Am 12.7. ist auf welt.de hinter der Bezahlschranke zu lesen:
»Impfzwang für Lehrer und Erzieher? „Mit der Verfassung wäre das vereinbar“
Im Kampf um eine höhere Corona-Impfquote wird die Forderung nach einem Zwang für bestimmte Berufsgruppen lauter. „Wir brauchen eine Impfpflicht für das Personal in Kitas und Schulen“, sagte Wolfram Henn, Mitglied des Deutschen Ethikrats, der „Rheinischen Post“. „Wer sich aus freier Berufswahl in eine Gruppe vulnerabler Personen hineinbegibt, trägt eben besondere berufsbezogene Verantwortung.“
Lehrer und Erzieher sollten vor allem Kinder unter zwölf Jahren schützen, die keine Impfung bekommen könnten. Diese hätten zwar selbst ein geringes Risiko, schwer an Covid zu erkranken.
Man müsse aber damit rechnen, dass sie das Virus in ihre Familien tragen und Menschen aus Risikogruppen infizieren, die etwa wegen einer laufenden Therapie nicht geimpft werden können.
Doch ist eine solche Pflicht für Arbeitnehmer überhaupt durchsetzbar? „Mit der Verfassung wäre das vereinbar, solange der Gesetzgeber zielgenau arbeitet und die Verhältnismäßigkeit wahrt“, sagt der Bonner Professor für Arbeitsrecht Gregor Thüsing. „Nicht alles, was man rechtspolitisch ablehnen mag, kann mit der Keule der Verfassungswidrigkeit erschlagen werden.“«
Läßt sich die Perversion des bürgerlichen Rechtsstaats treffender beschreiben? Beim Tippen dieser Formulierung bemerke ich, daß sie falsch ist. Denn es handelt sich gerade nicht um eine Verletzung von Prinzipien, sondern um ihre Demaskierung. Individuelle Rechte, die von "ArbeitnehmerInnen" allemal, finden ihre Grenzen dort, wo Interessen des Kapitals oder des in ihrem Sinne handelnden Staates beeinträchtigt werden. Demokratie endete immer schon am Betriebstor.
Die Argumentation des Juristen steht in der Tradition des Filbingerschen Spruchs, daß für Verbrechen im Faschismus zu gelten habe: "Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein." In dieser Logik waren die akkurat erstellten Transportpläne der Deutschen Reichsbahn zu den Vernichtungslagern nicht zu beanstanden. Sie mögen "rechtspolitisch" abzulehnen sein, aber "zielgenau" waren sie allemal.
Den Kita-MitarbeiterInnen ein "Augen auf bei der Berufswahl" zuzurufen, wenn man sie nun zu einem riskanten Eingriff in ihr Immunsystem zwingen will, offenbart Abgründe der Ethik. Die verquere Logik dabei hat Anklänge an ein "Du bist nichts, Dein Volk ist alles".
Ich bleibe dabei: Eine Gleichsetzung der heutigen Situation mit der von 1933 ist töricht. Wir haben es nicht zu tun mit einem dem Rassenwahn entspringenden geplanten Massenmord. Niemand plant die Tötung von Kindern. Hingenommen wird eine erhebliche Anzahl von aktuellen und langfristigen Opfern aller Altersklassen, deren Ursache ein unerprobter und völlig neuartiger genveränderter "Impfstoff" ist.
Und doch gibt es Ähnlichkeiten, nicht in der Zielsetzung, aber im Vorgehen. Die systematische Gleichschaltung der meinungsbildenden Medien ist gewiefter geworden. Es werden Inseln der Meinungsfreiheit zugelassen, die im Ozean des Mainstreams allerdings stets vom Untergang bedroht sind. Nicht jede Maßnahme wird vom Reichsminister verordnet (die meisten schon), und in juristischen Fragen erlaubt man hin und wieder eine (Schein-)Diskussion. Für Begründungen hat man weitsichtig Ethikkommissionen und ähnliche Einrichtungen geschaffen. Wenn sie in Einzelfällen aus dem Ruder zu laufen drohen wie die Stiko, findet man Wege, sie auszuschalten oder gefügig zu machen.
Nun ist das alles nicht besonders "faschistisch", sondern alltägliche Arbeitsweise eines kapitalistisch strukturierten Staates. Mächtige Kapitalverbände haben bei den Regierungen immer sehr offene Ohren, mitunter setzen sie ihre VertreterInnen direkt dort ein. Der Staat hat sich zur Aufgabe gemacht, ausgleichend auf die Interessen der verschiedenen Kapitalfraktionen einzuwirken. Die der exportierenden Großindustrie sind andere als die des für den heimischen Marktes produzierenden Mittelstands, die der intensiv Rohstoffe verbrauchenden und benötigenden nicht die gleichen wie die der Branchen, für die das weniger zutrifft.
Immer wieder gab es Phasen, in denen der Ausgleich weniger funktionierte und sich bestimmte Branchen durchsetzen konnten. In den USA die Automobilindustrie, die damit weite Teile des öffentlichen Nahverkehrs schleifen konnte, später die der Erdölindustrie, die ungeniert am Kabinettstisch Platz nahm und Kriege um dieses damals essentielle Gut anzettelte. Im Nationalsozialismus verbündete sich irrationaler Wahn mit den Wünschen eines expansiven Teils der Großindustrie. In der BRD stellen sich die Großkonzerne auf eine "grüne" Form der Ausbeutung von Mensch und Natur ein. Alle diese Phasen führten zu immensen Profiten des gerade dominierenden Kapitals und zu erheblichem Niedergang anderer Branchen, von den "ArbeitnehmerInnen" ganz zu schweigen.
Gegenwärtig erleben wir den (zeitweisen?) Durchmarsch der Tech- und Pharmakonzerne, dem das gesamte gesellschaftliche Leben untergeordnet wird. Das Ausmaß, in dem die Medienwelt diesen Prozeß befördert, ist gleichermaßen beängstigend wie verblüffend. Denn er bringt nicht nur erhebliche Nachteile für die individuellen Menschen mit sich, sondern eben auch für große Teile der Volkswirtschaft. Erst in den letzten Wochen und noch zögerlich melden sich die VertreterInnen des benachteiligten Kapitals zu Wort, nicht ganz zufällig bei "Bild" und "Welt". Großbritannien und nicht wenige Bundesstaaten der USA sind da erheblich weiter.
Doch auch bei uns haben die Steuerleute von Wirtschaft und beauftragter Politik inzwischen erkannt, daß sie ökonomisch mit Lockdowns und permanenten Einschränkungen auf dem Holzweg sind. Nachgerade verzweifelt versuchen sie, zur Gesichtswahrung die neue Erzählung zu plazieren: Wenn wir alle "geimpft" sind oder jedenfalls so viele wie möglich, wird alles wieder gut und "normal". Da interessiert niemanden mehr eine gefährliche Krankheit. Die "Impfung" ist Selbstzweck und Staatsziel zugleich. Wer wen wie damit angeblich schützt, bleibt völlig nachrangig. Das wird schön erkennbar an der Argumentation des "Ethikers". Wir müssen Kita-Beschäftigte durchimpfen, damit "vulnerable Gruppen" – da sind sie auf einmal wieder – geschützt werden. Die sind nicht etwa die Kinder, sondern Eltern, die, warum auch immer, nicht "geimpft" sind. Das Risiko dabei ist, daß diese Masche als Bestrafungsmaßnahme aufgefaßt werden kann. Und hoffentlich wird. Das Gejammer von Spahn und vermeintlichen ExpertInnen aller Lager zur weiter schwindenden "Impfbereitschaft" bleibt erfreulich.
