"Immer weniger Menschen werden ihren Atem filtern"

sued​deut​sche​.de

Dr. Christina Berndt, "Redakteurin, Gesellschaft und Wochenende" bei der Süddeutschen Zeitung, ver­dan­ken wir unsterb­li­che Videos (s. Wirksame natür­li­che Immunität nur nach künst­li­cher Beatmung und Neues von Hape Kerkeling?).

Leider ohne Video ist ihr Aufruf vom 19.3. unter dem Titel "Maske auf – aus Solidarität!":

»… Euphorisch wird der Wegfall der Maskenpflicht in wei­ten Teilen der Bevölkerung jetzt gefei­ert. Nur lei­der gibt es da über­haupt nichts zu fei­ern. Es wäre so klug und ein­fach, das biss­chen Stoff vor Mund und Nase noch eine Weile zu nut­zen, um Alte und Kranke zu schüt­zen und eine Welle von Long-Covid-Fällen auch unter Jungen und Gesunden zu ver­hin­dern – wenig­stens so lan­ge, wie die Inzidenzen so gigan­tisch sind.

Masken sind ein Ausdruck von Solidarität

Doch statt die Masken als das prag­ma­ti­sche Instrument zu betrach­ten, das sie sind, wird ihre Ablehnung mit einem wei­te­ren Kniff begrün­det – als Instrument, das eine Freiheit ohne Rücksicht gera­de­zu recht­fer­tigt. Dank der Masken könn­ten sich Gefährdete ja schließ­lich selbst schüt­zen, heißt es jetzt. Sollen doch die­je­ni­gen sie tra­gen, die sie brau­chen, und alle ande­ren, bit­te­schön, in Ruhe las­sen…*

Wo sich nur Maskenträger auf­hal­ten, flie­gen zwei­fel­los weni­ger Viren her­um als dort, wo nur ein paar Freiwillige Mund und Nase bedeckt hal­ten. Es soll­te daher selbst­ver­ständ­lich sein, dass Menschen, die beson­ders gefähr­det sind, ande­re dar­um bit­ten kön­nen, zu ihrem Schutz bei­zu­tra­gen. Eigentlich soll­ten sie das sogar erwar­ten dür­fen, indem der Staat die Maskenpflicht aufrechterhält…

Dabei ist das Tragen von Masken mehr als ein Zeichen dafür, dass man sich nicht anstecken darf oder will. Es ist ein Ausdruck von Solidarität. Es wäre schön, wenn vie­le Menschen die­se Solidarität zei­gen wür­den. Freiheit ist ja gut. Aber Freiheit ohne Verantwortung ist kei­ne Freiheit, son­dern Egoismus.«
sued​deut​sche​.de (19.3.)

* Update: Der hier fol­gen­de Satz ist es wert, nach­ge­tra­gen zu werden:

»Am berühm­ten Massachusetts Institute of Technology, eine Hochburg der Wissenschaft, ist es künf­tig gar ver­bo­ten, ande­re auch nur zu bit­ten, eben­falls eine Maske auf­zu­set­zen.«

An die­ser Stelle prä­sen­tiert Frau Berndt eine Viertelwahrheit. Das MIT hat den genann­ten Link am 23.3. upge­da­tet, aber auch zum Zeitpunkt des Erscheinens des Artikels war dort zu lesen:

»Ab dem 14. März 2022 ist das Tragen von Gesichtsschutz in Innenräumen des MIT frei­wil­lig. (Siehe die Anordnung der Stadt Cambridge zur Aufhebung der Maskenpflicht für öffent­li­che Innenräume mit Wirkung vom 13. März 2022).

Personen, die nicht geimpft sind oder deren Impfungen nicht auf dem neue­sten Stand sind, wird drin­gend emp­foh­len, gemäß den Richtlinien des Massachusetts DPH wei­ter­hin Masken zu tra­gen.

