pfizer oder die Regierung. 

          Dieses "das darf man so nicht sagen" führt zu den Missständen auf die­ser Welt. Es bedeu­tet eigent­lich nur "ich will das nicht wahrhaben".

          1. @Lars: Der Kampf gegen ein "Das darf man so nicht sagen" ist im besten Fall inhalts­leer. Sagen darf man so viel: Daß es eine unbe­fleck­te Empfängnis gibt, daß Jungfrauen auf Märtyrer war­ten, daß die NATO die Menschenrechte ver­tei­digt. Insofern darf man sagen, "Impfungen" sei­en ein Holocaust und die heu­ti­ge Ärzteschaft eine Ansammlung von Mengeles.

            Ich für mei­nen Teil hal­te für ent­schei­dend, wo Gesagtes zu Erkenntnissen bei­trägt. Das wird in Glaubensdingen schwie­rig sein, bei allem ande­ren soll­ten Fakten eine ent­schei­den­de Rolle spie­len. Auch die­se unter­lie­gen Interpretationen; was auf die­sem Blog und an vie­len ande­ren Stellen unter­nom­men wird, ist dem Lügengewebe der mei­sten Medien zunächst Tatsachen ent­ge­gen­zu­stel­len. Die wer­den auch hier unter­schied­lich bewer­tet. Es ist dage­gen eine nai­ve Ausblendung oder eine bewuß­te Verharmlosung der Naziverbrechen, wenn in die Diskussion ein Mengele ein­ge­führt wird, der sich bewußt in den Dienst einer ras­si­sti­schen Mordmaschinerie gestellt hat und per­sön­lich für das Auslöschen zehn­tau­sen­der Menschenleben ver­ant­wort­lich war. Zu oft höre ich das Mengele-Argument aus Kreisen, für die „die Jahre zwi­schen 1933 und 1945“ ein Vogelschiß der deut­schen Geschichte waren.

          2. @aa Dazu

            Es ist dage­gen eine nai­ve Ausblendung oder eine bewuß­te Verharmlosung der Naziverbrechen, wenn in die Diskussion ein Mengele ein­ge­führt wird, der sich bewußt in den Dienst einer ras­si­sti­schen Mordmaschinerie gestellt hat und per­sön­lich für das Auslöschen zehn­tau­sen­der Menschenleben ver­ant­wort­lich war.

            eine Frage:

            Wie wür­den Sie vor die­sem Hintergrund das "Wirken" eines Ugur Sahin beurteilen?

            1. @some1: Mir sind kei­ne ent­spre­chen­den Pläne des Herrn bekannt. Ihnen auch nicht. Was wir ken­nen, sind sei­ne Auftritte vor den Aktionärsversammlungen, sein durch die "Impfstoffe" explo­dier­tes Vermögen, das Gehätschel der Medien, das wir im übri­gen auch bei ande­ren Branchen erle­ben. Siehe z.B. Tesla und die Automobilindustrie ins­be­son­de­re. Auch deren Opfer wären berich­tens­wert, auch hier gab es sehr lang­fri­stig wir­ken­de Pläne zur Durchsetzung ihrer Produkte auf der gan­zen Welt.

          3. @aa Wieso Pläne? Welche Pläne hat­te denn Mengele ande­re, als sei­ner wis­sen­schaft­li­chen Arbeit nach­zu­ge­hen? Sahin hat den Laden gegrün­det und forscht seit lan­gem an sol­chen Stoffen. Ebenso wie Mengele ist sein Plan, einen guten Job zu machen – wel­che Pläne ande­re haben ist bei­den gleich­gül­tig. Ein wei­te­res Merkmal: sie hören auch dann nicht auf damit, wenn sie anfan­gen, die Wirkungen zu sehen.

            Was glau­ben Sie eigent­lich, wie ein "Bösewicht" funk­tio­niert? Dass der sich hin­setzt und sagt: "so, und jetzt bin ich mal rich­tig böse"? Sie alle haben die lei­der ver­brei­te­te Eigenschaft, sich ihre Motive schön­zu­re­den. Selbst ein Paul R. Ehrlich, der den Club of Rome so nach­drück­lich befruch­tet hat wie der die UN und den WEF, will die Menschheit ret­ten indem er auf eini­ge Einzelexemplare ver­zich­tet. Auch Hitler, der Ihnen wohl als Monsterbeispiel behagt, woll­te die ari­sche Rasse vor dem Untergang bewah­ren, indem er die Konkurrenz dezi­miert. Uschis Krieg gegen Russland wür­de nur dem Zweck die­nen, die Demokratie zu ver­brei­ten und einen Umweltschädling zur Sustainabilitätsreligion zu bekeh­ren – schließ­lich geht es um den Planeten, und da ist jedes Mittel recht. Es sind immer die "höhe­ren Ziele", die Verbrechen mög­lich machen und legi­ti­mie­ren. Für Sahin ist es viel­leicht die Aussicht, Menschenleben zu ret­ten. Wenn das nicht gleich so funk­tio­niert … Pech, muss man eben weitermachen.

        2. Dieser Arzt will nur eins: Abkassieren!
          Und was die­sen Vergleich im Titel betrifft, so ist er harm­los im Vergleich zu den Beleidigungen, Bedrohungen und Erpressungen, der Impfskeptiker seit einem 3/4 Jahr durch alle mög­li­chen Kreaturen von der Straße bis hin­auf zu den Repräsentanten die­ses Staates aus­ge­setzt sind. Immer schön freund­lich blei­ben isch over! Wer hat denn in die­sem gan­zen Wahnsinn sei­ne Glaubwürdigkeit verloren?

        3. Mengele war Zeit sei­nes Lebens sehr betrübt dar­über, dass man sei­ne wis­sen­schaft­li­chen Leistungen nicht zu wür­di­gen wuss­te. Er selbst habe nie jeman­den umge­bracht und zudem nur Befehle befolgt. Sein Vorgesetzter war der rela­tiv unbe­kann­te Freiherr von Verschuer.

