In Hamburg wurde die Ausgangssperre gekippt. Was die Bürokraten formulieren

Deutschen Bürokraten eilt der Ruf vor­aus, gründ­lich zu for­mu­lie­ren. Bezogen auf fin­ste­re Zeiten hat­te der Schriftsteller Carl Amery ein­mal bemerkt:

»Ich kann pünkt­lich zum Dienst im Pfarramt oder im Gestapokeller erschei­nen; ich kann in Schriftsachen "Judenendlösung" oder Sozialhilfe peni­bel sein; ich kann mir die Hände nach einem recht­schaf­fe­nen Arbeitstag im Kornfeld oder im KZ-Krematorium waschen.«

Oskar Lafontaine hat­te die­sen Gedanken auf­ge­grif­fen, als er dar­über sprach, daß man mit den Sekundärtugenden "Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit… auch ein KZ betrei­ben" kön­ne. (Beides nach Wikipedia.)

Nun bin ich bekannt­lich anders als man­che KommentatorInnen nicht der Meinung, daß wir vor der Errichtung von KZs ste­hen. Erst recht den­ke ich nicht, daß fin­ste­re Mächte mit Impfungen einen Massenmord planen.

In wel­chem Maße aber deut­sche BeamtInnen eben­so folg­sam wie wirk­sam mona­te­lang erheb­li­che Einschränkungen von Grundrechten aller Art sprach­lich umset­zen, ist eben­so erschreckend wie die höchst akku­ra­te Beteiligung an frü­he­ren Verbrechen.

Beispiele hier­für sei­en aus der aktu­el­len "Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV‑2 in der Freien und Hansestadt Hamburg (Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO) (gül­tig ab 12. Mai 2021)" benannt.

Dort scheut man sich nicht, neben einem "Coronavirus-​Impfnachweis" einen "Genesenennachweis" zu definieren:

»Ein Genesenennachweis im Sinne die­ser Verordnung ist ein Nachweis hin­sicht­lich des Vorliegens einer vor­he­ri­gen Infektion mit dem Coronavirus in deut­scher, eng­li­scher, fran­zö­si­scher, ita­lie­ni­scher oder spa­ni­scher Sprache in ver­kör­per­ter oder digi­ta­ler Form, wenn die zugrun­de­lie­gen­de Testung durch eine Labordiagnostik mit­tels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-​PCR oder wei­te­re Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik) erfolgt ist und min­de­stens 28 Tage sowie maxi­mal sechs Monate zurückliegt.«

Allen Ernstes wird hier ver­langt, daß etwa für Besuche in einem Frisiersalon Monate alte Bescheinigungen zu erbrin­gen sind dar­über, daß ein PCR-Test durch­ge­führt wur­de. Und zwar in ver­kör­per­ter oder digi­ta­ler Form und in will­kür­lich gewähl­ten Sprachen.

Risikogebiete

Beflissenheit wird auch erkenn­bar an der gedan­ken­los über­nom­me­nen Definition von "Risikogebieten" aller Art:

»Ein Risikogebiet ist ein Gebiet außer­halb der Bundesrepublik Deutschland, für das vom Bundesministerium für Gesundheit im Einvernehmen mit dem Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ein erhöh­tes Risiko für eine Infektion mit Coronavirus fest­ge­stellt wur­de. Hochinzidenzgebiet ist ein Risikogebiet, wenn fest­ge­stellt wur­de, dass in die­sem Risikogebiet eine beson­ders hohe Inzidenz für die Verbreitung des Coronavirus besteht. Virusvariantengebiet ist ein Risikogebiet, wenn fest­ge­stellt wur­de, dass in die­sem Risikogebiet bestimm­te Varianten des Coronavirus ver­brei­tet auf­ge­tre­ten sind; die Einstufung als Risikogebiet erfolgt erst mit Ablauf des ersten Tages nach Veröffentlichung der Feststellung durch das Robert Koch-​Institut im Internet unter der Adresse https://​www​.rki​.de/​r​i​s​i​k​o​g​e​b​i​ete

