Es war nur ein kurzer Augenblick des Erschreckens in den großen Medien. Nun finden sie zu hergebrachten Sprachregelungen zurück. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Als Beispiel für viele sei ein Artikel auf zeit.de vom 6.5. angeführt:
»Es sind Zahlen, die verunsichern: 40 Mal so viele schwere Nebenwirkungen wie bisher angenommen, hat der Mediziner Harald Matthes nach Corona-Impfungen in einer Studie angeblich gefunden. In einem Beitrag der MDR-Sendung Umschau von Ende April heißt es, 0,8 Prozent der Geimpften hätten schwere Nebenwirkungen. Diese Zahl bekräftigte Matthes wenig später in einem Interview ebenfalls im MDR-Fernsehen. Das hätten bisher unveröffentlichte Daten seiner Studie ergeben…
Aber können Matthes' Behauptungen stimmen? Ist wirklich jeder 125. Corona-Geimpfte von schweren, möglicherweise gar bleibenden Nebenwirkungen betroffen und geht die Überwachung derart schief? Schließlich schreibt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in seinem aktuellen Sicherheitsbericht, dass die Melderate von Verdachtsfällen auf schwerwiegende Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen bei lediglich 0,02 Prozent liegt.
Die Charité distanziert sich von der Auswertung
Recherchen von ZEIT ONLINE zeigen, dass die in den TV-Beiträgen genannten Zahlen so nicht haltbar sind. Das liegt an methodischen Schwächen der Studie, die weder Matthes noch die verantwortlichen TV-Redaktionen offenlegen. Auch in dem MDR-Beitrag selbst finden sich Ungereimtheiten und teilweise schlicht Fehler.
Die Charité distanziert sich über einen Sprecher klar von Matthes' Auswertung: "Bei dieser Untersuchung handelt es sich um eine offene Internetumfrage, im engeren Sinne also nicht um eine wissenschaftliche Studie. Diese Datenbasis ist nicht geeignet, um konkrete Schlussfolgerungen über Häufigkeiten in der Gesamtbevölkerung zu ziehen und verallgemeinernd zu interpretieren."
Grob gibt es bei Matthes' Aussagen drei Probleme: Erstens wurden seine Ergebnisse bisher nicht veröffentlicht, sodass nicht nachprüfbar ist, wie er zu seinen Schätzungen kommt. Zweitens lässt die Methodik der Studie es nicht zu, die Schwere der Komplikationen zu überprüfen – und mit der Impfung ursächlich in Verbindung zu setzen. Und drittens decken sich seine Ergebnisse – auch wenn er das behauptet – nicht mit den Ergebnissen internationaler und nach besten wissenschaftlichen Standards durchgeführten Studien oder den Zahlen aus Ländern mit besseren Überwachungssystemen wie etwa Schweden…«
Ausgerechnet der "Impfstoffforscher" Leif Erik Sander (s.u.), der von Anbeginn jegliche schwere Nebenwirkung ausgeschlossen hatte, wird in den Zeugenstand berufen:
»Wenn Teilnehmende angäben, Beschwerden gehabt zu haben, die sie zum Arzt geführt haben, würde gefragt, ob der Arzt oder die Ärztin die Beschwerden als potenziell lebensbedrohlich eingestuft hat. "Wird dies bejaht und geben die Personen zusätzlich an, mindestens drei Tage lang deswegen krankgeschrieben worden zu sein, wurde dies als definitionsgemäß schwere Nebenwirkung bewertet", sagt Matthes.
