Wird der Impfpaß das neue Sparbuch? Was die Anlageberaterin empfiehlt:

»Menschen sollten Geld bekommen, wenn sie sich impfen lassen, sagt Nora Szech, Professorin für Ökonomie am Karlsruher Institut für Technologie und Teil des Corona-Experten-Kreises der Helmholtz-Gemeinschaft. Sie hat vor kurzem eine Studie zu Anreizungen für Impfungen veröffentlicht.
Im Dlf sagte Szech, systematische Studien hätten gezeigt, dass ein einfacher Zugang zu Impfungen helfe, die Impfquote zu steigern. „Wenn Sie aber in einen Bereich kommen müssen von 85 Prozent (…), dann ist das alleine zu wenig. Dann muss man den Menschen mehr anbieten.“
Dabei müsse mit „Entschädigungen“ gearbeitet werden, denn die Impfung sei in gewisser Weise ein Aufwand, so Szech. „Das Ifo-Institut schätzt den sozialen Wert der Impfung auf 1.500 Euro für die Gemeinschaft, das geht im Moment auch komplett an die Gemeinschaft. Die, die sich impfen lassen, kriegen davon zurzeit gar nichts ab. Das sollten wir ändern.“«
Die Vermutung reift zur Gewißheit. Es gibt keine Berufsgruppen mehr ohne leitende Irre. Der Grad des Wahnsinns steigt dabei offenbar in der Regel mit der Höhe der formalen Bildung. Mir ist bewußt, daß dies als populistische Verkürzung kritisiert werden kann und vor allem den unverschuldet geistig Erkrankten nicht gerecht wird. Doch manchmal braucht es den Holzschnitt.
»„Würde mittlerweile für 500 Euro plädieren“
Schon bei 100 Euro gehe die Impfbereitschaft Richtung 80 Prozent, so Szech. Mit der Delta-Variante reiche diese Quote aber noch nicht aus. „Deswegen würde ich mittlerweile für 500 Euro plädieren, denn dann kommen wir Richtung 90 Prozent in unseren Daten!“. Damit kein Gefühl der Ungleichheit entstehe, müssten mögliche Zahlungen auch rückwirkend an alle bereits Geimpften ausgezahlt werden, so Szech.
Aus ökonomischer Sicht seien womöglich hohe Ausgaben für Impfanreize lohnenswert. „Ich denke, dass wir uns das Geld auf keinen Fall sparen dürfen, weil das eine Situation ist, die dynamisch ist.«
Sparen dürfen wir im Gesundheitssystem, die Zunft der Dame plädiert seit längerem für Klinikschließungen. Da ist die Situation auch nicht dynamisch. Bei Licht betrachtet sind es die "ImpfskeptikerInnen", die mit ihrem Hochtreiben der Belohnungen nun auch den Staatsbankrott herbeiführen.
Impfen an der Bar ist sehr, sehr gut
Aus dem Interview:
»Rohde: Also Sie sagen, vorm Stadion beispielsweise zu impfen oder draußen vor einer Bar, das ist nett, aber das reicht noch nicht, um auf diese hohe Prozentzahl von 85 Prozent Geimpften zu kommen?
Szech: Ja, also das ist sicherlich sehr, sehr gut und wir sollten das machen, aber wir sollten unbedingt auch mit Entschädigungen arbeiten…
Aus unseren Studien sehen wir, schon bei 100 Euro geht die Impfbereitschaft Richtung 80 Prozent. Lange dachten wir, das würde auch genügen, aber die Delta-Variante jetzt ist so ansteckend, dass wir ja höher kommen müssen mit der Impfquote, und deswegen würde ich mittlerweile für 500 Euro plädieren, denn dann kommen wir Richtung 90 Prozent in unseren Daten.«
Die klügeren AnlegerInnen sollten aber doch die Lambda-Variante abwarten, oder?
Sehr, sehr viel erhoben
»Szech: Wir haben uns sehr systematisch Daten aus verschiedenen Ländern angeschaut. Wir haben in den USA sehr, sehr viel erhoben, wir haben aber auch europäische Daten, und wir können das abgleichen mit Umfragedaten – die gibt es ja nun auch aus Deutschland zum Glück zu Genüge –, und es ergeben sich eigentlich immer die gleichen Muster. Es gibt halt einmal Menschen, das sind auch recht viele, die wollen die Impfung unbedingt, und wir sehen das ja auch in Deutschland. Die rufen zehn Ärzte an, die fahren in andere Städte zu Impfzentren, um die Impfung zu bekommen.
Wir sind ja jetzt schon deutlich über 50 Prozent impfbereit, und das sind eigentlich fast alles Menschen, die die Impfung wirklich unbedingt haben wollten, um quasi jeden Preis. Aber dann gibt es eben noch eine zweite, und das ist auch eine große Gruppe, die sind impfbereit, aber die machen nicht tausend Handstände, um die Impfung zu bekommen. Für die müssen wir uns jetzt was einfallen lassen, und da ist eben der einfache Zugang wichtig, aber natürlich sollten wir den Aufwand auch entschädigen – auch rückwirkend an die, die den jetzt schon betrieben haben natürlich.«
Motivation steigt sehr, sehr gut
»Die Menschen haben natürlich nicht unbedingt diese 1.500 Euro Wert für die Gemeinschaft im Kopf, wenn sie sich impfen lassen, aber es ist schon jedem klar, dass sie einen großen Beitrag für die Gesellschaft machen. Das weiß man schon aus anderen Situationen, Spendensituationen und so: Wenn jemand sich sehr engagiert für ein großes gemeinsames Ziel und dann gebe ich jemandem dafür 10 Cent oder zwei Euro, dann kann sich das einfach abwertend anfühlen, also das darf man nicht machen. Aber wir sehen eben auch ganz klar in unseren Studien, sobald Sie 100 Euro oder mehr anbieten, also sobald Sie dreistellig zahlen, steigt die Motivation sehr, sehr gut und zuverlässig an.«
Skepsis steigt mit Geld gar nicht
»Rohde: Aber bezieht das auch diejenigen ein, die Zweifel haben an einer Impfung und sagen, diese Impfungen sind noch nicht mit Langzeitstudien belegt, wir wissen einfach nicht, was sie machen. Wenn da jetzt der Staat sagt, wir geben euch Geld, dass ihr euch impfen lasst, werden die nicht noch viel, viel skeptischer werden?