Auch wenn sie es weiter versuchen:
»Neben dem Gesetzgeber habe aber auch der Arbeitgeber die Möglichkeit, in einigen Bereichen Impfschutz der Mitarbeiter einzufordern. Entsprechende Rechtsprechung gebe es nicht, sagt Thüsing, aber: „Das Interesse des Arbeitgebers, durch Impfung Schutz von Patienten oder auch Gästen oder Kunden zu erreichen, ist valide. Es kann bei bestimmten Beschäftigtengruppen das Interesse des Arbeitnehmers, nicht geimpft zu werden, überwiegen.“«
Sagt da jemand Klassenkampf?
Liebe Corona-verängstigte Lehrer und lehrerinnen, der hier ist für euch:
https://twitter.com/CDCgov/status/1414623345291714567/photo/1
Zum Nachdenken…
Die Wahrheit dringt langsam zu den Mainstream Medien durch
https://www.merkur.de/lokales/erding/dorfen-ort28598/erding-dorfen-schlaganfall-nach-corona-impfung-90856958.html
"„Der hat sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt“, erinnert sie sich. „Ich habe total verwaschen geredet.“ Ein Freund und Nachbar, der Rettungssanitäter ist, wird informiert. Als Wagner auf einmal nicht mal mehr weiß, welcher Wochentag ist, schrillen bei dem Experten alle Alarmglocken. „Er hat gesehen, dass das Schlaganfall-Symptome sind,“ sagt die Dorfenerin noch immer schockiert.
Der Rettungswagen fährt die 33-Jährige, die bis dahin körperlich fit war, ins Mühldorfer Krankenhaus. Sie kommt in den Computertomografen, wo der kleine Schlaganfall durch die Verstopfung eines Blutgefäßes im Gehirn erkannt und medikamentös behandelt wird. Die Hilfe kommt rechtzeitig. Zwar hat Wagner anfangs Erinnerungslücken und Probleme mit der linken Körperhälfte, „doch die Ärzte meinen, das vergeht“. Noch am selben Tag darf sie wieder heim."
"Was sie aufhorchen lässt: Im Mühldorfer Krankenhaus sagen ihr die Ärzte, sie sei an diesem Tag schon der vierte Patient mit heftigen Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung. Und im Rettungswagen erfährt sie, dass sie vor ihr einen ähnlich gelagerten Fall an Bord hatten.
Wagner will keine Stimmung gegen das Impfen machen und hält es trotz der einprägsamen Erlebnisse für die richtige Entscheidung. Was sie ärgert: „Ich habe den Eindruck, dass über die Nebenwirkungen zu wenig geredet wird, dass sie vor dem Hintergrund, Corona einzudämmen, verschwiegen werden. „Vielleicht traut sich so mancher gar nicht, deswegen zum Arzt zu gehen.“ Die Impfung selbst bereue sie nicht, „Aber vielleicht hätte ich warten sollen, bis man mehr Daten hat.“ Ihr Sohn sei ohnehin noch zu jung.
Dr. Markus Marschall, Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbands, bleibt dabei: „Von so schweren Nebenwirkungen war mir bisher im Landkreis nichts bekannt.“ Aber natürlich seien sie auch hier nicht auszuschließen.
Fritzen, Sprecherin des Klinikums Erding betont: „Bei uns gab es bislang keine Patienten, die wegen der Folgen der Impfung behandelt werden mussten.“ Üblich sei, solche Fälle dem Gesundheitsamt mitzuteilen. ham
Eine Hochzeit im Landkreis Erding zieht immer weitere Kreise: Inzwischen haben sich elf Personen mit Corona infiziert. Die Inzidenz steigt deutlich an. "
Natürlich keine Info, ob irgendjemand aus der Hochzeitsgesellschaft irgendwelche Symptome hatte oder ins Krankenhaus musste.
Von dem Vertrauensverlust wird sich das deutsche Gesundheitssystem nicht so schnell erholen.
Ansonsten hört es sich so an, als ob bestimmte Chargen Probleme haben. Das nicht weiterzuverfolgen, ist kriminell.
"Zu einer Impfpflicht für einzelne Berufsgruppen in Deutschland sagte Merkel: „Wir haben nicht vor, einen Weg wie Frankreich zu gehen. Ich denke es wird noch viele geben, die sich impfen lassen. Die Impfbereitschaft in der Bevölkerung ist groß. Wir werden das in den nächsten Wochen erst einmal weiter übers Werben fürs Impfen machen
und
dann
sehen
wir
weiter“,
fügt sie an.
Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/es-wird-keine-impfpflicht-geben-merkel-haelt-wegen-impfungen-auch-hoehere-inzidenzen-fuer-beherrschbar/25560996.html
Sehr gute Analyse, vielen Dank.
Könnte man derartige Demagogen eigentlich wegen Körperverletzung anklagen?
Ich zitiere den Abraham Lincoln (US):
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
Ich schreibe aus einem Hotelzimmer in China, wo ich jetzt 2 Wochen festgesetzt bin und weitere 2 Wochen festgesetzt werden soll und was ich als Bericht einem Freund schrieb:
'Dem Historiker X (Namen weggelassen) trug ich vor, was ich für einen Wortwechsel mit dem chinesischen Hotelarzt hatte (mit einem Übersetzungsprogramm) und schickte ihm diesen komplett. Den Arzt fragte ich, ob er als Mediziner nicht der Ansicht sei, dass das Wegsperren geeignet ist, Leute krank zu machen. Zumal es nachgewiesenermaßen so sei, dass ich gesund bin und dass die Inkubationszeit der Grippe weniger als 14 Tage betrage.
Der Arzt erklärte völlig frank, dass er nicht hinter den "policies" der sog. chinesischen Regierung stehe und diese für absurd halte. Er könne aber trotzdem nichts anderes tun, als mich einzusperren. Ich sagte ihm noch, dass Gefängnisinsassen den Vorteil genössen, im Hof eine Stunde spazieren zu können.
Der Dialog endete damit, dass mir der Arzt erklärte, er wolle seine Kinder nach Deutschland schicken, woraufhin ich ihm ein "Welcome" entgegnete.
Die "Policy" sieht im Augenblick so aus: ich bleibe eine weitere Woche eingesperrt, kann dann aber in andere Provinzen reisen. Das ist offensichtlich ein bisschen wirr. Oder: ein Fingerzeichen vielleicht, ich solle doch besser woanders mein Heil suchen, wer weiß. Und so sicher ist dies auch noch nicht, das könne sich noch ändern, meinte der Arzt.
Wie auch immer, der Historiker X schrieb dann das folgende, das ich unbedingt erzählen möchte:
Nachdem er sagte, dass er die Haltung des Arztes hochschätze, der ganz offen preisgibt, dass er von den Vorgaben seiner Oberen nichts hielte, schreibt er:
"It's … you know, really like the situation in Imperial Japan (and maybe Nazi). Many people still know what is right or wrong (or maybe reasonable or not reasonable, to be precise). But they cannot speak the truth out. That's what we call the power of fear, one of the core essences of autocracy."
Und dann zitierte ich X den Abraham Lincoln:
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
Und X pflichtete mir bei.'
@ sv
Die Furcht davor, bluten zu müssen – im direkten und im übertragenen Sinne – ist allgegenwärtig, wird aber von den Lemmingen nicht eingestanden, weil sie sich dann den Tatsachen stellen und einsehen müssten, dass ihre Freiheit nur eingebildet ist, und sie tatsächlich immer noch "fucking peasants" sind, wie John Lennon in "Working Class Hero" einst dichtete.