Dieses Vorgehen kritisiert der Leiter der Klinik für Infektiologie und Impfstoffforscher Leif Erik Sander von der Berliner Charité im Gespräch mit ZEIT ONLINE. Es sei wichtig, korrekte und allgemein akzeptierte Definitionen von unerwünschten Ereignissen oder unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu verwenden. "Sonst kann man keine Vergleiche mit publizierten Ergebnissen anstellen." Nicht jede Beschwerde, die in einem Onlinefragebogen angegeben werde, sei eine Impfkomplikation.«
Biontech: Alles im grünen Bereich
Die "Zeit" verweist auf die Zulassungsstudie des BioNTech-Impfstoffs:
»Tatsächlich kam es bei 0,6 Prozent der Geimpften zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen. Allerdings – und das ist entscheidend – erlitten auch 0,5 Prozent der Kontrollgruppe, also Menschen, die überhaupt keinen Impfstoff bekommen hatten, schwere Gesundheitsprobleme.«
Es gibt zahlreiche Gründe, die Zulassungsstudie zu kritisieren. Einer davon ist der Abbruch bereits am 14.11.2020. Doch auch sie berichtet von unerwünschten Ereignissen (Adverse Events, AE) und ernsten unerwünschten Ereignissen (Serious Adverse Events, SAE):
Zum Thema "Einnahme von fiebersenkenden Mitteln oder Schmerzmitteln" bei 18–55-Jährigen werden diese Werte dokumentiert:
Der Anteil bei den Ü‑55-Jährigen wird so benannt:
Warum wohl mögen sich die "Geimpften" so viel häufiger um Schmerzmittel bemüht haben? Wegen des kleinen Piekses?
Studie ist uralt
Entscheidend ist aber, daß in der Studie zwar penibel Fälle von "Fraktur der Gesichtsknochen" (1,9 zu 0 für die "Geimpften") und "Verkehrsunfälle" (gleicher Wert) aufgeführt werden, aber kein einziger für die inzwischen bekannten schweren Nebenwirkungen. Ein Grund dafür kann sein, daß der Anstieg der Zahlen erst nach der dritten Spritze, auf jeden Fall aber nach Beendigung des Untersuchungszeitraums, erkennbarer wurde.
Kategorisch steht für die "Zeit" dennoch fest:
»Es kann also keine Rede davon sein, dass nach 0,6 Prozent der Impfungen schwere Nebenwirkungen auftraten.«
Wie wir sahen, behauptet das noch nicht einmal Biontech. Das Unternehmen leugnet die Zahl nicht, sondern relativiert sie mit der der nicht "Geimpften".
Untererfassung nur für die Hälfte der Fälle? "Desinformationsnarrative"
»Das deutsche Überwachungssystem mag Lücken haben. In Schweden etwa, das schreibt die dortige Chefin der Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel ZEIT ONLINE, liege bei gleicher Definition die Melderate für Verdachtsfälle schwerwiegender Impfnebenwirkungen bei rund 0,05 Prozent. Das ist doppelt so hoch, wie es das deutsche Paul-Ehrlich-Institut derzeit angibt. Aber eben weit entfernt von den Zahlen, die Matthes auf Basis seiner Zwischenergebnisse behauptet.«
Leif Erik Sander wettert:
»Im Fernsehen pauschal zu behaupten, es gebe viel mehr Impfnebenwirkungen als bisher bekannt, ohne wissenschaftlich belastbare Beweise vorzulegen, die einem Vergleich mit gut dokumentierten und international begutachteten Studien standhalten, sei fragwürdig. Es provoziere am Ende vor allem Spekulationen und bediene Desinformationsnarrative zur Covid-19-Impfung.«
Fast 40.000 über ein Jahr hinweg begleitete Menschen mit Nebenwirkungen sind lediglich Schwurbelei.
Es ist legitim, Fragen an die Arbeit von Prof. Matthes zu stellen. Die Forderung nach Belegen für sehr viel höhere Zahlen in Dänemark und Schweden gehört ebenso dazu wie die, seine Ergebnisse zu veröffentlichen. Doch was hier passiert, ist genau das beklagte "Desinformationsnarrativ zur Covid-19-Impfung". Erneut wird den Tausenden Menschen mit schweren Nebenwirkungen, die selbst der Artikel konstatiert, gesagt, sie seien lediglich den "Corona-Leugnern" aufgesessen.