Der Commonwealth of Massachusetts und die Stadt Cambridge ver­lan­gen wei­ter­hin das Tragen von Gesichtsschutz in bestimm­ten Bereichen auf unse­rem Campus, dar­un­ter im MIT Medical (ein­schließ­lich der Testeinrichtungen) und in den MIT-Shuttlebussen. Darüber hin­aus ist das Tragen von Gesichtsmasken in Bereichen auf dem Campus, in denen dies bereits vor der Pandemie vor­ge­schrie­ben war, wei­ter­hin erfor­der­lich (z. B. in bestimm­ten Laborbereichen, in Einrichtungen für Tiere und in Bereichen mit Gefahrstoffen). Weitere Informationen über die Verwendung von Masken in Laborbereichen fin­den Sie in der PSA-Richtlinie des MIT.

Abteilungen, Labors und Zentren (DLCs) dür­fen kei­ne eige­nen Richtlinien oder Anforderungen in Bezug auf Gesichtsbedeckungen fest­le­gen. Die aktu­el­le Richtlinie gilt für die gesam­te Institutsgemeinschaft und darf auf loka­ler Ebene nicht geän­dert wer­den. Die DLCs kön­nen vom Institut geneh­mig­te Schilder über das Tragen von Masken auf­stel­len, dür­fen aber kei­ne loka­len, raum­spe­zi­fi­schen Schilder erstel­len oder auf­stel­len. Einzelpersonen dür­fen das Tragen von Masken nicht ver­lan­gen oder einfordern.

Bitte respek­tie­ren Sie die Entscheidungen ande­rer in Bezug auf das Tragen von Masken, unab­hän­gig davon, ob Sie selbst eine Maske tra­gen oder nicht, und sei­en Sie bit­te freund­lich und ver­ständ­nis­voll gegen­über Menschen, die eine ande­re Entscheidung als Sie tref­fen…«
web​.archi​ve​.org

In der Version vom 23.3. heißt es nach den gleich geblie­be­nen Vorschriften:

»Alle Mitglieder der Gemeinschaft wer­den gebe­ten, die Entscheidungen ande­rer in Bezug auf das Tragen von Masken zu respek­tie­ren und die­se Entscheidungen zu respek­tie­ren, wenn sie über die Verwendung von Masken dis­ku­tie­ren. Einzelpersonen, DLCs oder Organisationen dür­fen ande­re nicht dazu auf­for­dern, zwin­gen oder unter Druck set­zen, Masken zu tra­gen. In Situationen, in denen ein Machtgefälle besteht, soll­ten Einzelpersonen beson­ders vor­sich­tig sein, wenn sie eine ande­re Person auf­for­dern, ihre Maskierungspraxis zu ändern, da selbst gut gemein­te Aufforderungen als Druck oder Nötigung emp­fun­den wer­den kön­nen. Wenn Sie auf­ge­for­dert wer­den, eine Maske in einem Bereich zu tra­gen, in dem dies nicht erfor­der­lich ist, oder die Maske in einer bestimm­ten Situation abzu­le­gen, steht es Ihnen frei, dies abzulehnen.«


Die "Süddeutsche" hat auch ande­re ExpertInnen. Zum Beispiel diese:

Das gan­ze Video auf sued​deut​sche​.de.


Lesenswert auch Die "Süddeutsche" hat sie gefun­den: Fünf Menschen, die sich erst jetzt "imp­fen" las­sen.

22 Antworten auf „"Immer weniger Menschen werden ihren Atem filtern"“

  1. Wenn die gut bezahl­ten, media­len "Pandemietreiber" der­art (unge­fil­tert!) toben, dann gibt das Anlass zur Hoffnung.
    Am übel­sten scheint ihr auf­zu­sto­ßen, dass:
    "Am berühm­ten Massachusetts Institute of Technology, eine Hochburg der Wissenschaft, es künf­tig gar ver­bo­ten [ist], ande­re auch nur zu bit­ten, eben­falls eine Maske aufzusetzen."
    https://​now​.mit​.edu/​p​o​l​i​c​i​e​s​/​u​p​d​a​t​e​d​-​f​a​c​e​-​c​o​v​e​r​i​n​g​-​p​o​l​i​cy/

    Mal von der etwas eigen­sin­ni­gen Übersetzung/Interpretation des Originaltextes ("may not requi­re, coer­ce, or pres­su­re others to wear masks" – Nö. Von "bit­ten" steht da nix! https://​dict​.leo​.org/​e​n​g​l​i​s​c​h​-​d​e​u​t​s​c​h​/​r​e​q​u​ire), will sie damit wohl beto­nen, dass die­se "Hochburg der Wissenschaft" vom rech­ten Wege abge­kom­men sein muss.

