Impfgegner stören Volksbühnen-Wiedereröffnung in Berlin

So lau­tet die Überschrift eines Berichts auf tages​spie​gel​.de am 17.9.

»Der mit Spannung erwar­te­te Neustart der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte unter dem neu­en Leiter René Pollesch ist am Donnerstagabend von meh­re­ren Störern unter­bro­chen wor­den, die der Querdenken-Bewegung zuzu­rech­nen sind. Noch vor Beginn des neu­en Pollesch-Stückes “Aufstieg und Fall eines Vorhangs und sein Leben dazwi­schen” haben sich nach Polizeiangaben gegen 18:30 Uhr sechs Personen aus der Querdenken-Szene mit “impf­kri­ti­schen” Transparenten, Flyern und Aufklebern vor dem Theater bemerk­bar gemacht.

Laut “Deutschlandfunk Kultur” gaben sich die Corona-Demonstranten als Stimme der Volksbühne aus, for­der­ten die Premierengäste über Lautsprecher zur “Impfleugner-Testung” auf und ent­roll­ten ein “Impft euch ins Knie”-Plakat. Gleichzeitig habe ein Unbekannter vier der fünf Eingangstüren des Gebäudes mit Schlössern und Ketten ver­schlos­sen, wie die Polizei mit­teilt. Theater-Mitarbeiter durch­tren­nen die­se, es kommt zu hand­greif­li­chen Reibereien und einer Verfolgungsjagd auf dem Rosa-Luxemburg-Platz, wie der “Deutschlandfunk” schreibt…«

So war ein Flyer über­schrie­ben, der hier als PDF ver­füg­bar ist.

7 Antworten auf „Impfgegner stören Volksbühnen-Wiedereröffnung in Berlin“

  1. Querdenken wird zum Begriff des Widerstands gegen Corona auf­ge­baut. Ohne eine "per­so­ni­fi­zier­te" Gegnerschaft wie z.B. Ungeimpfte und Querdenker, kommt ein auto­ri­tär-tota­li­tä­res Regime nicht aus. Nicht mehr lan­ge, und "Querdenken" wird als ter­ro­ri­sti­sche oder zumin­dest ter­ror­na­he Organisation dargestellt.

    Wir nähern uns mit rasan­ten Schritten der Verstetigung eines auto­ri­tär-tota­li­tä­ren Staates. Eines auto­ri­tär-tota­li­tä­ren Staates, der neben ande­ren (Australien, Neuseeland, Italien etc.) ste­hen wird. 

    Und wenn alle zwangs­ge­impft wären, wür­de ein ande­rer Grund und eine ande­re Gruppe gefun­den, die man als Gegner ein­set­zen kann. Als ob es um ein Virus gin­ge. Und gar um Corona.

  2. Es war eine Aktion eini­ger Freier Linker aus Berlin.
    Und sie war hochgescheit.
    Ich ver­su­che, das Video davon hier zu ver­lin­ken, wich­tig ist die Tonspur. (Ich habe lei­der nicht an die­ser Aktion teilgenommen.)

    Da sind hoch­ge­schei­te Menschen in wahr­haft krea­ti­vem Protest gegen den Corona-Wahnsinn aktiv gewor­den (man höre die Tonspur!!!).

    Den schmer­bäu­chi­gen oder halba­n­o­rek­ti­schen Kulturestablishment-‚Linken‘ unter den Volksbühnen-TheatergängerInnen, die nun­mehr zu HaltungsfaschistInnen mutie­ren bzw. schon mutiert sind, haben die­se Freien Linken den bun­ten Abend ver­graut, indem sie sie dar­an erin­ner­ten, wer sie einst waren und was sogar hoch­gra­dig staats­sub­ven­tio­nier­te Kunst einst konnte.

    (Ich muss wegen der Datengröße über Dropbox auf das Video ver­lin­ken: https://www.dropbox.com/s/ez5fmpfecwrujcj/Volksb%C3%BChne%2016.09.21.MP4?dl=0)

    Und da ich grad bei Protest bin: Ich war am Freitag, 17.09., zum Protestieren gegen die "krea­ti­ve Impfkampagne" des Berliner Senats (erst am Zoo und dann am Olympiastadion, wo "krea­ti­ves Impfen" statt­fin­den sollte.
    Null und Nix war da!!!
    Keine ein­zi­ge Spritze. Kein ein­zi­ger weiß- oder sonst­wie bekit­tel­ter Zeugenschaftler Coronas. (Und ich habe jeweils das Gelände gecheckt und war jeweils eine hal­be Stunde vor Ort.)

    Was ist dar­aus zu schließen?
    Egal!

    Heute, am 18.09., wer­den völ­lig unor­ga­ni­siert wie­der Demonstrationen in der Größenordnung vom 1. und 28./29. August statt­fin­den. Mich hat das selbst über­rascht. Aber ich bin nach­her auf der Straße.
    (Mein Tipp: Telegram: Freie Linke.)

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