Leif Erik Sander: "Kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Thrombosen eher nicht zu erwarten"
Zur Koryphäe Leif Erik Sander ("Schwere Impfreaktionen hört sich schlimmer an, als es ist". Solche "physiologischen Reaktionen des Körpers müssen auch gar nicht gemeldet werden.") siehe Konzil statt Wissenschaft. Heute im Gesundheitsausschuß. Selbstredend gehört Sander neben Brinkmann, Drosten, Kargiannidis, Priesemann, Wieler und Mertens zum "Corona-ExpertInnenrat" der Bundesregierung. Er ist zudem ein großer Mathematiker:
»Der Impfstoff-Forscher Leif Erik Sander von der Charité in Berlin erklärte am Mittwoch: Am besten geschützt sei man ein bis zwei Wochen nach der Zweitimpfung, danach nehme der Schutz vor einer Ansteckung langsam ab. Allerdings blieben Geimpfte deutlich besser geschützt als Ungeimpfte. Das zeigen auch die RKI-Daten: Denn wenn ein Drittel der Corona-Intensivpatienten geimpft sind, sind zwei Drittel ungeimpft.«
Die Daten waren überdies schon damals falsch, wie andere von Sander, wie im November nachzulesen war in "… weil eine vollständige Impfung nicht vollständig bleibt…" Sander verdanken wir auch den erfolgreichen Gedanken der "Kreuzimpfungen" aus dem letzten Sommer – siehe Kreuzigung mit Astra und Biontech ist hervorragend – sowie WHO warnt davor, COVID-Impfstoffe zu mischen und zu kombinieren.
Bereits im März wußte Sander:
»Ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Thrombosen [ist] eher nicht zu erwarten… Aktuell erscheint es mir nicht zielführend über mögliche Pathomechanismen zu spekulieren, da ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und thromboembolischen Ereignissen nicht wahrscheinlich ist.«
Er war damals nicht der Einzige, nachzulesen in Thrombosen treten als Impffolge nicht auf…
Ein Anagramm für den "Impfstoffforscher" lautet "Erfand Krise – lies!".Update: Das stimmt nicht. Er heißt ja nicht Sanders.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Wie geil … aa… you made my day…. den gesamten geistigen Durchfall liest inzwischen niemand mehr gegen…. ob das dem Knecht nicht inzwischen auch peinlich ist was da verbreitet wird…. ooops … vor lachen vom Stuhl runter ….
"Erfand Krise – lies!" – super Anagramm, wie ich finde.
Das "lies" ist mit Sicherheit ein bekanntes englisches Wort.
Israel hat genaue Zahlen, da zentrales Gesundheitsregister.
Diese Studie versucht das Risiko nach dem Booster klein zu reden,
https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2791203?utm_source=For_The_Media&utm_medium=referral&utm_campaign=ftm_links&utm_term=041822
kommt aber trotzdem auf folgende Aussage
"Only 1.2% sought medical attention owing to an AE [adverse event]"
Also 1,2 Prozent suchten wegen einer Nebenwirkung den Arzt auf.
Da ist 0,8 Prozent eine konservative Schätzung. Wenn es nach Pharma geht, ist ein Arztbesuch wegen einer Infektion natürlich schwerwiegend, und wegen einer Impfnebenwirkung harmlos.
Ein anderer Bericht aus Israel ist noch heftiger.
https://www.gov.il/en/departments/news/09022022–02
"Neurological, allergic and other side effects were much less prevalent (about 4%); However, about 10% of women (under 54) reported other side effects such as menstrual irregularity. "
Neurologische, allergische und andere Nebenwirkungen betrugen circa 4%. 10% der Frauen unter 54 berichteten andere Nebenwirkungen wie Unregelmäßigkeit der menstruellen Blutungen.
Das mit den menstruellen Blutungen ist nicht witzig, denn es stellt sich natürlich die Frage, welche hormonelle Steuerung da angegriffen wurde.
Auch in diesem Artikel wird wieder nicht widerlegt, sondern nur bestritten. Es wird bei der Gegenseite das Fehlen von Beweisen bemängelt, aber Beweise für die eigenen Behauptungen hat man ebenfalls nicht. Das Fehlen eines Beweises, ist aber kein Beweis für das Gegenteil.
Das "Tolle" am Impfen ist ja, und das galt schon vor Corona, dass man einen kausalen Zusammenhang zu einer Impfung selbst bei einer Obduktion eigentlich nicht zweifelsfrei beweisen kann. Denn das Sterben ist ein komplexer Vorgang.