Insofern wird die Täuschung weitergehen, unabhängig davon, ob sie "intra pectus suum" durchschaut oder wenigstens geahnt wird oder nicht: "You haven't got a revolution that doesn't involve bloodshed, and you're afraid to bleed. I said you are afraid to bleed." (Malcolm X)
Wenn denn ein Schutz der Patienten, Kunden und Gäste überhaupt mit der "Schutzimpfung" erreicht werden kann. Aber das Regime und die Justiz werden das schon so hinbiegen, dass es passt. Keine Sorge. Wird schon klappen.
Der "Arbeitnehmer" mutiert gerade wieder zum nicht euphemistisch verklärten "Lohnabhängigen".
Ich sehe die "Impfung" nicht als Selbstzweck und schon gar nicht als Staatsziel. Vielmehr sehe ich, dass an die "Impfung" der Ausbau eines totalitären Überwachungssystems mit Zertifikaten ("Impfpass", "EU Green Pass") verknüpft ist, das bereits zum Einsatz kommt.
Ab 2.8.2021 wird die Kennkarte in Deutschland wieder "verpflichtend" eingesetzt. Die meisten Bürger werden vermutlich den Begriff Kennkarte und seine historische Bedeutung nicht kennen.
Den Ärzten, die hier vielleicht mitlesen, möchte ich an dieser Stelle schreiben, dass sie ganz wesentlich an der Zerstörung des privilegierten Vertrauensverhältnisses zwischen Arzt und Patient mitgewirkt haben. Einige Ärzte haben aus Gier falsche Abrechnungen eingereicht. Viel mehr haben ihre Patienten an Versuchen der Pharmaindustrie beteiligt. Die meisten sind zu Datenhehlern geworden. Und nun spritzen diese Ärzte für viel Geld ihren Patienten experimentelle gentechnische Wirkstoffe, von denen sie noch nicht einmal sagen können, was die bewirken. Wie immer gibt es Ausnahmen.
Wie weit wir von einem demokratischen Rechtsstaat entfernt sind, hat der ehemalige CSU/NSDAP Politiker und Bundesinnenminister Hermann Höcherl 1963 treffend aufgezeigt: „Die Beamten [des Verfassungsschutzes] können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen.“
@ Dieter Müller
Mit dieser Einschätzung liegen Sie goldrichtig. Allerdings ist zu beachten, dass Kontrolle und Überwachung, Repression und Unterdrückung die Kehrseite der Ausbeutung bilden und umgekehrt. Sie sind also dialektisch miteinander verschränkt, sofern letztere ohne erstere unmöglich ist und erstere ohne letztere überflüssig sind.
Übrigens kehrt nicht nur die Kennkarte zurück, auch der Nachtausweis feierte schon wieder Einstand in einem Nachbarland: https://www.hetzelmedia.com/ausgangssperre-in-holland-wegen-corona-der-nazi-nachtausweis-ist-wieder-da/
Natürlich hängt das zusammen.
Wir haben es mit einem Staatsstreich zu tun, den korrupte und kriminelle Politiker und Juristen (plus dem Dreck von prostituierten Qualitätsjournalisten) für eine Bande von Schwerverbrechern weltweit durchziehen.
Wer weiß, was man in Zukunft als Nichtgeimpfter gezwungen sein wird, auf der Stirn zu tragen.
Infolge der Verschmelzung von Staatskapital mit Industriekapital und Bankkapital ist der Staat selbst zum Unternehmer geworden. Politiker sind nur Stellvertreter, Manager und Broker. Der Klassenkampf findet in neuen Dimensionen auf internationaler Ebene statt, Rücksicht und Solidarität gibt es dabei nicht. Ebensowenig gibt es eine Gewaltenteilung, die es im Kapitalismus noch nie gab übrigens. Denn die Unternehmer sind diejenigen welche die Gesetze machen und mit ihrem Kapital diejenigen dafür bezahlen welche die Urteile fällen und vollstrecken.
Und natürlich richten sich sämtliche Unterdrückungsmaßnahmen und Corona-Schikane gegen die Kinder der Arbeiterklasse, während Kinder aus gut bürgerlichen Kreisen ihre Privatschulen weiterhin besuchen. Des Weiteren entfalten sich Coronamaßnahmen in den Wohnsilos und Kontainersiedlungen der Arbeiter die auch in den Unternehmen maximal schikaniert werden, durch Impf- und Testzwang.
Wer sich nicht impfen lässt, verliert seinen Job, darf nicht in die Schule usw., so einfach war es noch nie Druck auszuüben und dafür auch noch die Zustimmung breiter Teile der restlichen Bevölkerung einzuheimsen. Die im Übrigen auch damals nicht gegen die Errichtung von Konzentrationslagern demonstriert haben weil sie der Propaganda Glauben schenkten und bis heute glauben daß Kriege und das ganze Elend auf dieser Welte religiöse Ursachen haben oder durch verschiedene Rassen begründet sind.
Der Kampf am Arbeitsplatz wird erst noch hart: Ich habe kürzlich in einem großen nichtmedizinischen Unternehmen mitbekommen, dass der Abteilungsleiter den Impfstatus abfragt und Teamleiter über deren Mitarbeiter ausgiebig Auskunft geben, ohne Einverständnis der Betroffenen einzuholen und teils mit persönlicher Wertung der bisherigen Ablehnung der Spritze. Der dortige Betriebsrat will kurzfristig eine Belegschaftsinformation veröffentlichen, wie mit solchen persönlichen Informationen zukünftig umzugehen ist. Dann wird sich zeigen, auf welche Seite er sich schlägt.
Die Führungskräfte waren sich keiner Schuld bewusst und hielten ihr Verhalten für korrekt.
Einfach nicht mehr hingehen, krank melden und fertig aus ist der Staat.
.…"sagte Wolfram Henn, Mitglied des Deutschen Ethikrats".
Im Deutschen Ethikrat sitzen wohl die aller schlimmsten Verfassungsfeinde, ganz besonders dieses Exemplar‼️
Man müsste doch eigentlich annehmen, aus seiner "freien Berufswahl trägt er besondere berufsbezogene Verantwortung".
Leider beweist er ständig das Gegenteil, der engelsgesichtig- unschuldig wirkende Herr Henn!
Interessant ist, dass man nicht zielgenau die Leute schützen konnte und man Schulen, Sportvereine, Einzelhandel usw. generell dicht machte.
Ich denke, eine Gleichsetzung mit 1933 findet nicht statt, sehr wohl sieht man Parallelen bei der Abschaffung der Demokratie. Wir haben ja den Vorteil, dass wir wissen, was 1934, 1935 bis hin zu 1945 geschah. Das wussten wie Leute 1933 noch nicht. Die haben in Anblick des Reichstagsbrandes, einer Weltwirtschaftskrise und der kommunistischen Gefahr dann dem Ermächtigungsgesetz Hitlers zugestimmt. Und die Parlamentarier machen wieder diese Fehler, weil sie glauben, wegen eines Virus, mal eben den Parlamentarismus und den Föderalismus aushöhlen zu können. Natürlich plant Merkel keinen Massenmord durch den kleinen Piks, aber es gibt gewisse Dynamiken, die nicht vorsätzlich, aber sehr wohl fahrlässig in Gang gesetzt werden. Jetzt redet man ganz offen von der Diskriminierung von Ungeimpften. Ich muss mich beschimpfen lassen, weil ich diese Impfung mit bedingter Zulassung nicht will, obwohl ich sonst auf meinen Impfstatus achte. Man redet davon, dass die Versicherung meine Covid-Behandlung nicht zahlen soll, aber wer redet davon, dass die Tetanusbehandlung bei Ungeimpften nicht übernommen wird? Das war all die Jahre kein Thema und das zurecht. Da es sich bei der Tetanusimpfung um eine erprobte, nachgewiesenermaßen wirkungsvolle und wenig riskante Impfung handelt, wäre es dort wenigstens angemessen.