          In der Spätphase des Zweiten Weltkriegs begann Verschuer direkt oder indi­rekt, im Konzentrationslager Auschwitz gewon­ne­nes Forschungsmaterial zu ver­wen­den, vor allem über sei­nen ehe­ma­li­gen Schüler Josef Mengele, der dort als Lagerarzt tätig war.[6]
          Verschuer wur­de nie wegen Kriegsverbrechen ange­klagt, obwohl vie­les dar­auf hin­deu­tet, dass er nicht nur von Mengeles Arbeit in Auschwitz wuss­te, son­dern Mengele sogar ermu­tig­te und mit ihm zusam­men­ar­bei­te­te. In einem Bericht an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) aus dem Jahr 1944 spricht Verschuer von Mengeles Hilfe bei der Versorgung des KWIfA mit eini­gen "wis­sen­schaft­li­chen Materialien" aus Auschwitz: […]
          In sei­ner Entnazifizierungsanhörung wur­de Verschuer als Mitläufer ein­ge­stuft (eine rela­tiv mil­de Einstufung für jeman­den, der weder Anhänger oder Mitglied des Regimes noch ein akti­ver Gegner war) und zu einer Geldstrafe von 600 Reichsmark ver­ur­teilt. Für sei­ne Nachforschungen wäh­rend des Krieges wur­de er nie straf­recht­lich ver­folgt. Leo Alexander, der den Fall unter­such­te, kam zu dem Schluss, dass kei­ne stich­hal­ti­gen Beweise gefun­den wer­den konn­ten, und hielt es für wahr­schein­lich, dass Verschuer jeg­li­ches mög­li­cher­wei­se bela­sten­de Material ver­nich­tet hatte.

          https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​O​t​m​a​r​_​F​r​e​i​h​e​r​r​_​v​o​n​_​V​e​r​s​c​h​uer

          Schon bald wur­de Verschuer wie­der zu einem ange­se­he­nen Wissenschaftler in Deutschland und in der gan­zen Welt. 1949 wur­de er kor­re­spon­die­ren­des Mitglied der neu gegrün­de­ten American Society of Human Genetics, die von ame­ri­ka­ni­schen Eugenikern und Genetikern orga­ni­siert wurde.
          Im Herbst 1950 bot die Universität Münster Verschuer eine Stelle an ihrem neu­en Institut für Humangenetik an, wo er spä­ter zum Dekan ernannt wur­de. Anfang und Mitte der 1950er Jahre wur­de Verschuer zum Ehrenmitglied zahl­rei­cher ange­se­he­ner Gesellschaften ernannt, dar­un­ter die Italienische Gesellschaft für Genetik, die Anthropologische Gesellschaft Wien und die Japanische Gesellschaft für Humangenetik.

          https://​www​.sfga​te​.com/​o​p​i​n​i​o​n​/​a​r​t​i​c​l​e​/​E​u​g​e​n​i​c​s​-​a​n​d​-​t​h​e​-​N​a​z​i​s​-​t​h​e​-​C​a​l​i​f​o​r​n​i​a​-​2​5​4​9​7​7​1​.​php

          In den 1950er und 1960er Jahren lei­te­te Verschuer wich­ti­ge Forschungsprojekte über die Auswirkungen der nuklea­ren Strahlung auf den Menschen. Als tief reli­giö­ser Mensch beschäf­tig­te er sich auch mit Fragen der christ­li­chen Ethik und ver­trat die Ansicht, dass die Eugenik auf der Menschenwürde und der Liebe zum Menschen beru­hen müs­se; laut der Historikerin Sheila F. Weiss wand­te er sich von den natio­nal­so­zia­li­sti­schen Überzeugungen ab". In den 1960er Jahren warn­te er vor Humangenetikern, die ver­such­ten, "wis­sen­schaft­lich ver­bes­ser­te" Menschen zu schaffen. 
          https://​iley​.de/​?​a​r​t​i​c​l​e​=​U​N​T​E​R​_​V​I​E​R​_​A​U​G​E​N​-​b​e​r​_​e​i​n​e​n​_​f​a​u​s​t​i​s​c​h​e​n​_​p​akt

          Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

          Also alles ganz nor­mal. Mengele war tat­säch­lich der Gearschte, aber Verschuer wur­de zum Verschwörungstheoretiker, der wirk­lich glaub­te, Humangenetiker wür­den ver­su­chen, den wis­sen­schaft­lich ver­bes­ser­ten Menschen zu schaf­fen. So ein Unsinn, nicht wahr? Alles ganz harm­los … sicher 

          Eine Frage noch…

          Was pas­siert denn "wirk­lich"?

          1. Danke, some1 für die­se kon­kre­ten Hinweise dar­auf, dass "Wissenschaft" immer schon unter poli­ti­schem+ öko­no­mi­schem Einfluss stand und daher nicht "objek­tiv" sein kann. Nur der inter­na­tio­na­le wis­sen­schaft­li­che Diskurs unter wider­strei­ten­den Ansätzen und dem Ausschluss finan­zi­el­ler Interessenkonflikte kann zu zweck­frei­en, seriö­sen und men­schen­freund­li­chen Ergebnissen führen.

          2. @ D.D. auch Wissenschaftler müs­sen essen. Sofern Regierungen nicht eige­ne Forschungen bezah­len und statt des­sen sowohl die Aufgabe als auch die Kohle über lasche Regulierungen an "die Wirtschaft" durch­lei­ten, wird das nichts. Inzwischen sind sie aller­dings so aus­ge­blu­tet, dass sie das über Jahre nicht mehr kön­nen, es sei denn, sie schaf­fen Regeln und set­zen die um, indem sie die Betrüger schlicht ent­eig­nen und ver­haf­ten samt Hofstaat. Der Trick, damit das gelingt, ist sim­pel: Ehrlichkeit und Pflichtbewusstsein, kon­se­quen­te fai­re Regeln für JEDEN und eben­so kon­se­quen­te Bestrafung derer, die betrü­gen und kor­rum­pie­ren. Aber woher nimmt man so eine Einstellung? In den Menschenrechten ist die nicht ver­an­kert, und das Christentum hat lei­der die Neigung, vor allem den Sünder zu bewir­ten und die Schafe zu opfern.

        4. @Felix: Naja. Das Argument mit den guten Absichten ist sehr zwei­fel­haft. Eigentlich ist es eher zum Haare rau­fen. Schlimmste Verbrechen sind mit guten Absichten gesche­hen. Dem Opfer hel­fen die Absichten nichts.