Meiner Meinung nach hatten Impfungen schon immer einen besseren Ruf, als sie es verdient hätten. Aber letztendlich wird das Thema "Impfen" immer auch eine Frage der eigenen Überzeugung bleiben.
Und das wäre ja auch völlig in Ordnung, wenn es keinen sozialen Druck zum Impfen gäbe. Aber den gab es auch schon vor Corona. Auch vor Corona wurden Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen wollten, als Verrückte hingestellt. Und bei den Corona "Impfungen" hat man es auf die Spitze getrieben. Und Menschen, die sich diesen "Impfungen" verweigern, ausgegrenzt, entrechtet und quasi als Mörder bezeichnet.
Noch immer gibt es die einrichtungsbezogene Impfpflicht und es ist zu befürchten, dass auch der Impfdruck für alle im nächsten Herbst wieder zunehmen wird. Und das ist das eigentliche Problem.
Auch, wenn ich persönlich glaube, dass bei allen Covid-19 Impfstoffen das Risiko den Nutzen bei weitem überwiegt: Könnte sich wirklich jeder frei, ohne Druck und ohne deswegen mit negativen Konsequenzen rechnen zu müssen, für oder gegen eine Impfung entscheiden, hätte sich das Thema für mich schon lange erledigt.
Leif Erik Sander – Pressekonferenz – 6.11.2021!
"Der Impf-Experte wirbt für eine breit angelegte Booster-Kampagne. Man müsse mit den Älteren starten."
Warum mit den Älteren!? Gibt es für die Studien!?
Artikel vom 5. November 2021 – idw-online.de:
"Studie zur Wirksamkeit der „Boosterimpfung“ gegen Corona startet
EU-COVAT‑1 AGED, die erste von drei VACCELERATE Studien, startet am 9. November an der Uniklinik Köln.
… EU-COVAT‑1 AGED untersucht an einer Probandengruppe im Alter von 75+, wie sich die dritte Impfung auf die Immunantwort auswirkt. Damit soll zur Beantwortung der Frage beigetragen werden, wer zu welchem Zeitpunkt ein drittes Mal geimpft werden sollte. „Für die Entscheidung darüber, wer wann eine dritte Impfung bekommen sollte, brauchen wir eine bessere Datenlage“, sagt Professor Cornely. „Impfen wir alle Personengruppen nur auf Verdacht hin ein drittes Mal, verstärkt dies auch die Impfstoffknappheit in Ländern mit niedrigem Einkommen.
… Diese klinische Studie der Phase II wird mit bereits zugelassenen Impfstoffen durchgeführt und umfasst 600 Teilnehmer in sieben europäischen Ländern.
… Erste Ergebnisse werden Anfang des Jahres 2022 erwartet. "
Statt einem Ergebnis findet sich aktuell nur ein "Status aktiv" – während man…
"Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 75 Jahren für COVID-Booster-Studie gesucht – 14. März 2022
Die Abteilung Infektiologie des Universitätsklinikum Frankfurt möchte die Immunantwort einer vierten Impfdosis gegen COVID-19 bei Menschen ab 75 Jahren untersuchen. In einer klinischen Studie sollen verschiedene Booster-Strategien miteinander verglichen werden. Dafür werden jetzt Teilnehmende gesucht.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt seit Mitte Februar 2022 für „gesundheitlich besonders gefährdete bzw. exponierte Personengruppen“ die vierte Impfung.… "
Die Stiko empfiehlt slso eine Impfung, ohne eine belastbare Datengrundlage!
Achgut: Ein Kommentar zum RKI-Wochenbericht – fast ohne Worte – Auszug: „Nachdem die Daten der letzten RKI-Wochenberichte für viele Altersgruppen eine negative Impfeffizienz gezeigt haben, hat das RKI nun reagiert. Ab dem gestrigen Wochenbericht werden die Daten nun ganz einfach nicht mehr veröffentlicht. Frei nach der kindlichen Devise, wenn ich die Augen ganz fest zumache, geht die Realität sicher weg.“
https://www.achgut.com/artikel/ein_kommentar_zum_rki_wochenbericht_fast_ohne_worte
Ich habe hier auch RKI-Zahlen, einfach von T‑Online.de kopiert.
