Ich war beim Frisör

Jeden hät­te ich für ver­rückt erklärt, der mir vor zwei Jahren gesagt hät­te, ich wür­de so etwas in die Welt posau­nen. Und etwas frü­her jeden, der pro­phe­zeit hät­te, ich wür­de einen selbst­dar­stel­le­ri­schen Blog betreiben.

Es kenn­zeich­net die­se Zeiten, daß ich tat­säch­lich so etwas wie ein Glücksgefühl ver­spür­te, als ich gestern fast selbst­ver­ständ­lich den Frisiersalon auf unse­rer Straße betrat. Als hät­te es die letz­ten zwei Jahre nicht gege­ben, traf ich dort auf jede Menge freund­li­cher Menschen, denen nicht in den Sinn kam, ihre Gesichter zu ver­hül­len oder nach irgend­wel­chen Zertifikaten zu fragen.

Beinahe unwirk­lich kam es mir vor, unbe­hel­ligt Geschäfte auf­zu­su­chen. Dabei hiel­ten die mei­sten Leute noch an ihren Masken fest, sie waren aber kei­ner­lei Thema, son­dern es gab ein Leben-und-leben-las­sen. Fast über­all, selbst am Bioladen, waren die Gebotsschilder ent­fernt. Es wird span­nend sein zu beob­ach­ten, wie lang­wie­rig bei den Mitmenschen der Entzug sich gestal­ten wird.

33 Antworten auf „Ich war beim Frisör“

  1. Man kann es ja etwas beschleu­ni­gen, wenn man sich ver­ab­re­det und den Schnitt etwas zu unse­ren Gunsten ver­schiebt, hat das sicher einen anstecken­den Effekt.

  2. Es ist inter­es­sant, wie sich das ent­wickelt und über wel­che "selbst­ver­ständ­li­chen Dinge" wir uns auf ein­mal freuen!
    Bei uns gilt die neue Regelung erst ab mor­gen, gleich­zei­tig mit einer Sonntagsöffnung der Geschäfte. Ich habe mit einer Freundin ver­ein­bart, dass wir nach 2 Jahren zum ersten Mal wie­der ins Cafe gehen und ganz ent­spannt abwar­ten, wo man uns ohne Maske ein­tre­ten lässt. Das ist eine ganz neue Erfahrung.

    1. "Bei uns gilt die neue Regelung erst ab mor­gen, gleich­zei­tig mit einer Sonntagsöffnung der Geschäfte."

      @anybody
      Gleiches hier. Ich fin­de es extrem ver­stö­rend, dass eine Stadt, die mona­te­lang auf 3G und 2G-Regeln her­um­ritt und zumin­dest hier in ihren Einrichtungen von sich aus (ohne Gesetz) die Menschen zu 3G ver­pflich­te­te, nun aus­ge­rech­net, an dem Tag, an dem die Maskenpflicht weg­fällt, die Geschäfte Sonntags öff­net, wo sich hier wie­der Massen durch die Stadt bewe­gen werden.
      Womöglich ist es ein Trick! Denn die Stadt wird so voll sein, dass vie­le frei­wil­lig die Masken auf­set­zen. Und dabei bleibt es dann viel­leicht, obwohl die Stadt sonst (an nicht ver­kaufs­of­fe­nen Sonntagen) nie­mals so voll ist. Zutrauen wür­de ich ich es die­sen Heuchlern.

      @aa
      Es freut mich, dass Sie es noch genie­ßen kön­nen, wie­der einen Friseursalon zu betre­ten. Ich wer­de ver­mut­lich nie wie­der einen Friseursalon betre­ten. Das Gefühl, in mei­ner Würde so attackiert wor­den zu sein, dass man sich noch nicht mal die Haare schnei­den las­sen darf und anhand der eige­nen Eitelkeit zur Spritze bzw. Testen getrie­ben wer­den soll­te, sitzt tief. Ich schnei­de mir jetzt seit über einem Jahr die Haare selbst und wer­de ver­mut­lich auch dabei bleiben. 

