"Impfstudien in den Händen der Impfstoffhersteller"

Auf faz​.net ist am 30.5. ein Kommentar unter dem Titel "IMMUNWASHING DURCH FIRMEN? Im Schatten von Corona" (Bezahlschranke) zu lesen. Es heißt dort:

»Impfstudien in den Händen der Impfstoffhersteller: Eine aktu­el­le Impfstoff-Studie illu­striert, war­um unab­hän­gi­ge Forschung so wich­tig wäre.

Das Wohl von Patienten – und teil­wei­se auch von Gesunden, wenn es etwa um Impfungen geht – soll­te im Mittelpunkt medi­zi­ni­scher Forschung ste­hen. Aus die­sem Anspruch folgt aber eine wich­ti­ge Konsequenz: Die Forschung soll­te unab­hän­gig von finan­zi­el­len Interessen sein. Umso mehr irri­tiert, dass gera­de ange­se­he­ne Fachjournale die­sen Grundsatz immer wie­der igno­rie­ren, indem sie der Pharmabranche eine Bühne zur Selbstdarstellung bieten.

Ein aktu­el­les Beispiel sind die im „New England Journal of Medicine“ (NEJM) publi­zier­ten Ergebnisse einer Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit der drit­ten Corona-Impfung mit dem Vakzin von Pfizer/Biontech. Wie der Methodenteil unmiss­ver­ständ­lich offen­bart, lag die Verantwortung für die Studie voll­stän­dig in den Händen der Impfstoffhersteller. Die bei­den Unternehmen muss­ten sich dabei nicht ein­mal die Mühe machen, ihre Omnipräsenz hin­ter einer bekann­ten Größe aus der Medizin zu verbergen…

Wer sei­ne Aktionäre zufrie­den­stel­len muss, setzt alles dar­an, die eige­nen Erzeugnisse im besten Licht dar­zu­stel­len. Wären die Impfstoffhersteller tat­säch­lich an der Sicherheit ihres Vakzins inter­es­siert gewe­sen, hät­ten sie die­ses nicht nur bei rund 5000 Probanden gete­stet, son­dern bei Zigtausenden mehr. Bei einer so klei­nen Versuchsgruppe ver­schwin­den sel­te­ne Komplikationen im Grundrauschen. Es erstaunt daher nicht, dass die Autoren kei­nen Hinweis auf Herzentzündungen gefun­den haben, wie sie schon im ersten Absatz verkünden…«


Es ist erfreu­lich, daß sich die Erkenntnis nun auch in der FAZ fin­det. Die Praxis wur­de hier seit Jahren, auch kon­kret anhand der Empfehlungen der Stiko doku­men­tiert (u.a. Worauf stützt sich die Stiko-Empfehlung zur "Kinder-Impfung"? und Empfehlung der Ständigen Impfkommission von Pfizer geschrie­ben?).

Als ein Pferdefuß kann sich erwei­sen, was die Autorin schluß­fol­gert: »Was die Sicherheit der Corona-Impfstoffe angeht, hät­ten wir die­se frei­lich auch ein­fa­cher, und zwar mit lücken­lo­sen Impfregistern, ermit­teln kön­nen.«.

6 Antworten auf „"Impfstudien in den Händen der Impfstoffhersteller"“

  1. Wer sei­ne Aktionäre zufrie­den­stel­len muss, setzt alles dar­an, die eige­nen Erzeugnisse im besten Licht darzustellen.

    Wie bit­te!? Der gan­ze Handel mit die­sen Impfstoffen basiert auf Lügen und Behauptungen deren Beweise bis heu­te aus­ge­bliebn sind! Da geht es auch nicht um Sicherheiten bei Impfstoffen, denn die Nebenwirkungen z.T. mit Todesfolge wur­den bil­li­gend in Kauf genommen!

  2. Was die Sicherheit angeht, hät­te es jah­re­lan­ger Forschung benö­tigt, bevor der Dreck an Milliarden Menschen ver­ab­reicht wird!!!