Szech: Das sehen wir in unseren Studien tatsächlich nicht. Diese Sorge ist unbegründet. Es gibt dafür keinerlei Hinweise. Es gibt Menschen, die skeptisch sind, aber es ist nicht so, dass sie skeptischer werden, wenn es eine Aufwandsentschädigung gibt…
„Enttäuschend, dass wir bislang total unkreativ gewesen sind“
… Es ist mehr enttäuschend, dass wir da bislang total unkreativ gewesen sind hierzulande, und ich glaube, der Grund ist, wir hatten ja eh keinen Impfstoff. Es fanden sich ja immer noch welche, die einen Riesenaufwand betrieben haben, um an die Impfung ranzukommen.
Wen wir natürlich völlig vergessen haben dabei, sind die bildungsferneren Menschen, die sind eben ganz oft bis jetzt leer ausgegangen, weil die sich diesen Aufwand nicht gemacht haben in vielen Fällen. Wenn wir jetzt anfangen, den Zugang einfacher zu gestalten und zu kompensieren, wenn sich jemand impfen lässt, dann werden wir eben auch von den Bildungsfernen sehr viele Menschen erreichen. Das zeigen unsere Studien sehr deutlich. Es wäre auch wichtig, weil Corona ja tendenziell die Ungleichheit noch verschärft hat und viele bildungsfernen Menschen auch besonders Corona-gefährdet sind. An sich müsste die Impfung ja gerade dort hin.«
"An sich", denkt man im Wolkenkuckucksheim, sollte man auch die "bildungsferneren Menschen" durchimpfen. Befände ich mich nicht in einem öffentlichen Blog, sondern zu Hause am Küchentisch, würde ich sagen: Das wohlhabende Pack hat Angst, daß die Armen – die nämlich sind gemeint beim Geschwafel von Bildungsferne und Solidarität – ihnen die Quote vermasseln.
In dem verschriftlichten Interview kommt das Wort "sehr" zwanzig Mal vor. Es muß also sehr, sehr schlimm stehen mit den Ängsten der "bildungsnahen" Gläubigen.
auch für 500.000 € oder mehr nicht!!!
manche menschen kann man nicht kaufen!
"Stell dir einen Impfstoff vor, der so sicher ist, dass man gezwungen werden muss, ihn zu nehmen – gegen ein Krankheit, die so tödlich ist, dass man getestet werden muss, um zu wissen, ob man sie hat." (Christiane Northrup) -> Nun ja, die Zitatgeberin wird in eine gewisse Ecke gestellt, aber das Zitat selbst ist toll.
Ich frage mich immer noch, wer sich für 500 Euro kaufen lässt. Ob das Gesundheitssystem dadurch dann entlastet (Impfung hilft wirklich, vorzeitiges Ableben, etc.) oder belastet (mehr Behandlungen durch Impfproblemchen, verlangsamtes Immunsystem, mehr Impfungen, etc.) wird, das kann ich nicht einschätzen. Aber rational betrachtet, spricht vieles für ein Abwarten.
Welcome back some1 – sicher entlasten die 500 Ocken das Gesundheitssystem. Die erlesenen (oder erlegten) segnen alsbald das Zeitliche und sorgen für Entlastung.
Folgende Fragen drängen sich auf:
1. Gibt es Optionsscheine auf Bestatter? (derb, Ja – passt aber zur Überschrift)
2. Wer kommt für die Ertragsausfälle der Tabak-Industrie auf?
3. Gibt es auch zukunftsfähige Prämien anstatt FIAT-Geld? Wie wärs mit Bitcoin oder Etherium? Man darf diese Zielgruppe nicht vergessen
Die Absurdität steigt gerade exponentiell – das Schnupfen-Virus hatte das ja nie geschafft.
@Manfred: @Someone <> @some1
@aa: ok, hab‘ ich irgendwie übersehen. Schade eigentlich, soll jetzt aber someone nicht diskreditieren.
Genau. Ich bin nicht Some1.
Die Dame zeigt hier ein durch und durch korruptes Welt- und Menschenbild und projiziert es auf jeden anderen.
Schon bei den ersten "Verlockungen" dachte ich, für wie degeneriert oder moralisch insuffizient wird der Mensch gehalten, wenn man denkt, dass er sich auf diesen kleinkarierten Handel einlässt. Als hinge ein erfülltes Leben vom Fitnessstudio, Essen auswärts und Kneipenbesuchen ab.
—
Aber ich vergesse: es geht ja gar nicht um Gesundheit. "Halt sie dumm" ist das Bildungsmantra schon seit 20 Jahren. Georg Schramm wetterte genauso lange gegen die Bildungsmisere im Land. Mit der Hotelfachfrau Karlicek ist es eher noch schlimmer geworden. So wundert mich auch nicht, dass ich seit 1 Jahr auf all meinen Masken "Geßlerhut" stehen habe und niemand spricht mich darauf an, außer einer einzigen Verkäuferin in meinem Biomarkt, die es wissen wollte.
@Petra S.