    Aber viel­leicht nicht das MIT, son­dern sie?
    Ich erin­ne­re mich ger­ne an die­se von ihr beschrie­be­nen, äußerst unethi­schen Experimente:
    https://www.sueddeutsche.de/wissen/gesundheit-das-mysterium-schnupfen‑1.837387

  2. Das Symbol, das die Panik und die Unterwerfung der Massen unter die Staatsräson auf­recht erhält, ist die Maske. Die Verantwortlichen für den Betrug am Souverän aus Politik, Rechtswesen und Medien wis­sen, dass bei Wegfall der Masken und der damit erzeug­ten Angst bald der Geschmack der Freiheit und Ruhe zurück kehrt und die­se Entspannung zwangs­läu­fig zum Ruf nach Rechtfertigung und evi­denz­ba­sier­ten Begründung der extre­men Übergriffe und Freiheitsberaubungen sowie auch zu Klagen der Betrogenen und Opfer füh­ren wird.
    Dies muss man mit allen Mitteln ver­hin­dern, oder man braucht ein schnel­les Pferd und ein gutes Versteck‼️

    1. @D.D.:
      Der (Un)"Sinn" der Masken ist evi­dent (immer schön erkenn­bar an den affi­gen Auftritten der Protagonisten aus "Kultur" und Politik).
      Aber ich bin weni­ger opti­mi­stisch, dass nach deren Wegfall "der Geschmack der Freiheit und Ruhe" zurückkehrt.
      Niederländer und Dänen haben die­sen letz­tes Jahr nach weni­gen Monaten (oder nur Wochen?) weit­ge­hend klag­los wie­der aufgegeben.

  3. "Es soll­te daher selbst­ver­ständ­lich sein, dass Menschen, die beson­ders gefähr­det sind, ande­re dar­um bit­ten kön­nen, zu ihrem Schutz beizutragen."

    Und es soll­te genau­so selbst­ver­ständ­lich sein, dass die­se Bitte aus sehr nach­voll­zieh­ba­ren Gründen abge­lehnt wird. Einer der Gründe ist, dass man das Leben nicht bezwin­gen kann und den Tod auf nicht. Ich sehe nicht ein, war­um ich auf­grund der irra­tio­na­len Ängste und feh­len­den per­sön­li­chen Entwicklung ande­rer Menschen mich jah­re­lang ver­skla­ven las­sen soll. Vor allem nut­zen Masken nichts, sonst hät­ten wir nicht nach einem Jahr Inzidenzen von 2000. Oder wol­len sie jetzt sagen "wenn wir kei­ne Masken hät­ten, wären die Inzidenzen bei 10 Millionen"? Vermutlich.
    Es ist eine Abwägungssache: Die Masken tra­gen mög­li­cher­wei­se mini­mal dazu bei, dass Viren nicht über­tra­gen wer­den. Nach der Logik müss­ten wir unser rest­li­ches Leben Maske tra­gen, uns im Keller ein­sper­ren, den Mund zukle­ben und die Augen am besten gleich mit dazu, denn über die Schleimhäute kön­nen ja auch Viren austreten.
    Wann fan­gen die­se Leute end­lich mal an, auf­zu­wa­chen? Was soll das für ein Leben sein, wenn wir uns auf maso­chi­stisch­ste Art und Weise quä­len, mit Argumenten, die an den Haaren her­bei­ge­zo­gen sind? Jeder, der glaubt, die Maske und die Impfungen wür­den hel­fen, kann das nut­zen. Und soll ver­dammt noch mal die rest­li­che Menschheit mit die­sen wider­li­chen Schein-Argumenten von Solidarität in Ruhe lassen.

