Im RKI sitzen auch nur Menschen

Aber wer schreibt sol­che Berichte? Algos? Einem Leser ist auf­ge­fal­len, daß das Institut, des­sen Daten über Wohl und Wehe (über­wie­gend Letzteres) ent­schei­den, in zwei Wochenberichten kom­plett gleich­lau­ten­de Zahlen für unter­schied­li­che Wochen angibt. Liest das eigent­lich irgend­je­mand, bevor wei­te­re Verschärfungen beschlos­sen werden?

rki​.de (16.9.)
rki​.de (23.9.)

Eine ähn­li­che Schlamperei fin­det sich zu den "Impfdurchbrüchen". Am 16.9.:

rki​.de (16.9.)

Am 23.9.:

rki​.de (23.9.)

Hier wur­den anschei­nend die Zahlen aktua­li­siert, nicht aber die Angaben zu den KW.

Auffallend ist, daß in allen Altersgruppen der Anteil der geschei­ter­ten "Impfungen" wächst. Bei den älte­sten Menschen, die als "sym­pto­ma­ti­sche COVID-19-Fälle" gel­ten, war nahe­zu jeder zwei­te "geimpft".

Update: Einem Leser ist auf­ge­fal­len, daß das RKI klamm­heim­lich die Daten kor­ri­giert hat.

19 Antworten auf „Im RKI sitzen auch nur Menschen“

  1. "89% der Corona-Fälle im Krankenhaus unge­impft? – Der Faktencheck" 

    "Aktuell häu­fen sich die Meldungen dar­über, dass die Mehrzahl der „Corona Patienten“, die sta­tio­när in Behandlung sind, unge­impft sei­en. Dies wird natür­lich als Beweis dafür her­an­ge­zo­gen, dass die Vakzine das hal­ten, was sie ver­spre­chen. Wir haben uns die Aussagen genau­er ange­se­hen und unter­sucht, wie sie zustan­de kommen."

    https://​coro​na​-blog​.net/​2​0​2​1​/​0​9​/​2​2​/​8​9​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​f​a​e​l​l​e​-​i​m​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​-​d​e​r​-​f​a​k​t​e​n​c​h​e​ck/

  2. Huch!
    Sehe ich das rich­tig, das über 60% der sym­pto­ma­ti­schen Covid-19-Fälle der letz­ten 4 Wochen Impfdurchbrüche sind?
    (1,4%+21,3%+44,6%)
    Tabelle vom 23.9.

    Merkt die Politik noch was?

        1. Das bedeu­tet daß die Stiko ihre Empfehlung zurück­neh­men muss, oder zumin­dest im Bezug auf die mei­sten Altersgruppen. Die "Durchbrüche" sind abzu­rech­nen, die Impfschäden erlan­gen damit wie­der mehr Gewicht.
          Man darf gespannt sein wie lan­ge es noch dau­ert bis man zu der Erkenntnis gelangt die sai­so­na­len Atemwegserkrankung wie immer zu behan­deln. Oh, wie schön .…

          https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​M​R​Y​_​s​2​X​Y​Y5U

          Wenn man den Weg nicht weiss, braucht man zuerst einen Wegweiser -> Stimmt!

  3. Bei den älte­sten Menschen, die als "sym­pto­ma­ti­sche COVID-19-Fälle" gel­ten, war nahe­zu jeder zwei­te "geimpft".

    Na ich weiß gar nicht, was die alle haben. Diese RNA Therapie funk­tio­niert doch her­vor­ra­gend! Die Körper der behan­del­ten pro­du­zie­ren über eine gewis­se Zeit (mglw. lebens­lang) ein Protein, das per­ma­nent damit beschäf­tigt ist, den Wirtskörper umzu­brin­gen. Ausschließlich durch eine funk­tio­nie­ren­de Immunabwehr per direk­ten Antikörpern kann die­ses Protein in Schach gehal­ten wer­den. Nimmt die Leistungsfähigkeit des Immunsystems ab oder kön­nen aus ande­ren Gründen kei­ne Antikörper erzeugt wer­den, steigt die Toxizität des Proteins.
    Das ist ein super­gei­ler Mechanismus, eine lang­fri­sti­ge Bevölkerungsreduktion am unpro­duk­ti­ven aber res­sour­cen­hung­rig­sten Ende der Alterspyramide zu initi­ie­ren . Im Alter nimmt die Leistungsfähigkeit des Immunsystems ab.
    Wenn sie es schaf­fen, die durch­schnitt­li­che Lebenserwartung in indu­stria­li­sier­ten Kontinenten auch nur um ein Jahr zu sen­ken, haben die mehr für den Klimaschutz und die Senkung des Ressourcenverbrauchs getan als alle frei­tags­de­mon­strie­ren­den Kinder zusam­men. Wenn die­se Behandlung nun noch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sen­ken kann, so ist das ein wei­te­rer Meilenstein, die Überbevölkerung des Planeten zu überwinden.

