Ignoranz beim Paul-Ehrlich-Institut

Immer mehr Länder set­zen die Impfung mit dem Stoff von AstraZeneca aus. Für das in der BRD zustän­di­ge Paul-Ehrlich-Institut heißt die Devise dage­gen "Aussitzen statt Aussetzen". Über Nebenwirkungen der Impfungen infor­miert das Institut in "Sicherheitsberichten" (mehr oder weni­ger). Bis Ende Januar gab es die­se Berichte wöchent­lich, für den Februar wur­den nur zwei erstellt, der letz­te davon erschien am 4.3. Trotz der besorg­nis­er­re­gen­den Zwischenfälle soll der näch­ste Sicherheitsbericht erst am 18.3. erfolgen.

Was für das PEI "kei­ne beson­de­ren Auffälligkeiten" sind, wird nicht nur in Norwegen völ­lig anders bewertet:

»Oslo. In Norwegen sind bei drei jun­gen Menschen Blutgerinnsel bezie­hungs­wei­se Hirnblutungen auf­ge­tre­ten, nach­dem sie mit dem Impfstoff des Unternehmens Astrazeneca geimpft wor­den sind. Wie die nor­we­gi­sche Gesundheitsbehörde Folkehelseinstitutt am Samstag mit­teil­te, arbei­ten alle drei im Gesundheitswesen.

Es wer­de nun unter­sucht, ob es einen Zusammenhang zwi­schen der Impfung und dem Blutgerinnsel gibt. „So etwas ist sehr sel­ten, aber sehr ernst“, sag­te Steinar Madsen von der Arzneimittelbehörde dem Norwegischen Rundfunk NRK.

Außerdem sei­en meh­re­re Fälle gemel­det wor­den, in denen jun­ge Geimpfte Hautblutungen oder blaue Flecken bekom­men hät­ten, sag­te Sigurd Hortemo vom Folkehelseinstitutt. Das kön­ne ein Hinweis auf eine nied­ri­ge Anzahl an Blutplättchen (Thrombozyten) sein, was wie­der­um inne­re Blutungen aus­lö­sen könne.

Zwei Wochen genau auf Nebenwirkungen achten

Personen unter 50 Jahren, die in den letz­ten zwei Wochen mit dem Astrazeneca-Wirkstoff geimpft wur­den, sind nun auf­ge­for­dert, genau auf Nebenwirkungen zu ach­ten und bei Blutungen oder blau­en Flecken zum Arzt zu gehen…«
rnd​.de

Siehe auch Paul-Ehrlich-Institut: 3.404 "uner­wünsch­te Reaktionen" nach Impfung,
Paul-Ehrlich-Institut zufrie­den: 51 Impfungen mit schwer­wie­gen­den Reaktionen, 7 davon gestor­ben,
Wie sicher sind Impfstoffe wirk­lich?.

13 Antworten auf „Ignoranz beim Paul-Ehrlich-Institut“

  1. Die machen ohne EMA doch kei­nen Schritt. Vermutlich ver­steckt sich auch irgend­wo eine EU-Regelung, nach der sie das gar nicht dür­fen, wer weiß. 

    Eine die­ser unsäg­lich vie­len unsäg­lich nutz­lo­sen Behörden, die nur nach Vorgabe abhef­ten, was ihnen die über­ge­ord­ne­te zuwirft und deren ein­zi­ger Stress dar­in besteht, Ansprüche abzuwehren.

  2. Der Citucek (- Präsident des Instituts) wirkt ja bei sei­nen Auftritten auch irgend­wie bereits etwas gen­ver­än­dert- tech­no­kra­tisch, oder ist das nur mein Eindruck? Jedenfalls kom­men mir sei­ne Aussagen eher unwis­sen­schaft­lich und zweck­ra­tio­nal vor, also dass "nicht sein kann, was nicht sein soll!" D.h. das poli­tisch erwünsch­te Ergebnis wird durch sei­ne Studien bestä­tigt; was dage­gen spricht, verschwiegen.
    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​a​u​l​-​e​h​r​l​i​c​h​-​i​n​s​t​i​t​u​t​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​ung

