
In den Fußnoten heißt es:
»1. Welle bis 31.08.2020, 2. Welle bis 28.02.2021, 3. Welle bis 30.06.2021, 4. Welle bis 29.12.2021, 5. Welle ab 30.12.2021
Grau: Aufgrund der momentan hohen Fallzahlen, können Informationen zur Hospitalisierung und zum Verstorbenenstatus nur noch eingeschränkt ermittelt werden. Eine Unterschätzung (Anzahl) und Verzerrung (Anteil) der dargestellten Daten ist sehr wahrscheinlich.
* Der Anteil bezieht sich auf Fälle mit Angaben über die Hospitalisierung«
Seuche forderte 0,1 Prozent Tote in fast zwei Jahren
Es werden 197 "COVID-19 Intensivpatient*innen" gemeldet. Insgesamt sind der "Seuche" in fast zwei Jahren 4.140 Menschen zum Opfer gefallen, d.h. sie sind mit einem positiven Test verstorben. Das sind 0,7 Prozent der "Fälle". Seit Anbeginn sind von den 3.664.088 EinwohnerInnen der Stadt danach 0,1 Prozent "an und mit Corona" verstorben.
Als viel bedenklicher empfinde ich es, mit welcher „Perfektion“ die Statistiker bei 0% Verstorbenen den Anteil der weiblichen Verstorbenen mit genau 44,1% ermitteln konnten. Ich kann zwar gut mit Zahlen umgehen, aber über soviel Grips verfüge ich nicht.
Vermutlich werden diese Statistiken von Politikern wie KL zur Verfügung gestellt oder auch von einem Herrn Wieler. Man muss schon permanent in vollkommener geistiger Umnachtung leben, um so etwas publizieren oder verstehen zu können.
@Helmi2000: Doch, paßt schon. Die haben die 0,021 Prozent Todesfälle gerundet auf 0,0. 44,1 Prozent der 59 Todesfälle entfallen auf Frauen.
Tja, Corona ins Verhältnis setzen ist eine komplett ausgestorbene Disziplin. Wenn die MSM das zur Abwechslung mal eine Zeitlang spielen würden, sähe es etwas anders aus. Gewiss aber nicht bei allen Zeitgenossen. Wenn ich mir z. B. die neue Twitter-Initiative #wirwerdenlaut" ansehe, wollen es etliche (Landes)Schülersprecher, unterstützt durch No Covid "Wissenschaftler" und regierende Politclowns bzgl. noch härteren Maßnahmen jetzt erst recht wissen! Hier würde die Studie der DGPI zur Einordnung helfen: 4 Corona Tote Minderjährige in D, zum Vergleich 9 in der normalen Grippewelle 2018/19 gestorben, 25 im Wasser ersoffen und 55 im Straßenverkehr getötet! Ich vermisse da irgendwie die "angemessene" Tag- und Nacht-Panikmache aller Medien und zwar solange, bis überall absolutes Badeverbot und Innerorts drastische Tempobeschränkungen durchgesetzt sind (wäre viel billiger als sinnlose Lockdowns, würde mehr Leben retten)!!
@Franz Simeth:
Rationales Denken ist halt überbewertet.
@ Franz Simeth
Drastische Tempobeschränkungen? Absolutes Fahrverbot!
@aa:
Wie lebt es sich denn jetzt so da drüben? Ist es nicht etwas einsam so ganz alleine? 😉
Auch Sachsen will die Pfleger-Impfpflicht mit Blick auf die Versorgungslage zunächst nicht umsetzen. Lauterbachs Plan steht damit vor dem Aus. Zu viele Pfleger sind weiterhin ungeimpft, als dass die Impfpflicht vertretbar wäre.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/sachsen-pfleger-impfpflicht-ausgesetzt/
Derweil fordert der Reichsführer Justiz (oder war das Harbarth?) und Präsident des Bundesasozialgerichts, dass nicht "geimpfte" Corona-Patienten die Kosten ihrer Behandlung mittragen sollen.
Sagt ein überbezahlter Sozialschmarotzer, der nicht mal in irgendeine Krankenkasse einzahlt, sondern sich schön auf Kosten der Allgemeinheit alimentieren lässt.
https://twitter.com/faznet/status/1491132250586550276
Und schon wieder so eine verkniffene Hackfresse. Vielleicht lagen die Phrenologen doch richtig; muss man nach Cichutek und diesem Prachtexemplar echt noch mal drüber nachdenken.