Die Menschen wissen tatsächlich oft erschreckend wenig über unsere gemeinsame Kulturgeschichte und wie wir eigentlich wurden was wir sind. Das ist durchaus gewollt so, damit wir schön innerhalb der beschränkten antropozentrischen Denkweise bleiben und die Machtsysteme gar nicht erst in Frage stellen. Anderenfalls würde diesen ganzen Irrsinn kaum noch jemand mitmachen – die Erde gehört ja schliesslich niemand und wir teilen sie uns mit etlichen anderen Geschöpfen, deren Existenz in der irdischen Biosphäre nicht unbedeutsam ist. Wieso sollte man sich also in einem gesellschaftlichen System organisieren, in dem Macht durch Privatbesitz definiert wird?
Vom Dachverband der Impfpämienberater fordern wir von der Politik großzügig bemessene Impfprämien. Und ein Fortbildungswochenende zum Thema Transhumanismus in einem Partnerhotel unserer Wahl.
In Bali …
🙂
Mal die Dame Prof. fragen, ob die Mitglied in Ihrem Dachverband der Impfprämienberater ist.
Offtopic:
nur für starke Nerven:
ein Gehirn mit Sinusvenenthrombose
https://twitter.com/BanksRobYou/status/1414544705052889092?s=20
Unfassbar!
Coronaimpfung habe ich nicht. Aber dafür 6 andere Impfungen, schon zweimal im Leben aufgefrischt.
Wo sind meine 18.000€ Impfprämie?
Oder sind tödliche Kinderkrankheiten nicht so verhinderungswürdig, wie Schnupfenviren, die Methusalems matern?
Oma und Opa hui-Kinder pfui! Das beste Deutschland aller Zeiten!
Die Omas und Opas hat aber niemand gefragt, ob sie so behandelt werden wollen – weggesperrt, isoliert, schlecht versorgt.
Die, die "geschützt" wurden, waren mittelalte Besserverdienende in den Großstädten (häufig öffentlicher Dienst, Beamte) – das sind meiner Erfahrung nach auch die, die die Maßnahmen immer noch unterstützen und verschärfen wollen.
So isses. Je blöder die Menschen desto höher deren Impfbereitschaft.
Also habe mal mitgetippt:
83 Mio Einwohner in DE
minus 10.750.000 Altersgruppe 0–13 nach https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1365/umfrage/bevoelkerung-deutschlands-nach-altersgruppen/
macht 72.250.000 potentielle Impfkanditaten
davon Impfquote 85% = 61.412.500 Impflinge
x 500 EUR Impfprämie pro Impfling
= 30,7 Milliarden (Mrd.) EURO Impfprämie.
Genau, mal schnell 30.7 Mrd. neue Staatsschulden, kommt ja nicht mehr drauf an, um vom fiktiven Nutzen von 1500 EUR mal 1/3 an die Impflinge auszuzahlen.
Wahrscheinlich wird dann gesagt, es würden Familien mit Kindern bis 12 Jahren benachteiligt und sie müssten das Geld auch so ausbezahlt bekommen…
Soll dies dann bei jeder Auffrischungsimpfung wiederholt werden?
Volkswirtschaftlich ist das Geld ja nicht verloren, es werden ja nur manche erstmal sparen und viele ausgeben…
Vielleicht habe ich es überlesen, die Oekonomin hat dabei noch vergessen zu erwähnen, ob die Zahlung steuer- und sozialversicherungspflichtig oder ‑frei sein soll.
Nach Bill Gates soll ein Impfinvestment aber einen 20-fachen Return on Investment bringen: https://www.cnbc.com/2019/01/23/bill-gates-turns-10-billion-into-200-billion-worth-of-economic-benefit.html
Damit dürfte man für 1500 EUR gesellschaftlichen Nutzen nur 75 EUR investieren, das klappt schon mit den direkten Impfkosten nicht. Wenn jetzt noch 500 EUR zusätzlich investiert werden sollen wird das aber nichts mehr mit einem herausragenden sozialen Investment.
Damit als Präzedenzfall wird man sich zukünftig Projekte mit höherer sozialer Rendite zur Umsetzung suchen und keine weiteren vergleichbaren 'sog. Impfprojekte' mehr investieren.
Auch würden Medienverbände ggf. sagen, sie würden es für die Hälfte der 30 Mrd. an Subvention and die Medien hinbekommen mit der 85% Impfquote oder mit zumindest 25 Mrd., zwar nur in wenige Taschen aber absolut weniger…
Nebenher mal für Bill Gates, falls er das liest:
Wie kann man das Bevölkerungswachstum vermindern und zum Erliegen bringen U N D die Bevölerung in den betroffenen Erdteilen machen die relevanten Personen noch freiwillig mit U N D man erwirtschaftet nicht nur 20-fache soziale Rendite, sondern 120-fache?
Mit der Ermöglichung von Familienplanung und Selbstbestimmung der Frauen über ihren Körper, sprich Aufklärung, Verhütungsmittel und sichere Abtreibungen: https://www.infosperber.ch/wirtschaft/wachstum/jede-zweite-schwangerschaft-afrikanischer-maedchen-ist-ungewollt/
Nachtrag:
Nachdenkseiten schreibt dazu u.a.:
'Übrigens: Die Frage nach den Gesamtkosten der Impfprämie wäre angemessen gewesen. Bei geschätzter Mindestzahl von 50 Millionen geimpften Personen wären das 25 Milliarden €. 25 Milliarden sind nicht viel weniger als die 2019 im Bundeshaushalt eingeplanten 29 Milliarden für „Verkehr und digitale Infrastruktur“ und es wären mehr als die für „Bildung und Forschungsausgaben“ angesetzten gut 18 Milliarden. 25 Milliarden € einfach so als Impf-Prämie? So locker gehen heute Professoren der Ökonomie mit dem Geld um.' https://www.nachdenkseiten.de/?p=74149
Hier der Bundeshaushalt 2021 – Ausgaben – denke vor dem Nachtragshaushalt 60 Mrd. Coronamassnahmen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/bundestag-bundeshaushalt-2021–1825670
Also z.B. Budget 'Familien, Senioren, Frauen und Jugend' 13.1 Mrd,, 'Inneres, Bau und Heimat' 18.4 Mrd., 'Bildung und Forschung' 20.7 Mrd., 'Gesundheit 35.2' Mrd.