          1. @Hartmann

            Niemand hat je böse Absichten. Hitler woll­te die ari­sche Rasse vor der Infektion mit frem­dem unrei­nen Blut schüt­zen, und wer nicht mit­mach­te, galt als Volksschädling, der den Fortbestand der ari­schen Rasse gefähr­det. Heute behaup­ten neue Führer ("Leader"), sie müss­ten alle Menschen von Viren befrei­en und wer nicht mit­ma­che, sei ein Menschenfeind, also ein Rechter und Nazi. Selbst Eugeniker des Club of Rome, die sich des­sen bewusst sind, dass es dar­um geht, die Menschen zu "redu­zie­ren", haben die "gute" Absicht, so den Planeten zu ret­ten, damit sie und die Restmenschheit auch künf­tig dar­auf leben kön­nen. Jeder redet sich sei­ne Motivation schön, nie­mand hat je böse Absichten …

      2. @aa
        In dem Falle fin­de ich Ihre Argumentation irgend­wie wider­sprüch­lich. Jemand, der unglaub­lich gro­ßen Wert dar­auf legt,
        Faschismus und die Nazi-Zeit nicht mit den heu­ti­gen Verhältnissen
        gleich­zu­set­zen und dies auch immer wie­der betont, benutzt hier
        eine Rhetorik, die er sonst rund­her­um ablehnt ?
        Ich bin ja nun wirk­lich ein vehe­men­ter Gegner der Spritzung und
        fin­de es abso­lut unver­ant­wort­lich, was z.Zt. mit vie­len Kindern gemacht wird, aber da muss ich Felix recht geben.
        Das ist für mich deut­lich über's Ziel hinausgeschossen.
        Auch wenn ich der Meinung bin, daß die­sem Arzt die Approbation
        ent­zo­gen gehört und er nie wie­der in die­sem Beruf arbei­ten sollte.

      3. @aa Nachtrag :
        Und sie "hal­ten es für ent­schei­dend, wo Gesagtes zu Erkenntnissen beiträgt" ?
        Wo trägt denn ihr Vergleich zu Erkenntnissen bei ?
        Die ein­zi­ge Gemeinsamkeit ist die, daß in bei­den Fällen deutlich
        Grenzen über­schrit­ten werden.
        Was den­ken Sie, wird ein Mensch von die­sem Vergleich hal­ten, der
        von Mißbrauch betrof­fen war/ist ?

        1. @Brian: Sie spre­chen in ihrem letz­ten Satz aus mei­ner Sicht das wich­tig­ste Argument gegen die­sen Vergleich an – näm­lich dass der Vergleich für Menschen, die von Mißbrauch betrof­fen sind, sehr ungut und ver­let­zend sein kann. Und letzt­lich nützt der Vergleich niemandem.

    2. Diese bewuss­te OffLabel Impfung iau­sser­halb geneh­mig­ter Studien soll­te eigen­tich bei die­sem Arzt zu einem Verlust der Approbation fueh­ren. Und ich haet­te in dem Fall nicht das gering­ste Mitleid mit die­sem Arzt.

    3. Ich fän­de als Anreißer pas­sen­der: "Ich ficke auch Kinder unter 12 Jahren". Dieses "häss­li­che" Wort unter­streicht mir bes­ser den Betrug durch – den Arzt. Oder gar die Ärzte!? Sollte die­ser hier tat­säch­lich "im guten Glauben" han­deln, so sei an sei­ne wün­schens­wert WISSENschaftliche Ausbildung erin­nert. Und wenn er NICHT WEIß, dann ist er ein Scharlatan und ver­dient es nicht, UNSER ANSEHEN als Arzt zu genie­ßen, son­dern soll­te unse­re gan­ze Verachtung SPÜREN.
      Die "Verfechter" schlei­chen­der Grenzen zwi­schen Gut und Böse wol­len sich bit­te dem Beginn der Eugenik Ende des 19. Jahrhunderts erin­nern, den dar­in feder­füh­ren­den Ärzten. Das indu­stri­el­le Töten nahm bei den Nazis mit der T(iergartenstr.)4‑Aktion ihren Anfang, dem VERNICHTEN "unwer­ten" Lebens. Bei die­sen Massentötungen muss­ten ÄRZTE(!) auf per­sön­li­ches Geheiß Hitlers (anfäng­lich) die Spritzen set­zen, dann den Gashahn auf­dre­hen bzw. spä­ter das Zyklon B ein­wer­fen. Und sie alle ver­sa­hen ihre Verleugnung des ärzt­li­chen Eides ohne (mir) über­lie­fer­te Skrupel.
      Diese beka­men sie nicht ein­mal nach Ende des Krieges, als sie alle wie­der ihre GUTE SEITE wie­der­fan­den, man­che auch erst in Südamerika.
      Weiße Kittel sind alles ande­re als wei­ße Westen. Ich hing selbst noch vor weni­gen Jahren dem Glauben an DIE "Weißkittel" an, bis ich lern­te und seit­her weiß: Charakter, "Farbe", und Weißkittel gehen sel­te­ner zusam­men. Die Ärzte brau­chen ihren Kittel sehr, man­che sind ohne gar nicht mehr rich­tig zu erkennen.

  2. Ich hof­fe es wird mal Leak beim Finanzamt geben, dann wer­den wir die wah­re Motivation von sol­chen Verbrechern im wei­ßen Kittel erfah­ren. Ich muss. mich wirk­lich zusam­men­neh­men, sonst wür­de ich noch ande­re Hoffnungen for­mu­lie­ren. Ein Dreckschwein!

  3. "Ich vög­le auch Kinder unter 12 Jahren": Guter Vergleich, aa. Die blind­wü­ti­ge Impferei ist ver­mut­lich als sexu­el­le Ersatzhandlung für Sadisten zu deuten.

    1. Ich kann dem nichts hin­zu­fü­gen – bin ein­fach nur entsetzt.
      Unsere Zukunft – vor allem die der Kinder wird zum Alptraum, ohne das die Kinder in der Lage sind, dies zu begreifen.

      Es gab vor eini­gen Tagen einen Brief von jüdi­schen Bürgern, auch aus Israel, die von einen neu­en Holocaust durch die­se Impfung sprechen.
      Dieser Auffassung bin ich auch – schon seit län­ge­rer Zeit, aber bei man­chen muss das Unheil erst vor der eige­nen Tür ste­hen, bevor sie begrei­fen, was sich in die­sem Land und sicher­lich auch in ande­ren abspielt. 

      Nur haben wir eine ande­re Vergangenheit und müss­ten umso wacher sein. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.

