Impfempfehlung für Kinder:
Die Stiko ist beschädigt

So lau­tet der Titel eines Kommentars am 16.8. auf stutt​gar​ter​-zei​tung​.de (Bezahlschranke). Es ist zu lesen:

»Trotz der Impfempfehlung bleibt bei vie­len Eltern eine Unsicherheit. Schuld dar­an sind die Gesundheitsminister, die mit ihrem Vorpreschen vor zwei Wochen das Vertrauen in die Ständige Impfkommission beschä­digt haben, meint Carola Fuchs.

Stuttgart – Eigentlich ist es die Aufgabe von Thomas Mertens, als Vorsitzender der Ständigen Impfkommission die Empfehlungen der 18-köp­fi­gen Wissenschaftlerrunde rund um das Thema Impfen nach außen zu erklä­ren und zu ver­tre­ten – so wie gestern die Entscheidung des Gremiums, ent­ge­gen der bis­he­ri­gen Ratschläge die Corona-Schutzimpfung auch für 12- bis 17-Jährige aus­drück­lich zu emp­feh­len. Dafür gibt es gute Gründe. Allein die Tatsache, dass Mertens sich ener­gisch weh­ren muss gegen den Vorwurf, die Stiko habe nur dem poli­ti­schen Druck nach­ge­ge­ben, zeigt aber, wie stark die­ses Gremium durch das so unnö­ti­ge wie unan­ge­brach­te Vorpreschen der Gesundheitsministerkonferenz vor zwei Wochen beschä­digt wor­den ist.

Statt auf die Macht der Argumente gegen­über den impf­mü­den Erwachsenen zu set­zen, haben sich Gesundheitspolitiker wie Jens Spahn (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) über den Stiko-Rat erho­ben, oben­drein ihr Urteilsvermögen öffent­lich ange­zwei­felt (Lauterbach: „Die Stiko hat sich ver­rannt“) und Eltern und Jugendliche in Zugzwang gebracht. Nun liegt die begrün­de­te Impfempfehlung vor. Bei vie­len Eltern aber hat das Vertrauen in die Institution gelit­ten. Das ist ein Problem.

Denn die Zweifel sind ja eben­falls nicht unbe­grün­det: Anders als bei ande­ren Impfstoffen han­delt es sich eben nicht Präparate, die jah­re­lan­ge Genehmigungs- und Testverfahren durch­lau­fen haben. Überdies betritt man mit den mRNA-Vakzinen als ersten zuge­las­se­nen gene­ti­schen Impfstoffen Neuland. Diesen Bedenken soll­te man mit Argumenten begeg­nen und mit Ernsthaftigkeit. Die Stiko und das Vertrauen in die­se Einrichtung sind dabei ein wich­ti­ger Pfeiler.

Daten von zehn Millionen Jugendlichen ausgewertet

Schließlich hat die Bundesregierung Pharmafirmen mit 750 Millionen Euro an Fördergeldern für die Entwicklung der Corona-Impfstoffe gedopt – und die Forschungsprozesse damit sicher erheb­lich beschleu­nigt. Die Stiko wie­der­um behält den Überblick über die sich fast täg­lich ändern­de Studienlage und stützt ihre Impfempfehlung für Kids auf aktu­el­le Untersuchungen.

Die Daten von zehn Millionen Jugendlichen aus dem ame­ri­ka­ni­schen Impfprogramm haben die Stiko ver­an­lasst, in ihrer Nutzen-Risiko-Abwägung zu einem ande­ren Ergebnis zu kom­men als bis­her: Sie zeig­ten, dass ins­be­son­de­re bei Jungs Herzmuskelentzündungen durch Impfungen auf­tre­ten kön­nen. Herzprobleme kämen ande­rer­seits auch bei Coronainfektionen vor. Überdies sei das Ansteckungsrisiko für Jugendliche bei der Deltavariante grö­ßer als bis­her. Ahnend was kommt, spricht sich die Stiko übri­gens aus­drück­lich dage­gen aus, die sozia­le Teilhabe von Jugendlichen an eine Impfung zu kop­peln. Hoffentlich fin­det sie damit bei der Politik wie­der das Gehör, das sie ver­dient.«


„Wir wer­den ver­su­chen, der Politik ein biss­chen ent­ge­gen­zu­kom­men“, hat­te Stiko-Mitglied Terhardt am 13.8. ver­kün­det. Und auch: "Das höch­ste Risiko (1 zu 16.000) hät­ten Jungen nach der zwei­ten Impfung." Das kann man der Politik und Biontech zulie­be schon mal ver­nach­läs­si­gen (s. Schacher mit Herzmus­kelentzündungen bei Kindern?) – das Fragezeichen hier hat sich erledigt.

31 Antworten auf „Impfempfehlung für Kinder:
Die Stiko ist beschädigt“

  1. "Die STIKO spricht sich aus­drück­lich dage­gen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozia­ler Teilhabe gemacht wird." 

