Nicht nur die Ethikrat-Chefin hat "die Seuche" über erwischt. Auch die gleichermaßen mehrfachst "geimpfte" britische Königsgemahlin steckt sie nicht so leich weg. Auf bildderfrau.de ist am 22.2.23 zu lesen (und ähnlich in den "Qualitätsmedien"):
»Königsgemahlin Camilla (75) wurde am 13. Februar positiv auf das Coronavirus getestet. Seitdem erholt sich die 75-Jährige von der Infektion und sagte einige Termine ab. Auch am Mittwoch (22. Februar) meisterte König Charles III. (74) einen offiziellen Auftritt alleine.
Camilla habe sich von der Krankheit der vergangenen Woche "hervorragend erholt", erklärte ein Sprecher des Königshauses laut dem Sender Sky. "Um jedoch zusätzliche Vorbereitungen vor dem Literaturempfang am Donnerstag und anderen Verpflichtungen zu ermöglichen, wird Ihre Majestät nicht an dem Besuch des Felix Projects teilnehmen." Der verschobene Empfang am Donnerstag soll im Clarence House stattfinden.
Charles besuchte nach der Absage seiner Frau am Mittwoch alleine das Felix Project, eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich gegen Lebensmittelverschwendung und Lebensmittelarmut einsetzt, indem überschüssige Lebensmittel aus Supermärkten an Wohltätigkeitsorganisationen weiterverteilt werden. Der Monarch besichtigte laut Instagram-Post von The Felix Project das Lager und die Küchen der Organisation, wo freiwillige Helfer Mahlzeiten zubereiteten und verpackten.
"Natürlich sind wir traurig darüber, dass die Queen Consort heute nicht hier ist", erklärte Charlotte Hill, Geschäftsführerin der Organisation, bei dem Termin. "Aber wir hoffen, dass sie in Zukunft die Möglichkeit haben wird, ein Felix Project-Depot zu besuchen, und wir wünschen ihr alles Gute für ihre Erholung."…«
Die Frage ist, wo Perversität beginnt und wo sie endet.
Ich finde, seine Hoheit Karl der Dritte gehört genau dort hin. Felix Project steht doch gewiss für solche Eigenschaften wie Bescheidenheit und Sparsamkeit.
Seine Majestät sollte auf ein strahlendes Beispiel wie Sri Lanka verweisen. Dort wurde die Anzahl adipöser Menschen rapide abgebaut. Kein Wunder bei der besch..eidenen Ernte letztes Jahr. Schliesslich kann man ja auf Kunstdünger und Diesel für Traktoren gut und gern verzichten. Zurück zur Natur also. Und wenn britische Supermärkte schon anfangen, frisches Gemüse zu rationieren, umso besser. Dann gibt es auch im Königreich weniger dicke Menschen. Und damit weniger Covid-Opfer. Eine win-win Situation.
Und. nun singen wir noch alle das wunderschöne Lied "Jerusalem" und gehen hungrig zu Bett.
Sehr schön, wenn die Hochwohlgeboren, mit reichlich Apanage und Grundbesitz ausgetstattet, zur Feier des Tages die Weiterverteilung von überschüssigen Lebensmitteln aus dem Supermarkt propagieren.
"… Empfang am Donnerstag soll im Clarence House …"
Ich habe nicht eingeladen …
Tafeln, 'Sozial'kaufhäuser sind asozial, unsolidarisch und unwürdig und dienen den Herrschenden ihre Philanthropen Allüren medial in Szene zu setzen!
Spätestens seit CM hätte es da doch ein kollektives Aufwachen gegeben haben müssen!!!
(aber da auch gerade die wohlstandsverwahrloste Mittelschicht 'davon' profitiert (sei es weil man da sozialpädagogisch überheblich ehrenamtlich seine Philanthropen Allüren ausleben kann und/oder weiterhin sinnfrei alles Mögliche shoppen weil das Abgelegte ja den Armen hilft )
"Die Frage ist, wo Perversität beginnt und wo sie endet.
Gute Frage. Vielleicht beginnt sie ja schon beim Besitz an "Eigentum".