      Ist gün­sti­ger (Haare waschen, obwohl die Haare frisch gewa­schen sind, nur damit der Friseur Geld ver­dient, denn bestimm­te Frisuren kann man sogar an trocke­nen Haaren bes­ser (!) schnei­den) , ich spa­re mir die ner­vi­gen Besuche beim Friseur (es wird kaum zuge­hört son­dern die Haare so geschnit­ten wie es NICHT erwünscht ist von mir und hin­ter­her rege ich mich nur auf) und mitt­ler­wei­le bin ich so eini­ger­ma­ßen ver­traut mit dem Haareschneiden, dass ich nur Vorteile dar­in sehe, die Haare selbst zu schnei­den. Ausgefallene Frisuren kann ich mir so zwar nicht schnei­den, weil ich eben hin­ten kei­ne Arme und Augen am Körper habe, aber das ist auch okay. 

      Ich bin auch beson­ders gespannt, die Menschen ab Montag in den Geschäften und ande­ren Orten zu beob­ach­ten. Hoffentlich wird es nicht noch schlim­mer als es bis­her schon war.

      1. In Berlin lau­fen 95% in Geschäften mit Masken rum.
        Einige Orte erzwin­gen 3G über Hausrecht.
        Es ist noch schlim­mer als vor­her, jetzt sieht man wie vie­le ger­ne und frei­wil­lig bei die­sem Faschismus mitmachen.

      2. In Berlin ist es schlim­mer als vorher.
        In Geschäften 95% mit Maske, da sieht man wie vie­le die­sen Faschismus frei­wil­lig und ger­ne unterstützen.
        Mehrere Orte erzwin­gen jetzt 3G über Hausrecht, der Senat hat dafür gesorgt, dass sie das können.

        1. @Giftspritze: Ich hal­te es für ziem­lich unge­schickt, erneut auf das Spaltungsspielchen mit der Maske her­ein­zu­fal­len. "Faschismus" und "frei­wil­lig" erschei­nen mir als eine merk­wür­di­ge Kombination.

          1. Der Faschismus hat immer vie­le Anhänger in der Bevölkerung gehabt, egal wel­ches Land man da betrachtet.
            Soll man den Leuten da jeg­li­che Verantwortung absprechen?

      3. @aa: was haben Sie für einen Friseur? Meiner emp­fiehlt mir vor dem Schneiden "Haare sel­ber waschen". Wartezeit gleich Null. 30 Minuten schnei­den. Perfekter Schnitt, wie von mir gewünscht. Sogar die Augenbrauen und Bart getrimmt.… und alles ohne Gesichtsfetzen.
        Ansonsten habe ich fast nur Stimmen gehört, die sich ent­we­der über die Lockerungen auf­re­gen und wei­ter über die Ungeimpften schimp­fen oder ande­re, die sagen, dass sie auch wei­ter­hin die Masken tra­gen werden.

    2. Nie wie­der wer­de ich wirk­lich ent­spannt leben kön­nen. Ich hät­te es nie für mög­lich gehal­ten, dass man uns unse­rer Grundrechte in Lichtgeschwindigkeit berau­ben kann. Dass man in die­sem Land eine "Impfpflicht" für einen bedingt zuge­las­se­nen, expe­ri­men­tel­len "Impfstoff", der kei­ne ste­ri­le Immunität bie­tet und Nebenwirkungen in nie gekann­tem Ausmaß mit sich bringt, ein­füh­ren möch­te, ist m. E. kriminell. 

      Soll ich wirk­lich dank­bar sein, dass ich unbe­hel­ligt zum Friseur oder ins Restaurant gehen kann? Was man uns in den letz­ten zwei Jahren ange­tan hat, ist nicht wie­der gutzumachen. 

      Ein Kommentar aus der Schweiz – es geht mir wie ihm:

      https://​ste​fan​mil​li​us​.ch/​j​e​t​z​t​-​w​o​l​l​e​n​-​s​i​e​-​d​a​s​-​e​n​d​e​-​d​e​s​-​w​a​h​n​s​i​n​n​s​-​e​r​n​s​t​h​a​f​t​-​f​e​i​e​rn/

    3. @an alle:
      Ich bin gera­de aus der Innenstadt nach­hau­se gekom­men und bin super-froh, dass ich mich heu­te mit einer Freundin in den Trubel gestürzt habe. In der Innenstadt gibt es nicht mehr vie­le Geschäfte, in denen man noch etwas kau­fen möch­te, aber es war eine super-schö­ne Stimmung! Die Sonne schien, alle Straßencafés waren voll, ich habe zum ersten Mal seit 2 Jahren wie­der fet­zi­ge, fröh­li­che Straßenmusiker gehört. Die Menschen waren ent­spannt, fröh­lich, gesel­lig und kaum jemand trug Maske (auch in den Geschäften nicht).