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    16.8.2021 | Mitteilung der STIKO zur Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche | Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut 

    Die STIKO aktua­li­siert ihre COVID-19-Impfempfehlung und spricht nun­mehr eine Impfempfehlung für alle 12- bis 17-Jährigen aus – Beschlussentwurf ist soeben in das vor­ge­schrie­be­ne Stellungnahmeverfahren gegangen 

    Die STIKO hat­te am 10. Juni 2021 für Kinder und Jugendliche zwi­schen 12 und 17 Jahren eine COVID-19-Impfung nur bei bestimm­ten Indikationen (Vorerkrankungen mit erhöh­tem Risiko für schwe­ren COVID-19-Verlauf; vul­nerable Personen ohne aus­rei­chen­den Immunschutz im per­sön­li­chen Umfeld; beruf­li­che Exposition gegen­über SARS-CoV‑2) aus­ge­spro­chen und anson­sten auf die Möglichkeit der Impfung nach indi­vi­du­el­ler Aufklärung und Nutzen-Risiko-Abwägung hin­ge­wie­sen. Die dama­li­ge Empfehlung basier­te auf (a) der Beobachtung, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland ein gerin­ges Risiko haben, schwer­wie­gend an COVID-19 zu erkran­ken; (b) einem begrenz­ten Kenntnisstand über sel­te­ne Nebenwirkungen der neu­en mRNA-Impfstoffe in die­ser Altersgruppe; © ersten Berichten zu Herzmuskelentzündungen im zeit­li­chen Zusammenhang mit mRNA-Impfungen, vor allem bei Jungen und jun­gen Männern; und (d) den zum dama­li­gen Zeitpunkt laut Modellierung gerin­gen Auswirkungen der Impfung die­ser Altersgruppe auf den wei­te­ren Verlauf der Infektionsausbreitung in Deutschland. 

    Auf der Grundlage neu­er Überwachungsdaten, ins­be­son­de­re aus dem ame­ri­ka­ni­schen Impfprogramm mit nahe­zu 10 Millionen geimpf­ten Kindern und Jugendlichen, kön­nen mög­li­che Risiken der Impfung für die­se Altersgruppe jetzt zuver­läs­si­ger quan­ti­fi­ziert und beur­teilt wer­den. Die sehr sel­te­nen, bevor­zugt bei jun­gen männ­li­chen Geimpften im Zusammenhang mit der Impfung beob­ach­te­ten Herzmuskelentzündungen müs­sen als Impfnebenwirkungen gewer­tet wer­den. In der Mehrzahl der Fälle wur­den die Patienten mit die­sen Herzmuskelentzündungen hos­pi­ta­li­siert, hat­ten jedoch unter der ent­spre­chen­den medi­zi­ni­schen Versorgung einen unkom­pli­zier­ten Verlauf. Umgekehrt wei­sen neue­re Untersuchungen aus dem Ausland dar­auf hin, dass Herzbeteiligungen durch­aus auch bei COVID-19-Erkrankungen auf­tre­ten. Zudem sind bis­her kei­ne Signale für wei­te­re schwe­re Nebenwirkungen nach mRNA-Impfung auf­ge­tre­ten, ins­be­son­de­re auch nicht bei Kindern und Jugendlichen. Schließlich erga­ben aktu­el­le mathe­ma­ti­sche Modellierungen, die die nun domi­nie­ren­de Delta-Variante berück­sich­ti­gen, dass für Kinder und Jugendliche ein deut­lich höhe­res Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion in einer mög­li­chen 4. Infektionswelle besteht. Unsicher bleibt, ob und wie häu­fig Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen auftritt. 

    Nach sorg­fäl­ti­ger Bewertung die­ser neu­en wis­sen­schaft­li­chen Beobachtungen und Daten kommt die STIKO zu der Einschätzung, dass nach gegen­wär­ti­gem Wissenstand die Vorteile der Impfung gegen­über dem Risiko von sehr sel­te­nen Impfnebenwirkungen über­wie­gen. Daher hat die STIKO ent­schie­den, ihre bis­he­ri­ge Einschätzung zu aktua­li­sie­ren und eine all­ge­mei­ne COVID-19-Impfempfehlung für 12- bis 17-Jährige aus­zu­spre­chen. Diese Empfehlung zielt in erster Linie auf den direk­ten Schutz der geimpf­ten Kinder und Jugendlichen vor COVID-19 und den damit asso­zi­ier­ten psy­cho­so­zia­len Folgeerscheinungen ab. Unverändert soll die Impfung nach ärzt­li­cher Aufklärung zum Nutzen und Risiko erfol­gen. Die STIKO spricht sich aus­drück­lich dage­gen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozia­ler Teilhabe gemacht wird.

    Die STIKO ist unab­hän­gig und erar­bei­tet aus­schließ­lich auf der Basis der ver­füg­ba­ren wis­sen­schaft­li­chen Evidenz die best­mög­li­chen Impfempfehlungen für die Bevölkerung in Deutschland. Sie berück­sich­tigt hier­bei stets den aktu­el­len natio­na­len wie auch den inter­na­tio­na­len Wissensstand und ent­wickelt ihre COVID-19-Impfempfehlung ent­spre­chend fort­lau­fend weiter. 