Würde die 30.7 Mrd für 85% Impfquote allerdings im Haushalt und Gesundheit verbucht, dann wären es eben neu 65.9 Mrd für 'Gesundheit' bei neu 498.6 Mrd plus 30.7 Mrd = 529.3 Mrd Gesamthaushalt…
So, nun müsste die Oekonomin allerdings von Marginalen Kosten sprechen. Weil sie sagt 100 EUR Impfprämie erreicht 80% Impfquote. Sie sagt aber nicht, welche Erhöhung dies gegenüber 'ohne Prämie' wäre. Aktuell seien 35.437.750 Personen vollständig geimpft und 48.612.685 Personen mind. 1 x geimpft: https://impfdashboard.de/ Dies seien 58.5%.
Nach meiner Rechnung oben mit 72250000 Impfkanditaten ohne Kinder bis 13 wären es schon 67.29%. In dieser Rechnung bleibend könnten wir 70% Impfquote erreichbar ohne Impfprämie annehmen oder 50.575.000 Personen.
Mit Impfprämie 100 EUR 80% Impfquote wären 57.800.000 Impflinge oder 7.225.000 mehr für 100 EUR x 57.800.000 = 5.78 Mrd. EUR.
So, die empfohlene Impfprämie von 500 EUR würde nur noch eine Erhöhung der Impfquote auf 85% = 61.412.500 Impflinge bewirken, also 3.612.500 Impflinge mehr gegenüber der 80% Quote. Diese 85% kosten die 30.7 Mrd. d.h. die letzen 5% von 80% auf 85% Impfquote = 3.6 Mio. Impflinge mehr kosten 30.7 Mrd. minus 5.78 Mrd. = 24.9 Mrd. EUR.
D.h. die Oekonomin empfiehlt ca. 25 Mrd EUR für 5% Impfquote mehr als im eigenen Szenario 'Steigerung um 10% auf 70% bei 100 EUR Impfquote für 5.78 Mrd. EUR Impfprämien'.
25 Mrd EUR sind 5 Mrd mehr als der Gesamte Haushaltsposten 2021 für 'Bildung und Forschung' z.B. – vgl oben.
So, jetzt müsste sie aber noch ermitteln: da ja andere Sterbeursachen viel höher sind als Covid und auch andere Krankheitsursachen, welchen gesellschaftlichen Nutzen eine Investition in die Verbesserung anderer Sachverhalte ergeben würde und es würde nicht wundern, wenn der Nutzen bei anderen Themen > 1500 EUR pro Person wäre. Oder eine Aussetzung der Corona-Massnahmen, wieviel Nutzen in EUR wäre das denn?
Sie müsste also auch eine Vergleichsinvestition rechnen und berücksichtigen.
Die gute Frau soll übrigens Auzeichnungen haben und ihr seien mehrere Professuren angeboten worden (schon vor dieser 'Fachäusserung')…
Mit Ihrer 'Arbeit' hier würde sie nicht mal eine Lehre zur Einzelhandels- oder Industriekauffrau bestehen…das ist pure Covidiotie, sorry…
Und ums zu Ende zu rechnen:
Nach meinem Nachtrag würde lt. der Oekonomin 100 EUR Impfprämie die Quote von 70% auf 80% erhöhen oder um 7.225.000 Impflinge bei Kosten von 5.7 Mrd EUR oder 600 EUR pro zusätzlich geimpfter Person, bei einem angenommenen Nutzen von 1500 EUR pro Person.
Die Erhöhung auf 85% Impfquote oder um 3.612.500 Personen bei 500 EUR Impfprämie würde aber Zusatzkosten von 24.9 Mrd. EUR verursachen und damit 6900 EUR pro zusätzlich geimpfter Person. Bei der Annahme des Nutzens von 1500 EUR pro Person wäre man also hier pro Person mit 5400 EUR im Minus in der Stufe Erhöhung Impfprämie von 100 EUR auf 500 EUR für Erhöhung Impfquote von 80% auf 85%.
Jetzt spricht sie tatsächlich von 90% Impfquote bei 500 EUR und nicht die 85% der Fragestellung. Das ändert aber nichts Wesentliches.
Dann blieben alle genannten Zahlen der 100 EUR und 80% Impfquotenvariante gleich.
Die Erhöhung wäre dann aber von 80% auf 90% für wiederum 7.225.000 Mio Impflinge, würde insgesamt dann bei ca. 65 Mio Impflingen 32.5 Mrd. EUR Kosten oder Zusatzkosten gegenüber 80%/100 EUR Variante von 26.7 Mrd. EUR.
26.7 Mrd EUR Mehrkosten bei 7,225 Millionen mehr Impflinge sind 3700 EUR pro Person bei einem Nutzen von 1500 EUR pro Person oder ‑2200 EUR ('Miese') pro Person für die Ausweitung von Impfprämie von 100 EUR auf 500 EUR oder Erhöhung Impfquote von 80% auf 90%.
Oder wer rechnet hier falsch?
Ich habe 878€ auf dem Konto.
Für 1 Million Euro würde ich mich nicht spritzen lassen.
Was läuft bei mir falsch? XD
Früher gab es ob der steigenden Arbeitslosen- zahlen einen Witz: Vor dem Arbeitsamt steht ein Mann mit einer Kiste voller Lose und ruft:"Arbeitslose!",
das läßt sich wunderbar modifizieren:
Ob der sinkenden Impfbereitschaft steht vor einem Institut eine Professorin mit einem Megakasten voller Lose und schreit laut:"Impflose!"