Niemand ist in die­sem Land ver­pflich­tet, ein Ausweispapier mit sich zu füh­ren. Nun aber wird vor­ge­schrie­ben, für einen Friseurbesuch ein Papier über einen behaup­te­ten Gesundheitsstatus dabei zu haben und sich damit für das Schneiden von Haaren zu legitimieren:

»§ 2a Nachweispflicht für Erleichterungen und Ausnahmen

Soweit Personen im Anwendungsbereich die­ser Verordnung von den Erleichterungen und Ausnahmen nach Abschnitt 3 der COVID-​19-​Schutzmaßnahmen-​Ausnahmenverordnung vom 8. Mai 2021 (BAnz. AT 08.05.2021 V1) in der jeweils gel­ten­den Fassung Gebrauch machen, sind sie ver­pflich­tet zum Nachweis ihres Status einer geimpf­ten Person oder einer gene­se­nen Person die nach der COVID-​19-​Schutzmaßnahmen-​Ausnahmenverordnung erfor­der­li­chen Nachweise mit sich zu füh­ren und auf Verlangen vor­zu­le­gen.«

Dafür wird nun­mehr der Betrieb von "Banken und Sparkassen sowie Pfandhäusern ein­schließ­lich deren öffent­li­che Pfandversteigerungen" gestat­tet.

Gefährliche Orte

Immer noch gilt:

»Der Verzehr alko­ho­li­scher Getränke ist mon­tags bis don­ners­tags in der Zeit von 14 Uhr bis 6 Uhr am Folgetag, frei­tags ab 14 Uhr, sonn­abends ganz­tä­tig sowie sonn­tags und an Feiertagen ganz­tä­gig bis 6 Uhr am Folgetag auf fol­gen­den öffent­li­chen Wegen, Straßen und Plätzen sowie in den fol­gen­den Grün- und Erholungsanlagen untersagt:«

Es folgt eine Liste mit 30 Orten.

»Die Polizei kann den Verzehr alko­ho­li­scher Getränke an wei­te­ren Orten unter­sa­gen, wenn es an die­sen Orten oder in ihrer unmit­tel­ba­ren Umgebung auf­grund von gemein­schaft­li­chem Alkoholkonsum im öffent­li­chen Raum zu Verstößen gegen die­se Verordnung kommt. Das Verbot ist ange­mes­sen zu befristen.«

Für 56 Orte der Stadt wird eine Maskenpflicht ange­ord­net, darunter

»35. in der Straße Harvestehuder Weg bis zu und ein­schließ­lich Hausnummern 1a bis 78b, was­ser­sei­tig, dor­ti­ge öffent­li­che Grünflächen „Alstervorland“ und „Eichenpark“ ein­schließ­lich der was­ser­sei­ti­gen Gehwege, in der Straße Krugkoppelbrücke zwi­schen Einmündung Harvestehuder Weg und Einmündung Leinpfad, in der Straße Alsterufer bis zu und ein­schließ­lich Hausnummer 1 bis zur Einmündung Alte Rabenstraße, jeweils ein­schließ­lich der öffent­li­chen Grünanlagen bis zum Uferrand, in der Straße Kennedybrücke zwi­schen der Einmündung Alsterufer bis Einmündung Ferdinandstor, jeweils die was­ser­sei­ti­gen Gehwege ein­schließ­lich der öffent­li­chen Grünanlagen bis zum Uferrand, sonn­abends, sonn­tags und an Feiertagen in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr«

Bitte nicht husten

Die "Gewährung von Freiheiten" ist absurd eingeschränkt:

»Die Nutzung eines nega­ti­ven Coronavirus-​Testnachweises im Sinne von Absatz 1, eines Coronavirus-​Impfnachweises oder eines Genesenennachweises nach Absatz 2 durch Personen, die die typi­schen Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus auf­wei­sen, ist unzu­läs­sig. Die Nutzung eines Coronavirus-​Impfnachweises oder eines Genesenennachweises nach Absatz 2 durch Personen, bei denen eine aktu­el­le Infektion mit dem Coronavirus nach­ge­wie­sen ist, ist unzulässig.«

Glauben die BürokratInnen wirk­lich, jemand wür­de sich trotz Nachweises von sei­nen "Freiheiten" abhal­ten las­sen, weil nun­mehr eine aktu­el­le Infektion mit dem Coronavirus nach­ge­wie­sen ist? Oder er/sie hustet?