        1. Ich ver­ste­he das unter Holocaust, was auch die jüdi­schen Bürger unter Holocaust ver­ste­hen. Bewusstets Töten von Menschen.
          Da die­se Menschen es Ihnen aber weit­aus bes­ser erklä­ren können,empfehle ich Ihnen, den Brief zu lesen und auch an Chrissie w. u. eine Antwort zu schreiben.

          ich weiß, dass Sie ein Urgestein der Demokratie sind, was aber, wie ich hier jeden Tag aufs neue fest­stel­len kann, immer weni­ger mit­ge­tra­gen wird.

        2. Verschwörungstheoretiker haben damals behaup­tet, die rau­chen­den Schornsteine kämen davon, dass in den KZs Juden ver­gast und in Krematorien ver­brannt wür­den. Normale Menschen haben sich über eine sol­che Spinnerei selbst­ver­ständ­lich lustig gemacht und haben den Unsinn nicht geglaubt. 

          Viele die­ser Normalen haben nach dem Krieg, hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand, gesagt, dass sie immer noch nicht glau­ben, dass die Deutschen so weit gegan­gen sind, son­dern dass die Alliierten den Unterlegenen mit die­ser Behauptung nur eins rein­drücken woll­ten. Aber man dür­fe das ja nun nicht mehr aussprechen.

          Das war der Holocaust aus Sicht der Normalen, die kei­ne Verschwörungstheoretiker waren.

          1. "Viele die­ser Normalen.…" glau­ben auch heu­te, dass alles mit "rech­ten Dingen zugeht" und es Spahn, Lauterbach, Merkel – die eher ihrem Dünkel zum Opfer fällt – um das gesund­heit­li­che Wohl der Bürger geht.
            Sie müs­sen schließ­lich die Lügen der Pharmacie ver­kau­fen. Manchmal für eine Bratwurst.

            Es gibt wie immer nur weni­ge Menschen, die die ein­tre­ten­den Gräuel vor der Tat erken­nen. Z.B.Jaspers, der den bös­ar­ti­gen Schwindelcharakter des NS Systemsvon Anfang an durch­schau­te, eben­so wie Tucholsky.
            Aber es gab auch unter den ein­fa­chen Menschen wel­che, die erkannt haben, wohin die Reise gehen wür­de. Nur zu wenige.
            Dazu gehör­te auch mein Vater.

      1. Vermutlich mein­ten Sie die­sen Brief vom 26.8.2021
        Holocaust Survivors Write to the European Medicines Agency

        https://​doc​tor​s4​co​vid​e​thics​.org/​h​o​l​o​c​a​u​s​t​-​s​u​r​v​i​v​o​r​s​-​w​r​i​t​e​-​t​o​-​t​h​e​-​e​u​r​o​p​e​a​n​-​m​e​d​i​c​i​n​e​s​-​a​g​e​n​cy/

        Dort ist auch eine deut­sche Übersetzung und ein län­ge­res Video von der Übergabe des Briefes.

        Gefunden über den kur­ze Clip auf:

        https://t.me/s/VerruecktesJahr202Q/29445

        1. @We For Humanity: Ich sehe in dem Video zwei Damen etwa in mei­nem Alter. Sind das die "Holocaust-Überlebenden"? Dieser Brief trägt übri­gens kei­ne ein­zi­ge Unterschrift.

          1. @aa

            Ich für mei­nen Teil hal­te für ent­schei­dend, wo Gesagtes zu Erkenntnissen bei­trägt. Das wird in Glaubensdingen schwie­rig sein, bei allem ande­ren soll­ten Fakten eine ent­schei­den­de Rolle spielen.

            Wie fin­den Sie denn den Inhalt, die Argumentation des Briefes? Warum spre­chen Sie nicht dar­über, wider­spre­chen dem sach­li­chen Inhalt, anstatt sich auf Glaubensfragen zu beschrän­ken, die Erkenntnisse verhindern?

            Der Inhalt des Briefes ist nicht sakrosankt.

            Er han­delt – grob gespro­chen – davon, dass es welt­weit zu vie­le Impfopfer gibt, die von den Behörden igno­riert wer­den, wäh­rend sie wei­ter­ma­chen, als wäre nichts vor­ge­fal­len und ver­bie­ten, dar­über zu spre­chen. Sie mah­nen die Freiwilligkeit die­ser Behandlungen an, die in vie­len Ländern durch Verschweigen, Diskriminierung, Gewalt und Zwang unter­bun­den wird.

            Sage Sie doch mal dazu was: stimmt es oder nicht? Was dar­an ist so anders als beim Holocaust und des­sen Anfängen? Das wür­de zu Erkenntnissen beitragen.

            1. @some1: Die von Ihnen genann­ten Punkte stim­men. Sie sind seit Monaten der Anlaß für die­sen Blog. Eine Instrumentalisierung zur Verharmlosung des Holocaust wie hier tra­ge ich nicht mit. Ich könn­te Ihnen vie­le Stimmen von Juden und Jüdinnen nen­nen, die die "Corona-Kritik" schmä­hen. Auch dabei han­delt es sich um eine Instrumentalisierung. Wir soll­ten es las­sen, uns jeweils geneh­me Juden zu zitie­ren. Die Nazis konn­ten übri­gens auch ihren per­sön­lich geschütz­ten Juden vorweisen.

          2. Ich höre in dem Video, daß die Damen als Vertreter einer grö­ße­ren Gruppe von Leuten den Brief über­brin­gen und vor­le­sen. Er ist nach ihrem Bekunden von Überlebenden/Angehörigen/Kindern die­ser Überlebenden unterschrieben.
            Das dif­fe­ren­ziert die Aussage ein wenig, gell. Gleichwohl: eine Unterschrift sehen! kann ich auch nicht.

          3. @aa Richtig ist, dass die Briefschreiber nicht für alle Holocaust-Opfer spre­chen und dass die­se wie jeder auch ande­rer Ansicht sein kann. Dass sie für alle spre­chen, haben die Briefschreiber m.E. aber auch nicht behauptet.

            Der Holocaust darf sich einem Vergleich nicht ent­zie­hen, denn die­se ewi­ge Unvergleichlichkeit ver­hin­dert die Prüfung, ob es ein eben­so schlim­mes Morden wie ihn je gab oder geben wird. Diese Auffassung der ewi­gen Unvergleichbarkeit ist irra­tio­nal und ich tei­le sie nicht.
            https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​S​e​c​o​n​d​_​B​o​e​r​_​W​a​r​_​c​o​n​c​e​n​t​r​a​t​i​o​n​_​c​a​mps

            Daneben bin ich der Auffassung, dass Menschen, die (z.T.) die­sen aner­kann­ten Holocaust selbst über­lebt haben, den Vergleich als Meinung ver­tre­ten dür­fen, ohne dafür eine wis­sen­schaft­li­che Begründung lie­fern zu müs­sen. Für sie ist das Merkmal der Experimente ohne vor­he­ri­ge infor­mier­te Einwilligung Grund genug, sich an die Menschenversuche eines KZs erin­nert zu füh­len – was ich legi­tim finde.