Möglicherweise sollte diese Dame mal nach den Hintergründen des "Problems" forschen!!
@Lucy, ich korrigiere mal die Schreibweise, es muß bei den Losverkäufern Arbeits LOSE, oder Impf LOSE heißen, aber ich hab noch mal nachgedacht und kam zu dem Schluß, dass dies ein erfolgversprechendes Verfahren sein könnte, das jede Impfparty toppt.
Tipps für professionelle Ökonominnen , zielführend und effektiv : eine mit geldwerten Impf- Losen bestückte Losbude, ähnlich wie bei BINGO im Fernsehen, praktisch und effizienzverstärkend , damit die Herde endlich den Ars…, nein, nicht vulgär werden, ich meine den richtigen Arm hochkriegt, erfolgsbasiert in jeder Beziehung , sozusagen.
Die nächste Nazi ist aus der Deckung gekommen. Yeah!
Früher war es das Nazi-Abzeichen am Revers der Jacke, heute outet man sich als Nazi, indem man Leute sich abspritzen zu lassen.
Wenn man nun ständig wahrnehmen kann, wer zum "Impf"-Halali pfeift, so sind das in der Mehrheit Studierte.
Fazit: Es haben die Falschen studiert. Diejenigen haben studiert, die sich als Corona-Nazis outen. Pui Deibel!
@Bolle: Auch mit dreimaliger Nennung wird es nicht richtiger. Ob mit oder ohne Absicht – wenn die Nazis nur Leute fürs "Impfen" korrumpiert haben, können sie so schlimm doch nicht gewesen sein. Oder?
@Bolle,
@aa,
@Mitleser,
die gesellschaftlichen Grundlagen sind ja dieselben geblieben. Und die Geschichte hat doch gezeigt, daß es keinen Mythos Hitler gibt sondern Hitlerismus und Faschismus fest verwurzelt sind in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Ebendiese bringt ja den Faschismus erst hervor, so ist das was wir heute erleben nichts Neues sondern nur die Wiederholung der Geschichte.
Auf Deutschland bezogen die Wiederholung der Geschichte der Weimarer Republik. Nur hat man in der Westlichen BZ nichts dafür getan damit das Deutsche Volk begreift wer die Schuld an Hitler trug. Sondern man tat das Gegenteil und restaurierte Hitlers Industrie mit freundlicher Unterstützung der USA die den ganzen Hitlerstaat mit Krediten finanziert hatten (Dawesplan 1924, Youngplan 1929, Marschallplan 1948).
Gleichermaßen lief die Propaganda nach 1945 genauso weiter, nur halt ohne Hitler. Letzterer wurde zum Mythos erhoben und den Menschen ins Gehirn gepflanzt daß Hitler nur ein Verrückter war ohne dessen Verbindung zum Industriekapital sichtbar zu machen. Denn Faschismus ist nur eine andere Art der Politik kapitalistischer Staaten, ist nur die Fortsetzung von Ausbeutung und Unterdrückung mit anderen Mitteln.
MCMXLV Die Toten mahnen!
Man spritzt eigentlich in einem ganz anderen Milieu ab.
Dass wir in einem neoliberalen System leben, das auch die letzten Bereiche des Menschen und Menschseins kommerzialsiiert, ist klar. Hier ist der neueste Beweis. Ob man 100 Euro oder 1 Mio. Euro bietet, macht vom Prinzip eigentlich keinen so großen Unterschied. Es gilt eher das Motto: Jeder und alles ist käuflich oder wird zumindest als käuflich angesehen, solange der Preis stimmt.
Demnächst:?
20 km/h zuviel – erste Impfung
Rote Ampel – erste Impfung
Jeweils mit Sachschaden – zweite Impfung sofort
Merkeltruppe verunglimpft – erste und zweite Impfung gleichzeitig
Impfverweigerer überzeugt – 25% Steuernachlaß
Ich würde Zäpfchen aus Gold vorschlagen…das ist dann sogar eine Geldanale…Pardon, Geldanlage…die können sich diesen Dreck sonst wohin tun…
Interessante Aspekte.
Je wirkungsloser der Pieks um so höher die Prämie.
Ich weiss nicht, ob es nur mir so geht, aber mich macht dieses unqualifizierte Dummgeschwätz zunehmend nur noch aggressiv. Ich empfinde diese ganze Kampagne als schmierig, übergriffig und man beleidigt fortlaufend Menschen, für die Corona KEIN Risiko darstellt und die das auch wissen. Aus meiner Sicht ist damit an den Punkt gekommen, wo ich schon aus Prinzip der Sache misstraue und ich unter keinen Umständen an diesem Experiment teilhaben möchte. Dieser Impf-Taliban müssen Grenzen gesetzt werden, damit sie ein für alle Mal begreifen, dass nicht alle Menschen so einfältig und dumm sind wie glauben und wie sie auch selber sind.
My Body – My Choise.
Ich stimme Dir vollumfänglich zu!
"Der Grad des Wahnsinns steigt dabei offenbar in der Regel mit der Höhe der formalen Bildung. Mir ist bewußt, daß dies als populistische Verkürzung kritisiert werden kann und vor allem den unverschuldet geistig Erkrankten nicht gerecht wird. Doch manchmal braucht es den Holzschnitt."
Diese Beobachtung ist keineswegs aus der Luft gegriffen und auch nicht neu. Die psychopathischen Lenker können auf riesige Heerscharen von verwirrten Hochschulabsolventen zurückgreifen, die auch noch die abstrusesten Ideen mit einer wissenschaftlichen Kostümierung versehen.