»Die häu­fig­sten Krankheitszeichen einer Infektion mit dem Coronavirus sind Husten, Fieber und Schnupfen.«

Das sagt die Bundeszentrale für gesund­heit­li­che Aufklärung.

Sonderschikanen für Behinderten-Einrichtungen

Besondere Schikanen sieht der "§ 31 Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe"vor. Danach gilt für Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen:

»6) Bei der Rückkehr einer nicht voll­stän­dig geimpf­ten Bewohnerin oder eines nicht voll­stän­dig geimpf­ten Bewohners einer Wohneinrichtung nach einem Aufenthalt außer­halb der Wohneinrichtung über Nacht hat die rück­keh­ren­de Person

      1. ein nega­ti­ves Ergebnis eines bei ihr bzw. ihm durch­ge­führ­ten Schnelltests nach § 10d vor­zu­le­gen, das nicht älter als zwölf Stunden sein darf oder
      2. sich in der Einrichtung eines Schnelltests nach § 10d zu unterziehen.

Der Test nach Satz 1 ist nach fünf Tagen zu wiederholen…

(9) Die in Wohneinrichtungen täti­gen voll­stän­dig geimpf­ten Beschäftigten haben sich min­de­stens ein­mal pro Woche, alle ande­ren Beschäftigen min­de­stens zwei­mal pro Woche, einer Testung in Bezug auf einen direk­ten Erregernachweis des Coronavirus mit­tels Schnelltest nach § 10d zu unter­zie­hen; das Ergebnis ist der Trägerin oder dem Träger vor­zu­le­gen und von die­ser oder die­sem zu doku­men­tie­ren. Die Trägerin oder der Träger orga­ni­siert die erfor­der­li­chen Testungen.«

Ähnliches fin­det sich in "§ 31a Werkstätten für behin­der­te Menschen, son­sti­ge tages­struk­tu­rie­ren­de Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Tagesförderstätten" und "§ 31b Interdisziplinäre oder Heilpädagogische Frühförderstellen und Erbringer son­sti­ger ambu­lan­ter Leistungen".

Speziell ist

»§ 38a Beschädigung, Entfernung, Unkenntlichmachung von Beschilderungen

Die Beschädigung, Entfernung, Unkenntlichmachung oder ande­re Beeinträchtigung der Wahrnehmbarkeit einer Beschilderung, mit denen Vorgaben die­ser Verordnung durch den Verordnungsgeber ver­deut­licht wer­den, ist unter­sagt.«

Im "§ 39 Ordnungswidrigkeiten" wer­den 80 Tatbestände aufgeführt.

Zur gekipp­ten Ausgangssperre sie­he justiz​.ham​burg​.de.

19 Antworten auf „In Hamburg wurde die Ausgangssperre gekippt. Was die Bürokraten formulieren“

  1. Die Deutschen sind immer noch abso­lu­te Weltspitze dar­in, ihre Sauereien in Behördensprache zu klei­den. „Ich habe mich nur an die Vorschriften gehal­ten. Ich habe nur Befehle aus­ge­führt. Ich bin unschuldig.“

  2. Erst recht den­ke ich nicht, daß fin­ste­re Mächte mit Impfungen einen Massenmord planen.

    Definieren Sie "fin­ster" und "Massenmord".

