»In einem zentralen Punkt widersprechen die Ärzte Gesundheitsminister Karl Lauterbach«

Unter dem Titel »ENTWARNUNG DER INTENSIVMEDIZINER: „Schwerkranke Corona-Patienten sind eine Seltenheit“« ist auf welt​.de (Bezahlschranke) am 3.12.22 zu lesen, daß selbst die getreu­en DIVI-Funktionäre die Realität aner­ken­nen müssen:

»Die Corona-Pandemie hat für Deutschlands Intensivmediziner ihren Schrecken ver­lo­ren. Derzeit lägen weni­ger als 1000 mit dem Coronavirus infi­zier­te Patienten auf den Intensivstationen, teil­te die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zum Abschluss eines Kongresses in Hamburg mit. Vor einem Jahr waren es zu die­sem Zeitpunkt mehr als 5500. Die von Divi gemes­se­ne Belastung der Intensivstationen mit coro­na­in­fi­zier­ten Patienten ist einer der wich­tig­sten Indikatoren für die Bedrohlichkeit der Pandemie.

Der weit­aus größ­te Teil der über­wie­gend älte­ren Covid-Intensivpatienten kom­me zudem nicht wegen Corona, son­dern mit dem Virus auf die Stationen und wer­de dort wegen einer ande­ren Krankheit wie zum Beispiel Krebs behan­delt. „Schwerkranke Covid-Patienten sind eher eine Seltenheit“, berich­te­te der Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), Stefan Kluge, zum Ende des Divi-Kongresses…

Kluge kün­dig­te in Hamburg an, dass die Divi ihre Zahlen dem­nächst regel­mä­ßig nach „mit“ und „wegen“ Corona auf den Intensivstationen lie­gen­den Patienten sepa­riert ange­ben werde.

Lauterbachs Winterwelle? Spielt keine Rolle

Noch eine gute Nachricht des Eppendorfer Klinikdirektors: Derzeit sei „kei­ne Virusform in Sicht, die schwe­rer krank macht“. Eine „schwe­re Winterwelle“, wie sie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für die kom­men­den Wochen befürch­tet, sehen die Intensivmediziner jeden­falls nicht auf die Republik zurol­len. Eher im Gegenteil…«


Siehe aber auch Die DIVIsionen der Pharmaindustrie.

2 Antworten auf „»In einem zentralen Punkt widersprechen die Ärzte Gesundheitsminister Karl Lauterbach«“

  1. Das ist ja ein Wunder, dass es anschei­nend Einsicht gibt. Schliesslich zähl­ten die Intensivmediziner zu den gröss­ten Massnahmenhetzern und Impffanatikern, egal ob in D, Ö oder CH.
    Dabei waren die mei­sten Zahlen der angeb­li­chen Überlastung wegen C. erstun­ken und erlo­gen, zum Teil ist es ja auf­ge­flo­gen, zB in Wien, um nur eine Region zu nen­nen. Auch in der Schweiz gab es nie ein ech­te Überlastung, allen­falls eng regio­nal in sehr klei­nen Spitälern.

  2. “Kluge kün­dig­te in Hamburg an, dass die Divi ihre Zahlen dem­nächst regel­mä­ßig nach „mit“ und „wegen“ Corona auf den Intensivstationen lie­gen­den Patienten sepa­riert ange­ben werde.“

    Demnächst?!
    Unfassbar.

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