      Ich ver­ste­he die Politiker, die alle Maßnahmen noch bei­be­hal­ten woll­ten, denn Menschen, die angst­frei sind und ihre Lebendigkeit wie­der wahr­neh­men, wer­den sich schwer dabei tun, sich noch ein­mal so bevor­mun­den zu lassen!

    1. @Anton
      Man kann sich auch ganz klas­sisch z. B. das Fachbuch für die Friseur-Azubis kau­fen oder in der Bibliothek aus­lei­hen. Da bekommt man die Grundlagen auch gut ver­mit­telt. Ich gehö­re zu den­je­ni­gen, die Geschriebenes bes­ser umset­zen kön­nen als beweg­te Bilder.
      Dass sich über­haupt so vie­le an einen eige­nen Haarschnitt ran­trau­en, fin­de ich beacht­lich! Die mei­sten Menschen sind ja doch sehr eitel. Obwohl ich nicht sehr eitel bin und frü­her schon­mal lai­en­haft Angehörigen die Haare geschnit­ten habe, hat es die Corona-Krise gebraucht, um mir zu zei­gen, dass man durch­aus auch als Laie die Haare halb­wegs pas­sa­bel selbst schnei­den kann.

  3. Uns Corona-Leugner erkennt man nun nicht mehr als lang­haa­ri­ge Bombenleger auf der Straße. Ich hin­ge­gen habe mir ein Haarschneidegerät gekauft und ich muss sagen, dass ein 8‑mm-Schnitt doch nicht so schlimm ist, wie ich immer dachte.

    1. #Johannes Schumann: Ich mache mir die Haare schon seit 30 Jahren mit einem Schergerät – auch wenn ich das Friseur-Handwerk dadurch um ein klei­nes Vermögen gebracht habe…

  4. Nun ja, da wir sowie­so nur ein­mal wöchent­lich ein­kau­fen fah­ren, ich tra­ge ganz Stolz seit acht Wochen kei­ne Maske im Supermarkt. Die Kassenmitarbeiter lächeln mich immer an.
    Niemand schert sich darum.

  5. Ich lebe lei­der im tota­li­tä­ten Hamburg:

    Die Regeln hier ab 02.04

    Regeln für Masken (in leich­ter Sprache :-))

    Masken schüt­zen vor der Übertragung vom Corona-Virus.
    FFP2-Masken schüt­zen noch besser
    als die OP-Masken.

    Regeln für Masken

    Masken schüt­zen vor der Übertragung vom Corona-Virus.
    FFP2-Masken schüt­zen noch besser
    als die OP-Masken.

    In öffent­li­chen Räumen müs­sen Sie eine FFP2-Maske tragen.
    Öffentliche Räume sind zum Beispiel:
    Das Rathaus in Hamburg

    all­ge­mei­ne Veranstaltungen
    Stadt-Rundfahrten und Hafen-Rundfahrten:
    Wenn man in geschlos­se­nen Räumen ist dabei.
    Zum Beispiel in einem Bus.
    Oder in einem geschlos­se­nen Boot.
    Bei Messen und Ausstellungen

    Beim Frisör

    Dienst-Leistungen der Körper-Pflege und Körper-Hygiene
    Zum Beispiel beim Friseur oder bei der Fuß-Pflege
    Gast-Stätten und ähn­li­che Einrichtungen
    Zum Beispiel Restaurants.
    Sie dür­fen die Maske am Platz abnehmen.
    Hotels und Kreuzfahrt-Schiffe
    Freizeit-Einrichtungen und Gäste-Führungen:
    Wenn die Sachen in geschlos­se­nen Räumen sind.

    Ein Kinosaal

    Kulturelle Einrichtungen:
    Wenn die Einrichtung in Räumen ist.
    Zum Beispiel Theater
    Konzert-Häuser
    Oper
    Kinos
    Museen und Ausstellungs-Häuser
    Bibliotheken und Archive und Bücher-Hallen
    Sport-Veranstaltungen mit Publikum
    wenn die Veranstaltung in Räumen ist.
    Bildungs-Einrichtungen und Ausbildungs-Einrichtungen

    Frau-sitzt-am-Spieltisch-im-Casino

    Spiel-Banken und Spiel-Hallen
    Angebote für Senioren:
    Wenn die Sachen in Räumen sind.
    Religiöse Veranstaltungen und Trauer-Feiern
    In Bussen und Bahnen und in Taxen
    In allen Geschäften vom Einzelhandel
    Zum Beispiel Geschäfte für Kleidung.
    In allen Gebäuden von der Stadt Hamburg:
    Wenn Menschen in die Häuser können.
    In schwe­rer Sprache heißt das:
    Sie sind für den Publikums-Verkehr geöffnet.