  3. Ich weiß nicht, was Sie wol­len, wer­ter aa. Die skru­pel­lo­sen Exekutieren… äh, die staats­tra­gen­de Exekutive und ihre will­fäh­ri­gen Scherg…, ver­dammt, sorg­fäl­ti­gen Mitarbeiter, haben im Gegensatz zu Ihrer ein­sei­ti­gen Darstellung sogar viel Herz und Verständnis für ihre Mitmenschen.
    Kostprobe gefällig?
    In Niedersachsen gilt die Maskenpflicht seit dem 10.5. laut Paragraph 3 Satz 9 bei fol­gen­den Gelegenheiten NICHT mehr:
    "9. im Rahmen einer logo­pä­di­schen Behandlung, wäh­rend der Bestrahlung in einem Solarium sowie wäh­rend des Schwimmunterrichts und der Rehabilitationsmaßnahme nach § 7 Abs. 7. "

    Ich hat­te mich schon gewun­dert, war­um mir in den letz­ten Monaten so vie­le Leute begeg­net sind, die "Tan Lines" über Mund und Nase hat­ten – das ist jetzt zum Glück für die armen Menschen bald vorbei.

    Muss man ernst­haft noch etwas zum Geisteszustand eines Landes anmer­ken, wel­ches eine sol­che Regelung erbricht? Ich garan­tie­re Ihnen, irgend­wo sit­zen jetzt drei Denunzianten, die das Fehlen von Masken in den oben genann­ten Situationen ange­zeigt haben, und ande­ren Ortes sit­zen drei Beamte, die sich im Lichte ihrer Großartigkeit son­nen, weil sie die­se schlim­me Regelungslücke beho­ben haben.

  4. Leider sind wir hier ganz offen­sicht­lich im patho­lo­gi­schen Bereich ange­kom­men. Diese Leute sind im kli­ni­schen Sinne ver­rückt, man kann sich unschwer aus­ma­len, dass sie mit der glei­chen Empathielosigkeit und end­sta­di­ums­haf­ten Indolenz – "den Feinde fest im Blick" – noch ganz ande­re Dinge zu pla­nen und orga­ni­sie­ren imstan­de wären, wobei das bereits Vorliegende auch schon schwer­wie­gend genug ist. Man kennt die­se Attitüde aus den Geschichtsbüchern, der Oberbegriff, unter dem das Ganze zu sub­su­mie­ren ist, lau­tet "Entmenschlichung", ein sehr deut­sches Thema. Mir frö­stelts. Bloß wie­der weg hier.

  5. Die Organisation des täg­li­chen Lebens ohne die Gefahr, irgend­wo anzu­ecken oder sich mög­li­cher­wei­se noch straf­bar zu machen, soll­te man evtl​.jetzt mal an ein Logistikunternehmen dele­gie­ren, damit Mensch nicht ver­rückt wird und, falls mög­lich, noch eine win­zi­ge Chance und vor allem Zeit behält, das EIGENE LEBEN nach EIGENEN REGELN füh­ren zu kön­nen ohne das hei­li­ge "Corona – Damoklesschwert".

  6. Wolfgang Gruner: Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung
    ISBN 9783486566130

    »Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führ­ten sozi­al­ras­si­sti­sche Konzepte, anti­se­mi­ti­sche Ambitionen und finan­zi­el­le Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdi­scher Deutscher, ohne dass hier­zu Gesetze vor­la­gen. In vie­len Städten wur­den zunächst jüdi­sche Beamte und Angestellte ent­las­sen, dann jüdi­sche Wohlfahrtsempfänger durch Leistungskürzungen, Arbeitszwang und Isolierung dis­kri­mi­niert. Diese Praxis der Wohlfahrtsämter mün­de­te schließ­lich in die zen­tra­le Verordnung vom November 1938, die den Ausschluss der jüdi­schen Armen aus dem staat­li­chen Fürsorgesystem dekre­tier­te. Wolf Gruner doku­men­tiert auf einer umfang­rei­chen Quellenbasis erst­mals die Impulsfunktion kom­mu­na­ler Initiativen für den Verlauf der NS-Judenverfolgung. Die ver­glei­chen­de Darstellung der Politik deut­scher Großstädte und Wiens birgt über­ra­schen­de Ergebnisse zum Verhältnis von loka­ler Verwaltung und Gestapo. Die Studie zeigt: Die "sozia­le" Enteignung jüdi­scher Staatsbürger durch Beamte und Angestellte der staat­li­chen Fürsorge ist ein wich­ti­ges, bis­her zu wenig beach­te­tes Element der Vorgeschichte des Holocaust.«

