Impfen kannst du dir Spahn

"Geschrei, das in der Menge unter­ging" beim "nied­rig­schwel­li­gen Dialog auf offe­ner Bühne". Noch gibt es das Video in bes­se­rer Qualität auf you​tube​.com.

Auf ak​-kurier​.de liest man am 17.9., daß Spahn auch unter Beschuß von ver.di-Mitgliedern stand:

»Kirchen. „Lüge, Lüge!“ oder „Lassen Sie die Kinder in Ruhe!“ – dazu Pfeifkonzerte und teil­wei­se Geschrei, das in der Menge unter­ging. Gesundheitsminister Jens Spahns Besuch vor dem Kirchener Krankenhaus war alles ande­re als ein Wohlfühltermin. Doch der Christdemokrat scheint sol­chen öffent­li­chen Gegenwind gewohnt. Als er sei­ne Rede im abge­grenz­ten Bereich (unge­fähr das Areal des Biergartens des Restaurant Casa) hielt, ver­such­ten sich ein­zel­ne, aber laut­star­ke, Besucher außer­halb der Abgrenzung Gehör zu ver­schaf­fen. Der Vortrag des hei­mi­schen Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel, in dem er für die Pandemiepolitik der Regierung warb, war zuvor größ­ten­teils in Buhrufen und Pfiffen untergegangen.

Die teil­wei­se aggres­si­ven Zwischenrufe sol­len nicht dar­über hin­weg­täu­schen, dass der Großteil der zahl­rei­chen Teilnehmer, gekom­men war, um zuzu­hö­ren – oder wie im Falle der Verdi-Mitglieder bezie­hungs­wei­se medi­zi­ni­schen Angestellten ihren ern­sten Anliegen Gehör zu ver­schaf­fen. In sei­ner rela­tiv kur­zen Rede mach­te Spahn wenig über­ra­schend Werbung für sei­ne eige­ne Politik – beton­te aller­dings auch: „Ich bin hier, um zu dis­ku­tie­ren.“ Gesagt, getan.

Denn spä­ter ging der Minister sowohl auf die Gewerkschaftskritiker ein wie auch auf Impfgegner, die T‑Shirts mit der Aufschrift „Impfen kannst du dir Spahn“ tru­gen. So wur­de ihnen wie auch Pflege-Azubis, einem Journalisten, einem Gewerkschaftsverantwortlichen oder Hebammen-Vertreterinnen das Mikrofon gereicht. Dadurch wohn­ten die Besucher kei­ner typi­schen Wahlkampfveranstaltung bei, son­dern eher einem nied­rig­schwel­li­gen Dialog auf offe­ner Bühne zwi­schen Politik und Betroffenen. (ddp)«

Solche kon­zer­tier­te Aktionen soll­te es öfter geben.


Update:

Im Beitrag "Im Laufe die­ser beding­ten Zulassung sam­meln wir zum ersten Mal Erfahrungen" war hier im März zu sehen:

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​X​Q​_​u​v​j​f​J​C8Y

Siehe auch Spahn lügt wei­ter über Impfstoffzulassung.

18 Antworten auf „Impfen kannst du dir Spahn“

  1. Eine Lüge bleibt eine Lüge ganz egal, wie oft sie aus­ge­spro­chen wird.
    Ein Krankheitsminister, der so wenig Ahnung und Liebe zur Wahrheit hat, gehört davongejagt.
    Mein ewi­ger Traum ist:
    Da kommt einer der Schwätzer (egal, die Namen sind aus­tausch­bar) auf die Bühne und das gan­ze Volk dreht ihnen schwei­gend den Rücken zu. Geht nicht weg, son­dern schweigt und ver­harrt in die­ser Position.
    Das hiel­te kei­ner die­ser Narzissten aus, da bin ich sicher.
    Und es wäre ein macht­vol­le­res Zeichen, als alle Trillerpfeifen, Buhrufe, Gelächter usw zusammen.

  2. "Bleiben wir doch bei der Wahrheit". Ja, ich bit­te drum , Herr Spahn.
    Deshalb wur­de die 70.Corona Ausschuss Sitzung heu­te exakt beim Thema Ioannidis auf you tube gelöscht?!

    Bleiben wir doch bei den FAKTEN!!