            1. @some1: Man darf alles füh­len, ohne dafür eine wis­sen­schaft­li­che Begründung lie­fern zu müs­sen. Die TäterInnen haben sich durch­weg unschul­dig gefühlt. Das führt also kaum wei­ter. Wenn mir hier, ohne einen ein­zi­gen Namen zu nen­nen, eine Geschichte von "Holocaust-Überlebenden" prä­sen­tiert wird, um den Holocaust zu rela­ti­vie­ren, blei­be ich hellhörig. 

              Das so unpo­li­tisch daher­kom­men wol­len­de "Man muß doch wohl noch sagen dür­fen / Nichts darf sich einem Vergleich ent­zie­hen" beför­dert genau die Verharmlosung. Mit "kei­ne Tabus!" kön­nen wir auch dis­ku­tie­ren, ob Sklaverei nicht viel­leicht doch eine akzep­ta­ble Gesellschaftsform sei oder das Dogma der Gleichberechtigung der Geschlechter hinterfragen.

          4. @aa Das zeigt, dass Sie den Brief tat­säch­lich nicht gele­sen haben – denn er behaup­tet nicht, aus­schließ­lich von Überlebenden zu sein. Der Grund, wes­halb Sie das alles aus­blen­den (so wie jedes Argument, das nicht "passt") ist ledig­lich die Überschrift: STOP HOLOCAUST. Das allein genügt, und Sie haben ein (Vor)urteil, dass es falsch sein muss, weil Ihr Tabu berührt ist, jemand anders dar­über denkt. 

            Dass Ihnen nicht mal klar wird, dass es genau die­ses Verhalten ist, das sol­che Entwicklungen ermög­licht, wie wir sie heu­te sehen: dass kei­ne Argumente getauscht wer­den, son­dern Personen erst mal beur­teilt, ob man ihnen über­haupt zuhö­ren DARF. Das ist DER zen­tra­le Fehler die­ser Gesellschaft, den Sie lei­der teilen.

            Wer nicht argu­men­tiert, son­dern blockt, hat kei­ne Argumente oder ist sich sei­ner Schwäche bewusst, die er als Tugend aus­gibt. So ist auch die man­geln­de Sorgfalt und Auskunftsbereitschaft der Staatsgewalt ein Zeichen von Schwäche. Im Ergebnis bil­det man sich Meinungen im Diskurs und ent­wickelt sie dort wei­ter. Je unter­schied­li­cher die Standpunkte, desto bes­ser. "Mama, ich mag die Tante nicht" ist hin­ge­gen kin­di­sches Verhalten.

            Mit "kei­ne Tabus!" kön­nen wir auch dis­ku­tie­ren, ob Sklaverei nicht viel­leicht doch eine akzep­ta­ble Gesellschaftsform sei oder das Dogma der Gleichberechtigung der Geschlechter hinterfragen.

            Autsch. Dogma? 😉 Sklaverei ist kei­ne Gesellschaftsform, son­dern die Begleiterscheinung unter­schied­li­cher Gesellschaftsformen, auch der uns­ri­gen. Warum dar­über nicht reden? Der Staat soll­te immer jeden gleich gerecht behan­deln, dass das lan­ge nicht so war, hat man Alice Schwarzers Engagement zu den­ken. Was nicht heißt, dass alles rich­tig war, was sie tut oder sagt – aber in die­ser Hinsicht lag sie rich­tig. Wie sich hin­ge­gen Menschen unter­ein­an­der eini­gen, ist deren Sache, dort hat der Staat null ver­lo­ren. Nicht wir schul­den dem Staat die Einhaltung von Dogmen, er schul­det uns die Einhaltung von Neutralität und Gerechtigkeit.

          5. Korrektur

            Der Staat soll­te immer jeden gleich gerecht behan­deln, dass das lan­ge nicht so war, hat man Alice Schwarzers Engagement zu denken

            Der Staat soll­te immer jeden gleich gerecht behan­deln, auf­zu­decken und zu bekämp­fen, dass das lan­ge nicht so war, hat man Alice Schwarzers Engagement zu denken

            soll­te es heißen.

          1. Hast voll­kom­men recht aa! Ich hör­te von der Geschichte beim #wir­zei­gen­un­ser­ge­sicht-Aktionstag.
            Doch die dürf­ti­gen Suchtreffer, alle­samt von merk­wür­di­gen Seiten, samt dem Video das weit unter mei­nen Erwartungen blieb, haben mich ob der Echtheit die­ser Vorkommnisse nach­denk­lich gestimmt…

            Viele Grüße,
            Walter aka Der Ösi

    2. "Das Kind hat es doch nicht anders gewollt." Es wur­de umfang­reich auf­ge­klärt und es ent­stand der Eindruck, dass es genau ver­ste­he, wor­um es geht und da brauch­ten auch die Eltern nicht mehr zuzustimmen.
      Die pas­sen­den Ausflüchte dürf­ten in bei­den Fällen etwa gleich sein.

        1. Wer hat in der öffent­li­chen Diskussion die Formulierung
          "sexu­el­le Gewalt gegen Kinder" eingeführt?
          Warum heißt es nicht ein­fach "Sex mit Kindern"? 

          Fällt das denn nicht auf?

  4. Ähnlicher/gleicher Artikel im Hamburger Abendblatt(print), ist aber auch bei­des Funke Medien Gruppe soweit ich weiß.

    evt. etwas für die Kategorie wenig beachtet?