    Der Beschlussentwurf mit dazu­ge­hö­ri­ger wis­sen­schaft­li­cher Begründung ist soeben in das vor­ge­schrie­be­ne Stellungnahmeverfahren mit den Bundesländern und den betei­lig­ten Fachkreisen gegan­gen. Nachfolgende Änderungen sind daher mög­lich. Die end­gül­ti­ge Empfehlung der STIKO für Kinder- und Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren erscheint dann zeit­nah im Epidemiologischen Bulletin.

    rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-08–16.html

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    Whether in Europe or Africa, we have to end the unneces­sa­ry and dan­ge­rous so-cal­led vac­ci­na­ti­ons against the coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 or against COVID-19 imme­dia­te­ly. Every so-cal­led vac­ci­na­ti­on against coro­na­vi­rus – to put it cor­rect­ly: every injec­tion with the gene­ti­cal­ly acti­ve expe­ri­men­tal sub­stances – is one „vac­ci­na­ti­on“ too many. STOP COVAX

  2. Die kom­plett ahnungs­lo­sen StiKo Amateure sind noch mal in sich gegan­gen und haben den pro­fes­sio­nel­len Premiumdenkern und medi­zi­ni­schen Supertopcheckern glück­li­cher­wei­se nach­ge­ge­ben. Wenn sich Galileo gegen­über den katho­li­schen Wissensinhabern sei­ner­zeit ähn­lich ver­nünf­tig gezeigt hätte …

    1. @cs: Vielleicht ist es Mertens, der von Galileo lernt? Sicher scheint mir zu sein, daß es nicht wie bei Galileo 300 Jahre dau­ern wird, bis die wis­sen­schaft­li­chen KritikerInnen der Corona-Hysterie reha­bi­li­tiert werden.

  3. Die Stikko ist dem poli­ti­schen Druck erle­gen. Mit Wissenschaft hat das m.E. nichts zu tun. Und das Märchen von der für Kinder und Jugendliche gefähr­li­che­ren Deltavariante mag ich nicht glau­ben bei all den vie­len Unwahrheiten, die man uns seit Monaten ver­kauft. Lasst eure T‑Zellen Immunität prü­fen. Die Chancen ste­hen gut, dass die­se bald als Nachweis aner­kannt wird. Erste Prozesse lau­fen bereits. Bei der Mumpsimpfpflicht wird der Immunstatus als Nachweis der Immunität aner­kannt. Wer bei dem Impfterror nicht mit­ma­chen möch­te, wird aber noch einen lan­gen Atem brau­chen. Verliert nicht die Hoffnung.

  4. Die Kritiker blei­ben nach wie vor aus­ge­grenzt. Es wird bahaup­tet dass die Todesfälle nicht gemel­det wer­den, was unauf­ge­klärt bleibt. Es wird ver­schwie­gen dass die Impfung nicht not­wen­dig ist. Der Nutzen ist gering. Bei gerin­ger Gefährdung, wie bei Jugendlichen, muss die Akkumulation von Impf- und Krankheitsschäden erwo­gen wer­den. D.h. dass nicht davon aus­zu­ge­hen ist dass jeder Impfgeschädigte einen "gefähr­den­den Coronaverlauf" (wie auch immer defi­niert) genom­men hät­te. Alle Viren sind gefähr­lich. Was will man tun, sich in Zukunft jedes Jahr 25 mRNA-Impfungen qua­si-pro­philak­tisch set­zen las­sen? Vollkommen absurd.
    Zudem steht im Raum dass das Immunsystem dem ech­ten Virus kaum mehr begeg­net. Das sicher­ste Ende eines jeden Virusgeschehen von der Leichte des "neu­en Coronas" war bis­her das Immunsystem der Menschen.
    Am aller­wich­tig­sten aber bleibt zu beob­ach­ten dass die deut­sche Behörde den Versuch am Menschen berück­sich­tigt. Es liest sich so dass die beob­ach­te­te Gruppe nor­mal-emp­foh­le­ne Leute sind. Es lässt sich mut­ma­ssen dass die neue Berücksichtigung kei­ne hohen Massstaebe setzt. Klingt jetzt bil­lig, wie die Regierung sowie­so. Der Kampf ist ver­lo­ren. Schade für die­je­ni­gen die genau des­we­gen jetzt schwer geschä­digt wer­den oder ster­ben müs­sen. An und mit Impfung!

      1. @Westi

        Um es in aller Härte zu sagen: die Erwachsenen sind als Täter zu bestra­fen, aber als Opfer von nach­ran­gi­ger Bedeutung.
        Was man in den ersten 3 Jahren nicht lernt, wird man kaum mehr auf­ho­len, da man auf ein wack­li­ges Fundament nichts bau­en kann. Das ist eine ent­wick­lungs- und kogni­ti­ons­psy­cho­lo­gi­sche Binsenweisheit. Es ist also eine Tragödie, wenn das so stimmt.
        Hier wird die näch­ste Menschheitsgeneration nach­hal­tig beschädigt.

  5. Hallo alle zusammen, 

    wie schon ein Kollege zuvor den 02. August 2021 – auch in einem tol­len Video – als histo­ri­schen Tag bezeich­ne­te, als Die Politik sich anmaß­te, über die C-"Impfungen" von Kindern und Jugendlichen zu ent­schei­den – der­zeit noch gegen die da noch gül­ti­gen STIKO-Empfehlungen – so kann man den 16. August 2021 dann als RABENSCHWARZEN Tag bezeichnen. 