  7. "Erst recht den­ke ich nicht, daß fin­ste­re Mächte mit Impfungen einen Massenmord planen."

    .….nun­ja, nie­mand glaub­te das Mächte (kommt von Mächtige / Machthaber mit eige­nen Interessen / Machtmissbrauch) des National"sozialismus" einen Massenmord pla­nen oder das Indianer in Amerika sei­ner Zeit, plan­mä­ßig ermor­det wer­den soll­ten, eben­so wie ande­re Indigene Völker in Urwäldern. Niemand glaub­te das die "Grünen" einen (geplan­ten) Völkermord in Jugoslawien mit der KZ Lüge pla­nen und durchziehen.
    Es gibt durch diver­se Mächte in der Geschichte vie­le geplan­te und durch­ge­führ­te Morde und das aktu­ell immer noch.
    Immerhin plan(t)en "fin­ste­re Mächte" ja auch stän­dig Massenmord als Kriegsführung wegen "der guten Sache" und der "Gerechtigkeit". Da kann man sich nicht vor­stel­len, das genau die­se kri­mi­nel­le Bande nichts böses im Schilde führt? Etwas naiv, nicht?

    In Wasgington DC steht die­ses wei­ße Monument auf dem wei­se Menschen öffent­lich ein­seh­bar u.a. fest­ge­hal­ten haben, das man die Menschheit begrenz­bar hal­ten soll­te – was natür­lich nicht im ori­gi­nal hei­ssen muss, das man Menschen umbrin­gen soll, son­dern eher kon­trol­lier­te Geburtenkontrolle.
    Was da nun wahn­sin­ni­ge Machteliten dar­aus machen, steht auf einem ande­ren Blatt. Und wir wis­sen ja was pas­siert, wenn wahn­sin­ni­ge agieren.
    Ich wäre mir da also nicht so sicher das wahn­sin­ni­ge Superreiche nicht auch Massenmord pla­nen, so wie sie das Leben und die Gesundheit von Menschen, Umwelt, Natur nicht wirk­lich inter­es­siert. Wahnsinnig genug sind sie alle­mal, sonst wür­den sie nicht die­sen gan­zen Irrsinn dau­ernd durchziehen. 

    Sicher, das gen­tech­ni­sche Experiment ("Impfung" genannt) am Menschen (hier geplant als Experiment / schon ein Verstoß gegen die Menschlichkeit) war nicht dazu gedacht das Menschen erkran­ken und dar­an ster­ben, zeigt aber wie wahn­sin­nig die­se kri­mi­nel­le Bande ist und das sie über Leichen gehen.

    Wie hiess es immer so "schön": "Krieg UND Leichen, die letz­te Rettung der Reichen". Da steckt doch die Wahrheit schon drin.

  8. Hätte in der Vor-Corona Zeit jemand erzählt, er habe beim Friseur sei­nen Impfausweis zei­gen müs­sen, völ­li­ge Verständnislosigkeit wäre ihm sicher gewesen.
    Heute wird der­glei­chen mit größ­ter Selbstverständlichkeit hin­ge­nom­men, als wäre es das Normalste der Welt.
    Das macht mich am mei­sten fer­tig, dass so vie­le Menschen jeden Schwachsinn ein­fach so akzep­tie­ren und mitmachen.

  9. "Nun bin ich bekannt­lich anders als man­che KommentatorInnen nicht der Meinung, daß wir vor der Errichtung von KZs ste­hen. Erst recht den­ke ich nicht, daß fin­ste­re Mächte mit Impfungen einen Massenmord planen."