    "Europaparlament und EMA abge­mahnt: Haftbar für Schäden der Impfung

    Als das Europäische Parlament am Montag, den 13. September 2021, mit einer Debatte über Gesundheit und Krankheitsvorbeugungseine sei­ne Arbeit wie­der auf­nahm (Abstimmung dazu am Dienstag), wur­de zeit­gleich allen Mitgliedern des Europäischen Parlaments ein Mahnschreiben zuge­stellt, wel­ches sie über die per­sön­li­che Haftbarkeit für Schäden und Todesfälle durch COVID-19-Impfstoffe in Kenntnis setz­te. Auch die Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur wur­de ent­spre­chend abgemahnt.

    https://​alsch​ner​-klar​text​.de/​2​0​2​1​/​0​9​/​1​4​/​e​u​r​o​p​a​p​a​r​l​a​m​e​n​t​-​u​n​d​-​e​m​a​-​a​b​g​e​m​a​h​n​t​-​h​a​f​t​b​a​r​-​f​u​e​r​-​s​c​h​a​e​d​e​n​-​d​e​r​-​i​m​p​f​u​ng/

    1. Nö, und sei­ne Versicherung wird da auch nicht ein­sprin­gen. Off Label geht nur mit zuge­las­se­nen Medikamenten. Er spritzt ja etwas, was mög­li­cher­wei­se nie eine erhal­ten wird. Und wenn die Zulassung nicht kommt, dann wird die Versicherung das als Exit nehmen. 

      Mal davon ab, off oder on Label ist nicht so wich­tig, son­dern die Gefahr der Erkrankung. Die hat sich für Kinder nicht geän­dert, inso­fern kann er kaum mit medi­zi­ni­schen Gründen argumentieren.

      Kindern wegen para­no­ider Eltern oder wegen sozia­lem Druck irgend­ein Medikament zu geben, ist letzt­lich immer straf­bar, wenn es zu Schäden kom­men soll­te. Da haf­tet immer der, der spritzt.

    2. Mit abso­lu­ter Sicherheit *nicht*. Weder der Teil mit der "Haftungsuebernahme durch die Eltern" noch die Verschwiegenheitserklaerung. Beide Klauseln duerf­ten (bei *objek­ti­ver* juri­sti­scher Beurteilung, die es lei­der in die­sen Zeiten in extrem vie­len Faellen im "Corona-Umfeld" nicht mehr gibt) sit­ten­wir­d­rig und damit Null und Nichtig sein …

      1. Bei die­sen bis­her bekann­ten Nebenwirkungen und sogar Todesfällen müss­ten die Impfpstoffe längst vom Markt genom­men wor­den sein.
        Aber was macht die Pharmaindustrie ? Sie piekst flei­ßig wei­ter und nicht nur Erwachsene, nein, inzwi­schen neh­men sie sich auch die Kinder vor – die schwäch­sten unse­rer Gesellschaft.

        Bald wer­den es die Föten im Mutterleibe sein.

        Und das alles , weil die­se Kriminellen sich so sehr um die Gesundheit der Bevölkerung sorgen.

    3. Bei die­ser unse­rer Rechtssprechung zur Zeit? Aber sicher doch.
      Schützt es doch die Wehrlosen vor der grau­sa­men Pandemie, die die Weltbevölkerung aus­lö­schen wird.
      Oder in etwa so.
      Fragt man sich, wie groß noch der Unterschied zu den Ärzten "von damals" ist.
      Auch wenn eini­ge das anders sehen: mir schmeckt der von aa gemach­te Vergleich auch nicht.
      Allerdings aus ande­ren Gründen: Wenn wir in einem Propagandastaat leben, wem soll­ten wie dann ver­trau­en? Genau: nie­man­dem. Think about it.

  5. Der Verbrecher ist bekannt (hier natür­lich nicht genannt). Ich habe gehört, er hat sich aus Sicherheitsgründen in Absonderung bege­ben. Pfizer/Bio hat sich auf­grund sei­ner Verdienste bereit erklärt ihn bis zum Lebensende mit Lebensmitteln zu belie­fern. Herr Steinmeier wird ihm das trans­hu­ma­ni­sti­sche Kreuz verleihen.

  6. Den Eltern, die ihre Kinder für die Teilnahme einem gen­tech­ni­schen Experiment her­ge­ben, soll­te man das Sorgerecht ent­zie­hen. Vielleicht ist es jedoch nur noch eine Frage der Zeit, bis das Regime in die näch­ste Phase sei­ner Perversion tritt und aus­ge­rech­net jenen Eltern droht, die ihre Kinder vor dem Experiment und dem Terror mit Tests und Masken schüt­zen. Die "Schul-Impfungen" sind nur ein Teil der Vorbereitungen dahin.
    https://​www​.coro​dok​.de/​s​c​h​u​l​-​i​m​p​f​u​n​g​-​e​i​n​s​t​w​e​i​l​i​ge/

    Notiert Euch die Namen der Verantwortlichen, doku­men­tiert deren Aussagen, Drohungen und Taten – Politiker, Richter, Beamte, Ärzte, Lehrer usw.

  7. Hmmmmmm… Herr Aschmoneit, lei­der passt da was nicht.
    Pädosexualkriminalität ist mM durch­wegs etwas kom­plett ande­res, näm­lich va. ein hormonell/triebgesteuerter, oder reli­go­ider kri­mi­nel­ler Vergewaltigungsakt an wehr­lo­sen Kindern/Heranwachsenden/Schutzbefohlenen -> sa. sog. "Odenwaldschule", "Kinderläden", "Stadtindianer", aktu­ell sog. "Lolita Express" , inzestö­se Vergewaltigungen, in reli­giö­sen Kreisen von Priestern/Nonnen zT. mas­sen­haft began­ge­ne Vergewaltigungen/Verletzungen, auch in sog. Waisenhäusern/ Einrichtungen für "gefal­le­ne Mädchen", und nicht zu ver­ges­sen, die ver­stüm­meln­den Beschneidungen = Amptutationen von Teilen gesun­der Geschlechtsorganen aus "kulturellen/ reli­giö­sen" Gründen, etc.
    Vorangegange Mißbräuche in der Kindheit an den Tätern selbst , -> iS trau­ma­ti­sier­te Täter, könn­ten auch eine Rolle spie­len, und so zu einer sich fort­set­zen­den Gewaltspirale über Generationen füh­ren.… -> Dres. Maaz uva. haben auch schon dar­über referiert
    Hier, bei der C19-Impfung an der am wenig­sten bedroh­ten Bevölkerungsgruppe, den Kindern, han­delt es sich wohl um VORSÄTZLCHE Mißachtung medi­zi­ni­scher Standards -> Nürnberger Kodex`47, Genfer Gelöbnis beru­hend auf dem Hippokratischen Eid. Neben den vor­geb­li­chen Infektionsschutzgründen, könn­ten auch nied­ri­ge Beweggründe wie Macht-/ Kontrollwahn, Geldgier, Ruhmsucht, etc., eine Rolle spie­len, da ein für Kinder indi­vi­du­el­les Nutzen : Risikoverhältnis wohl sehr zu Ungunsten des Impfrisikos der schutz­be­foh­le­nen Kindern besteht.
    Die Daten von EMA, CDC/VAERS zei­gen es zu neh­mend, im Gegensatz zu bewähr­ten Impfungen gegen MMR, Polio, Pocken, Td, Pertusis, Pneumokokken, uva.….
    Was die­se "Verschwiegenheitsabmachungen" angeht, sehr frag­wür­dig, va. was das Berufsrecht, ua. §§(?) angeht.
    Übrigens, soweit bekannt, kön­nen Kinder uU. ihre Eltern aber auch den Impf-Mediziner im Nachhinein ver­kla­gen, falls sich Spätfolgen ein­stel­len, oder auch uU. wegen nicht vor­hand­er­ner medi­zi­ni­scher Indikation bei feh­len­der Evidenz. Die Verjährungsfrist beträgt mW bis 25J? Die "Zusatz-ver­si­che­run­gen" die­ses Impfmediziners könn­ten da uU. nicht ganz ausreichen?
    Btw. wie wird da eigent­lich bei sol­chen Off-label-use-Impfungen abgerechnet?