    Der Tag, an dem die STIKO dem immensen Druck fal­scher und für mich auf das schärf­ste zu ver­ur­tei­len­der "Argumente" der Politik bzgl. der C‑Lage (epi­de­mi­sche Lage natio­na­ler Tragweite), der C-"Impfungen" (sie sei­en sicher – falsch, sie schüt­zen indi­vi­du­ell – falsch, sie hel­fen die Pandemie zu been­den und eine Herdenimmunität auf­zu­bau­en – falsch) und unter Einsatz unlau­te­re Mittel (Denunzierung kri­ti­scher, auch inter­na­tio­na­ler hoch­ran­gi­ger Wissenschaftler; Leugnen vor­lie­gen­der inter­na­tio­na­ler Studien und der evi­denz­ba­sier­ten Medizin; Aufbau eines immensen sozia­len und mora­li­schen Drucks für der poli­ti­schen Linie Nicht-Folgenden im Sinne der Ausgrenzung, des Nicht-Widererlangens ihrer Grundrechte u.v.m. – was an sich schon der gra­vie­rend­ste Einschnitt im Rahmen die­ser 'Pandemie ' ist) nicht mehr stand­hal­ten konnte.

    Laut bis­he­ri­ger Begründung der STIKO ist zu lesen:
    "Schließlich erga­ben aktu­el­le mathe­ma­ti­sche Modellierungen, die die nun domi­nie­ren­de Delta-Variante berück­sich­ti­gen, dass für Kinder und Jugendliche ein deut­lich höhe­res Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion in einer mög­li­chen 4. Infektionswelle besteht. Unsicher bleibt, ob und wie häu­fig Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen auf­tritt." … sowie
    "Diese Empfehlung zielt in erster Linie auf den direk­ten Schutz der geimpf­ten Kinder und Jugendlichen vor COVID-19 und den damit asso­zi­ier­ten psy­cho­so­zia­len Folgeerscheinungen ab. Unverändert soll die Impfung nach ärzt­li­cher Aufklärung zum Nutzen und Risiko erfol­gen. Die STIKO spricht sich aus­drück­lich dage­gen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozia­ler Teilhabe gemacht wird."

    1. Seit wann haben irgend­wel­che bis­he­ri­gen Modellierungen in den 18 Monaten (der neu­en Zeitrechnung :() auch nur ein Einziges Mal gestimmt?
    2. Wo vor bit­te schön sol­len Kinder und Jugendliche denn geschützt wer­den? Sie sind laut Datenlage so gut wie über­haupt nicht gefähr­det einen schwe­ren Verlauf einer SARS-CoV2-Infektion zu durch­lau­fen, noch dar­an zu ster­ben. Die bis­he­ri­gen zwei Hand voll an Todesfällen – inner­halb 18 Monaten – in der Altersgruppe < 20 Jahre sind aus­nahms­los (sofern Daten doku­men­tiert und zugäng­lich ! sind) Kinder und Jugendliche mit schwe­ren Vorerkrankungen – Kinder ster­ben in Deutschland an ganz ande­ren Ursachen als an SARS-CoV2 (z. B. Influenza (die Zahl der Todesfälle jähr­lich in der Altersgruppe ist höher), an Unfällen, ande­ren Infektionen, Gewalt, etc. ) – dass soll nicht hei­ßen, dass nicht jeder Verstorbene – ganz beson­ders in die­ser Altersgruppe – einer zu viel wäre, also mich da bit­te nicht falsch ver­ste­hen; aber der Fokus soll­te sich wie­der ändern, nor­ma­li­sie­ren – dahin, wo wirk­lich Probleme gera­de auch in die­sem jun­gen Alter vorliegen.
    3. Die Internationale Datenlage zeigt ein­deu­tig, dass die C-"Impfungen", ins­be­son­de­re jetzt bei der Delta-Variante, über­haupt nicht vor einer Infektion schüt­zen und damit der Geimpfte sich anstecken, erkran­ken und auch ster­ben kann sowie natür­lich auch ande­re infi­zie­ren kann.
    4. Das Einzige, was zur­zeit auch noch aus der Wissenschaft postu­liert wird, ist, dass wohl die Geimpften etwas weni­ger oft schwer erkran­ken – wobei das aus mei­ner Sicht auch dar­an lie­gen könn­te, dass die Virus-Varianten ggfs. auch ein­fach zwar infek­tiö­ser sind, aber weni­ger schwe­re Krankheitsverläufe pro­vo­zie­ren (das müss­te eben auch noch wis­sen­schaft­lich kor­rekt abge­klärt wer­den – und nicht nach K. Lauterbach und ande­ren – ich mei­ne, ich glau­be ich schät­ze – die­ses unse­riö­se Vorgehen soll­te jetzt end­lich ein Ende haben, aber – lei­der habe ich da wie­der falsch gedacht und gehofft (so wie vie­le ande­ren ja auch).Es geht mit aller Macht so weiter.
    5. Bei Kindern und Jugendlichen lie­gen kei­ne soli­den, bestä­ti­gen Daten vor, dass Long-Covid bei ihnen über­haupt exi­stiert, sehr wohl aber meh­re pro­spek­ti­ve Studien, die zei­gen, dass Kinder mit oder ohne SARS-CoV2-Infektion genau die glei­chen Symptome in der glei­chen Häufigkeit zei­gen (und das über eine Beobachtungszeit von bis zu 12 Monaten in den Studien). Also Long-Covid bei Kindern ist laut jet­zi­ger Datenlage ganz ein­deu­tig Long-Lockdown bzw. Long-Maßnahmen.
    Dahingehend – also, dass es kei­ne soli­den Daten gibt bzgl. Long-Covid bei Kindern und Jugendlichen gibt, hat­te sich Prof. Mertens (STIKO) ja bis vor kur­zem auch noch ganz ein­deu­tig aus­ge­spro­chen – woher jetzt der Sinneswandel? Sind es die Daten aus den USA – wo wir ein ganz ande­res Klientel vor­lie­gen haben, weit aus mehr Kinder und Jugendliche z. B. mit immensem Übergewicht – einem ja bis­her als Risikofaktor ange­se­he­nen Indikator für schwe­re­re Verläufe. Oder sind es Schätzungen? Oder …?