  3. Der ist sich auch für nichts zu scha­de. Ihm ist völ­lig klar was mit "Notzulassung" gemeint ist aber hat es nötig sich hin­ter Begrifflichkeiten zu ver­stecken. Das ekli­ge Lächeln setzt dem gan­zen die Krone auf. Man merkt rich­tig wie über­le­gen er sich mit sei­nem arm­see­li­gen Winkelzug vor­kommt. Ein wah­res Musterexemplar der Kathegorie "Menschen die die Welt nicht braucht"… Pfui!

    1. Diese Verlogenheit zieht einem wirk­lich die Schuhe aus.
      Es gibt in Deutschland eine beding­te Zulassung bis Jahresende, das kann jeder bei der EMA nach­le­sen. Diese Zulassung ist an Bedingungen geknüpft.
      Interessant ist, was im Corona-Ausschuss (68?) zur Zulassung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs gesagt wur­de. Dort wur­de ja laut der Medien die Notzulassung in eine regu­lä­re Zulassung umge­wan­delt. R. Füllmich sag­te in der Sitzung, dass es in den SA sowohl einen Impfstoff von Biontech als auch einen von Pfizer gäbe. Eine regu­lä­re Zulassung habe nur der von Biontech – die­ser sei aller­dings nicht lie­fer­bar und wer­de dem­zu­fol­ge auch nicht ver­impft. Der Impfstoff von Pfizer wird dage­gen wei­ter­hin nur im Rahmen einer Notfallzulassung verimpft.

      Ein lesens­wer­ter Artikel auch hier: "COVID-Impfstoffe: Was bedeu­tet die „beding­te Zulassung“?"

      https://​www​.epocht​i​mes​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​m​e​d​i​z​i​n​/​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​w​a​s​-​b​e​d​e​u​t​e​t​-​d​i​e​-​b​e​d​i​n​g​t​e​-​z​u​l​a​s​s​u​n​g​-​a​3​5​9​3​8​7​2​.​h​tml

  4. Wenn man auf die Fakten kon­zen­triert, wie der des rech­nens unkun­di­ge Bankkaufmann (1/4 is mer als 1/4 …) ver­leug­net, dass es eine *beding­te* Zulassung ist, hat er nicht mehr alle Tassen im Schrank.
    Es muss wohl an sei­ner Unfaehigkeit zum rech­nen lie­gen, dass er behaup­tet, fuer gesun­de Persoen unter 20 Jahren wae­re die Impfung unge­faehr­li­cher als die Infektion. Das genaue Gegenteil ist der Fall, und das laesst sich fuer jeden, der sich wirk­lich die Zahlen vom RKI und vom PEI ansieht voel­lig zwei­fels­frei an den Zahlen ables­bar. Man kann sogar schlie­ssen, dass sogar bei *allen* gesun­den Personen unter 60 die Impfung kei­ne Vorteile bringt (i nsbe­son­de­re, weil der behaup­te­te Impfschutz nach nur 6 Monaten bereits *erheb­lich* nach­laesst, waeh­rend die Immunitaet durch die durch­leb­te Infektion weset­lich laen­ger anhal­tend und weit­rei­chen­der ist. Wenn man sich wirk­lich die Zahlen vor­nimmt und mal nach­ech­net, so stellt man fest, dass ueber den Zeitraum von 18 Monaten das Risiko wegen Covid-19 im Krankenhaus zu lan­den fuer Personen unter 60 Jahren im Schnitt bei unter 0,01% lag, waeh­rend das Risiko einer schwe­ren Impfnebenwirkung bei 0,016% liegt (und dabei ist die gegen­ueber z.B. den Niederlanden wesent­lich unvoll­staen­di­ge­re Erfassung von Impfnebenwirkungen noch nicht ein­mal mit­ge­rech­net). Und das ist das durch­schnitt­li­che Risiko bei *einer* ver­ab­reich­ten Impfdosis, aber die mei­sten benoe­ti­gen ja 2 Impfdosen und moeg­li­cher­wei­se nach einem hal­ben bis einem Jahr eine drit­te "Booster" Impfung, bei den mRNA Impfstoffen mit stei­gen­dem Risiko mit jeder ver­ab­reich­ten Impfdosis …
    Laut RKI sind aktu­ell 1,89 Personen pro 100.000 Einwohner wegen oder mit einer SARS-CoV2 Infektion hos­pi­ta­li­siert, also bei einer Gesamtbevoelkerung von ca 83 Mio etwa 1569 (bei geschaetz­ten 159.400 aktu­ell infi­zier­ten Persoen), also weni­ger als 0,1% der infi­zier­ten. Dabei sind von den infi­zier­ten ueber 60 fast dop­pelt so vie­le pro 100.000 infi­ziert wie im Schnitt der Gesamtbevoelkerung (2,84 statt 1,89). Ist es dabei glaub­haft, dass immer mehr jun­ge Leute im Krankenhaus und auf den Intensivstationen lan­den? Wohl kaum …
    Klingt das wirk­lich nach einer schlim­men Pandemie? Nicht im gering­sten. Das Problem besteht bereits seit Monaten nicht mehr aus den Infektionen, son­dern aus den ueber­zo­ge­nen Massnahmen und dem unzu­rei­chend gete­ste­ten und nur bedingt zuge­las­se­nen Impfstoffen (deren Zulassungen zum Jahreswechsel oder im ersten Quartal naech­stes Jahr aus­laeuft, wenn sie nicht trotz des erschrecken­den Nebenwirlkungsprofils ver­laen­gert werden).
    Es wird immer betont, dass man moeg­li­cher­wei­se nicht mehr imp­fen muss, wenn das Virus "ende­misch" gewor­den sei, aber nie­mand ist dar­an inter­es­siert, sich dar­auf­hin wirk­lich die Zahlen anzu­se­hen, sonst wuer­de man bemer­ken, dass spae­te­stens mit der De.ta Variante bereits genau das ein­ge­tre­ten ist: Die Zahl der Hospitalisierungen pro 100.000 Einwohner ist nied­ri­ger als in frue­he­ren Jahren ei der Influenza.
    Mittlerweile for­dert soh­gar schon der Praesident der kas­sen­aerzt­li­chen Bundesvereinigung *alle* Massnahmen mit sofor­ti­ger Wirkung zu been­den. Aber der Herr Bankkaufmann ist auf die­sem Ohr taub. So eine Flachpfeife!