    Motivbilder

    In Geschäften vom täg­li­chen Bedarf brau­chen Menschen kei­ne FFP2-Maske.
    Sie müs­sen nur eine medi­zi­ni­sche Maske tra­gen beim Einkaufen.
    Geschäfte vom täg­li­chen Bedarf sind zum Beispiel Super-Märkte.

    Sie müs­sen auch eine Maske tra­gen in öffent­li­chen Räumen:

    Wenn Sie geimpft sind.
    Oder wenn Sie gene­sen sind.
    Besondere Regeln für das Tragen von Masken

    Diese Ausnahmen von der Masken-Pflicht gibt es:

    Kinder müs­sen kei­ne medi­zi­ni­schen Masken tragen:
    Wenn sie unter 6 Jahren alt sind.
    Kinder müs­sen kei­ne FFP2-Maske tragen:
    Wenn sie unter 14 Jahre alt sind.
    Kinder unter 14 Jahren kön­nen medi­zi­ni­sche Masken tragen.

    Manche Menschen arbei­ten an Orten:
    An denen die Pflicht für eine FFP2-Maske gilt.

    Die Menschen können
    beim Arbeiten medi­zi­ni­sche Masken tra­gen stattdessen.
    Die Maske muss aber immer über der Nase und dem Mund sein.

    In den Einrichtungen von der Stadt Hamburg
    müs­sen immer FFP2-Masken getra­gen werden
    von den Beschäftigten.
    Symbolbild Leichte Sprache
    Die 2G-Plus-Regel

    So spricht man das: 2 geh plus.
    Manchmal schreibt man auch: 2G+

    Die 2G-Plus-Regel bedeutet:
    Menschen müs­sen geimpft sein.
    Und Menschen müs­sen einen nega­ti­ven Test haben.
    Negativ heißt:
    Der Mensch hat kein Corona.

    Die nega­ti­ven Ergebnisse von die­sen Tests sind gültig:

    PCR-Test
    So spricht man das: pe zeh err test
    Der Test darf nicht älter als 48 Stunden sein.
    Anti-Gen-Schnell-Test
    Manchmal sagt man auch Bürger-Test zu dem Test.
    Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein.

    Es reicht nicht:
    Wenn Sie den Test nur zuhau­se machen.
    Eine Gruppe von Menschen tanzt

    Es ist gut:
    Wenn Sie immer eine FFP2 Maske tragen.

    Die 2G-Plus-Regel gilt zum Beispiel:

    In Clubs
    In Musik-Clubs
    In Diskotheken

    Tanzen ist dann wie­der erlaubt an die­sen Orten.
    Aber:
    Es stecken sich immer noch vie­le Menschen an mit Corona.
    Es ist dar­um wichtig:
    Dass Sie alle Regeln wegen Corona beachten.

    Manche Menschen brau­chen kei­nen nega­ti­ven Text
    bei der 2G-Plus-Regel:
    Symbolbild Leichte Sprache

    Schülerin oder Schüler.
    Menschen mit einer Auffrisch-Impfung.
    Man sagt auch: Booster-Impfung.
    So spricht man das: buh­ster impfung
    Menschen:
    Die Corona hatten.
    Und die geimpft sind.
    Diese Menschen sind geimpft und genesen.
    Wichtig: Man braucht einen Genesenen-Nachweis.

    Kinder und Jugendliche kön­nen an Orte gehen

    mit der 2G-Plus-Regel:
    Wenn sie noch nicht 16 Jahre alt sind.

    1. Hamburg ?
      wer wohnt schon in Hamburg ?
      Hamburg ?
      wer will schon nach Hamburg ?
      Hamburg ?
      wird in 50 Jahren geflu­tet, wenn das Polkappeneis schmilzt und der Meeresspiegel steigt.
      Rungholt

  6. Meine Erfahrung in 3 Supermärkten:
    Personal zu 80% OHNE Maske, die Einkaufenden jeg­li­chen Alters zu 80% MIT Maske versehen.