Immer öfter ertappe ich mich dagegen dabei, Reichelt und Broder zuzustimmen. Was ist hier los?
https://twitter.com/jreichelt/status/1491135117263204352?cxt=HHwWgMCriaTfybEpAAAA
In Berlin wütet es eben:
https://www.spiegel.de/kultur/coronavirus-wuetende-gruesse-vom-krankenbett-kolumne-a-6a48ecbf-fcf9-4154-aab8-4b8d2846d3b7
Vor allem die vorsichtigen, multimaskentragenden, kontaktreduzierenden Multigeimpften, die jetzt auch noch Pech im Pech hatten (an einem oder der Kombination dieser Attribute darf's ja nicht liegen), drehen jetzt hohl und teilen sicherheitshalber in alle Richtungen aus.
(Ich vermute, weil sie gesunde, ungeimpfte, maskenverweigernde Geheimpartygehende kennt oder zumindest von ihnen gehört hat?)
Lowlights:
sie fordert eine "Strategie im Umgang mit gewaltbereiten Impfgegnern und Coronaleugnern". ("gewaltbereite Impfgegner"? Weder gehört noch gesehen. Bisher habe ich nur "Wir impfen Euch alle!" vernommen und das, als es noch ein "Privileg" war.
Und dass der Staatsapparat durchaus "gewaltbereit" war, ist und vor fast nichts zurückschreckt. "Rote Linien" waren gestern.
Könnten wir uns auf "Impfpflichtgegner*innen" einigen?
Und vielleicht den Begriff: "Notwehr"?)
Die Pointe, dass ein Bundespräsident, der "feindselige Parolen" gegen Teile der Bevölkerung raushaut, deren anderen Teil dazu aufruft, den (angeblich) "feindlichen Parolen" Ersterer etwas "entgegenzusetzen" ist ihr allerdings entgangen.
Naja. Wutrede einer kranken Frau.
Gute Besserung!
Solange sich die Berliner Bevölkerung sich dieses Ammenmärchen erzählen lässt, sollte man für die Berliner Bürger die doppelte FFP5-Maske auch an der frischen Luft, mindestens 4 Dosen BioNtech innerhalb eines halben Jahres, Ausgangssperre ab 20:00h bis 09:00h und Ausreiseverbote aus der Stadt Berlin bis 2025 mindestens festschreiben. Ausgenommen sind natürlich die geimpften Bundestagsabgeordneten und Angehörige des Abgeordnetenhauses , denen per Verordnung wahlweise der unbegrenzte Genesenenstatus oder die unbefristete Gültigkeit des Impfstatus zuerkannt wird.
hna.de
Auszüge:
Kasseler Sozialpsychologe über Corona-Leugner und Impfpflicht
Gesellschaftliche Konfliktthemen gab es auch vor Corona schon. Doch in der Pandemie scheinen sich die Fronten zu verhärten. Ein Sozialpsychologe aus Kassel erklärt das.
In der Tat gibt es aber eine hoch aggressiv agierende Minderheit von Corona-Leugnern und Impfverweigerern, die sich selbst von der Gesellschaft ausschließt und das auch noch als Spaltung beklagt, die von der Politik verursacht werde.
Sie sprechen beim harten Kern der Impfverweigerer von den „Wütenden“.
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Gibt es überhaupt noch eine Chance, sie zum Impfen zu bewegen?
Ich fürchte, diese radikale Gruppe wird sich nicht umstimmen lassen. Über die öffentlich inszenierte Impfgegnerschaft bis hin zu hasserfüllten Taten gegen den Staat – denken wir etwa an den Aufmarsch vor dem Zuhause von Politikern – erobern sie sich ihr Selbstvertrauen zurück. Viele von ihnen fühlen sich in ihrem vermeintlich kritischen Denken und wahrem Wissen den Impfbefürwortern überlegen. Sie nehmen sich als Helden des Widerstands wahr.
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Lassen sich weitere gesellschaftliche Gruppen mit niedriger Impfquote identifizieren?
Eine wichtige, weil vielleicht noch erreichbare Gruppe ist das sogenannte unsichtbare Drittel: Menschen mit geringer Bildung und eher niedrigem Einkommen, viele leben in Dörfern oder Kleinstädten.
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Wie könnte man sie für den Piks gewinnen?