  8. Einen Artikel ähn­li­chen Inhalts hat der Tagesspiegel schon vor etli­chen Wochen auf sei­ner Website gehabt und meh­re­re Wochen auf sei­ner Startseite belassen.

    Ich den­ke, dass es sich hier um Testballons han­delt und der Autor Relotius heißt. Jedenfalls hört sich die Geschichte mit der Versicherung sehr unglaub­wür­dig an. Ebenso kann ich nicht glau­ben, dass Ärzte die­ses Risiko auf sich neh­men – es geht hier ja nicht um eine lebens­ret­ten­de Therapie, son­dern um eine angeb­li­che Prophylaxe bei Kindern, die gar nicht bedroht sind.

    Ich hal­te das Ganze für Fake von ver­kom­me­nen Journalistendarstellern.

  9. Auch die 3. Impfung ist ein off label use. Weder durch die EMa zuge­las­sen noch von der Stiko empfohlen. 

    Wie auch immer. Falls Menschen zu scha­den kom­men, wird die Beweislast bei ihnen lie­gen. Und dazu brau­chen sie Ärzte die ihnen dabei hel­fen und Anwälte. Die Eltern bzw. Angehörigen oder Betreuer, die das zuge­las­sen bzw. dazu gedrängt haben, wer­den wohl im sel­ten­sten Fall unterstützen. 

    Auch ich fin­de den Vergleich zu sex. Missbrauch fragwürdig. 

    Der Vergleich zum Holocaust hinkt aber noch mehr, denn der unter­teil­te Menschen in lebens­wert und unwert. Es wur­den gezielt Menschen getö­tet, die als unwert bzw. schäd­lich ange­se­hen wur­den. Das ist bei der Sumpferei nicht der Fall, zumin­dest dann nicht, wenn alle die glei­chen Mittel gespritzt bekom­men. Und es geht ja um Etablierung einer neu­en Technologie. Für die Pharmaindustrie sind also Tote unan­ge­neh­me Begleiterscheinung, die mög­lichst unter dem Radar blei­ben sol­len. Sie haben pri­mär ein Interesse an der Schaffung neu­er Märkte, d.h. für sie sind vie­le Kranke am lukrativsten.

    1. @ak"Das ist bei der Sumpferei nicht der Fall,.…"

      Woher wssen Sie das?

      Heute habe ich eine Aufforderung bekom­men – ohne Datum – mich zum 3. Mal imp­fen zu lassen.
      Ich rief im Impfzentrum an, um mich auf­klä­ren zu lassen.
      Man stell­te mich zu einem Arzt durch.
      Er war Jordanier, äußerst lie­bens­wür­dig aber von Aufklärung kei­ne Ahnung. Ich hät­te auch mei­nen Schuster anru­fen können.
      Er konn­te mir nicht ein­mal etwas zu den Wechselwirkungen epi­ge­ne­ti­scher Faktoren sagen. (zusätz­lich­zur Genetik)

      Aber er war auf jeden Fall für die Imfung.

      Auf mei­ne Frage, war­um man Kinder mit den Testen pies­akt, was außer­dem nicht ohne Aufsicht durch­ge­führt wer­den darf, (was aber statt­fin­det) anstatt jeden Tag eine Temperaturmessung durch­zu­füh­ren – es gibt schon die Sekunden-Messungen, war er völ­lig ratlos. 

      So ein Arzt sitzt in einem Impfzentrum, um Patienten aufzuklären.

      Ich hat­te trotz allem ein gute Gespräch mit ihm und habe ihn gebe­ten, mei­ne Vorschläge , es gab noch eini­ge davon, mit einem Kollegen in der Kaffeepause bei einem guten Kaffee ohne E605, zu diskutieren.

      Auf jeden Fall habe ich ihm zum nach­den­ken gebracht.

      Aber ein Gutes hat­te es, man woll­te mir das Taxi für Hin–und Rückfahrt bezahlen.

      1. Warum der freund­li­che jor­da­ni­sche, aber anschei­nend eher uner­fah­ren wir­ken­de Mediziner da sitzt? Sind 150–175€ pro Stunde(!) viel­leicht eine Erklärung? Eine eben­falls jun­ge Imppfärztin erzähl­te irgendw­wo auf YT, sie bekä­me so locker 15.000 € pro Monat zusammen.
        Meinerseitige Fragen wegen Phase III/IV Monitoring, vor­he­ri­ge Schulung in Epidemiologie/Impfmedizin, spe­zi­el­les Notfallmanagment, etc. wur­den vom Betreiber, bzw. Headhunter/Gesundheitsamt lei­der nicht beantwortet.
        Im Klartext, ein Impfgeschädigter wird sich an so einen Mediziner hal­ten müs­sen, weil der Betreiber ‑bekommt angeb­lich 150€ pro Schuß?- für die­se per­sön­lich durch den Arzt zu erbrin­gen­de münd­li­che Aufklärung, die zudem doku­men­tiert wer­den muß(!), die Verantwortung idf zu Recht, abschiebt.
        Ob dabei des­sen Berufshaftpflicht wie­der­um uU. wegen gro­ben Aufklärungs., bzw. Behandlungsfehler, bzw. Beteiligung an medi­zi­ni­schen Studien Phase III/IV mitspielt?