    Das ist kei­ne Solidarität, dass ist Egoismus pur. Alle sol­len gefäl­ligst das machen, damit ich mich nicht ängst­lich füh­le. Wirklich Egoismus pur, aber das begrei­fen sie ja nicht. Stattdessen wird der Egoismus abge­spal­ten und auf ande­re pro­ji­ziert. Arme Seelen. Ich wün­sche die­sen Leuten mitt­ler­wei­le allen ein sehr böses Erwachen, aber bei dem Grad der Entfremdung wird das ver­mut­lich frü­he­stens auf dem Sterbebett erfolgen…

  4. Wo kom­men eigent­lich die­se gan­zen infan­ti­len, ober­leh­rer­haf­ten (eine wahr­haft gru­se­li­ge Kombination), den ewig glei­chen, dümm­li­chen Sch..ß wie­der­ho­len­den Hohlköppe immer wie­der her ?
    Gibt's da irgend­wo ein Nest ?
    Und, lie­be Frau B., schie­ben Sie sich Ihr grenz­de­bi­les Geschwafel
    von Solidarität und Verantwortung dahin, wo ewi­ge Dunkelheit
    herrscht. Sie haben nicht die lei­se­ste Ahnung von der Bedeutung
    die­ser Worte. Und wie heißt es noch so schön :
    Wenn man von etwas kei­ne Ahnung hat, ein­fach mal die Fresse halten.

  5. Es wird mir ewig ein Rätsel blei­ben, wie es gelin­gen konn­te so vie­le (gebil­de­te ?) Menschen der­art zu ver­stö­ren, dass sie bis zum Sankt Nimmerleinstag am lie­bes­ten allen Menschen ver­bie­ten möch­ten frei zu atmen, aus Solidarität.
    Mir wird Angst wenn ich an den psy­cho­lo­gi­schen Zustand die­ser Gesellschaft denke.

    1. "Es wird mir ewig ein Rätsel blei­ben, wie es gelin­gen konn­te so vie­le (gebil­de­te ?) Menschen der­art zu ver­stö­ren, dass sie bis zum Sankt Nimmerleinstag am lie­bes­ten allen Menschen ver­bie­ten möch­ten frei zu atmen, aus Solidarität.
      Mir wird Angst wenn ich an den psy­cho­lo­gi­schen Zustand die­ser Gesellschaft denke."

      Im Bildungsbürgertum muss­te man schon immer krie­chen, um nach oben zu kom­men und Bildung bedeu­tet in Deutschland auch vor allem den Gegensatz zu Gefühlen/Emotionen. Ich ken­ne eini­ge Menschen, die eine wis­sen­schaft­li­ci­he Karriere hin­ge­legt haben. Schreien, wütend sein, trau­rig sein sind für die­se Leute Verbrechen, der Intellekt steht über allem. So ver­liert man ganz schnell sei­ne Menschlichkeit, weil Emotionen als Schwäche gebrannt­markt wer­den und nur der Intellekt und die Vernunft über allem ste­hen. Damit sind die­se Leute super mani­pu­lier­bar, weil sie den Zugang zu ihrem natür­li­chen Bauchgefühl ver­lo­ren haben.
      So wür­de ich mir den Zustand erklä­ren. Ich fin­de es auch erschreckend, dass in stu­dier­ten Kreisen, am besten noch pro­mo­viert ein so unglaub­lich hoher Prozentsatz von Menschen ist, die kom­plett der Hörigkeit ver­fal­len sind. Auf der einen Seite haben sie stu­diert, pro­mo­viert, soll­ten mit Quellenangaben umge­hen kön­nen, aber plap­pern den größ­ten Unfug nach, der bei logi­schem Betrachten selbst einem Kleinkind als Unfug deut­lich erkenn­bar wäre.
      Ich hal­te mei­ne Erklärung für rela­tiv plau­si­bel, bin aber auch offen für ande­re Anregungen.