"Eine Art von Bildung, die Abhängigkeit und Kontrolle betont und einen moralischen Appell durch Bestrafung und Schuld erzeugt sowie durch quizähnliche Abfragen zu sehr mechanistische Fähigkeiten fördert, bewirkt ein Muster von Konformität, das von totalitären Systemen verwendet werden kann. Die Prüfungsmanie zwingt Schüler und Studierende in automatisches Denken. Freies, explorierendes, kreatives Denken sollte hingegen in einem demokratischen System gefördert werden, ansonsten lernen Schüler und Studierende nicht, selbst zu denken. Meerloo unterscheidet zwischen Quantintellektuellen und Quintintellektuellen. Quantintellektuelle sammeln lediglich eine möglichst hohe Menge an Wissen an und sind leicht konditionierbar, werden dadurch keine guten demokratischen Bürger. Für Quintintellektuelle hingegen muss der Intellekt in die Persönlichkeit integriert werden. Fakten werden nicht einfach passiv konsumiert, sondern abgewogen und überprüft. Die Bildungsinstitutionen sollten Erfindergeist und Selbstaktivität anregen. "
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjBn-TC2d3xAhWi3eAKHSpwBFkQFjABegQICBAD&url=https%3A%2F%2Fclubderklarenworte.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2021%2F02%2FDie-Psychologie-der-Gedankenkontrolle.-Meerloo-Hirsch-.pdf&usg=AOvVaw3mfDqlfr87PPgwPBkT0-3V
Ist das jetzt so eine Art Begrüßungsgeld im Land der Zukunft? Sollte man das vielleicht schon in digitaler Währung auszahlen? Vor meinem geistigen Auge entstehen blühende Landschaften mit glückselig strahlenden Sumpfsuppe-Täuflingen.
Doch halt – ums Eck lauert schon die Cyber-Attacke! Was dann?
Hallo Herr Aschmoneit,
ich folge schon lange Ihrem Block und kann mich nur bedanken für die Mühe und Sorgfalt sowie auch dem respektvollen Umgang Ihrerseits mit Teilnehmern, die evtl. mal "etwas verbal danebenhauen" aus Frust oder auch wahrscheinlich schierer Verzweiflung in Bezug auf das, was wir alle seit 1.5 Jahren global erleben.
Leider gibt es in allen Berufszweigen und auf jedem Bildungsniveau Menschen, die sich durch diesen Wahnsinn ihre Selbstbestimmtheit, ihr Denken und Nachdenken haben nehmen lassen.
Wenn es nicht so unfassbar traurig, und mit so vielen negativen Auswirkungen, ganz besonders für unsere Kinder und Jugendlichen, verbunden wäre, müsste man den Verantwortlichen für die Pandemiepolitik doch glatt ein summa cum laude im Bereich psychologischer "Kriegsführung" geben.
Wer braucht schon Atomwaffen oder sonstiges schweres Geschütz, wenn man mit der tagtäglichen Verbreitung von Angst und Panik, mit Horrorszenarien-Verkündung, mit Schuldzuweisungen "die Kinder werden die Großeltern anstecken, und die werden dann u. U. sterben" und Ähnlichem, mit monatelangen Restriktionen, mit sozialer Distanzierung, mit Spaltung der Gesellschaft in geimpft und nicht geimpft, Menschen so lähmen kann, dass sie sich selbst nur noch als Virusträger wahrnehmen.
Als Virusträger "erkannt" (PCR-positiv – ob mit oder ohne Symptomen, asymptomatisch, ist ja auch vielen Medizinern egal (obwohl wir das so nicht im Studium gelernt haben)) oder noch nicht aufgefallen, aber trotzdem wie ein Damoklesschwert sich durch den Alltag bewegend – "man könnte ja infiziert sein und jemanden anstecken".
Zum Glück sind nicht alle Menschen für diese Art der Manipulation empfänglich, d.h., deren Denken, kritisches Hinterfragen setzt nicht aus.
Dass sich kritisch zu äußern, etwas auch nur im Ansatz zu hinterfragen schon seit vielen Jahren – und gefühlt in den letzten 5 – 10 Jahren zunehmend – nicht mehr wirklich erwünscht ist, sollte auch denjenigen, die sich nicht durch Angst- und Panikmache haben einfangen lassen, aufgefallen sein.
Erschreckend ist das angeführte Beispiel von Frau Szech, die sich anscheinend überhaupt nicht vorstellen kann, dass es auch Menschen gibt, die einen Grund haben, sich nicht impfen zu lassen. Dass es nicht nur Menschen gibt, die generell alle Impfungen ablehnen, sei es um generell immer kontra zu sein, sei es aus ideologischen Gründen oder weswegen auch immer, die einfach Gegner von Impfungen sind.
Sondern dass es auch Menschen gibt, die einfach kritisch hinterfragen, die sich auf Fakten, auf transparente Datenlagen, auf evidenzbasierte Medizin stützen wollen – alles das, was wir bei den neuen BEDINGT zugelassenen "Impfstoffen" nicht vorliegen haben.
Dass sich für diese Menschen ihre Einstellung nicht für 100, nicht für 500 Euro, noch nicht einmal für 1 Mio. Euro ändern lassen wird, hat damit zu tun, dass sie einen Grund haben, kritisch zu sein und nicht käuflich sind, sondern ihre Entscheidung in der Regel klar und transparent begründen können.
Anstelle sich zu fragen, warum die Politik viele Menschen (leider nicht genügend) nicht überzeugen kann und sich selbst einmal zu fragen, woran das wohl liegen mag (hohe Akut-Nebenwirkungsrate, Todesfälle im Rahmen der Impfungen, nicht transparente und vor allem zum Zeitpunkt der bedingten Zulassung defizitäre Datenlage, keine sterile Immunität durch die Impfungen, noch überhaupt nicht absehbares langfristiges Nebenwirkungsspektrum der neuen Technologie – was besonders für junge Menschen u.U. fatale Langzeitfolgen haben könnte, Studien über Wechselwirkungen? zur Toxikologie? und vieles mehr was fehlt …), wird versucht die Menschen mit monetären Anreizen zu ködern.