    Wie auch immer – die Datenlage zeigt ein­deu­tig, dass gera­de bei Kindern und Jugendlichen in kei­ner Weise die Notwendigkeit einer C-"Impfung" besteht (zumal die bis­he­ri­gen "Impfstoffe" ja alle auch noch auf die Ursprungsvariante abzie­len , ist schon lan­ge Schnee von gestern – und daher bzgl. der jetzt ja auch all­ge­mein pro­pa­gier­ten Auffrischungen, um die "Stoffe" an den Mann / die Frau zu brin­gen, völ­li­ger Blödsinn – aber immer­hin mit der "Zugabe" der dann u. U. noch zusätz­li­chen, bis­her nicht abseh­ba­ren, aber von vie­len Wissenschaftlern auf Grund des Wirkmechanismus der Stoffe befürch­te­ten wei­te­ren Nebenwirkungen im Rahmen die­ser Booster-"Impfungen").

    Kinder und Jugendliche haben kaum ein Risiko durch SARS-CoV2 schwer zu erkran­ken, geschwei­ge denn zu ver­ster­ben, und die Impfungen wir­ken nicht.
    Wenn dann sei­tens der STIKO erklärt wird, dass die Empfehlung für die­se "Impfungen" in erster Linie auf den DIREKTEN Schutz der Kinder und Jugendlichen abzielt, dann muss das irgend­wie kein logisch den­ken­der Mensch ver­ste­hen – oder?
    Vielmehr sind die Impfungen sinn­los und auch noch gefähr­lich, denn jun­ge Menschen haben ein sehr hohes Risiko, die u. U. erst in 10 bis 15 Jahren sicht­ba­ren Langzeitschäden durch die­se neue Technologie zu erle­ben (wie ver­mehr­te Autoimmun-Erkrankungen, onko­lo­gi­sche Erkrankungen, etc. etc. – die von vie­len Wissenschaftlern welt­weit befürch­tet wer­den, auf Grundlage der bis­he­ri­gen Ergebnisse der fast 20-jäh­ri­gen Forschung an der mRNA-Technologie, wo es ja bis­her noch kein Präparat auf Grund der Nebenwirkung in die Phase des Versuchs am Menschen geschafft hat­te – sor­ry, Korrektur: jetzt 6/2021 hat BionTech den ersten Patienten ja mit so einer Technologie im Rahmen einer Krebstherapie-Studie bei Hautkrebs behan­delt, bzw. die erste Injektion gegeben).
    Da die jun­gen Menschen ja ihr gan­zes Leben noch vor sich haben, sind sie damit beson­ders die­ser "Chance" aus­ge­setzt, die­se nicht abschätz­ba­ren Folgeschäden zu erleiden. 

    Junge Menschen die­sem Risiko aus­zu­set­zen – bei so gut wie kei­ner Gefahr durch eine nor­ma­le Infektion mit dem Erreger, und dadurch auch der Chance eine natür­li­che Immunität auf­zu­bau­en, ist nicht nach­voll­zieh­bar unter medi­zi­ni­schen und rein logi­schen und huma­ni­tä­ren Gesichtspunkten – sehr wohl natür­lich, wenn man sich in die­se kru­de Denkweise der Politiker und ande­rer ihnen Zuarbeitenden hin­ein­ver­set­zen mag. 

    Dass die STIKO die Empfehlung auch noch damit begrün­det, dass die Entscheidung für die C-"Impfungen" für die jun­gen Altersgruppen auch auf die durch COVID-19 (was ja an sich die Lungenerkrankung ist, und nicht die all­ge­mein SARS-CoV2-Inektion) asso­zi­ier­ten psy­cho­so­zia­len Folgeerscheinungen abzielt, ist ein Widerspruch an sich.
    Denn durch ihre Empfehlung FÜR die Impfungen in die­ser Altersgruppe wer­den ja gera­de erst die­ser Druck und die sozia­len Folgeerscheinungen für Kinder und Jugendliche immens erhöht. Die STIKO pro­vo­ziert das ja nun gera­de­zu. Und auch der Satz im Anschluss "Die STIKO spricht sich aus­drück­lich dage­gen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozia­ler Teilhabe gemacht wird." kann doch "in die Tonne gehau­en werden".
    Hat sich bis­her ein Politiker oder ande­re, die wie wahn­sin­nig die C-"Impfungen" und die Maßnahmen pro­pa­gie­ren, dar­um geschert, was es mit Menschen macht, wenn sie aus­ge­grenzt wer­den, wenn sie nur noch defi­niert wer­den als "Geimpfte" oder "Ungeimpfte"?