      Die 'gebil­de­ten' Kreise befin­den sich ja auch arbeits­tech­nisch meist in höhe­ren Positionen. Im Zusammenhang mit dem seit Jahren erfol­gen­den Sozialabbau haben sie viel­leicht auch am mei­sten Angst vor dem Verlust ihrer Privilegien und je grö­ßer die Verlustangst, desto grö­ßer die Hörigkeit? Auch nur eine Theorie von mir, aber könn­te was Wahres dran sein. Wer eh nichts hat, kann nicht so tief fal­len und braucht des­we­gen nicht so viel Angst haben und mit weni­ger Angst ist man weni­ger manipulierbar.

      1. Zu den gebil­de­ten Kreisen und der Kriecherei dort, hier ein Witz, der mich wäh­rend der Doktorandenzeit immer getrö­stet hat (kennt Ihr alle, passt aber so gut):

        Treffen sich zwei Doktoranden im Magen vom Prof. Sagt K. "Na, hat sie dich auch gefres­sen?" Antwortet der ande­re "Nee, ich bin hin­ten­rum reingekommen."

    2. Das ist auch das, was mich umtreibt… an man­chen Morgen den­ke ich, ich bin in einer ande­ren Zeit auf­ge­wacht und habe zig Jahrzehnte verschlafen!
      Jüngstes Extrembeispiel: fri­day for Future hat einer Sängerin einen Auftritt ver­wei­gert weil die­se „Dreadlocks “ trägt.
      Sie sol­le sich die Haare abschnei­den, denn ( frei von mir inter­pre­tiert) es pas­se nicht zu der west­li­chen Kultur!!!
      Diese jun­ge Frau war sicht­lich schockiert und wei­ger­te sich …
      Damit war sie raus.. unglaublich!!
      Lief gera­de heu­te mor­gen im Magazin von sat 1

    3. Tja, offen­sicht­lich hat das weder etwas mit Bildung noch mit Intelligenz zu tun, ob man den Schei… glaubt.
      Die Frage ist nur, wor­an liegt es dann?
      Angst, Dummheit (=! gerin­ger Intelligenz!), Konformismus, ich weiss es nicht.

  6. Sorry, aber dass die­se Person in etwa das Niveau des Irren hat, zeigt schon das Bild – dan­ke an die Redaktion. Nur, wenn sich wel­che von sol­chen Psychos steu­ern las­sen, ist’s halt aus­sichts­los. Game over.

    1. @You must take the vaccine
      Ich hat­te mir vor­hin einen Kommentar zum Pferdegebiss ver­knif­fen, weil ich das für nie­der hielt und hal­te. Aber Ihr Kommentar jetzt hat mich noch auf eine ande­re Sache gestoßen:
      Das Lächeln wirkt der­art gekün­stelt, dass auch die­ses Foto ein Beweis für mei­ne Theorie sein könn­te, dass 'gebil­de­te' Menschen den Zugang zu ihrem wah­ren Selbst und ihren Gefühlen ver­lo­ren haben.
      Ein Mensch, der aus sich her­aus lächelt oder stolz ist, sieht anders aus. Er zieht nicht ein Lächeln wie bei einer Halloween-Fratze und stiert nicht vor sich hin. Diese Frau auf dem Foto spie­gelt sehr viel Rigidität wider und sehr viel Kontrolliertheit. Sie macht ein wenig den Eindruck, als müs­se sie sich unbe­dingt kor­rekt ver­hal­ten und wür­de jetzt ein Zuckerchen dafür erwar­ten. Als wäre sie sich aber auch schon gar nicht mehr sicher, ob nicht doch ein Peitschenschlag folgt. Wirkt ein­fach sehr ori­en­tie­rungs­los und gekün­stelt auf mich.

  7. Wer so einen gna­den­lo­sen Unfug von sich gibt, muss unter einer durch eine mRNA-Injektion aus­ge­lö­ste Form von Morbus Lauterbach mit anschlie­ßen­dem schwe­ren Verlauf von Long Lauterbach leiden.
    Aber auch nur Menschen, die eine gewis­se Neigung zu sol­cher Art Geisteskrankheiten haben, erfül­len die Einstellungsvoraussetzungen bei Organen wie der SZ.