Wichtig wäre, dass man ihnen auf ihre Situation zugeschnittene Informationen anbietet, auch in anderen Sprachen -
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Was ist mit jenen Menschen, die Angst vor den Impffolgen haben oder den neuen Impfstoffen gegenüber skeptisch sind?
Solange sie ihre Argumente und Ängste nicht ausschließlich aus den Chats von Impfleugnern oder Verschwörungsgläubigen beziehen, wären sie durchaus noch mit sachlichen Argumenten für eine Impfung zu gewinnen.
Aber die Informationen liegen seit Monaten auf dem Tisch und umgeben uns geradezu. Geht es wirklich noch um Aufklärung?
Es gibt immer noch Argumente, die nicht so geläufig sind. So heißt es beispielsweise oft, dass auf den Intensivstationen etwa 70 Prozent Ungeimpfte und 30 Prozent Geimpfte liegen
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Die Impfskepsis und ‑weigerung hat mit fehlendem Vertrauen zu tun. Wie lässt sich das zurückgewinnen – und geht so etwas überhaupt kurzfristig?
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In der Tat sind Menschen, die dem Staat vertrauen, erheblich eher bereit, sich impfen zu lassen als Menschen ohne Vertrauen.
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Was es bräuchte, wäre eine koordinierte Vertrauensoffensive, die auf Menschen und Berufsgruppen setzt, die ein hohes Ansehen zumindest in der gemäßigten Bevölkerung genießen: etwa Ärzte, Pflegepersonal, Feuerwehr, Polizei oder örtliche Behörden. Auch wenn viele Prominente die eigene Impfung in die Öffentlichkeit tragen würden, wäre das hilfreich. So wie jeder Geimpfte das viel offensiver tun sollte, damit die soziale Norm entsteht: Impfen ist gut.
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Wie beurteilen Sie aus psychologischer Sicht eine Impfpflicht?
Der Schuss könnte nach hinten losgehen, wenn man nicht berücksichtigt, wie Menschen typischerweise reagieren, wenn etwas von ihnen erzwungen wird. In der Psychologie sprechen wir von Reaktanz. Der Zwang zu einem bestimmten Verhalten erhöht in aller Regel die Attraktivität des verbotenen Verhaltens. Und das Gefühl, die eigenen Entscheidungen nicht mehr selbst in der Hand zu haben, erhöht das Kontrollbedürfnis – mit dem Ergebnis, dass eine Impfpflicht auf erheblichen Widerstand stoßen dürfte. Deshalb käme aus meiner, wohlgemerkt psychologischen und nicht virologischen Sicht eine Impfpflicht nur als Ultima Ratio in Frage.
Würden sich bei einer Pflicht noch mehr Ungeimpfte radikalisieren?
Vermutlich. In einer Gruppe von Gleichgesinnten wächst mit zunehmender empfundener Außenbedrohung nicht nur der Zusammenhalt, sondern auch der Gruppendruck, der extreme Meinungen begünstigt. Wer als Impfgegner bereits zahlreiche Einschränkungen in Kauf nehmen musste, dem wird es umso schwerer fallen, seine Überzeugung zu ändern, nach der Devise: Wenn ich mich jetzt impfen lasse, waren alle meine Opfer umsonst. Selbst manche Ungeimpfte, die eine schwere Corona-Erkrankungen durchgemacht haben, sind immer noch stolz auf ihre Entscheidung. Sie sind stolz, sich standhaft gegen den Druck zu wehren.
Was könnte zur Akzeptanz der Impfpflicht beitragen?
Entscheidend wäre eine klare Benennung und stichhaltige Begründung von Absichten, mit denen eine solche Pflicht eingeführt werden soll: möglichst niedrige Inzidenzen oder geringe Belegung von Intensivbetten? Sollte sie ab 18 Jahren gelten oder nur für Ältere? Das muss jeweils nachvollziehbar begründet werden. Eine typische Reaktanz-Reaktion könnte entschärft werden, indem man den Menschen klar vor Augen führt, welche Gefahren eine Nicht-Impfung hat und welche Handlungsfreiheiten sie mit der Impfung gewinnen.
Das Gefühl des eigenen Kontrollverlusts könnte man mindern, wenn die Einführung einer Impfpflicht an bestimmte Bedingungen geknüpft würde, die von jedem einzelnen beeinflusst werden können. Etwa: Wenn bis zum Tag X die Inzidenzen oder die Bettenbelegung unter den Wert Y gefallen sind, entfällt die Impfpflicht.