Vielleicht will Merkel das tatsächlich nicht, den Massenmord durch die Spritze. Aber sie weiß sicher, mit welcher Dynastie sie sich mit Gates Förderung und seinen Forderungen einlässt – immerhin Eugenikern. Und wenn die ersten Spritzen nicht töten, …WER gewährleistet denn, dass bei einer der sich selbst verstetigenden und mit Impfpass geforderten nächsten Spritzen im Abo-Geschäftsmodell der 1% nicht plötzlich doch daran gedacht wird, die Weltbevölkerung mal etwas effizienter zu reduzieren? Eine offene Forderung und Gedankenspiel ist es lange schon. Wer weiß, in welche Hände die Macht fällt, wes Geistes Kind die sind. DANN, MIT IMPFPFLICHT UND DEM IMPFPASS (#ID2020 ff.), ist jede Gegenwehr verspielt!
@Jürgen: Das sind solche Gedankengänge, die der Kritik das Leben nicht leichter machen. Gates ist "immerhin Eugeniker" ist von ähnlicher Überzeugungskraft wie "Alle Maßnahmenkritiker sind immerhin Nazis".
Enteignung der Masse wäre eigentlich der richtige Begriff für all das, was mit dem Kapitalismus immer einher geht – der Kolonialismus und Holocaust gehören zu seinen hässlichsten Spielarten. Das ganze Prinzip des Privatbesitzes der Böden und Ressourcen basiert auf Diebstahl und Entrechtung ganzer Völker und hat in unserer Kultur eine sehr lange und leidvolle Geschichte. Patente auf Gensequenzen und gentechnische Verfahren sind also nur ein weiteres "Goldenes Kalb", ein Versuch die Biologie verwertbar zu machen und sie damit der kapitalistischen Logik zu unterwerfen.
Dabei gleicht unsere schöne Erde inzwischen einer riesigen Müllhalde und darunter leidet die gesamte Biosphäre. Die meisten der heutigen Machthaber und Strippenzieher leben aber von diesem permanenten Kriegszustand gegen die Natur mit all seinen Widersprüchen und Problemen, die damit verbundenen sind. Sie leben, so wie im Mittelalter, abgeschottet in ihrem luxusiösen Burgen, unterhalten hochgerüstete Armeen und Milizen, um mittels Gewalt die modernen Leibeigenen im Schach zu halten – oder auch zu opfern, wenn dies nicht als opportun erscheint.
Es ist erschreckend, aber trotz aller Anstrengungen und kleiner Fortschritte hängen wir immer noch in der Zeit vor der Aufklärung fest – wenn man nur rein von den Machtverhältnissen ausgeht. Daran wird sich wohl auch wenig ändern, solange die Menschen das Horten von Besitztümern als einen der wichtigsten Lebensziele betrachten.
Sie betreiben Geschichtsklitterung. Die Nationalsozialisten waren genau das, was das Wort andeutet: Sozialisten. Sie waren gegen freie Märkte. Dass es dennoch Großindustrielle gab, die für das Eigeninteresse mit den Nazis ins Bett stiegen und dass die Nazis das mitgemacht haben, nennt man abhängig vom Blickwinkel Opportunismus und Pragmatismus.
Der Holocaust ist aber auch keine zwangsläufige Folge des Sozialismus aber noch weniger eines Kapitalismus. Der Holocaust ist Folge eines übersteigerten Antisemitismus, der zur Staatsideologie wurde, in Kombination mit einem Antiindividualismus ("Du bist nichts, dein Volk ist alles.") Gerade dann, wenn das Individuum zurückstehen muss für einen angeblichen gesellschaftlichen Nutzen, also echte Opfer bringen muss (also nicht Einhaltung einer Gurtpflicht), dann ist man nicht weit davon entfernt, Menschen industriell zu ermorden, um der Majorität der Gesellschaft einen Nutzen zu bringen, z. B. Kostensenkung. Denn so hatte man ja gerechnet: Kein Nutzen für die Allgemeinheit -> weg damit. Das war bei T4 so, das galt für angebliche Asoziale, das galt aber auch für Juden, die vor 1933 in Deutschland angeblich die Strippen in den Händen hielten und u.a. Erzkapitalisten waren, aber ab 1933 wirtschaftlich nicht potent, weil die Nazis die Juden aus ihren Berufen drängten.
Das Rausdrängen der Juden aus ihren Berufen wurde auch damit begründet, weil sie mit antisemitischer "Logik" für eine Gefahr erklärt wurden, weil jeder Jude als Agent des "internationalen Judentum" galt.
Dass Ungeimpfte für eine Gefahr erklärt werden, was man nur verstehen kann, wenn man zu den Zeugen Coronas gehört, ist klar. Es ist eine Scheinlogik. Und natürlich kann das auch passieren.
Dass bestimmte Unternehmen von dieser Politik profitieren, streite ich nicht ab. Aber das ist "der Kapitalismus". Es ist das glatte Gegenteil, da viele kleine Einzelhändler, kleine Restaurants und Hotels gehen über die Wupper. Kleine Strukturen wie Vereine überleben es möglicherweise nicht. Die großen Strukturen überleben. Und der Sozialismus hat auch schon immer auf große Strukturen setzen wollen: Bloß kein Wettbewerb, bloß keine Freiheit, immer schön im Gleichschritt. Wer gewinnt denn in dieser Chose hier? Der Staat, der noch mächtiger wird. Also ich sehe keine neoliberale Ideologie am Werk, sondern das Gegenteil.
Es wird mit kostenpflichtigen Corona-Test und diversen Barrieren für ImpfGEBOT-Ablehner sehr, sehr unbequem und teuer werden.
Lasst alle Hoffnung fahren…
"Weit deutlicher als Merkel macht Spahn deutlich, dass es zwar keine Impflicht gibt, aber „ein Impfgebot“. Bis Ende des Sommers könnten nicht nur alle, die wollen, ein Angebot bekommen haben, sondern auch bereits zwei Mal geimpft sein. Dann könnten die mit Steuergeld finanzierten, kostenlosen Schnelltests für diejenigen fallen, die sich nicht impfen lassen, aber mal eben ein Bier in der Kneipe trinken wollen.
Frankreich geht bereits diesen Weg, wo es keine kostenlosen PCR-Tests mehr gibt, die aber auch hierzulande je nach Bundesland oft nicht kostenlos sin. „In einer späteren Phase der Pandemie (…) kann man darüber sicher nachdenken“, sagt Spahn.
Und es könnte versucht werden, mit einer Aufhebung der meisten Einschränkungen für Geimpfte den Impfdruck weiter zu erhöhen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erwägt, Herbst die Clubs und Discos zu öffnen, womöglich nur für voll Geimpfte und Genesene.