  8. Erzwungene Solidarität ist kei­ne Solidarität.
    Und Maskenpflicht auf­he­ben ist nicht gleich Maskenverbot. 

    Wer sei­ne Maske nicht nur trägt, weil er muss, son­dern aus Rücksicht auf ande­re, der wird sie wei­ter tra­gen. Aber ich den­ke, nach dem Aufheben der Maskenpflicht wer­den wir sehen, wie wenig „soli­da­ri­sche“ Menschen es wirk­lich gibt. Dann wird für jeden offen­sicht­lich, dass die­se behaup­te­te Solidarität schon immer nichts ande­res war als Egoismus und Untertänigkeit.

  9. „Maske auf aus Solidarität“
    Au ja bit­te auf jeden Fall, sol­che Fressen sind lang­sam nicht mehr zu ertragen.

    Dieses Land wird unter­ge­hen, „ver­mut­lich, wahr­schein­lich, schein­bar, man weiß, Angst, Tod, toter am totesten.“

    Da hat das Bildungssystem gan­ze Arbeit gelei­stet, hach und so wich­tig fühlt man sich, ist die mit Kalle verwandt?

    Gute Nacht!

  10. Nochmal für Frau Dr. Berndt (ver­mut­lich hat sie einen Dr. in Geschichte oder sowas) zum Mitschreiben, weil es in ihrem Kopf nicht hän­gen bleibt:

    Eine FFP2-Maske hat eine Maschenweite von 400 nm (Nanometer).
    Das C19-Virus hat einen Durchmesser von 150 nm.

    Ich weiß, dass es schwer zu begrei­fen ist, aber: Wenn man Maske und Virus eine Million mal ver­grö­ßert, muss ein im Durchmesser 15 cm mes­sen­des gro­ßes Virus beim Ausatmen durch einen 40 cm gro­ßen Kasten hin­durch. Das klappt bei nor­ma­lem Ausatmen schon sehr gut, ich brau­che noch nicht ein­mal zu Husten oder zu Nießen!

    Ihren "Schutz" kann sie sich daher an die Backe schmieren!

    1. @Helmi2000: nein, es ist viel schlim­mer. Sie hat einen Doktorgrad in Biochemie…

      Ich habe die­ses Phänomen auch schon in unse­rer Lokalzeitung erle­ben dür­fen. Die glei­chen lupen­rei­nen Demokraten (hihi), die von einer soli­da­ri­schen Impfung faseln und seit Monaten gegen die ört­li­chen Spaziergänge het­zen, schrei­ben jetzt von der Maske als ihrem Lieblingskleidungsstück…
      Zeit also für die Gebote der Solidarischen:

      1) Wir Solidarischen lie­ben unse­re Bundesdeutsche Demokratische Republik und ver­tei­di­gen sie mann­haft vor abwei­chen­den Meinungen.
      2) Wir Solidarischen lie­ben unse­re Eltern und besu­chen sie auf kei­nen Fall, es könn­te sie umbringen.
      3) Wir Solidarischen lie­ben den Frieden einer Straße, auf der nie­mand entlanggeht.
      4)Wir Solidarischen hal­ten Freundschaft mit der Pharmaindustrie in Deutschland und allen Ländern.
      5) Wir Solidarischen ler­nen flei­ßig die Regierungsmeinung aus­wen­dig und dis­zi­pli­nie­ren Andere, wenn sie Nachfragen stellen.
      6) Wir Solidarischen ach­ten alle geimpf­ten arbei­ten­den Menschen und klat­schen für sie.
      7) Wir Solidarischen geben immer Likes für Solidarische Freunde auf Facebook.
      8) Wir Solidarischen sit­zen ger­ne zuhau­se und gucken fern oder auf die Internetseiten der Bundesregierung.
      9) Wir Solidarischen ver­bie­ten Sport und bie­ten unse­re Körper uner­forsch­ten Impfstoffen dar.
      10) Wir Solidarischen tra­gen unse­re Maske voll Stolz.