  5. Filmempfehlung

    Nick Naylor ist Lobbyist der Tabakindustrie und als dieser Vizepräsident und Pressesprecher eines „Forschungszentrums für Tabakstudien“, welches von amerikanischen Tabak-Konzernen gegründet wurde und von diesen finanziert wird. Im Rahmen seiner Arbeit tritt Naylor in Talkshows auf und hält Vorträge, auf denen er die gesundheitlichen Risiken des Rauchens herunterspielt und geschickt relativiert. Dabei ist er stolz auf sein Talent, macht aber auch immer wieder deutlich, dass er diese Arbeit wichtig findet, um die multinationalen Konzerne zu schützen. In seiner Freizeit trifft er sich regelmäßig mit zwei anderen umtriebigen Lobbyisten (einer Vertreterin der Alkohol-Lobby und einem Waffen-Lobbyisten), wo sie in lockerer Atmosphäre über ihre Arbeit diskutieren und u. a. die Frage erörtern, wer den schwierigeren Job habe und die meisten Toten rechtfertigen müsse.

    Bereits zu Beginn zeigt Nick Naylor in der Joan Lunden Show sein Talent, indem er vor einem kritischen TV-Publikum erklärt, dass die Gegner der Tabakindustrie in Wirklichkeit die Bösen sind, während die Tabakindustrie will, dass ihre Kunden lange leben und weiterrauchen können.

    Naylors einflussreichster Gegenspieler in der öffentlichen Debatte ist Senator Ortolan Finistirre aus Vermont, der ebenfalls einen PR-Feldzug führt, allerdings gegen das Rauchen. Auf Naylors Anregung beschließt der Chef eines Tabakkonzerns, das Image des Rauchens durch geschickt platzierte Szenen in Hollywoodfilmen aufzupolieren. In seinem Auftrag schließt Naylor ein Geschäft mit einem Filmproduzenten ab, damit in einem bald erscheinenden Spielfilm die Hauptdarsteller mit Zigaretten zu sehen sind. Außerdem besticht er den an Krebs erkrankten Darsteller des Marlboro Man, damit dieser sich nicht öffentlich negativ über die Tabakindustrie äußert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thank_You_for_Smoking

    Ich kann den Film (nicht das Buch, den nur im Film kommt die windige Schmierigkeit des Hauptdarstellers wirklich zur Geltung - das schafft keine Phantasie beim Nur-Lesen) nur wärmstens empfehlen. Das ist exakt diese Strategie.