    Lieber Herr Aschmoneit, da bin ich ganz bei Ihnen. Ich habe jedoch kei­ne Zweifel – und ich glau­be, da unter­schei­den sich unse­re Ansichten – , daß unser Regime zu die­sen Mitteln grei­fen wür­de, wenn es in sei­nem Sinne oppor­tun wäre. Daß sol­cher­art Verbrechen (ich fürch­te: noch) nicht statt­fin­den, liegt schlicht und ergrei­fend an dem Umstand, das in der heu­ti­gen Welt der­art bru­ta­le, offen­sicht­li­che Gewalt nicht not­wen­dig ist, um das glei­che Ziel zu erreichen.

    Ausgrenzung, Stigmatisierung, Existenzvernichtung von Feinden bedarf kei­nes Judensterns und kein Zusammenpferchen im KZ. Das geht sub­ti­ler, "sanf­ter". Einsperren las­sen wir uns doch seit über einem Jahr ohne jede Selbstschussanlage und Grenzsperren. Ein Ermächtigungsgesetz und jog­ger­ja­gen­de Polizeibüttel rei­chen zur not­wen­di­gen Einschüchterung schon aus; dazu etwas Gesetzeskauderwelsch zur Gängelung der frei­en Medien – sie­he MABB gegen KenFM – und schon kuschen die Kälber nicht nur, sie applau­die­ren auch noch.

    Und für den Massenmord braucht es kei­ne Impfkampagne, das erle­digt unser Aussenkriegsverbrecher Maas und sei­ne Entourage ganz von allein. Irgendwann wird er den Marschbefehl gen Osten aus Washington begei­stert umset­zen; er scharrt ja schon fast täg­lich via Twitter und tages­schau mit den Hufen. Wenn mas­ken­be­wehr­te und durch­ge­impf­te Mütter um ihre Söhne trau­ern wer­den, die tief im Osten Polens – denn Russland wird nicht war­ten, bis Natotruppen sei­ne Grenzen über­schrei­ten – von rus­si­schen Raketen zer­fetzt wur­den, wird es zu spät für Reue sein.

    Während Sie , so schät­ze ich Sie (ein), aus huma­ni­tä­rer Überzeugung glau­ben, das unse­re Machthaber vor sol­chen Unfassbarkeiten allein aus ethi­schen Gründen dann doch zurück­schrecken wür­den, sehe ich den ein­zi­gen Grund in deren (bis­he­ri­ger) Zurückhaltung dar­in, dass sol­che Mittel zur Durchsetzung der Herrschaftsinteresssen gar nicht erfor­der­lich sind.

    Ich hof­fe und wün­sche uns allen, dass ich mich irre und Sie Recht behalten.

    1. @Gerhard Diehn: Vielen Dank für Ihre dif­fe­ren­zier­te Einschätzung! Ich tei­le Ihre Auffassung, daß die Herrschenden im Zweifelsfall kei­ner­lei mora­li­sche Skrupel haben, ihre Macht mit allen Mitteln zu ver­tei­di­gen (unter ande­rem des­halb hal­ten sie sich ihre jewei­li­gen Nazis, um gege­be­nen­falls auf deren "Lösungsmodelle" zurück­zu­grei­fen). Ich den­ke nur, daß es kein Interesse dar­an gibt, die eige­ne Bevölkerung zu dezi­mie­ren (bei den Menschen in armen Ländern gibt es die­se Vorbehalte eher weni­ger). Es ist mit dem Kapital ein biss­chen wie mit den Viren, sie wol­len sich unend­lich aus­brei­ten, aber nicht unbe­dingt töten. "Impfungen" sind eine höchst lukra­ti­ve Langzeitinvestition. Tote wer­den dabei in Maßen in Kauf genom­men, sind aber nicht das Ziel.

  10. Viele zutref­fen­de und ehr­li­che Kommentare. Kein Troll darunter.

    Deutsche Perversion (Sadismus und Masochismus).