    So rich­tig heil wird das alles aber erst, wenn man sich ver­ge­gen­wär­tigt, dass das alles nur Wahrscheinlichkeiten und Mittelwerte und sowie­so kei­ner­lei zuver­läs­sig repro­du­zier­ba­re Zeiten und Causalzusammenhänge sind. In ein bis drei Jahrzehnten könn­te das mal irgend eine Studie zusam­men­tra­gen ohne sofort als Schwurbler oder Nazi beschimpft zu wer­den. Das ist lan­ge nach­dem die jetzt ver­ant­wort­li­chen das Zeitliche geseg­net haben.

    1. @Hartwin: Laut RKI liegt der Altersmedian der "Corona-Toten" bei 84, laut Statistischem Bundesamt die Lebenserwartung bei 78,6 (m) und 83,4 (w.). Man müß­te die Zahlen der "Impftoten" dazu ken­nen, um Aussagen dar­über tref­fen zu kön­nen, ob hier eine "Bevölkerungsreduktion" vor­liegt. Ohne die­se ist die These einer geplan­ten Bevölkerungsreduktion gewagt.

  4. Ach ja. .. China ver­teilt sei­ne her­kömm­li­chen Impfstoffe haupt­säch­lich in Gegenden, die als Billigproduzenten idea­ler­wei­se auf Jahrhunderte ein Überangebot an Arbeitskräften aufweisen.

  5. Gute und über­sicht­li­che syste­ma­ti­sche Zusammenstellung von Covid Fakten bei Offguardian: https://​off​-guar​di​an​.org/​2​0​2​1​/​0​9​/​2​2​/​3​0​-​f​a​c​t​s​-​y​o​u​-​n​e​e​d​-​t​o​-​k​n​o​w​-​y​o​u​r​-​c​o​v​i​d​-​c​r​i​b​s​h​e​et/

    Seht Euch noch­mal den UK Gesundheitsminister Matt Hancock an wie er früh in 2020 erklärt, dass der Virus für die mei­sten Leute nicht gefähr­lich ist…der erste Punkt in der Liste…

  6. Das RKI ist doch ledig­lich Lakai die­ses Regimes. Wenn die Erleuchtete und ihre Schergen sagen, dass dies die Wahrheit ist, dann ist sie es. Die Erleuchtete und ihre Schergen irren nie. Außerdem darf man Informationen und Anweisungen des RKI nicht hin­ter­fra­gen. Sagt zumin­dest der Tierarzt. 

    Natürlich liest kei­ner mehr RKI Informationen, da es uner­heb­lich ist. Unerheblich, da dies eine rein poli­ti­sche Veranstaltung ist. Mit Fakten lässt sich die­se Vernichtung der vor etwas mehr als 1,5 Jahren noch halb­wegs funk­tio­nie­ren­den frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Gesellschaftsordnung nicht mehr so ein­fach wie­der ein­ren­ken. Die Bevölkerung macht brav mit, obwohl die Mehrheit wohl lang­sam end­lich anfängt zu rea­li­sie­ren, was läuft.

  7. Dass die Zahlen des RKI nicht immer stim­men, habe ich gele­gent­lich schon vor einem Jahr in den damals wöchent­li­chen Lageberichten gese­hen (Anzahl Testungen, posi­tiv gete­stet, Positiven-rate [%] usw.).
    Es wur­de schon von vie­len Seiten dar­auf auf­merk­sam gemacht, dass das RKI ein etwas unge­wöhn­li­ches Zahlenverständnis an den Tag legt.
    Gut, jeder der sich schon mal mit einem Wust von Zahlen her­um­ge­schla­gen hat, weiß, dass sich schnell Fehler einschleichen.
    Selber sieht man die Fehler oft nicht. Auch nicht, wenn man 3‑mal drü­ber schaut.
    Und hier setzt die Kritik an:
    Macht die Berichte der Azubi?
    Schreibt die ein Ghostwriter (Baerbock lässt grüßen.)
    Nach dem Motto: Egal wie, der Bericht muss raus. Ohne inter­ne Kontrolle?
    Prüfen will ihn wahr­schein­lich nie­mand, denn sonst wird der Prüfer für über­se­he­ne Fehler ver­ant­wort­lich gemacht und für unfä­hig erklärt.
    Es geht hier nicht um einen viel­sei­ti­gen inter­nen Bericht in irgend­ei­nem Betrieb.
    Da wird eh nur die erste und mit Glück die zwei­te Seite gele­sen. Der Rest wan­dert in den Papierkorb.
    Das RKI lie­fert Zahlen und Berichte, die ande­re für bare Münze nehmen.
    Vor Gericht wer­den die RKI-Zahlen als Beweis für eine bestimm­te These verwendet.
    RKI Zahlen wer­den z.B. im Infektionsschutzgesetz aus­drück­lich als Datenbasis angegeben.
    Offensichtlich ist man sich im RKI über die Tragweite nicht bewusst.
    Spöttisch gesagt, das muss man auch nicht, denn, die RKI-Zahlen soll­ten der Standard sein.
    Die dür­fen nie hin­ter­fragt werden.
    Dieses Denken scheint tief zu sit­zen im RKI.