T‑Online.de RKI Meldung:
08.05.2022
Das RKI meldet 8.488 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 3.230 Fälle weniger als am Sonntag vor einer Woche, als 11.718 Corona-Infektionen gemeldet wurden. Die Inzidenz sinkt ebenfalls. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Freitagmorgen mit 553,2 an. Am Donnerstag hatte die Inzidenz bei 566,8 gelegen, vor einer Woche bei 758,5. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
07.05.2022
Das Robert Koch-Institut meldet 72.252 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 15.046 Fälle weniger als am Samstag vor einer Woche. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 544,0 von 553,2 am Vortag.
06.05.2022
Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Freitagmorgen 85.073 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 16.537 Fälle weniger als am Freitag vergangener Woche, als 101.610 Corona-Infektionen gemeldet worden waren. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 553,2 von 566,8 am Vortag.
05.05.2022
Das Robert Koch-Institut hat weniger Neuinfektionen binnen 24 Stunden als in der Vorwoche verzeichnet. Der Inzidenzwert ist auf 566,8 gesunken. Die Zahl der neuen Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt bei 183.
03.05.2022
Das Robert Koch-Institut meldet 113.522 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 23.276 Fälle weniger als am Dienstag vergangener Woche. Der Inzidenzwert ist leicht auf 632,2 gesunken.
02.05.2022
Das RKI hat erstmals seit Langem keine neuen Todesfälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet bekommen. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen ist sehr niedrig. Die Inzidenz liegt bei 639,5.
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Ich stelle das deshalb hier rein, damit der Abwärtstrend komprimiert zu sehen ist. Warum die Zahlen weniger werden, ist so simpel. Es gibt nur noch wenig Testzwang, es geht niemand mehr zum Testen. Und wer sich nicht testet, meldet kein Ergebnis. Weder falsch-positiv noch falsch-negativ. Er oder sie meldet: NIX. Einfache Logik.
Also, wer es jetzt noch nicht gemerkt hat, dass NUR durch die Testpflicht in den Verordnungen falsch-positive Ergebnisse erzielt werden, der ist dann wirklich doof. Oder blind oder taub oder stumm oder ein komplett tief schlafendes Schlafschaf.
Wann wird das Zwangs-Testen von GESUNDEN, SYMPTOMLOSEN Menschen überall endlich beendet? Es ist nur noch lächerlich. Symptomlose Ansteckung, symptomlose Gefährder! Symptomlose Überträger, die andere symptomlos töten! Ein Witz!!!
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Also 1 bis 2 Wochen nach Zweitstich, und schon dann nimmt der Schutz (langsam) wieder ab. Entlarvend, sinnlos kurzer Schutz mit relativen Risiko. Wozu dann der Aufwand?
Pharmaindustrie sagt danke.
»Der Impfstoff-Forscher Leif Erik Sander von der Charité in Berlin erklärte am Mittwoch: Am besten geschützt sei man ein bis zwei Wochen nach der Zweitimpfung, danach nehme der Schutz vor einer Ansteckung langsam ab."
https://twitter.com/FlorinBilbiie/status/1522908522467532802/photo/1
Also ich finde, eine dreitägige Krankschreibung ist ein Indiz. Die kurzen Krankschreibungen korrelieren ja zu richtig schwerwiegenden Nebenwirkungen, wo die Leute gleich tot umkippen oder chronisch erkranken.
Ich kannte vor Corona niemanden persönlich, der nach einer Spritze wegen der Spritze krank geschrieben werden musste. Jetzt erlebe ich das bei 60 % der Leute, dass die dann mit Schüttelfrost zu Hause bleiben. Manche wollen dann am liebsten donnerstags oder freitags ins Impfzentrum, weil sie der Arbeit nicht fernbleiben können oder wollen. Es könnte also sogar noch schlimmer sein, man sich ja für Samstag und Sonntag keine Krankschreibung holt. Die meisten Leute zumindest nicht. Die mit Wochenendarbeit schon. Rentner holen sich sich auch keine Krankschreibung.