    Da ist gute Massen-PR in denn letz­ten 2 Jahren gelei­stet wor­den und dem­entspre­chend noch eine gan­ze Menge Aufklärungsarbeit bei den Maßnahmenfreunden zu leisten…

  7. Ja sehen Sie mal, ich war seit 20 Jahren nicht mehr beim Friseur. Ok, ich kanns mir lei­sten als Frau – und ich wur­de schon seit die­ser Zeit von mei­nen Nachbarinnen etwas schräg beäugt, die übri­gens letz­tes Jahr um die­se Zeit aus­sa­hen wie zer­rupf­te Hühner.
    Dafür sind sie aber auch brav zum Booster gerannt und labo­rie­ren heu­te immer noch an allen mög­li­chen Malessen…

  8. Es wird wohl eher span­nend sein zu beob­ach­ten, wie plötz­lich die Menschen rück­fäl­lig wer­den auf Kommando. Da ist der Entzug schnell vergessen.

  9. Ging mir auch so. Ich schät­ze, 1/3 waren ohne Maske. Der Rest sind die Jünger von Karl. ("30–40 Jahre lang, min­de­stens aber 10 …")

    Die Zahl der frei­en Gesichter dürf­te in näch­ster Zeit deut­lich zuneh­men, wenn sich her­um­spricht, dass man ohne Maske im Laden nicht tot umfällt.

    Schlecht für Karl und sei­ne 400 Millionen Dosen, die er noch auf Lager hat. Wer will schon sprit­zen, ohne Angst.

  10. Meine Friseurin hat ihre Anstellung wegen einer mili­tan­ten Chefin gekün­digt und im haus­ei­ge­nen Salon die Kunden mit Hirn ohne Maulkorb bedient. Bevor ich die­se net­te Person ken­nen ler­nen durf­te, war dann auch DIY ange­sagt. War auch okay, ich habe ja kei­ne Dauerwelle wie der irre Kalle.
    ABER: Ich wei­ge­re mich, die­se „Lockerung“ (ein Begriff aus dem Strafvollzug) als etwas gutes zu sehen. Der gan­ze BS muss end­gül­tig vor­bei sein und die Verbrecher zur Rechenschaft gezo­gen wer­den! Aber ver­mut­lich wird der Verrückte nach sei­nem Rauswurf ein­fach auch ein „Energieexperte“ und treibt dann wei­ter unbe­hel­ligt sein Unwesen.

  11. In Niedersachsen (Oldenburg) geht die Maskenhörigkeit ab 03.04. wei­ter – so will es die Stadtverwaltung in allen ihren Einrichtungen, auch bei städ­ti­scher Kultur und Bildung. :((((

    1. @Jana: Ja, ich habe fest­ge­stellt, dass auch Celle mit eige­ner Verordnung wei­ter im Maskenwahn ver­harrt… Offenbar hat die Politik fest­ge­stellt, dass nicht nur das Virus, son­dern auch die Verordnungen immer klein­tei­li­ger wer­den kön­nen. Ätzend.

  12. Ich war beim Friseur.

    Ich darf wie­der ins Kino gehen.

    Ich darf wie­der in ein Restaurant gehen.
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

    Das sind sehr trau­ri­ge Sätze im Frühling 2022. Die Sätze tun so, als ob ich böse war zwei Jahre lang. Das sind absto­ßen­de Sätze zum Fremdschämen. Ich freue mich nicht dar­über, dass ich etwas DARF, was selbst­ver­ständ­lich ist.

    Aber es hilft, mal zu ver­glei­chen und die Relation wie­der her­zu­stel­len. Denn alle Un"geimpften" haben zwar auf den Haarschnitt oder die per­fek­te Tönung ver­zich­tet und auf Kinobesuche. Das ist schlimm genug, es ist Nötigung, ver­such­te Epressung, Bevormundung, es ist Willkür gewe­sen. Doch die bedau­erns­wer­ten "Impf"-mRNA-Opfer, all die Opfer mit der gefähr­li­chen Charge? Mit den gefähr­li­chen Chargen? Oder die­je­ni­gen, die zwar ihre Chargen-Nummer nicht ken­nen, aber zuneh­mend wach wer­den durch immer mehr Berichte oder sogar eige­ne Beobachtung über "Impf"-Schäden? Diese Menschen wer­den IHR LEBEN LANG sich Sorgen machen und ihr Leben muss gar nicht mehr lang sein. 