    Was machen die RKI-Menschen?
    Sind die alle am Modellieren?
    Ist denen Sch…egal, wenn die Zahlen nicht stimmen?
    Ist es sogar Absicht, fal­sche Zahlen in Umlauf zu bringen?

  8. "In der Tat war auch die zwei­te Lichtgestalt der moder­nen Medizin, der deut­sche Arzt Robert Koch (1843 – 1910), in Wahrheit ein geschäfts­tüch­ti­ger Schwindler. So ver­kün­de­te der Mikrobenjäger „mit über­go­ßem Ego“254 1890 auf dem „10. Internationalen medi­ci­ni­schen Kongreß“ in Berlin voll­mun­dig, er habe ein Wundermittel gegen Tuberkulose entwickelt.255 Und in der Deutschen Medizinischen Wochenzeitschrift leg­te Koch nach: Versuche an Meerschweinchen hät­ten bewie­sen, dass es mög­lich sei, „die Krankheit völ­lig zum Stillstand zu brin­gen, ohne den Körper in ande­rer Weise zu schädigen“.256
    Das klang wie ein Wunder. Und die Reaktion der Weltöffentlichkeit auf das angeb­li­che Wundermittel „Tuberkulin“ war zunächst auch so über­wäl­ti­gend, dass in Berlin, der Wirkungsstätte Kochs, Lungenheilanstalten wie Pilze aus dem Boden schossen.257 Kranke aus aller Welt mach­ten die deut­sche Hauptstadt zu einer Art Wallfahrtsort.258 Doch schon kurz dar­auf kam das dicke Ende, als das Tuberkulin kata­stro­phal ver­sag­te. Langzeitheilungen tra­ten nicht auf, statt­des­sen fuhr vor den Lungenheilanstalten ein Leichenwagen nach dem ande­ren vor. Zeitungen wie die Neujahrsausgabe des Satireblattes Der wah­re Jakob spot­te­ten: „Herr Professor Koch! Mögest Du ein Mittel ent­hül­len, gegen Schwindelsucht-Bazillen!“259
    Im Stile Pasteurs hat­te auch Koch den Inhalt sei­nes ver­meint­li­chen Wundermittels zunächst streng geheim gehal­ten. Doch als die Todesraten in die Höhe schnell­ten, schau­te man dann doch genau­er hin, und es stell­te sich her­aus, dass das Tuberkulin nichts wei­ter war als eine durch Hitze abge­tö­te­te Bazillenkultur, von der beim besten Willen nie­mand hät­te anneh­men kön­nen, dass es Tuberkulosepatienten, die unter star­ken Mangelzuständen lit­ten, auch nur irgend­wie hät­te hel­fen kön­nen. Im Gegenteil, alle Menschen – ob nun die, an denen das Gebräu zuvor gete­stet wor­den war, oder die, die es spä­ter als ver­meint­li­ches Heilmittel beka­men – reagier­ten hef­tigst: mit Schüttelfrost und hohem Fieber, oder mit dem Tod.260
    Schließlich gelang es Kritikern Kochs, dar­un­ter eine ande­re Medizinautorität von damals, Rudolph Virchow, der Nachweis, dass Tuberkulin nicht imstan­de war, Tuberkulose zu stop­pen. Vielmehr sei zu befürch­ten, so das ver­nich­ten­de Urteil, dass es den Krankheitsprozess noch ver­schlim­me­re. Koch wur­de auf­ge­for­dert, Beweise für sei­ne berühm­ten Meerschweinchen-Versuche vor­zu­brin­gen – doch dazu war er nicht in der Lage."
    aus "Virus-Wahn" Engelbrecht, Köhnlein et al. S.75/76
    Daß Ruhm trotz Lug und Trug sich hält, solan­ge die Kassen klingeln…irgendwie schei­nen Menschen ger­ne Angst zu haben, ich habe kei­ne ande­re Erklärung mehr.
    s

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