Merkel ist sich bewusst, dass solche Projekte wie eine indirekte Impfpflicht wirken können – aber die Lage könnte schon bald wieder eine andere sein – wenn das Impftempo ins Stocken gerät. Spahn zitiert daher am Ende sogar US-Präsident Joe Biden, der gesagt habe, das Impfen sei eine patriotische Pflicht. "Damit hat er Recht.""
https://www.tagesspiegel.de/politik/impfen-to-go-dafuer-keine-kostenlosen-tests-wie-merkel-den-impfdruck-erhoeht-und-spahn-droht/27416690.html
"Ich bleibe dabei: Eine Gleichsetzung der heutigen Situation mit der von 1933 ist töricht. Wir haben es nicht zu tun mit einem dem Rassenwahn entspringenden geplanten Massenmord. Niemand plant die Tötung von Kindern. Hingenommen wird eine erhebliche Anzahl von aktuellen und langfristigen Opfern aller Altersklassen, deren Ursache ein unerprobter und völlig neuartiger genveränderter "Impfstoff" ist."
Das Problem ist Folgendes:
Dieser "Shift" in der Wahrnehmung von der Harmlosigkeit und Normalität grippaler Infekte zu Contact Tracing und Masken ist seit mindestens 2004 geplant. Diese No-Covid Propheten kommen nicht plötzlich aus dem Nirgendwo
https://www.aier.org/article/the-lockdown-paradigm-is-collapsing/
"Als die Idee zum ersten Mal aufkam, wurde sie mit heftigem Widerstand begrüßt. Im Laufe der Zeit machte das Lockdown-Paradigma Fortschritte, mit finanzieller Unterstützung durch die Gates Foundation und mehr Rekruten aus der akademischen Welt und der öffentlichen Gesundheitsbürokratie. Es gab Fachzeitschriften und Konferenzen. Richtlinien auf nationaler Ebene begannen, sich für die Idee von Schul- und Betriebsschließungen und eine breitere Anwendung der Quarantäne-Macht zu erwärmen. Es dauerte 10 Jahre, aber schließlich wurde die Ketzerei zu einer Quasi-Orthodoxie. Sie besetzten genug Machtpositionen, um ihre Theorie an einem neuen Erreger auszuprobieren, der 15 Jahre, nachdem die Idee der Abriegelung zum ersten Mal geäußert worden war, auftauchte, während die traditionelle Epidemiologie zunächst allmählich und dann auf einmal an den Rand gedrängt wurde. "
Genauso geplant wurde das psychologische Rahmenprogramm. Lehrer haben ein Milgram Experiment durchlaufen, in dem sie alles vergessen mussten, was sie während ihres Studiums gelernt haben: Kinder müssen Wahrnehmung lernen und dazu brauchen sie das ganze Gesicht.
Genauso geplant ist das psychologische Endspiel: Es gibt keine Erlösung, die Masken müssen weitergetragen werden, es muss weitergeimpft werden und es werden Schuldige gesucht.
Sie werden versuchen die Ungeimpften zu Sündenböcken zu machen, sobald es genug Geimpfte gibt.
Wenn das klappt, sind wir im Gesundheitsfaschismus. Sie verwenden die Pandemie als Drehmoment um mit einem langen Hebel ganze Gesellschaften einfach aushebeln und kontrollieren zu können. Und ja, wir wissen nicht wirklich was in den Impfstoffen drin ist, nur dass wir sie unbedingt regelmäßig nehmen sollen.
"Wir haben es nicht zu tun mit einem dem Rassenwahn entspringenden geplanten Massenmord."
Nein – es fing auch damals ganz harmlos an. Redeverbot, Angst um den Arbeitsplatz.
Sehen wir mal 10 Jahre weiter.…..
@Weißer Rabe: Das ist nicht richtig.Schon bei der Verabschiedung des "Ermächtigungsgesetzes" am 24.3.1933, mit dem die bürgerlichen Parteien den Nazis freie Hand ließen, waren die Abgeordneten der KPD verhaftet oder zur Flucht gezwungen. Bewaffnete und uniformierte SA- und SS-Männer sicherten im Reichstag die "richtige" Abstimmung. Tausende saßen bereits in Lagern oder Folterkellern. Wenige Tage zuvor wurde in der schwarz-weiß-rot geflaggten Garnisonskirche von Potsdam das Treffen Hitlers (im Frack) mit dem Reichspräsidenten Hindenburg (in Uniform) inszeniert. Es ist richtig, daß damals niemand sich einen industriellen Massenmord, durchgeführt mit deutscher Gründlichkeit, vorstellen konnte. Daß hier die Weimarer Demokratie abgeschafft wurde, war weder harmlos noch nicht zu erkennen.
@aaSie versuchen immer wieder, sich aus der Schlinge zu ziehen.
"Ermächtigungsgesetzes" am 24.3.1933, mit dem die bürgerlichen Parteien den Nazis.…."
Es waren nicht nur die KPD Leute, die zur Flucht gezwungen wurden , sondern auch viele andere Menschen, die nichts mit der KPD zu tun hatten.
Aber als Ideologe interessieren Sie sich in erster Linie für Ihre Getreuen.
Denken sie nur mal an die Zeugen Jehovas, die sogar den Hitlergruß verweigerten und zu 1000en inhaftiert wurden und dann getötet wurden.
"SA- und SS-Männer sicherten im Reichstag die "richtige" Abstimmung."
Und heute sichert keiner die richtige Abstimmung ?
Wenn Sie das glauben, sind Sie reichlich naiv.
Merkel lädt Journalisten ins Bundeskanzleramt, um ihnen vorzuschreiben, was sie zu veröffentlicht haben und welche Meinung erlaubt ist.
Dann denken Sie an die demokratische Wahl , wo Kemmerich gewählt wurde mit Stimmen der AfD und dann wieder abgewählt werden musste alles per Telefon mit der der Kanzlerin und dann der Linke Ramelow antrat.
Fanden Sie das in Ordnung ? Ist das für Sie Demokratie ?
Ich glaube, es erinnerte Sie eher an das Ermächtigungsgesetz und die Weihmarer Republik?
Wenn eine Partei nicht wählbar ist, soll man sie nicht zulassen. Basta.
@Weißer Rabe: Schlinge? Mein Hinweis auf die sofort verhafteten KPD-Abgeordneten bezog sich auf Ihr "Es fing auch damals ganz harmlos an". Wenn auch KommunistInnen und SozialdemokratInnen den mit Abstand größten Teil des Widerstands stellten, bin ich nicht so verblendet, andere Teile nicht wahrzunehmen.
Ich habe hier an keiner Stelle Jubelgesänge auf unsere parlamentarische Demokratie angestimmt. Bei allen Angriffen auf sie, die wir gegenwärtig erleben, werde ich sie aber immer verteidigen. Auch gegen jene, die meinen, die NS-Zeit sei ein Fliegenschiß in der glorreichen deutschen Geschichte. Und selbstverständlich gegen diejenigen, die sich in demokratischen Parteien wähnen und dennoch die Axt an das Grundgesetz legen.
Genau so wird es kommen. Sie haben den Hebel-Mechanismus perfekt herausgearbeitet, mit dem es leider wahrscheinlich möglich sein wird, ganze Staatsbevölkerungen zu übertölpeln und die Verfügungsgewalt über sie global an sich zu reißen. Die fortgeschrittene Digitalisierung spielt dabei natürlich eine erhebliche Rolle, denn sie macht die Überwachung inzwischen perfekt, das Entrinnen nahezu unmöglich… Wenn man sich jemals gefragt hat, wie es wohl gewesen sein muss zu Zeiten epochaler Geschichtsschreibung gelebt zu haben – jetzt erleben wir so eine Zeit mit. Und was ich als Erkenntnis daraus ziehe, ist dass es nicht dieser EINE alles verändernde Tag war, dass es vielmehr Zeitfenster waren (abgesehen vielleicht von Pompeji, wobei es da evtl. auch Vorboten und Zeichen gab) und dass sich der Alltag noch lange „wie immer und irgendwie normal“ anfühlte, viel zu normal…
"Und wo genau ist hier der signifikante Unterschied zu einer bußgeldbewehrten Impfpflicht?"
eine Tagespiegel-Leserin
"Bei allen Angriffen auf sie, die wir gegenwärtig erleben, werde ich sie aber immer verteidigen." Die Demokratie, die keine mehr ist.