Was halten Sie von Strafen und Zugangsverboten für Impfverweigerer?
Das ist eine ambivalente Sache. Einerseits habe ich ja erläutert, wie Zwang den Widerstand erhöht. Andererseits können empfindliche Nachteile wie Jobverlust oder hohe Geldbußen manche Menschen aus dem Gruppendruck der Impfgegner-Community befreien, ohne dass sie ihr Gesicht verlieren. Nach dem Motto: Ich bleibe bei meiner Überzeugung, aber der Preis ist mir jetzt doch zu hoch, deshalb lasse ich mich impfen, aber ändere nichts an meiner Überzeugung. Innerhalb des privaten Umfelds kann eine vom Staat verordnete Impfpflicht sogar Konflikte abschwächen. Der Staat übernimmt die Rolle des Sündenbocks, und der Einzelne ist ein Stück weit raus aus der Konfliktsituation.
Wie können Familien und Freundeskreise, in denen es solche Konflikte gibt, mit dem Thema umgehen?
Ganz grundsätzlich: Immer daran denken, dass die Haltung zur Impfung nie die ganze Person ausmacht. Man darf das Verhalten und die Einstellung des Gegenübers kritisieren, aber möglichst nie die Gesamtheit der Persönlichkeit. Von Diskussionen über vermeintliche Fakten und Falschnachrichten würde ich dringend abraten. Das bringt nichts, da Geimpfte und hart gesottene Impfverweigerer in Paralleluniversen surfen.
Wenn man die Familien- oder Freundesbande erhalten möchte, sollte man Gespräche über gemeinsame Erlebnisse und fröhliche Momente führen: über Balkonbepflanzungen, Rezepte, den Hund. Eben alles, was nichts mit Radikalisierung zu tun hat. Es gilt, die emotionale Verbindung zu stärken, um dem Gegenüber klar zu machen: Auch außerhalb der radikalen Gruppe wird er oder sie als Mensch angenommen.
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Prof. Dr. Ernst-Dieter Lantermann (76) hatte über 30 Jahre lang den Lehrstuhl für Persönlichkeits- und Sozialpsychologie an der Universität Kassel inne. Der Umgang mit gesellschaftlichen Konfliktthemen interessiert ihn schon lange: ‑2016 erschien sein Buch „Die radikalisierte Gesellschaft: Von der Logik des Fanatismus.“
https://www.hna.de/kassel/kasseler-sozialpsychologe-ueber-corona-leugner-und-impfpflicht-91287292.html
Wo ist die Spalte mit der jeweiligen PCR UND SCHNELLTEST Anzahl?
Hier werden Zeiträume mit Grotesk unterschiedlichen Testumfängen und Strategien miteinander verglichen und am Ende vermutlich sogar noch Fatality Raten errechnet.
Ich vermute, Die Mutanten sind gar nicht wesentlich "weniger gefährlich" geworden!
die Versionen von 2020 wurden im Vergleich nur massiv untertestet, ergo überbewertet. (diese elenden asymptomatischen potentiellen Spreader ;-))
Das ganze gepaart, mit gravierender Fehlbehandlung und Falscherfassung, in 2020 mit hoffentlich weiter deutlich abnehmender Tendenz!
Aber das werden unsere Ex Perten der Regierung, die glorreichen Modellierer und die "Fach"Redaktionen schon gewohnt gekonnt ignorieren und umdeuten. Stümper
"Klinikdirektor: „Omikron-Verlauf ist wie eine mittelschwere oder leichte Grippe“"
"Auf den Normalstationen der Unikliniken in Baden-Württemberg gibt es nach Angaben des Tübinger Chefarztes Michael Bamberg genügend Kapazitäten für Covid-19-Patienten. Der Grund: Der Schweregrad der Infektion mit der Omikron-Variante sei tatsächlich deutlich geringer. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Tübingen dem öffentlich-rechtlichen Sender SWR.
Auch die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft sieht trotz steigender Infektionszahlen keine Notlage auf die Kliniken zukommen. Geschäftsführer Matthias Einwag sagte der dpa, dass die Statistiken auch Menschen aufführten, die nicht wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus kommen, bei denen aber dort eine symptomlose Ansteckung festgestellt wird."
berliner-zeitung