Wie weit müssen die Versuche, die Impfquote zu erhöhen, qualitativ noch sinken, bis dann auch fast jeder versteht, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht.
Auch haben Frau Szech und auch andere anscheinend noch immer nicht verstanden, dass selbst eine Durchimpfungsrate von 100% das Virus nicht wird verschwinden lassen.
Denn Geimpfte und auch Genesene können sich selbst immer noch anstecken und damit auch andere infizieren.
Zudem sind doch jetzt so gut wie alle Hochrisikopatienten geimpft, bzw. hatten ein Impfangebot.
Was wird bezweckt mit einer höheren Impfquote, dann ja in erster Linie von Menschen, die kaum ein erhöhtes Risiko haben schwer zu erkranken bzw. daran zu versterben – also hauptsächlich jüngeren Menschen – die aber dem bisher noch in keiner Weise abschätzbaren Risiko von Langzeit-Nebenwirkung dieser neuen Technologie, die laut Prof. Kekule ja als Umprogrammierung der Immunantwort zu sehen sei, ausgesetzt werden – d.h., dass Risiko der Erkrankung muss doch gegen das Risiko von Impf-Nebenwirkungen einer als Prävention gedachten Impfung von jetzt hauptsächlich gesunden jungen Menschen abgewogen werden.
Auch habe ich noch nichts davon gehört – was aber nichts heißen muss – dass unser Gesundheitsminister plant, Deutschland in ein Ganzkörper-Kondom einzuschweißen, damit kein Virus mehr über die Grenzen zu uns kommen kann – sorry, das musste jetzt einfach mal sein.
Das Virus wird bleiben – ich leugne Corona und die damit eingehenden Erkrankungen in keiner Weise, auch nicht, dass es für alte und schwerkranke Menschen gefährlich ist, wie übrigens viele andere Erreger auch – wir werden damit leben, wie mit anderen primär Atemwegserregern auch.
Und wenn wir aufhören, andauernd danach zu suchen, und jeder Mutation eine höhere Gefährlichkeit anzudichten, anstatt sauber Daten zu sammeln, auszuwerten und zu analysieren und darauf dann Entscheidungen unter Mitnahme einer großen Gruppe von Fachleuten unterschiedlicher Expertise aufzubauen, dann sind wir irgendwann auch wieder MENSCHEN mit all unseren sozialen und emotionalen Bedürfnissen – und nicht nur Virusträger, die es gilt alle durch zu impfen, komme da was wolle, ohne Rücksicht auf Verluste, nach dem Motto der Ethikrat-Präsidentin Frau Prof. Buyx "Jede Impfung muss in den Arm …".
Wenn es den Gremien, die entscheiden, wirklich um die Gesundheit gehen würde, wären wir in einer anderen gesamtgesellschaftlichen Lage – mit einem von Respekt, Menschenwürde und Meinungsfreiheit geprägten Miteinander, mit einem breiten Diskurs, mit einer Sorge und einem faktischen sich Kümmern um die vulnerablen Gruppen – und nicht in einer Gesellschaft, die gespalten ist, wo wir wegen einer nicht vorhandenen epidemischen Lage von nationaler Tragweite (weil auf völlig verzerrten und falsch interpretierten Zahlen sowie Schätzungen und Meinungen anstelle von Evidenz beruhend) seit Monaten eine Einschränkung von Grundrechten 'hinnehmen' müssen und wo wir ziemlich genau auf die Punktladung Impfzwang zusteuern – egal, was bisher von der Politik behauptet wurde – wenn nicht direkt, dann mit immensem sozialem Druck indirekt.
Eine Situation, die ich mir vor 1.5 Jahren nicht hätte vorstellen können.
@Dr. S. LE
"..Dass es nicht nur Menschen gibt, die generell alle Impfungen ablehnen, sei es um generell immer kontra zu sein, sei es aus ideologischen Gründen oder weswegen auch immer, die einfach Gegner von Impfungen sind. .."
Aus "Impflingen" und "Impfärzten" von heute werden die "Impfgegner" von morgen. Und der Übergang erfolgt schlicht und einfach durch die Erfahrungen dieser Menschen. Durch die eigenen, erlebten Erfahrungen. Dieser Zusammenhang wird in der öffentlichen Darstellung allzu gern unterschlagen.
Einige Interviews z.B. hier:
https://www.bitchute.com/channel/SKxQwdw6lxQ6/
https://www.clemensheni.net/hoffnung-auf-ein-ende-von-testpflicht-maskenpflicht-und-impfpflicht-ein-16-koepfiges-autorinnenteam-macht-klare-vorschlaege-fuer-ein-ende-des-corona-regimes/
@Ute Plass: Siehe auch hier über den Artikel in der "Berliner Zeitung": Experten fordern Aussöhnung in Corona-Debatte
Sehr, sehr, sehr doofe Ideen kommen von dieser sehr, sehr, "sehr" gerne sagenden Norne.
Gibt es irgendein deutschland weites Kommunikationstraining in welchem Corona-Fetischisten diese euphemistischen Wiederholungen lernen?
Echter Sympath:
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1414657640496513024/photo/1
Das hier ist nun RICHTIG BÖSE:
"henning rosenbusch@rosenbusch_
„Macron kündigt für Anfang August einen verpflichtenden Gesundheitspass in Cafés, Restaurants, Einkaufszentren, Krankenhäusern, Flugzeugen, Zügen und Bussen an.“"
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1414654325318631424
Und das in den Schulferien…
Die Nummer der Ökonomin mit dem Geldangebot für die Nutzung eines Kontos ("Impfpass") ist überhaupt nicht neu. Solche Angebote gibt es für Kundenkarten, Kreditkarten, Zahlungskonten und dergleichen in den USA. Man muss nur den Menschen den "Impfpass" irgendwie so andrehen, dass sie damit glücklich sind. Das geht derzeit über die Angst vor Corona und den Terror gegen Kinder und Gegner der Gentechnikversuche an Menschen.