Meiner Meinung ist es aber notwendig, die Axt anzulegen, wenn man der Meinung ist, dass mit dieser Demokratie etwas ganz und gar nicht mehr stimmt.
Wenn eine Partei von der Regierung zugelassen worden ist, dann hat sie den gleichen Geltungsbereich wie alle anderen.
Wie wir heute wissen ist mehr daraus geworden. Nicht nur eine „mit Bußgeld bewährte (absichtlich mit ä) Impfpflicht“, sondern ein durch Lohnentfall praktischer Existenzentzug… Völlig irre. Und noch immer kaum jemand auf den Straßen… weder für die eigenen Grundrechte noch den Mitmenschen und sein Überleben. So haben wir es wohl wirklich nicht besser verdient…
Anscheinend wollen die Leute die Impfung wirklich nicht mehr.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/weniger-corona-impfungen-welche-lockmittel-helfen-17430273-p3.html
Dann kann der Arbeitgeber den alten Leuten/den Kindern in Zukunft ganz alleine den Hintern wischen.
Von denen, die diese unterbezahlten Arbeiten verrichten werden viele kündigen (die Fallhöhe hinunter zu Hartz4 ist nur wenige Euro, die zumeist für Fahrt und Verpflegung draufgehen).
Und es werden sich keine Auszubildenden finden lassen. Wer will denn freiwillig einen Beruf ergreifen, wo er das Recht am eigenen Körper verliert? Junge Leute findet man da keine mehr in nennenswerter Anzahl.
Dafür wollen die 1% eh Pflege-Roboter und KI einsetzen, für die wenigen Alten der 500 Mio., die am Ende übrig bleiben – OK, etwas überspitzt vielleicht. Aber die Planungen sind doch ganz offen. Liest das niemand? Geplant und vorbereitet ist das alles längst…
Bleibt noch der Punkt, dass es sich um einen medizinischen Versuch mit immer noch ungewissem Ausgang handelt. Es kann einfach unter keinem denkbaren Gesichtspunkt legal sein, Menschen zur Teilnahme an einem medizinischen Experiment zu zwingen, selbst dann nicht, wenn Kinder zur Gruppe der Gefährdeten gehören würden. Wenn eine tatsächliche Immunisierung auf erprobter und zuverlässiger Basis zur Verfügung gestellt würde, sähe es vielleicht anders aus. Aber so…, niemals.
Was war an Eugenik-Studien oder Konzentrationslagern im 3. Reich legal? Trotzdem stehen inzwischen fertige Lager in Australien, und die Spritzen werden weiter verabreicht…
Was immer mehr untergeht bei den lauter werdenden Rufen nach Impfzwang: Die Impfung mag die Geimpften vor Symptomen schützen. Sie schützt aber nicht vor der Weitergabe des Virus an andere. Diese zentrale Information lässt die ganze Logik des "Alle müssen geimpft sein" zerbröseln. Das muss sich dringend rumsprechen, aber immer mehr verbreitet sich der Fehlglaube, man würde andere Menschen solidarisch schützen, wenn man sich impfen lässt. Das Gegenteil ist der Fall – wie kann das nur mehr verbreitet werden?
Was noch unlogisch ist, dass alle Leute, die aus dem Ausland kommen, in Quarantäne müssen. Habe jetzt kürzlich die Regeln von Kanada gelesen, dass ein Ungeimpfter für 14 Tage in in Quarantäne muss. Trotz dieser Maßnahmen schaffen es die Viren doch. Das muss doch zu denken geben.
Bei unverbrüchlichem und unveräußerlichem Verfassungsrecht (in Gestalt des GG), welches unmittelbar gilt, muss der Grundrechteträger als Teil des Souveräns nicht um die Beachtung, Einhaltung, Durchsetzung und Gewährleistung seiner unverletzlichen Grund- und Menschenrechte kämpfen. Diese sind ihm kraft ranghöchstem Gesetz über Art. 25 GG mit Aufschluss in das Völkerrecht unverbrüchlich, unverletzlich und unmittelbar wirkend garantiert, vor allen anderen einfachen Gesetzen, die grundgesetzkonform zustande gekommen, mithin gültig sind.
Allerdings muss 72 Jahre nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes als ranghöchste Rechtsnorm der Bundesrepublik Deutschland am 23.05.1949 zwingend davon ausgegangen werden, dass aus der folgenden These längst grundgesetzwidrige Wirklichkeit in der Bundesrepublik Deutschland geworden ist, Zitat:
„Ein unrechtsstaatliches System würde sich dadurch „auszeichnen“, daß es die Geltung der Grundrechte außer Kraft setzt, vor allem die Rechtsbindung aller drei staatlichen Gewalten und ihrer Hoheitsakte oder den Gerichtsschutz abschafft.“
Prof. Dr. Michael Nierhaus, Staatsrechtler, in Grundgesetz: GG, Kommentar, Sachs, 1996, S. 793, zu Rnr. 16 zu Art. 28 GG
Es ist ungeheuerlich, was sich ganz normale Menschen dann, wenn sie in den bundesdeutschen Staatsdienst eingetreten sind, plötzlich herausnehmen bzw. zu was sie sich animieren und auch missbrauchen lassen. In „TÄTER – Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden“ von Harald Welzer finden sich Erklärungsmuster, so z.B. die „soziale Koordinate“.
Corona-Herbst-Strategie für Rheinland-Pfalz
12-Millionen-Programm für Luftfilter in Schulen und Impfen To Go
STAND 13.7.2021, 16:39 Uhr Dirk Rodenkirch
Ein erstes Programm für Luftfilteranlagen hatte einen Umfang von sechs Millionen Euro, die aber nicht ganz ausgeschöpft wurden.
https://avdlswr‑a.akamaihd.net/swr/swraktuell/rp/tv/1495807.sm.mp4
Teststrategie in Schulen nach den Sommerferien
Danach soll es Tests für Kinder und Jugendliche für den Schulbesuch vorerst nur bei konkreten Anlässen geben
– etwa wenn Infektionen auftreten.
Steigt aber beispielsweise die Inzidenz in einer Region,
könne auch wieder
ohne Anlass
getestet werden, so die Bildungsministerin.
"Tun Sie‘s auch für die Kinder und für alle,
die sich nicht impfen lassen können“,
so die Ministerpräsidentin. Kinder und Jugendliche hätten auf vieles verzichtet, um ältere und erkrankte Menschen zu schützen. "Jetzt können wir ihnen unsere Solidarität zeigen."
Zudem soll es unter anderem vermehrt
so genannte "Stadtteilimpfungen"
geben und es sollen auch
Impfbusse eingesetzt werden,
um den Menschen die Impfungen zu erleichtern.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/landesregierung–herbststrategie-fuer-schulen-100.html
Wer hat denn 1933 den Massenmord geplant?
Und wer setzt die damalige Situation mit der heutigen gleich?