Ich finde es immer putzig, wenn den Kritikern vorgeworfen wird, ihre Zahlen stimme nicht oder sie erst gar keine. Es ist Sache der Behörden und der Hersteller, die die Impfe unters Volk bringen, Zahlen zu liefern.
Es herrscht ja keine Waffengleichheit. Derjenige mit den Mitteln und Befugnissen, ist der Staat. Ich hatte es mal erwähnt hinsichtlich der Autopsien. Wir, die Kritiker, können nicht die Nachweis erbringen, dass jemand nicht an Corona, sondern an einen unerkannten Krebs oder an einer Lungenembolie. Wir haben nicht die Mittel, wir können auch nicht einfach eine angebliche Corona-Leichen mal eben aufschnippeln. Wir wissen nicht mal, wo wir diese finden. Und für mutmaßliche Biontech-Leichen gilt das gleiche.
Plötzlich und unerwartet: Wahlhelfer stirbt in Eckernförde: https://www.rtl.de/cms/landtagswahl-tragischer-vorfall-in-eckernfoerde-wahlhelfer-stirbt-in-wahllokal-4967114.html
Ich hatte erwartet, dass die Scheindiskussion durch die Qualitätsmedien auf die Herzmuskelentzündung beschränkt und auf ganz wenige "Einzelfälle" reduziert wird. Dass nun von denen bereits alle Meldungen als frei erfunden deklariert werden, überrascht mich ein wenig, zumindest was das Tempo betrifft. Mal sehen, wie der Irrsinn fortgesetzt wird.
Ein Aspekt, der bei der Bewertung außer acht gelassen wird, ist die mangelnde Wirksamkeit der Stoffe.
Erkranken weniger Menschen, und die dann weniger schwer?
Wozu ein Zertifikat, wenn die Stoffe nicht immunisieren?
Es ist mir vollkommen schleierhaft, wie auf dieser Basis weiter diskutiert werden kann.
Das "beste" bei solchen Artikeln der ZEIT sind, wie schon länger, die Kommentare. Hier nur ein Beispiel:
CaroH #147 Ich war eine sportliche, gut ausgebildete Frau, 30 Jahre alt, kerngesund keine Vorerkrankungen. Habe mich impfen lassen und leide seitdem seit bald einem Jahr an Muskel- & Nervenschmerzen, schubweise heftiger Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Sehstörungen uvm. Ich bin arbeitsunfähig und nichts ist mehr wie es war. Ich kenne inzwischen einige, denen es so geht. Wie viele es sind ist am Ende zwar nicht egal, aber daran sollte man sich ja wohl nicht aufhängen. Ob wir 2.000 oder 20.000 sind, auch uns gegenüber sollte man sich solidarisch zeigen, und helfen und Ursachen erforschen. Auch das kommt allen zugute.
XUser #147.1 Hört sich nach Long-Covid an. Evtl symptomlos infiziert oder nur leichte unspezifische Symptome, die keiner Infektion zugeordnet werden konnten?
auch wenn es keiner hören will: auf den ersten blick überschneiden sich die geschilderten symptome in diesem fall mit erfahrungen von langzeit schallbetroffenen der energiewende. wir nähern uns in deutschland immer mehr nicht einwandfrei ursächlich diagonstizierbaren krankheitsbildern. über negative synergien wird erst garnicht nachgedacht.
es wird zunehmen, auch wenn die spritzen aufhören. ignoranz und desinformationen ermöglichen dem elefanten weiterhin einen bequemen aufenthalt im wohnzimmer der medizinischen diagnosen.
reitschuster war zumindest so frei, den damals von mir benutzten begriff für die unbekannte (die folgen der windenergie) im raum zu adaptieren, mit neuer konotation zu belegen und auf corona kurs zu bringen. jetzt wird er quasi für corona thematiken exclusiv genutzt. was für ein hohn..
Die Protagonisten des Kapitalismus waren schon immer erfinderisch wenn es um Profite geht. Sehen Sie, genau das ist ja der Knackpnkt: Um die Gesundheit geht es gar nicht.