    Ich kann mir nicht hel­fen! Woher kommt nur die skla­vi­sche, unter­wür­fi­ge, dienst­eif­ri­ge, per­fek­te, opfer­be­rei­te, ange­pass­te, obrig­keits­hö­ri­ge , ideo­lo­gi­sche Versklavung unse­res Volkes? Ob hier H.J. Maaz eine schlüs­si­ge Antwort hat?

    Wer auf­muckt und hin­ter­fragt wird denun­ziert, dif­fa­miert und rui­niert. Wer sich wehrt, der wird gemaß­re­gelt. Also nur nicht anecken und immer schön poli­tisch kor­rekt den­ken. Wir brau­chen eine rück­sichts­lo­se Ehrlichkeit und kein betreu­tes Denken.

    Perfektionierung per­vers. Es ist eine Pervertierung von Juristen und Medizinern im Dienste von macht-beses­se­ner Politiker alles kor­rekt bis in den letz­ten Furz(Paragraphen) regeln zu müs­sen. Hier kön­nen sich Juristen noch pro­fi­lie­ren, wenn sie sonst nichts kön­nen. Es ist nicht immer die Besten, die auf Ämtern sind. Eichmann hät­te sei­ne Freude dar­an. Am Ende heißt es dann immer unein­sich­tig und unschuldig:"Wir haben nur unse­re Pflicht getan!" Viele Juristen und Richter des Naziregimes mach­ten in der BRD und DDR eine neue Karriere. Wohin sind nur alle Mitläufer des SED-Regimes unter­ge­taucht? Merkel hät­te auch in der DDR Karriere machen können.

    Tag ein, Tag aus wer­den wird auf ZDF Info ideo­lo­gisch dau­er­be­schallt von den Verbrechen des Holocaust. Stalin und Mao haben mehr Menschen umge­bracht als die Nazis, trotz­dem wer­den Russen und Chinesen nicht stän­dig dar­an erin­nert. Es waren nur kei­ne Juden, die umge­bracht wur­den. Interessant. Sind wir schon so abge­stumpft und blö­de, dass wir nicht verstehen?

    Da wird eini­gen der Honig "system­re­le­vant" ums Maul geschmiert, dass sie so wich­tig sind und sie von ihrer eige­nen Eitelkeit ein­ge­bil­det sich für so wich­tig hal­ten zu dür­fen. Armes Geiles Gefühl.

    Wer die Freiheit für mehr Sicherheit ein­tauscht, ver­dient weder das eine noch das ande­re. Was sind das nur für nied­ri­ge Beweg-grün­de sich nur des­halb "imp­fen" zu las­sen, damit mit man wie­der "frei" ist rei­sen zu kön­nen? Also stimmt die Aussage: "Impfen macht frei!" Logisch nicht?

    Wie groß muss der Leidensdruck noch wer­den, bis der Germane (Speerträger) end­lich auf­wacht? Aber wehe er erwacht. 

    Buchtipp: Einigkeit und Recht und Doofheit: Warum wir längst kei­ne Dichter und Denker mehr sind. Thomas Wieczorek Schon älter aber immer noch tref­fend wie alle sei­ne Bücher.

    Linktipp:
    https://​lauf​pass​.com/
    https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​g​e​b​r​a​n​n​t​e​-​k​i​n​d​e​r​-​i​m​-​f​e​uer
    https://​wir​-sind​-horst​.de/

    Prof. Dr. Winfried Stöcker – Entwickler der Lübecker Impfung – hat von klein-gei­sti­gen hoch bezahl­ten ange­pass­ten Beamten des Paul-Ehrlich-Instituts eine Anzeige am Hals. Kein Wunder er rief ein­mal zum Sturz des Merkel Regimes auf. Das ist Hochverrat!

    Bitte unter­zeich­net alle die Petition und emp­fiehlt sie weiter.