  3. "Das kön­ne ein Hinweis auf eine nied­ri­ge Anzahl an Blutplättchen (Thrombozyten) sein, was wie­der­um inne­re Blutungen aus­lö­sen kön­ne." Exakt so ein Ereignis war auf­ge­tre­ten bei einem der ersten Todesfälle in den USA, einem Arzt aus Florida, bei dem statt 150–350.000 Thr. nur noch 1 – ein – Blutplättchen pro Mikroliter Blut gezählt wur­de. Er war, kurz vor Weihnachten an inne­ren Blutungen ver­stor­ben, vor­her – mit 55 Jahren – ein gesun­der und sehr sport­li­cher Mann gewesen.
    Mir ist nicht bekannt, ob ein der­ar­ti­ger Vorfall ein­tre­ten kann, wenn die­ses gene­ti­sche Pharmaprodukt direkt in die Blutbahn gelangt. Aber davor wird ja gera­de gewarnt, nicht nur von Kritikern. Nun fra­ge ich mich seit Beginn der "Pieksstoff-Kampagne", wie man das über­haupt ver­hin­dern will, so wie die Spritzen gesetzt wer­den, dif­fus in den Oberarm. Verlaufen dort kei­ne Blutbahnen? Kann mich medi­zi­ni­sche Laiin mal jemand mit ent­spre­chen­den Kenntnissen aufklären?
    Ganz neben­wir­kungs­stark noch der Hinweis @aa:
    bei mir zumin­dest ist bis­lang fast nie eine Meldung auf­ge­lau­fen, wenn auf einen mei­ner posts geant­wor­tet wurde!?

      1. Es ist wie beim Zahnarzt.
        Deine jet­zi­ge Antwort ist wie­der ange­kom­men, damit die 2. von ein paar mehr, die ich aus­schließ­lich hier gefun­den hatte.

          1. Vielleicht hat sich das jetzt auch schon erle­digt. Diese Antwort hat mich auch erreicht. Oder es liegt dar­an, dass sie von dir kommt. Ich habe auch kei­nen Schimmer, wo da der Wurm drin sit­zen könn­te. Aber hat auch kei­ne Eile für mich. Du hast schon genug zu tun mit den wich­ti­gen Dingen.
            Nur hin­wei­sen auf den Offenen Brief von Bhakdi et al. an die EMA möch­te ich dich noch mal extra, für den Fall, dass du das über­se­hen hast. Habe ich wei­ter unten verlinkt.

    1. @Bri
      Selbstverständlich gelan­gen die Impfstoffe in die Blutbahn. Das ist bei allen intra­mus­ku­lä­ren Injektionen so. Die syn­the­ti­sche mRNA, die das Spikeprotein kodiert gelangt über den Blutstrom nicht nur in die Muskelzellen, son­dern auch in das Gefaessendothel (das sind Zellen, die die Blutgefäße aus­klei­den) der Lunge und ueb­ri­gen Organe. Da das Virus mit sei­nem Spikeprotein an die Endothelzellen andockt, die gera­de in der Lunge beson­ders vie­le ACE_Rezeptoren besit­zen und die­se Endothelzellen nach einer Impfung mit RNA-Impfstoffen das Spikeprotein selbst her­stel­len, besitzt die Hypothese, dass der Impfstoff die Thrombosen aus­löst eine gewis­se Plausibilität.