Ich hatte bereits auf den Zusammenhang zwischen Zertifikaten ("Impfpass") und einem digitalen Zahlungssystem hingewiesen. Nichts ist den Superreichen wichtiger als die Kontrolle über das weltweite Währungssystem (dafür haben die bereits ganze Länder zerstört). Geht man davon aus, dass die von den USA kontrollierte Geldwirtschaft und das grüne Klopapier nicht mehr zu retten sind (und so viele andere Währungen und Staatshaushalte damit auch nicht), dann ist es logisch, dass ein Ersatz her muss. Ich gehe sogar davon aus, dass dies das eigentliche Ziel der Corona-Nummer ist. Die Akteure hinter Corona und dem neuen Geldsystems sind dieselben Gruppen (WEF, Better Than Cash Alliance).
Es bedarf nicht besonders viel Phantasie, um zu sehen, wie Politiker in der EU und der Welt überzeugt werden. China und Russland müssen nicht überzeugt werden. Der Rest wird erpressen: Entweder Ihr seid dafür oder Ihr seid erledigt (Schulden). Laschet hatte vor ein paar Tagen geäußert, er hoffe, dass Deutschland ein Industrieland bleibt. Der ergänzende Hinweis der Presse auf die Grünen ist so verlogen wie die Grüne Partei von heute selbst.
Ein weiterer Köder könnte das "bedingungslose Grundeinkommen" sein. Damit kann man ausreichend viele Leute an die Zertifikate binden und sie kontrollieren. Hat man erst einmal die Wirtschaft mit dabei (Schulden, Zahlungsmittel, Geld), muss man nur noch die angestrebten 90% der Bürger erreichen (mehr oder weniger). Der Rest der Bevölkerung wird sich schließlich entweder ergeben oder einen Bürgerkrieg beginnen. Läuft alles nach Plan, kann die Enteignung beginnen, die als Überführung der Unternehmen und des Privatbesitzes (Häuser und dergleichen) in Staatseigentum daher kommt, wobei die Superreichen mit ihren Konzernen die Strippen ziehen. Ältere ehemalige Bürger der DDR können sich vielleicht noch daran erinnern, wie das lief (viele der damalige Opfer leben leider nicht mehr).
@Dieter Müller: Da bin ich wohl zu phantasiearm. In den letzten Jahrzehnten haben wir erlebt, wie massenhaft in allen Bereichen der Daseinsvorsorge staatliches Eigentum an private "Investoren" verscherbelt wurde, nicht nur im Gesundheitswesen. "Privat vor Staat" ist keinesfalls ein aufgegebenes Credo. Verstaatlichung kommt in der Logik der Herrschenden allenfalls in Betracht, wenn in der Privatwirtschaft angerichtete Verluste sozialisiert werden sollen, nachdem dort Abermilliarden Profite eingesackt wurden.
Die Pläne zur Abschaffung des Bargelds will ich damit nicht in Frage stellen. Einen Bürgerkrieg deshalb sehe ich allerdings nicht.
PS: Daß in der sowjetischen Besatzungszone die größten Nazi-Kriegsverbrecherbetriebe enteignet wurden, gehört übrigens zu den Großtaten des dortigen Gesellschaftssystems, was immer man von anderen Aspekten halten mag.
Ich habe leider ein Detail ausgelassen: Die Verstaatlichung unter Kontrolle der Konzerne (!) wird nur da nötig, wo die direkte Übernahme durch Superreiche hinter den Konzernen nicht mit (noch) geltendem Recht vereinbar ist. Der Raubzug über den Umweg der Verstaatlichung hat zudem den Vorteil, dass man den gesamten Staatsapparat gegen möglichen Widerstand vonseiten der betroffenen Bürger einsetzen kann, sowohl mit Verordnungen, Propaganda als auch mit Gewalt. Wir erleben derzeit, wie gut das funktioniert. Die Hälfte der Bevölkerung freut sich nun über die "frei" machenden Zertifikate ("Impfpässe"), die über die EU von Konzernen kommen (u. a. IBM) und bereits Teile unseres Lebens bestimmen.
Wenn wir "Privatisierung" durch Enteignung und "Digitalisierung" durch Überwachung in unseren Köpfen ersetzen, dann haben wir meiner Meinung nach einen wesentlichen Teil der Ziele verstanden.
Alles, was ich unterstelle, setzt natürlich voraus, dass die Politik und Justiz von kriminellen Helfershelfern der Strippenzieher unterwandert wurden. Young Global Führer. Über den Zustand der Qualitätsmedien brauchen wir vermutlich nicht mehr diskutieren.
Ich hoffe, dass meine Anmerkung den scheinbaren Widerspruch aus der Welt schafft. Wie auch immer, wir sollten das Geschehen beobachten, hinterfragen und entsprechend unsere Schlüsse anpassen.
In solchen Momenten sehne ich mich nach dem Königlich Bayerischen Amtsgericht zurück. Damals wurde "der Herr Ökonomierat" gerufen, wenn ein weiser Mensch benötigt wurde, um eine verzwickte Sache aufzulösen.
Den zur Zeit in der Öffentlichkeit auftretenden "Ökonomen" würde ich hingegen nicht mal das Schmieren einer Wurstsemmel anvertrauen.
Was die Dame da von sich gibt ist in Teilen natürlich nicht auszuschließen (Geld kann Verhalten verändern, sonst wäre unsere Welt völlig anders), aber dieses Herumwerfen mit Zahlen ist bestenfalls unseriös, die Schlüsse sind banal, die Annahmen abenteuerlich und das Aufwand-Nutzen-Verhältnis inakzeptabel – und da betrachte ich nur die ökonomische Seite.