    1. https://​www​.win​fried​-stoecker​.de/​b​l​o​g​/​p​e​t​i​t​ion
    2. https://​www​.open​pe​ti​ti​on​.de/​p​e​t​i​t​i​o​n​/​o​n​l​i​n​e​/​l​u​e​b​e​c​k​e​r​-​i​m​p​f​u​n​g​-​u​e​b​e​r​p​r​u​e​f​u​n​g​-​a​n​p​a​s​s​u​n​g​-​d​e​s​-​a​l​l​g​e​m​e​i​n​e​n​-​s​c​h​n​e​l​l​z​u​l​a​s​s​u​n​g​s​v​e​r​f​a​h​r​ens

    Danke.

    1. @Dummer deut­scher Michl: Das Aufrechnen der Opfer des Holocaust mit denen ande­rer Verbrechen ist gefähr­lich. Insofern bin ich mir unsi­cher bei der Hoffnung, daß "der Germane (Speerträger) end­lich auf­wacht? Aber wehe er erwacht."

    2. Das Aufrechnen der Opfer des Holocaust mit den Opfern ande­rer Verbrechen ist nicht nur gefähr­lich, wie aa Ihnen zurecht schreibt.

      Es ist zudem dann Wasser auf die Mühlen des Kapitalfaschismus, wenn es aus dem Framing des­sel­ben ent­stan­den ist. Woher neh­men Sie die Behauptung, Stalin und Mao hät­ten mehr Opfer gemeu­chelt als der Hitlerfaschismus, womit bele­gen Sie das?

      Damit, dass Sie bspw. die Forschung der Historiker igno­rie­ren, die nach 1990 die rus­si­schen Archive erforsch­ten und für die stei­le These, Stalin sei eben­so ein Bösewicht wie Hitler ( und sei­ne ame­ri­ka­ni­schen Mäzene), kei­ne Belege fanden?

      Versuchen Sie es zum Einstieg mit dem kur­zen Aufsatz von Andrea Schön :" Fundamente des Anti-Stalinismus"(https://​www​.kussaw​.de/​d​o​w​n​l​o​a​d​/​G​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​S​c​h​o​e​n​-​g​u​l​a​g​.​pdf). Weiterführende links fin­den Sie im Text.

      Dann stün­de die Lektüre der mar­xi­sti­schen Historiker Ludo Martens und Domenico Losurdo an. 

      Ja, tat­säch­lich, Historiker, die sich offen zum Marxismus bekenn­nen, betrei­ben objek­ti­ve Geschichtsforschung. Besser als Guido Knopp, Arnulf Baring und der Herr aus Australien, des­sen Name mir nicht ein­fällt (dar­an sehen Sie schon, wie bedeu­tend sei­ne "Forschung" ist), aber eben­falls stän­dig durchs Pseudobildungsprogramm von ard und zdf streift wer­den Sie alle­mal informiert.

      Wenn Sie es denn wollen.

    3. @Michl: Wenn Sie die 27 Millionen Toten der Sowjetunion auf das Konto der Nazis und ihrer Unterstützer gehen las­sen, dann geht die "Rechnung" viel­leicht nicht mehr so ein­fach auf.

  11. "… PCR, PoC-​PCR oder wei­te­re Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik …"

    Worin unter­schei­den sich denn die Nukleinsäureamplifikationstechniken der PCR und der PoC-PCR?

  12. Auch als KritikerIn soll­te man sich immer so beneh­men, als wäre alles wie immer. Am besten liest man die­sen Dreck an Corona-Verordnungen gar nicht, dann kann man sich nicht – auch nicht unbe­wußt – sel­ber dar­an hin­dern, etwas zu tun, was voll­kom­men nor­mal ist.
    Nicht wir müs­sen uns recht­fer­ti­gen (wenn wir tun, was wir immer taten), das müs­sen die­je­ni­gen machen, die die­sen gan­zen Scheiß hier anbie­ten und durch­set­zen wollen.
    Wehrt Euch, Leute. Wehrt Euch!

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