    Sie leben seit ihren "Impfungen" immer mit der Gefahr des plötz­li­chen Todes oder des geschwäch­ten Immunsystems. Sie müs­sen Cortison ein­neh­men, um die Entzündungsprozesse zu bekämp­fen. Sie sagen nicht: ich darf wie­der ins Restaurant. Sondern sie sagen: ich war schon wie­der beim Arzt und weiß nicht, wann es mir jemals wie­der so gut geht wie vor den Gen-Experimenten, an denen ich als (betro­ge­ner) Proband teil­ge­nom­men habe.

  13. Ich habe mir auch einen Frisörtermin gemacht. In den letz­ten zwei Jahren habe ich aber gelernt mich erst zu freu­en, wenn die Katze im Sack ist.
    Beim Thema Frisör muss ich immer an den Satz von Söder den­ken, von wegen ein Stück Würde zurück­ge­ben. Und dann wird mir schlecht… Die ver­gan­ge­nen zwei Jahre sind wie ein böser Traum.
    'Shoppen' gehe ich in Deutschland nicht so bald. Das habe ich mir gründ­lich abgewöhnt…

  14. Erschreckenderweise scheint das Umfrageergebnis halb­wegs zu stim­men, wonach etwa zwei Drittel wei­ter­hin Maske tra­gen wol­len. Da braucht man eigent­lich nicht mal mehr eine Hotspot-Regelung. Und die Obrigkeit bekommt einen guten Eindruck davon, wie erfolg­reich sie damit war, grund­los die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen… 

    Meine per­sön­li­che Beobachtung am Samstag: Egal, in wel­chem Laden ich ein­kau­fen war, tru­gen prak­tisch alle Kunden wei­ter die Maske, nur weni­ge vom Personal trau­ten sich. Auf Nachfrage bekam ich mei­stens zu hören "Unsere Geschäftsleitung möch­te aber, daß wir uns wei­ter schützen…" 

    Höhepunkt für mich dann ein sehr gro­ßes Einkaufszentrum am Nachmittag: Praktisch über­all hit­zi­ge Diskussionen zwi­schen den Maskenfetischisten in der Überzahl und der Minderheit der Befreiten; fall­wei­se muß das Wachpersonal ein­grei­fen, als es zu Handgreiflichkeiten kommt. Viele Maskenträger hat­ten noch gar nicht mit­be­kom­men, daß ab dem 2. April nur noch die Basisschutzmaßnahmen gel­ten: Nach der x‑ten Verordnung küm­mert das halt nie­man­den mehr, wenn der Gesetzgeber was ändert. Die ein­zi­ge Gewißheit, die die Leute haben: Man kann sich sowie­so auf kei­ne Regel ver­las­sen. Dann lie­ber gleich Duckmäuser blei­ben – ehe man noch was falsch macht!

    1. Ja, vie­le WISSEN noch nichts von der neu­en Verordnung, aber vie­le haben tat­säch­lich ANGST. Wenn sie zu den Gen-Behandelten mit dem künst­lich geschwäch­ten Immunsystem gehö­ren, ist ihre Panik auch ver­ständ­lich, denn ihre Lebensuhr tickt schnel­ler in Richtung Tod.

      Es ist absurd: die "Geimpften" sind nicht die "Geschützten", son­dern suchen Schutz hin­ter einer Maske, sie sind die dop­pelt bis drei­fach betro­ge­nen, die sich sogar SELBST die Luft zum nor­ma­len Atmen ver­bie­ten, wäh­rend freie Menschen ohne künst­li­che Spike-Proteine im Blut auch frei atmen und frei den­ken. Ich glau­be, Freiheit hat vie­le Facetten. Sorgen- und angst­frei sein kön­nen die "Geimpften" wahr­schein­lich nie mehr. Das ist das Ergebnis der Propaganda und Werbestrategie von zwei Jahren, aber auch das rea­le Ergebnis der Auswirkungen der nur bedingt zuge­las­se­nen Medikamente auf ihre Gesundheit.

      ~ ~ ~

  15. Zum Thema Friseur u.a.: Es gibt in mei­ner Region (und wahr­schein­lich über­all) Telegramm- oder Whatsapp-Gruppen, in denen Menschen ohne "G's" Dienstleistungen aus­tau­schen oder anbie­ten. Ich habe inzwi­schen eine Friseurin gefun­den, die mir die Haare ent­spannt zuhau­se schnei­det und das sogar bes­ser, als frü­her beim Friseur. Bei einer Krankengymnastin habe ich noch eine Massage gut, als Gegenleistung für eine Hilfe, die sie benö­tigt hat. Es gefällt mir gut, dass so etwas ab und zu mög­lich ist.

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