      1. @Dr. Feelgood
        Danke für die aus­führ­li­che Erklärung. Die aller­dings erhöht mei­ne Irritation wei­ter: da ich in meh­re­ren Artikeln, dar­un­ter auch wel­che von mRNA-Pieksbefürwortern, die Aussage gele­sen habe, dass die zu inji­zie­ren­den Substanzen eine grö­ße­re Gefährlichkeit ent­wickeln, sobald sie in den Blutkreislauf gelan­gen, war ich davon aus­ge­gan­gen, dass man eigent­lich gro­ßen Ehrgeiz ent­wickeln müß­te, das zu unter­bin­den. Der Grund für mei­ne Frage.
        Also wird sehen­den Auges nicht nur die­se unzu­rei­chend geprüf­te Substanz als sol­che ver­ab­reicht, son­dern dazu noch durch die Art und Weise der Zufuhr hin­ge­nom­men, dass sie ihre Gefährlichkeit auch ordent­lich ent­fal­ten kann. Bei allem was man schon erfah­ren durf­te, macht mich das den­noch fas­sungs­los. Das mag das ein­zig posi­ti­ve dar­an sein, schließ­lich möch­te ich mich dem Zynismus der han­deln­den Personen nicht auch noch angleichen.
        Ich wür­de gern noch eine Frage halb per­sön­li­cher, aber auch grund­sätz­li­cher Art anschlie­ßen: eine Nachbarin ~80 und schwer an der Leber erkrankt (weiß nicht genau was, wahr­schein­lich eine ‑nicht alko­hol­be­ding­te – Leberzyrrhose, viel­leicht Autoimmunerkrankung) woll­te sich „imp­fen“ las­sen. Ich habe ihr vor­sich­tig gera­ten, es sein zu las­sen, konn­te sie zwar etwas schwan­kend wer­den las­sen, aber nun hat sie ihre erste Dosis erhal­ten. Sie hat sich nun doch dafür ent­schie­den nach­dem ihr behan­deln­der Arzt, Prof. an einer Uniklinik, sie fast dazu gedrängt hat: „das wird Ihrer Leber gut tun“ waren so etwa sei­ne Worte. Mir stan­den die Haare zu Berge. Taten sie das zu Recht? 

        Zu mei­ner ursprüng­li­chen Frage gibt es jetzt auch noch eine gera­de ver­öf­fent­lich­te (4.3.21), sehr aus­führ­li­che Antwort, näm­lich in einem OFFENEN BRIEF an die EMA, unter­schrie­ben von 12 Wissenschaftlern/Medizinern, dar­un­ter S. Bhakdi, M. Yeadon und M. Haditsch:
        „Urgent Open Letter from Doctors and Scientists to the European Medicines Agency regar­ding COVID-19 Vaccine Safety Concerns“
        „Wir stel­len fest, dass nach der Impfung von zuvor gesun­den, jün­ge­ren Menschen mit den gen­ba­sier­ten COVID-19-Impfstoffen über ein brei­tes Spektrum von Nebenwirkungen berich­tet wird. Darüber hin­aus gab es zahl­rei­che Medienberichte aus der gan­zen Welt über Pflegeheime, die inner­halb weni­ger Tage nach der Impfung von Bewohnern von COVID-19 befal­len wurden.“
        https://​doc​tor​s4​co​vid​e​thics​.medi​um​.com/​u​r​g​e​n​t​-​o​p​e​n​-​l​e​t​t​e​r​-​f​r​o​m​-​d​o​c​t​o​r​s​-​a​n​d​-​s​c​i​e​n​t​i​s​t​s​-​t​o​-​t​h​e​-​e​u​r​o​p​e​a​n​-​m​e​d​i​c​i​n​e​s​-​a​g​e​n​c​y​-​r​e​g​a​r​d​i​n​g​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​f​6​e​1​7​c​3​1​1​595

  4. „So etwas ist sehr sel­ten, aber sehr ernst“ ist wie "Dramatischer Anstieg der "Infektionen" in den USA, dra­ma­ti­scher Rückgang der "Infektionen" in China", StaatsRundFunk, irgend­wann in der, nun ja, 1. Welle.

  5. In den Niederlanden wur­de die Impfung mit Astra Zeneca nun auch bis Ende März ausgesetzt.
    Und bei uns? Jetzt dür­fen sogar unse­re Senioren mit dem A.Z. Impfstoff geimpft werden.

  6. Wenn der Müll von AstraZeneca undif­fe­ren­ziert bezie­hungs­wei­se unqua­li­fi­ziert abge­lehnt wird, liest sich das wie Werbung für den Müll der Konkurrenz.

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