@aa:"Ich bleibe dabei: Eine Gleichsetzung der heutigen Situation mit der von 1933 ist töricht. Wir haben es nicht zu tun mit einem dem Rassenwahn entspringenden geplanten Massenmord. Niemand plant die Tötung von Kindern. "
Natürlich gibt es gegenwärtig keinen geplanten Massenmord. Und natürlich plant gegenwärtig auch niemand die gezielte Tötung von Kindern. Was soll das also ?
Aber medizinische Menschenversuche wie anno dazumal gibt es (zT bis zum heutigen Tag). Gegenwärtig soll das Experimentieren mit der menschlichen Gesundheit auf die gesamte Menschheit ausgeweitet werden !!!
Menschenversuche laufen gegenwärtig unter dem Denkmantel der Bekämpfung von Sars-CoV‑2 in Form von experimentellen, notzugelassenen genbasierten zu verimpfenden Impfstoffen.
Der Vergleich mit 1933–1945, mit Bezug auf medizinische Experimente, ist somit schon alleine aufgrund der Gleichheit des innewohnenden Subjekts zulässig.
Wie lange gedenken die Historiker im Besonderen eigentlich noch, unsere Augen, mittels belehrenden Beschwichtigungen, vor den offenkundig aufkeimenden menschenverachtenden Grauslichkeiten von anno dazumal, zuhalten zu müssen ?
https://devline.medunigraz.at/mug_dev/wbAbs.getDocument?pThesisNr=26534&pAutorNr=&pOrgNr=1
Wie auch immer
MfG
@Fledgling01: Sie widersprechen sich. Sie stimmen zu, daß anders als von den deutschen Faschisten von den heute Verantwortlichen kein Massenmord geplant ist. Sie sagen, daß es medizinische Menschenversuche z.T. bis heute gibt "wie anno dazumal". Wenn Sie akzeptieren, daß es sie spätestens zu Kaisers Zeiten und damit im Kolonialismus gab, haben wir einen weiteren Punkt, der nicht am Faschismus festgemacht werden kann. Dies wohl auch dann, wenn Sie meiner Interpretation nicht folgen wollten, daß wir es mit einem Ausdruck dessen zu tun haben, daß im Kapitalismus alles, eben auch wissenschaftliche Erkenntnisse, tendenziell zu Waren gemacht wird. Damit bleibt der genannte Vergleich zumindest schwach belegt. Sie werden bemerkt haben, daß er in verschiedenen Kommentaren gezogen wird, er also als "zulässig" akzeptiert wurde. Wenn ihm widersprochen wird, ist das nicht der Gegenbeweis.
Der hiesige Historiker denkt nicht daran zu beschwichtigen. Dazu gibt es zu viele "menschenverachtenden Grauslichkeiten" in dieser Zeit. Was er kann, wenn er sein Handwerk halbwegs gelernt hat, ist, Vorgänge einzuordnen zu versuchen in geschichtliche Phasen. Dabei kann er Parallelen entdecken und Unterschiede. "1933–1945" ist entscheidend geprägt von einem einzigartigen industriellen Massenmord, gepaart mit ebenfalls rassistisch begründeten Welteroberungsversuchen. Das beschreibt bei weitem nicht vollständig den deutschen Faschismus, aber eine ganz wesentliche Eigenart. Parallelen lassen sich übrigens auch entdecken zum Niedergang des Römischen Reichs oder dem des britischen Empire. Eine Gleichsetzung wäre aber auch hier "töricht".
@aa:
falsch ist –> "Sie widersprechen sich. Sie stimmen zu, daß anders als von den deutschen Faschisten von den heute Verantwortlichen kein Massenmord geplant ist"
Richtig ist, dass ich aufgrund meiner eigenen Wahrnehmungen entsprechend nur aussagen kann, bis dato keinerlei Hinweis gebende Anhaltspunkte auf einen möglichen von den heute Verantwortlichen geplanten Massenmord ausmachen konnte – nicht mehr aber auch nicht weniger.
Es gibt keinerlei Hinweise oder Belege, dass zB in der Habsburger Kaiserzeit irgend welche Formen von systematischen, organisierten medizinischen Menschenversuchen stattgefunden haben. Daher scheint mir der verallgemeinernde Begriff "Kaiserzeit" eher ungeeignet.
Wie auch immer
MfG
@Fledgling01: Es gibt dazu Interessantes sogar vom Deutschlandfunk: Robert Koch und die Verbrechen von Ärzten in Afrika. Näheres auch in Robert Koch – Vergessenes und unter den Teppich Gekehrtes
@aa
Es ist bekannt, dass in Afrika durch deutsche Ärzte – in weiß nicht , ob auch andere beteidigt waren, mit den Menschen in Afrika aber auch in anderen Ländern medizinische Versuche betrieben wurden.
Aber warum schweifen Sie immer in die Ferne, wenn das Grauen vor der eigenen Haustür stattfindet?
Woher wollen Sie wissen, was diese Kriminellen planen?
Auch in den 30er Jahren lag vieles bis zum letzen Momnet in der Schublade. ich vermisse bei Ihren Kommentaren den Zweifel.
Es gab wie immer nur einige Hellsichtige. Und das waren keine Politiker und auch keine Menschen, die sich einer Ideologie zugehörig fühlten.
Schlechthin jeder hat eine Ideologie – im Sinne von Weltanschauung -, unabhängig davon, ob er sich ihr zugehörig fühlt oder nicht.
@aa "von den heute Verantwortlichen kein Massenmord geplant ist", das ist eine noch unbewiesene Behauptung.
In den letzten Monaten ist ja so einiges wieder mal zum Vorschein gekommen.
Ich will mich hier auf meine letzte Stellungnahme hierzu berufen:
"Es wird zumindest der Tod und die Krankheit von vielen billigend in kauf genommen." (CV19: Kolleteralschaeden, Impfen, Suizide, .. – Hunger, Wirtschaft, …)
Es ist also nicht so rosig, wie Du es hier manchmal ausmalst @aa.
Nun, und was eine Situation zum 'Massenmord' qualifiziert – darüber brauchen wir hier noch nicht zu streiten. Aber bald.
Denn alle Kollateralschäden zusammengenommen wird wohl weltweit eine recht große Zahl herauskommen.
Vielleicht etwas für den Herrn Ganser, aber auch wohl für @aa.
@aa ich weiß, Deine Antwort ist oft ein Beißreflex bezüglich den Nazi-Deutschland Vergleich. Dies geht mir persönlich am Popo vorbei und ich will die Situation erstmal für sich bewerten. Sie ist schlimm genug.
@aa "Menschenversuche laufen gegenwärtig unter dem Denkmantel.…"
Solange es keine 6 Millionen sind, die an den Versuchen krepieren.…
Sie treten "distinguierter" auf.…..
"Der Vergleich mit 1933–1945, mit Bezug auf medizinische Experimente, ist somit schon alleine aufgrund der Gleichheit des innewohnenden Subjekts zulässig. "
Sie machen Fortschritte.
Vor einigen Wochen haben Sie ähnlich Äußerungen noch vehement "kritisiert."
dazu fällt mir nur das ein https://www.mdr.de/nachrichten/welt/politik/eu-urteil-impfpflicht-tschechien-egmr-100.html
Lieber @aa,
deine Niederschrift ist analytisch vortrefflich! Chapeau!
M. E. war vielen der Nationalsozialismus am Anfang egal, um dann von dieser Religion aufgesaugt zu werden. Wer nicht Mitläufer war, protestiert zumeist still. Und hoffte das der Spuk bald endet.
Das erleben wir vergleichbar.