    1. @JJPershing
      Sie haben ja jahr­zehn­te­lang geforscht, hät­ten es aber nicht durch eine nor­ma­le Zulassung gebracht …

  3. "Was die Sicherheit der Corona-Impfstoffe angeht, hät­ten wir die­se frei­lich auch ein­fa­cher, und zwar mit lücken­lo­sen Impfregistern, ermit­teln können."

    Na das ist ja mal ein Ansatz – Medikamenten-Sicherheit im Echtbetrieb ermit­teln. Willkommen im welt­wei­ten Versuchslabor. Wir zäh­len dann hin­ter­her, wie­vie­le Kinder im Brunnen liegen.

  4. “… noch kei­ne Daten ver­füg­bar …”

    Some rese­arch has shown that peo­p­le who were infec­ted with COVID-19 still had some immu­ni­ty after 90 days, but the­re is no data available yet on how long peo­p­le retain immu­ni­ty from the virus.

    https://lifegen.net/blog/what-to-expect-after-getting-a-covid-19-vaccine%20copy

    Last week, the com­pa­ny began their cli­ni­cal tri­al of child­ren bet­ween the ages of 6 months to 11 years old. Currently, this inve­sti­ga­ti­on is at the very begin­ning so the­re is no data available yet.

    https://​www​.open​ac​cess​go​vern​ment​.org/​p​f​i​z​e​r​-​v​a​c​c​i​n​e​-​1​0​0​/​1​0​7​7​00/

    There’s no data available yet about how effec­ti­ve a sin­gle jab is for peo­p­le who were pre­vious­ly infec­ted with Delta and recovered. 

    https://​the​con​ver​sa​ti​on​.com/​i​f​-​i​v​e​-​a​l​r​e​a​d​y​-​h​a​d​-​c​o​v​i​d​-​d​o​-​i​-​n​e​e​d​-​a​-​v​a​c​c​i​n​e​-​a​n​d​-​h​o​w​-​d​o​e​s​-​t​h​e​-​i​m​m​u​n​e​-​s​y​s​t​e​m​-​r​e​s​p​o​n​d​-​a​n​-​e​x​p​e​r​t​-​e​x​p​l​a​i​n​s​-​1​6​4​236

    No data available, yet

    https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​8​4​7​0​7​27/

    beant­wor­te­te Pfizer mit: Es sind „noch kei­ne Daten ver­füg­bar.“

    https://​www1​.bay​ern​.land​tag​.de/​w​w​w​/​E​l​a​n​T​e​x​t​A​b​l​a​g​e​_​W​P​1​8​/​D​r​u​c​k​s​a​c​h​e​n​/​B​a​s​i​s​d​r​u​c​k​s​a​c​h​e​n​/​0​0​0​0​0​0​7​5​0​0​/​0​0​0​0​0​0​7​7​4​2​_​0​5​8​.​pdf

    Zwar gehen Mediziner davon aus, dass auch gleich­zei­ti­ge Impfungen unpro­ble­ma­tisch sind, weil aber noch kei­ne Daten ver­füg­bar sind, die zei­gen, dass eine gleich­zei­ti­ge Impfung mit ande­ren Impfstoffen harm­los ist, gilt: bes­ser auf Nummer sicher gehen. 

    https://www.dw.com/de/corona-impfungen-was-man-wissen-muss/a‑56024469

    Die SGGG möch­te auf­grund des erhöh­ten Risikos für einen schwe­ren Verlauf wäh­rend der Schwangerschaft und der Unbedenklichkeit des Impfstoffs für das Ungeborene expli­zit, dass die Boosterung auch den Schwangeren ab dem 2. Trimenon emp­foh­len wird, obwohl dazu noch kei­ne Daten ver­füg­bar sind. Die Boosterung kann auch wäh­rend der Stillzeit erfolgen. 

    https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/mt/i‑und‑b/ekif/protokolle-2021/protokoll-plenarsitzung-87-ekif.pdf.download.pdf/EKIF_Sitzung_87_2021-11–24_minutes.pdf

    There is no pan­de­mic, the­re is COVAX, a crime against huma­ni­ty and a medi­cal crime. “STOP COVAX”

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