    Ich bin der STIKO sehr dank­bar, dass sie so lan­ge zumin­dest bzgl. der Kinder-C-"Impfungen" dage­gen gehal­ten hat – aber lei­der über­haupt nicht lan­ge genug.
    Insgesamt wird jeg­li­che Art von Empfehlungen sei­tens der STIKO, sofern es sie lang­fri­stig über­haupt noch geben wird, in Zukunft nicht mehr ernst genom­men wer­den können.
    Das ist ein Verlust – auch in Bezug auf eine Akzeptanz in der Bevölkerung von Empfehlungen, wohl gemerkt evi­denz­ba­siert und nicht mal eben "aus dem Boden gestampft" – in Bezug auf wirk­lich wich­ti­ge Impfungen. 

    Sich als STKO jetzt hin­ter einem ver­meint­li­chen Abwenden "der mit SARS-CoV2 asso­zi­ier­ten psy­cho­so­zia­len Folgeerscheinungen" zu ver­stecken, die ja kei­ne Folgeerscheinungen durch das Virus sind, son­dern bei denen es sich um unver­hält­nis­mä­ßi­ge, zum gro­ßen Teil unsin­ni­ge, unlo­gi­sche, nicht auf evi­denz­ba­sier­ten Daten beru­hen­de, völ­lig will­kür­lich ange­ord­ne­te – und sich schon mal gar nicht um die Gesundheit der Bürger küm­mern­de – Maßnahmen durch die Politik han­delt, ist lei­der ein Armutszeugnis. 

    Für mich war der 16. August 2021 durch die­se Entscheidung der STIKO ein durch­weg RABENSCHWARZER Tag, der mich mal wie­der hat an vie­len mei­ner Kollegen*innen zwei­feln las­sen. Warum ste­hen da nur so weni­ge auf, war­um sind so vie­le jetzt froh, dass die STIKO grü­nes Licht gege­ben hat, unschul­di­ge Kinder und Jugendliche die­ser Technologie zuzu­füh­ren. Ich kann es nicht nach­voll­zie­hen – und ich bin bei­lei­be kein Impfgegner, son­dern erach­te Impfungen für eine wich­ti­ge Errungenschaft der Medizin. Aber bit­te mit Verstand und auch Herz, und mit Überzeugung, nicht Überredung und schon gar nicht mit sozia­lem und mora­li­schen Druck, mit völ­lig falsch ver­stan­de­ner und pro­pa­gier­ter Solidarität. Und auch immer individuell.

    1. Danke Dr. S. LE
      für die­se umfas­sen­de und doch kom­pri­mier­te Stellungnahme, die es mir zukünf­tig leicht machen wird, über die­ses Thema zu diskutieren!

  6. Gates: « Ich ver­mu­te, dass der COVID-19-Impfstoff Teil des rou­ti­ne­mä­ßi­gen Impfplans für Neugeborene wer­den wird »

    03.05.2020 Anguille sous roche 

    Bill Gates : Le vac­cin cont­re le coro­na­vi­rus pour­rait fai­re par­tie de la vac­ci­na­ti­on sys­té­ma­tique des nouveau-nés 

    Une fois que le vac­cin par­fait sera dis­po­ni­ble, a décla­ré M. Gates, il pour­rait fai­re par­tie du « cal­en­drier de vac­ci­na­ti­on sys­té­ma­tique des nouveau-nés ». 

    https://​www​.anguille​sous​ro​che​.com/​s​a​n​t​e​/​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​l​e​-​v​a​c​c​i​n​-​c​o​n​t​r​e​-​l​e​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​p​o​u​r​r​a​i​t​-​f​a​i​r​e​-​p​a​r​t​i​e​-​d​e​-​l​a​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​s​y​s​t​e​m​a​t​i​q​u​e​-​d​e​s​-​n​o​u​v​e​a​u​-​n​es/

    30.04.2020 Gates Notes 

    I suspect the COVID-19 vac­ci­ne will beco­me part of the rou­ti­ne new­born immu­nizati­on sche­du­le

    ( Bill Gates: What you need to know about the COVID-19 vaccine ) 

    https://​www​.gates​no​tes​.com/​h​e​a​l​t​h​/​w​h​a​t​-​y​o​u​-​n​e​e​d​-​t​o​-​k​n​o​w​-​a​b​o​u​t​-​t​h​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​ine

    1. Oder es wird RSV statt SARS-CoV‑2. Moderna hat dafür nun eine Zulassung im "Fast Track" Verfahren erhalten.

      https://​inve​stors​.moder​natx​.com/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​s​/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​-​d​e​t​a​i​l​s​/​m​o​d​e​r​n​a​-​r​e​c​e​i​v​e​s​-​f​d​a​-​f​a​s​t​-​t​r​a​c​k​-​d​e​s​i​g​n​a​t​i​o​n​-​r​e​s​p​i​r​a​t​ory

      Es gibt übri­gens seit 1.3.2020 erst­ma­lig eine Impfpflicht für Kinder und ande­re Personen in der Bundesrepublik Deutschland. Gegen Masern.
      https://​www​.buss​geld​ka​ta​log​.org/​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​/​#​p​e​r​s​o​nen

      Ich hal­te nicht nur den zeit­li­chen Zusammenfall mit der geplan­ten "Corona Pandemie" für beach­tens­wert. Über Jahrzehnte hin­weg wur­de das Vertrauen zwi­schen Ärzten und Patienten durch die Politik (Verwalter) zugun­sten der Pharmaindustrie, Versicherungen und klep­to­ma­ni­schen Datenkraken immer mehr zer­stört. Kriminelle Politiker wie der Spahn haben das gan­ze Land ver­ra­ten und ver­kauft. Es gibt das pri­vi­le­gier­te Vertrauensverhältnis zwi­schen Arzt und Patient nicht mehr. Unsere Ärzte haben sich die Rolle der Datenhehler auf­zwin­gen las­sen und wir Bürger haben das nicht ver­hin­dert. Nun kom­men eben jene Politiker mit der Corona "Impfung" und set­zen sich mehr oder weni­ger offen für eine wei­te­re Impfpflicht ein, mit der die Einführung der Überwachung und Kontrolle per Zertifikaten von den kri­mi­nel­len Superreichen einhergeht.