    Erwähnenswert, dass Nick Spahn in dem Film bei der Anhörung mit einem tabakgeschädigten jungen Mann im Rollstuhl konfrontiert wird, dem er - soweit ich mich erinnere - dreist und eloquent erklärt, dass seine Behinderung mit Nikotin nichts zu tun hat und er sie auf anderem Weg selbst verschuldet hat.

    1. Korrektur

      Erwähnenswert, dass Nick Spahn in dem Film bei der Anhörung mit einem tabak­ge­schä­dig­ten jun­gen Mann im Rollstuhl kon­fron­tiert wird, dem er – soweit ich mich erin­ne­re – dreist und elo­quent erklärt, dass sei­ne Behinderung mit Nikotin nichts zu tun hat und er sie auf ande­rem Weg selbst ver­schul­det hat.

      Ich habe mir den Film noch ein­mal nach vie­len Jahren ange­se­hen. Hier trog die Erinnerung: der tabak­ge­schä­dig­te jun­ge Mann im Rollstuhl fürs Fernsehen war ein "Verbesserungsvorschlag" des tabak­geg­ne­ri­schen Senators, tat­säch­lich haben sie einen rela­tiv fit­ten ver­wen­det, der auch nicht beschul­digt, son­dern bezahlt wurde.

      Die Empfehlung hal­te ich mehr denn je auf­recht. Das Ende des Films zeigt, dass es gar nicht so ein­fach ist mit den Bösen und den Guten und auch, wohin "Spahns Bruder" dann gewech­selt hat. Viel Spaß 😉

  6. Toll find ich ja den Trupp jun­ger hüb­scher Leibwächter, alle mit den­sel­ben Körpermassen, ihn flei­ssig umrin­gend. Wie bei Kim Jong Un in Nordkorea.

    Aber war­um eigent­lich so mas­si­ve Diskriminierung von Frauen?

  7. Jaja, so sieht das eben aus, wenn ein Bankkaufmann mit Lobby-Hintergrund über die Sicherheit von Impfstoffen redet …
    Ich mei­ne, wir las­sen uns ja auch nicht von einem Koch, der mit Bauunternehmern befreun­det ist, erklä­ren, wie man am sicher­sten ein Hochhaus baut. Aber das stört kei­nen gro­ßen Geist, nicht wahr?!
    »Herr Spahn, woher wis­sen sie eigent­lich, dass in fünf bis zehn Jahren nicht gehäuft Krebsfälle auf­tre­ten? Sind Sie wirk­lich so naiv oder ein­fach skru­pel­los? Hat uns die Medizingeschichte nicht schon genug Skandale beschert?«

  8. Also das hat mich über­zeugt, ich gehe mich gleich imp­fen lassen.
    Die Studien 1+2 wur­den abge­bro­chen, da die Placebogruppe nach­ge­impft wur­de. Die drit­te Studie läuft noch. Wie kann es da eine ordent­li­che Zulassung sein? Untersuchungen sei­tens der Regierung z.B. über D‑Dimere Wert (Thrombosen) in einer pas­sa­blen Gruppe wird nicht gemacht. AstraZ wird dann eben ins Ausland ver­schenkt, wie­so nicht ver­nich­tet, wenn so gefährlich?
    Die Aussage der Stiko war eine ganz ande­re, es ging um phsy­cho­lo­gi­sche Gründe, nie und defi­ni­ti­ve Risikoabwägung der Kinder.
    Ja, ich glau­be Heern Spahn und muss jetzt los, bevor das Impfzentrum schießt.

    1. Die Auflagen der beding­ten Zulassung wie eine enge Risikoverfolgung und Aufklärung durch einen Arzt etc. wer­den nicht erfüllt – schon allei­ne durch die Verabreichung in einem Impfzentrum.
      sie­he VO (EU) 2006/507

      Viel wich­ti­ger aber ist der Satz "Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten sind kei­ne Gentherapie" in der
      2001/RL83 Anhang 1 Teil IV Nummer 2.1. Satz 2
      ohne Sachgrundlage, wodurch der Besondere Ausschuss für neu­ar­ti­ge Therapien über­sprun­gen wurde.

      Damit ver­stößt die Abgabe der expe­ri­men­tel­len Gentherapie in jedem Falle gegen den Nürnberger Kodex und die Menschenrechtskonvetionen von UN und EU sowie OECD.

      Dank Artikel 46 GG sind die Politiker fein raus – bis jemand vor den Menschrechtsgerichtshof zieht, dem sich die USA verweigern.

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