"Ich bleibe dabei: Eine Gleichsetzung der heutigen Situation mit der von 1933 ist töricht. Wir haben es nicht zu tun mit einem dem Rassenwahn entspringenden geplanten Massenmord. Niemand plant die Tötung von Kindern. Hingenommen wird eine erhebliche Anzahl von aktuellen und langfristigen Opfern aller Altersklassen, deren Ursache ein unerprobter und völlig neuartiger genveränderter "Impfstoff" ist."
ich möchte ihre gedanken nicht im geringsten schmällern. natürlich kann die situation von 1933 nicht mit der heutigen verglichen werden. es war damals keine globales szenario.
weder sie noch ich wissen tatsächlich vom alltagsleben, dem sozialen gefügte und den strömungen der zeit damals. wir waren nicht dabei.
allerdings scheine sie die augen vor der eigenen erkenntnis zu verschliessen, wenn sie schreiben: niemand plant…und weiterhin ausführen: "Hingenommen wird eine erhebliche Anzahl von aktuellen und langfristigen Opfern aller Altersklassen.."
hinnehmen bedeutet aktuell darum wissen, es einkalkulieren, einplanen oder eingeplant haben.
sie relativieren gerade die bedeutung von "geplant" im sinne von beabsichtigt kann das sein? ein plan ist eine formulierte absichts erklärung. haarspalterei hilft da nicht weiter.
und wenn jetzt jemand auf mein kampf als playbook für das vorfeld von 1933 verweisen sollte, mag ich dem global2000 oder diese merkwürdigen stones für das aktuelle szenario hinzufügen, wäre man bösartig könnte man auch religiöse und sexuelle ideologien als ursache für den zustand der welt, so wie sie ist heran ziehen.
Zu dem Satz „ Nun ist das alles nicht besonders "faschistisch", sondern alltägliche Arbeitsweise eines kapitalistisch strukturierten Staates.“ – Ja, mag sein, aber trägt denn der Kapitalismus nicht den Faschismus immer schon zumindest als Keim in sich, wie u.a. Adorno und Horkheimer meinten? Und wenn die „alltägliche Arbeitsweise“ des Kapitalismus immer mehr intensiviert wird, kippt dann das ganze nicht unweigerlich irgendwann in eine Art von Faschismus um? Ist der Faschismus nicht eben doch die ultima ratio des Kapitalismus, wenn dieser nicht mehr weiter weiß?
Was mir an der ganzen Diskussion (nicht hier, sondern generell) viel zu kurz kommt, ist die Frage nach den – globalen – ökonomischen Bedingtheiten des gewaltigen Pandemie-Schmierentheaters. Nur die Profitinteressen einzelner Kapitalfraktionen allein könnten wahrscheinlich kaum ein derart weltweites, tiefgreifendes Spektakel bewirken. Es muß noch umfassendere ökonomische Zusammenhänge geben, die das Kapital veranlaßt haben, diese Großoffensive im Klassenkampf zu starten. Allerdings habe ich auch noch keine Antwort darauf, wie diese Zusammenhänge aussehen. Hier wären echte linke Ökonomen gefragt.
@ Dr. A
Exakt. Faschismus ist Kapitalismus in der Krise, wenn der samtene Handschuh über der gepanzerten Faust des Staates ausgezogen wird.
Was die umfassenderen politisch-ökonomischen Zusammenhänge betrifft, ist doch alles Wesentliche schon von "echte[n] linke[n] Ökonomen" wie Immanuel Wallerstein, Michael Hudson und anderen gesagt worden, wenn auch nicht im Zusammenhang mit dieser Krise. Um es kurz zu machen: Die Profitrate nähert sich, beschleunigt und verschärft durch einen exorbitant gewachsenen Schuldenberg, rasant dem Wert Null. Wenn keine Profite mehr generiert werden können, ist der Kapitalismus als Verwertungsmaschinerie menschlicher Arbeitskraft zum Zweck der Generierung von Profiten am Ende. Mindestens werden die globalen Märkte durch die Impfkampagne auf einen der letzten noch nicht restlos ausgebeuteten Bereiche – den menschlichen Körper – ausgeweitet. Möglich ist aber aber auch, dass man das Spiel neu auflegen will. Wenn das so ist, muss man mindestens die Schulden beseitigen oder wenigstens dramatisch reduzieren; da das immer auf Kosten der Gläubiger geht, ist das erstens schlecht für die (super-)reiche Oligarchie und die "Offiziere des Kapitals" und, aufgrund der Verschmelzung von Privat- und Staatskapital, nicht nur bei Renten- und Versicherungsfonds, mittlerweile zweitens schlecht für die Stabilität der Staaten. Wenn man das Spiel überwinden will, ohne auf die durch die (stupide) Lohnarbeit gewährleistete Kontrolle zu verzichten, müssen andere Kontrollmechanismen eingeführt werden, die garantieren, dass der Pöbel nicht zu frech wird und auf einmal anfängt Fragen und Forderungen zu stellen, die die politisch-soziale Ordnung bedrohen. Keynes prognostizierte vor etwa einhundert Jahren, dass wir höchstens noch fünfzehn Stunden die Woche einer Lohnarbeit nachgehen würden. Unter sicherheitspolitischen Aspekten dürfte das als desaströs aufgefasst werden. Und aus ökonomischer Perspektive stellt sich dann natürlich auch die Frage, was man mit den ganzen nutzlosen Fressern – amtsdeutsch "Menschenmaterial" genannt – anstellen soll, die sich eben nicht mehr verwerten lassen.
Insgesamt lässt sich also mutmaßen, dass es entweder "nur" um eine Erweiterung der Märkte, um einen finanziellen Neustart oder um die Überwindung des Kapitalismus geht. Nichts davon wird aber zugunsten und im Sinne der Massen, alles hingegen wie gewohnt zum Nutzen einer kleinen Minderheit sein. Und man kann davon ausgehen, dass die Architekten dieses Umbruchs selbst noch nicht genau wissen, was sie wollen und wie sie das erreichen sollen. Frei nach Trockij: Wir haben keinen Plan für den nächsten Tag.
@aa "Abgründe der Ethik." Mehr gibts da ja nicht viel zu sagen.
Der Henn ist pervers, so wie in 1984.
Wenn dies der Deutsche Ethikrat ist, dann ist wohl auch die 'Waffen an die Front' Sparte das Ministerium fuer Frieden.
Oder anders, wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr.
- https://www.corodok.de/ethik-zeiten-corona/
– https://wirtschaft.com/ethikratsmitglied-impfpflicht-fuer-bestimmte-berufsgruppen-denkbar/
– https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/impfen-corona-ethik-henn-ethikrat/
– https://www.corodok.de/impfzwang-muss-zielgenau-sein/
Es werden nunmehr militärische Begriffe verwendet, wie zum Beispiel "zielgenau" im Zusammenhang mit der Nötigung, sich das Gift einfüllen zu lassen.
@Bolle und auch @aa, ich empfehle DRINGEND mal dies hier anzuschauen ..
Bei 1:03 min .. sagt die "gute Frau" Georgieva, IMF Managing Director, Okt 2020, das wir an der Schwelle zu einem WW2 ähnlichem Ereignis stehen (mit COVID).
https://lbry.tv/@corbettreport:0/brettonwoods2:d
James Corbett, wie kein anderer IMHO, bringt die kalte Dusche mit einfach öffentlich zugänglichen Quellen. Es ist nix geheim.
Im letzten Jahr und ein paar Monate, haben die westlichen Regierungen eine 180 Grade Wende gemacht.
Von COVID ist harmlos (obwohl da konnte man es noch nicht wissen), zu COVID ist der neue große Krieg.
So änderte sich dann auch gleich die Sprache – Weltweit.