      Liebe Kinder, ich hof­fe Ihr wer­det eines Tages Leute wie Bill Gates und Spahn wegspritzen.

        1. Wer sich gegen Gewalt nicht wehrt, muss die Folgen tra­gen. Was man den Kindern, Jugendlichen und alten Menschen ange­tan hat, ist Gewalt mit dem Ziel uns alle zu erpres­sen. Ich fin­de es wich­tig dar­über zu diskutieren.

      1. Das Letzte was die Franzosen oder wir brau­chen ist ein Bürgerkrieg. Wir brau­chen eine Auseinandersetzung mit den Verbrechern und dabei soll­ten wir uns kei­ne Schranken set­zen, die die Verbrecher selbst nicht achten.

  7. @aa: Auch ich habe was das hier ver­öf­fent­licht wer­den sollte:

    [Zitat an]Faßmann unfassbar:

    Bildungsminister ver­harm­lost Mobbing von gesun­den Kindern

    „Es kann nicht die Ursache sein, von der Impfung abzu­ra­ten, damit es nicht zu Hänseleien kommt.“ Faßmanns Antwort auf die Frage nach einem mög­li­chen sozia­len Spalt zwi­schen geimpf­ten und unge­impf­ten Kindern. DIESER Mann ist Bildungsminister von ÖSTERREICH!

    Es ist August, also Sommer und somit noch rund vier Wochen bis Schulbeginn. Aber es ist bei­lei­be kein „Sommer wie damals“ (um Vizekanzler Werner Koglers lee­re Worte zu zitie­ren). Es ist der Sommer der Spritze. Der Spritze gegen SARS-CoV‑2. Einer gen­ba­sier­ten expe­ri­men­tel­len Substanz mit ledig­lich beding­ter Zulassung.

    Und in die­sem denk­wür­di­gen Sommer zele­briert sich Heinz Faßmann, Universitätsprofessor für Angewandte Geografie, Raumforschung und Raumordnung und zusätz­lich auch noch Bildungsminister im Kabinett Kurz II mit fol­gen­den Aussagen in der Öffentlichkeit:

    „Kann es zu Hänseleien zwi­schen Geimpften und Ungeimpften kom­men? Schwierig vor­her­zu­se­hen. Vielleicht soll­te man dann die hier anwe­sen­den Schüler und Schülerinnen fra­gen, ob so etwas statt­fin­den kann.“

    Und als wäre die­ser Einstieg nicht schon selt­sam genug, kommt’s jetzt noch dicker. Faßmann wei­ter: „Ich kann nur umge­kehrt sagen, es kann ja nicht … es kann ja dann nicht die Ursache sein, von der Impfung abzu­ra­ten, damit es nicht zu Hänseleien kommt. Also, wenn es dazu kommt, dann ist das viel­leicht zu akzep­tie­ren. Am besten ist, wenn alle, die eine Impfung erfah­ren kön­nen, sich auch imp­fen lassen.“

    Man will nicht glau­ben, dass Derartiges die öffent­li­chen Worte eines Ministers sind!

    Am besten ist, wenn alle, die die­se Wortspende nicht für mög­lich hal­ten kön­nen, sich selbst überzeugen.

    Den Faßmann-Clip gibt’s hier:

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​C​x​0​l​3​7​e​9​wZE

    Was der Rest der öster­rei­chi­schen Polit-Garde zur Faßmann’schen Entgleisung bei­zu­tra­gen hat­te, ist schnell, weil mit einem ein­zi­gen Wort, gesagt: Nichts. [Zitat aus]

    Viele Grüße,
    Der Ösi

      1. @aa: Tut mir leid, dass ich mich dar­über nicht infor­miert hat­te. Petra und ich machen näm­lich gera­de Urlaub vo(m)n (Thema) Corona. Wir waren zwei­ein­halb Wochen auf Urlaub in Kroatien. Dort haben wir die gan­ze Zeit über kei­ne (!) Nachrichten (zumin­dest in einer uns ver­ständ­li­chen Sprache) kon­su­miert. Das wol­len wir nun eine Weile so wei­ter­füh­ren. D.h. auch, dass wir bis auf wei­te­res (außer die Infos zum Treffen am 28. Aug.) hier nichts mehr lesen wer­den. Denn die Beiträge hier haben enge Anknüpfung zu der augen­blick­li­chen Corona-Lage.