      Ähnlichkeiten zu den Geboten der Jungpioniere sind rein zufäl­lig beabsichtigt…

    2. Den Menschen haben doch anfangs auch die Stoffmasken gehol­fen. Man muss dar­an glau­ben, nicht immer mit Fakten kommen.
      Wenn ich Salz ver­schüt­te, wer­fe ich mir immer etwas davon mit der rech­ten Hand über die lin­ke Schulter. Das macht man, weil Salz ver­schüt­ten sonst Ärger bringt. Und es wirkt! Echt! Nicht so gut, natür­lich, weil ja so vie­le das nicht machen. Die sind ein­fach nicht solidarisch…

    3. @Helmi2000:
      "Dr. in Geschichte oder sowas"?
      Nö. Mikrobiologie: https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​C​h​r​i​s​t​i​n​a​_​B​e​r​ndt
      ("Dr. in Geschichte oder sowas" hat u.a. z.B. @AA).
      Aber davon abge­se­hen: sogar Drs. "vom Fach" sind nicht immer vor Blödsinn gefeit.

      Die Rechtgläubigen haben das Argument (mit den 400 nm) ja "wider­legt": die­se hunds­ge­mei­nen Viren ver­stecken sich näm­lich auf Rotztröpfchen oder, noch raf­fi­nier­ter: Aerosolen. Und die blei­ben dann eben hängen.
      Der Stumpfsinn sol­cher (älte­rer) "Faktenchecks"
      https://faktencheck.afp.com/http%253A%252F%252Fdoc.afp.com%252F9EX229‑1
      wird zwar immer offen­sicht­li­cher (da sich auch – und vor allem! – bra­ve Maskenträger "infi­zie­ren"), aber die "Studien", die das erklä­ren, sind sicher schon in Arbeit.

  11. „Masken sind ein Ausdruck von Solidarität“ ist ein selt­sa­mer Satz, weil es erst­mal dar­um gehen wür­de zu fra­gen, ob Masken wirk­lich schüt­zen. Können Masken Ansteckungen ver­hin­dern? Vor 2020 war die Antwort : Nein. Jetzt gibt es natür­lich Studien die sagen: Ja .
    Wie immer man es nimmt, Masken sind nicht per se ein Ausdruck von Solidarität. Sie wären es nur wenn sie Ansteckung tat­säch­lich effek­tiv ver­hin­dern wür­den. Tun sie es nicht hat das Tragen von Masken nichts mit Solidarität zu tun.
    Andersherum ich fän­de es voll­kom­men OK eine Maske zu tra­gen wenn sie tat­säch­lich mich und ande­re schützt und mal ehr­lich wer wür­de das ver­wei­gern? Das tra­gen einer Maske ist in die­sem Fall ver­nünf­tig und damit auch richtig.
    So, jetzt kommt fol­gen­des: obwohl objek­tiv Masken nicht schüt­zen, fühlt sich sub­jek­tiv eine Gruppe von Menschen siche­rer und geschützt wenn sie selbst und vor allem ande­re eine Maske tra­gen. An die­sem Punkt sor­ry bin ich aller­dings raus… Stellen wir uns vor ich hät­te eine Angststörung vor Braunhaarigen mit dunk­ler Hornbrille. Könnte ich jetzt von all die­sen Menschen inklu­si­ve Frau Brandt ver­lan­gen, dass sie sich prä­ven­tiv eine Tüte über den Kopf zie­hen sobald sie aus dem Haus gehen um zu ver­hin­dern, dass ich Angst bekom­me wenn sie mir viel­leicht über den Weg lau­fen? Jeder wür­de über die­se Absurdität lachen und Frau Dr. Brandt hät­te sicher­lich gute Tips was bei einer so gra­vie­ren­den Angststörung zu tun ist.
    Deswegen wenn Masken nicht objek­tiv vor Ansteckung schützt hat Maske mit Solidarität so rein gar nichts zu tun und soll­te der frei­en Entscheidung eines jeden oblie­gen Maske zu tra­gen oder nicht.

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