So überschreibt tz.de einen Beitrag vom 30.12. Darin ist zu erfahren:
»München – Vor wenigen Tagen starteten in ganz Bayern die Corona-Impfungen. Auch Ärzte und Klinikmitarbeiter soll die Behandlung künftig vor einer Virus-Ansteckung schützen. Im Münchner Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität wurden am Dienstag die ersten Impfdosen an das Personal gespritzt. Doch jetzt kommt heraus: Selbst in der größten Klinik der Landeshauptstadt sind wohl tausende Mitarbeiter gegen eine Corona*-Impfung.
Corona in München: Tausende Impfgegner unter Klinikmitarbeitern
Insgesamt 950 Impfdosen wurden laut Bild an das Krankenhaus geliefert. Von den insgesamt zirka 11.700 Mitarbeitern möchten sich jedoch Bild zufolge etwa 20 Prozent nicht gegen das Virus impfen lassen,
zum Beispiel Reinigungskraft Antonela Turza. „Ich lasse mich nicht impfen. Ich lasse mich allgemein nicht impfen, ich bin kein Fan. Ich passe auf mich auf. Ich werde mich nicht anstecken“, zitiert Bild Turza.
Klinikum Großhadern: Mitarbeitern verweigern Corona-Impfung – „Fehlen noch zu viele Informationen“
Labor-Mitarbeiter Simon Gahr verweigert ebenfalls die Corona-Spritze. „Ich bin kein Impfgegner, aber Stand heute würde ich mich nicht impfen lassen. Bei Corona* fehlen noch viele Informationen: Wie viele werden wirklich krank? Ist die Impfung denn sinnvoll? In meinem Labor habe ich keinen Patientenkontakt, muss mir da keine Gedanken machen“, äußert sich der 40-Jährige gegenüber Bild.
Zu den vielen Impf-Ablehnern unter seinen Mitarbeitern hat sich das Klinikum bereits geäußert. „Es ist vom Gesetzgeber keine Impfpflicht für Covid-19 vorgesehen“, wird der Ärztliche Direktor Karl-Walter Jauch von Bild zitiert. Außerdem gebe es regelmäßig Corona*-Tests für die Angestellten.
München: Viele Corona-Impfdosen werden im Klinikum Großhadern nicht übrig bleiben
Er denkt jedoch nicht, dass durch die zahlreichen Impf-Ablehner viele Corona-Impfdosen übrigbleiben. Jauch: „Wir tauen nur so viele auf, wie wir Anmeldungen haben. Sollten welche übrig bleiben, werden sie im Haus gleich verabreicht.“ Zur Not auch an Personen, welche „nicht zur ersten Kategorie gehören.“
Gesundheitsminister Jens Spahn (CSU) steht von Beginn an hinter der Corona-Impfung. Er empfiehlt den Bürgern nicht nur die Behandlung, sondern spricht sogar von einem „Meilenstein in der Pandemiebekämpfung“. „Impfen ebnet uns den Weg aus der Krise. Und wir tun alles dafür, diesen Weg so schnell wie möglich zu gehen“, schrieb Spahn bereits im November auf Twitter…«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
"Impfgegner" – ich kann diesen propagandistischen Müll einfach nicht mehr ertragen. Haben sich die Schmierfinken, die diesen Dreck verbreiten, eigentlich auch schon "impfen" lassen?
Was heißt hier "Schmierfinken"
Gilt eine Meinung nur, wenn sie mit Ihrer übereinstimmt?
Es geht nicht nicht um die andere Meinung, sondern um die Stigmatisierung mit dem Wort Impfgegner. Das wissen Sie doch selbst am besten. Und trotzdem dumm fragen…Deutschland schafft sich ab, sieht man auch hier.
Ich hoffe sehr, das diese Reaktion der Klinikmitarbeiter Vorbild für andere sein wird.