        Die Info von Faßmanns Entgleißungen habe ich aus einem Newsletter von der Ö Partei MFG https://​mfg​-oe​.at/​p​a​r​t​ei/

        Liebe Grüße,
        Walter ak Der Ösi

    1. Ich fin­de es erschreckend, wie so ein nütz­li­ches Konzept wie mathe­ma­ti­sche Modelle von Pseudowissenschaftlern und Politikern miss­braucht wird. Ich ver­wen­de mathe­ma­ti­sche Modelle regel­mä­ßig, aber nur im Abgleich mit Experimenten, um dar­aus etwas zu ler­nen. Modelle (aus der Theorie und ggf. zusätz­li­chen Annahmen) und Experimente (Empirie) sind Teil eines Zyklus.

      Was wir von Pseudowissenschaftlern über die Lügenpresse prä­sen­tiert bekom­men sind nur Vorhersagen, die nie hin­ter­fragt wer­den, deren Aussagen als Propagandainstrument für ein wider­li­ches Verbrechen an der Menschlichkeit ein­ge­setzt werden.

  8. Kann es sein, dass man bei den Vereinigten Wieler & Medien so weit geht, die Stiko durch Lügen unter Druck zu set­zen? Seit heu­te mor­gen gei­stert eine etwas undurch­sich­ti­ge Audio-Datei durch die Kanäle, in der eine behaup­te­te Ärztin in einem – wohl tat­säch­li­chen – Telefongespräch mit einer Mitarbeiterin vom RKI bestä­tigt bekommt, dass an der Stiko-Empfehlung sich noch nichts geän­dert habe. Erst habe ich gemeckert, aber dann doch zumin­dest etwas Zweifel bekom­men. Warum fin­den wir nicht den Originaltext der Stiko auf der Seite des RKi? Na, den gibt es wohl noch nicht, der muß erst­mal mit dem BMG und den Ländern abge­stimmt wer­den, wie dort steht. Ist damit das "Entgegenkommen" gegen­über der Politik gemeint? Und ist des wei­te­ren das Problem mit der "sozia­len Teilhabe" als Notargument für eine Empfehlungsänderung erdacht wor­den? Also kein medi­zi­ni­scher Grund mehr für die Gabe die­ser GenTech-Substanz an Kinder? Das wäre ein Hammer. Es wird vom RKI auf das 'Epidemiologische Bulletin 34' ver­wie­sen, in dem die end­gül­ti­ge Formulierung ver­öf­fent­licht wer­den soll am 20.8. Dieses Bulletin steht aber schon heu­te down­load­bar auf der Webseite ohne usw.… Ist viel­leicht doch noch alles offen und die Herr-und-Damschaften sper­ren sich?
    Die Herkunft der Telefonaufnahme konn­te ich noch nicht klä­ren, aber sie hat mich regel­recht ver­folgt wäh­rend mei­ner Wanderung durch die tele­gram-Kanäle, die ich mir so gewöhn­lich anschaue. Überall taucht sie auf. Weil mich das mitt­ler­wei­le etwas irri­tiert hat, habe ich mir Tex,t Form und Inhalt beim RKI noch mal etwas genau­er ange­schaut und bin nun etwas 'ver­un­si­chert', s.o.
    Das Tel.-Gespräch selbst gibt den­noch nicht viel hier, ist banal bis nichts­sa­gend, viel Gerede ohne wirk­lich beleg­ba­re Eindeutigkeit. Bin ja mal gespannt, wie ande­re hier das einschätzen.
    https://t.me/rppinstitut/2388
    https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-08–16.html
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​E​p​i​d​B​u​l​l​/​A​r​c​h​i​v​/​2​0​2​0​/​A​u​s​g​a​b​e​n​/​3​4​_​2​0​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

    1. @Bri: Ich bin bis­her gut damit gefah­ren, anony­me Quellen zu mei­den. Außerdem wird der Text inter­es­sant sein. Wo soll das Epidemiologische Bulletin ver­öf­fent­licht sein?

      1. @aa
        " Ich bin bis­her gut damit gefah­ren, anony­me Quellen zu meiden"
        Das weiß ich, nicht immer konn­te ich das nachvollziehen.
        In die­sem Fall jedoch habe ich die Datei ver­linkt, weil sie bei mir meh­re­re Fragen aus­ge­löst hat, die ver­ständ­lich zu for­mu­lie­ren ich mich bemüht habe. Denn nach wie vor hal­te ich die­se Vorgehensweise für merk­wür­dig. Ich weiß aller­dings nicht, ob es jemals eine sepa­ra­te Erklärung der Stiko mit ihrer Empfehlung und Signaturen gege­ben hat. Die letz­te vom Juni kann ich bis jetzt auch nur im Epidemischen Bulletin 23 vom 10.6. fin­den. Die rei­ne Ankündigung und die zwei­fel­haf­te Begründung in der Formulierung des RKI haben mich stut­zig gemacht. Die Audiodatei war nur der Auslöser, noch mal genau­er hin­zu­schau­en. Und Schaden anrich­ten kann sie nicht. Da mir klar war, dass die sowie­so von irgend­je­mand ein­ge­stellt wird, habe ich es schon mal erle­digt. Jetzt ist sie wohl auch noch mal da.
        Hier das Bulletin 23, die Nr. 34 vom 20(!) habe ich oben verlinkt.
        https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​E​p​i​d​B​u​l​l​/​A​r​c​h​i​v​/​2​0​2​1​/​A​u​s​g​a​b​e​n​/​2​3​_​2​1​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

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