        1. D. h. wenn ich nach einer Imofung krank wer­de, küm­mert sich kein Arsch um mich.

          Aber so etwas habe ich ja bereits erlebt.
          Ich hat­te Anfang 2020 eine Grippe (?) oder war es bei­reits Corvid 19 – kei­ner weiß es.
          Ich dacg­te, ich wür­de kre­pie­ren. Hohes Fieber, Husten wie eine Tbc-Kranke etc.
          Ende Januar habe ich, als es es mir ein wenig bes­ser ging, bei allen mög­li­chen städ­ti­schen Institutionen ange­ru­fen und gebe­ten und gebet­telt, mich doch zu testen.
          Wissen Sie , was die Arschgeier mir z. T. sag­ten. "Seien sie froh, dass sie es hin­ter sich haben."
          Obwohl doch kei­ner wuss­te, was ich hin­ter mir hatte.

          Den übri­gen war ich voll­kom­men wurst.

          Und dar­um wer­de ich mich auch in Zukunft nicht imp­fen lassen.
          Wenn ich dann an mei­nen "Vorerkrankungen"sterbe, dann weiß ich wenig­stens, an was ich ein­ge­gan­gen bin.

  10. Selbstverständlich gäbe es bei einer sol­chen Überschrift empör­te Aufschreie. Schließlich ist das ver­bo­ten, außer­dem tut man das Kindern nicht an. 

    @aa: Sie spre­chen ein drän­gen­des Problem an, zugleich ver­nei­nen Sie es. Daher nur ein klei­ner Hinweis. Es gibt so viel mehr zu fin­den, wenn man es sehen will.

    https://t.me/News1G/20090

  11. https://​www​.phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de/​s​t​u​d​i​e​-​a​u​s​-​i​s​r​a​e​l​-​b​e​t​o​n​t​-​b​e​d​e​u​t​u​n​g​-​d​e​r​-​z​w​e​i​t​i​m​p​f​u​n​g​-​1​2​5​4​6​3​/​S​t​art
    /
    Medizin
    Biontech-Impfstoff
    Studie aus Israel betont Bedeutung der Zweitimpfung

    Eine neue Studie aus Israel unter­streicht die Notwendigkeit, sich mit bei­den vor­ge­se­he­nen Impfdosen des Biontech-Impfstoffs Comirnaty gegen das Coronavirus imp­fen zu lassen.
    PZ
    dpa
    06.05.2021 10:54 Uhr
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    Neue Daten aus Israel bele­gen, wie wich­tig ist, sich die zwei­te Impfdosis geben zu las­sen. / Foto: Adobe Stock/erika8213

    Neue Daten aus Israel bele­gen, wie wich­tig ist, sich die zwei­te Impfdosis geben zu las­sen. / Foto: Adobe Stock/erika8213

    Eine lan­des­wei­te Untersuchung des israe­li­schen Gesundheitsministeriums und Biontech und Pfizer beschei­nig­te dem Impfstoff Tozinameran (Comirnaty®, BNT162b2) zwi­schen sie­ben und 14 Tagen nach Erhalt der ersten Dosis eine Schutzwirkung von 58 Prozent vor einer Infektion, von 76 Prozent vor einer Krankenhauseinweisung und 77 Prozent vor dem Tod. Sieben Tage nach der vom Hersteller emp­foh­le­nen zwei­ten Dosis redu­ziert sich das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus, einer Krankenhauseinweisung oder des Todes dem­nach jeweils um mehr als 95 Prozent – also deut­lich höher.

    Die Verfasser der im Fachmagazin «The Lancet» ver­öf­fent­lich­ten Studie beton­ten, dass noch wenig über die Dauer der Wirksamkeit der ersten Dosis bekannt sei. Der Erhalt nur einer Spritze könn­te einen kür­ze­ren Schutz-Zeitraum bedeu­ten, ins­be­son­de­re in Gegenden mit neu­en Coronavirus-Varianten. Generell gebe es wei­ter­hin auch noch Unklarheiten über die Dauer der Immunität nach der zwei­ten Impfung.

    Die Untersuchung stützt sich auf Daten, die zwi­schen dem 24. Januar und dem 3. April 2021 in Israel erho­ben wur­den. Am 24. Januar hat­ten rund 2,6 Millionen Menschen die Erst- und 1,2 Millionen auch die Zweitimpfung erhal­ten. Am 3. April waren etwa 4,8 Millionen Menschen dop­pelt geimpft, 5,3 Millionen einfach.

    In Israel leben rund 9,3 Millionen Menschen. Israel hat­te am 19. Dezember damit begon­nen, den Impfstoff zu ver­ab­rei­chen. Die Kampagne ver­lief sehr erfolg­reich und rasch. Eine Vereinbarung der israe­li­schen Regierung mit Biontech und Pfizer sah eine Übermittlung von Impfdaten als Teil von Impfstofflieferungen vor. Das Land gilt somit als «Modell-Land» für die Analyse von Impfdaten.
    DOI: 10.1016/S0140-6736(21)00947–8
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  12. die­ser Arzt hat haupt­säch­lich die Sorge, dass er nicht kri­ti­siert wird, in Haftung genom­men oder finan­zi­ell geschä­digt. Mit Impfschäden bei den Kindern rech­net er ja schon.
    Er stellt sich als jemand hin, der besorg­ten Eltern entgegenkommt.
    Seine Aufgabe wäre es, die­se Eltern zu beru­hi­gen und auf­zu­klä­ren, dass für ihre Kinder ohne Impfung kei­ne Gefahr besteht. Mir fal­len nur ganz weni­ge Krankheitsbilder ein, die eine "Impfung" mit die­sen expe­ri­men­tel­len Stoffen recht­fer­ti­gen wür­de. Mike Yeadon hat für die­se Sorte von Medizinern einen tref­fen­den Ausdruck gefun­den: "reck­less idiots".

  13. Also ganz gesund sind Sie ja wohl auch nicht. Allein schon so einen Satz raus­zu­hau­en, natür­lich dies­mal sogar fähig, Anführungszeichen-Regeln zu beach­ten – im Gegensatz zu vie­len ande­ren Gelegenheiten.

    Was stimmt bei Ihnen ganz und gar nicht?

    Das kann doch nicht mehr nur das übli­che Aufmerksamkeits-Erheischungs-Syndrom von Medienleuten sein …

    Irgendwo hapert es da echt ganz gewaltig …

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