Indien: Keine Welle trotz oder wegen niedriger "Imfpquote"?

coro​na​-in​-zah​len​.de (20.11.)

»Neu-Delhi erwar­tet kei­ne vier­te Welle« berich­te­te am 1.11. tages​schau​.de:

Nach einer Beschwörung der Lage aus dem Frühjahr ("Der Tod ist all­ge­gen­wär­tig") geht es dort zu den Fakten. Ganz ohne "Impfpropaganda" kommt man aber nicht aus:

»Antikörper haben hier fast alle

Vor weni­gen Tagen konn­te Delhis Gesundheitsminister Satyendar Jain gute Zahlen ver­kün­den. Insgesamt lie­ge die Zahl der Menschen mit Antikörpern bei 97 Prozent, so der Politiker. Das sei das Ergebnis einer aktu­el­len Studie, der sech­sten ihrer Art, die das Vorhandensein von Antikörpern gegen das Coronavirus untersucht.

Zahlen, die Optimismus wecken, die aber im Grunde nicht erstaun­lich sei­en, sagt die Ärztin Pragya Sharma, die an der Studie mit­ge­wirkt hat. "Wir waren nicht über­rascht. Das hat­ten wir erwar­tet. Denn erstens haben wir eine gro­ße Impfaktion in den letz­ten zwei­ein­halb Monaten hier in Delhi gehabt", so Sharma. "Und wir hat­ten eben die­se rie­si­ge Pandemiewelle im April und Mai. Und des­halb sind wir davon aus­ge­gan­gen, dass die dar­auf­fol­gen­den sechs Monate die Antikörperlevel ziem­lich hoch sind."

Viele Fälle mit asymptomatischem Verlauf

Es sind die Genesenen und die Geimpften, die wohl noch eine gerau­me Zeit einen guten Schutz haben gegen die Infektion, aber es ist auch eine drit­te Gruppe: die­je­ni­gen, die eine Infektion kaum oder nur wenig gespürt haben.

Sharma erläu­tert: "Als die Hauptstadt Delhi so vie­le sym­pto­ma­ti­sche Fälle hat­te, waren eben fast 100 Prozent der Bevölkerung dem Virus aus­ge­setzt. Und es gab eine rie­si­ge Zahl asym­pto­ma­ti­scher Fälle. Durch die rie­si­ge Zahl asym­pto­ma­ti­scher Fälle und zusätz­lich die Impfungen fin­den sich bei so vie­len Menschen Antikörper."…

"Wir haben hier das Schlimmste erlebt, was hat pas­sie­ren kön­nen. Praktisch alle waren dem Virus aus­ge­setzt und haben Antikörper. Und wenn es in der nähe­ren Zukunft kei­ne schwe­re Mutation des Virus gibt, dann erwar­ten wir auch kei­ne neue Pandemiewelle."«


Der Scheitelpunkt der "Inzidenz" lag am 9. Mai bei 198,4. In der zu zwei Dritteln "durch­ge­impf­ten" BRD sind es heu­te fast 400. Trotz oder wegen?


Woher kam eigent­lich die furcht­erre­gen­de Delta-Variante?

Siehe auch

Pfizer dringt auf beschleu­nig­te Impfstoff-Zulassung in Indien
Bill Gates: "Für die näch­ste Pandemie wer­den wir gigan­ti­sche mRNA-Fabriken in Indien haben"
Bidens Kegelclub spen­det für die Armen der Welt. Oder für Pfizer?
WEF und #ZeroCovid

8 Antworten auf „Indien: Keine Welle trotz oder wegen niedriger "Imfpquote"?“

  1. Insgesamt lie­ge die Zahl der Menschen mit Antikörpern bei 97 Prozent, so der Politiker. Das sei das Ergebnis einer aktu­el­len Studie, der sech­sten ihrer Art, die das Vorhandensein von Antikörpern gegen das Coronavirus untersucht.

    Hat Spahn schon gesagt, wie das Ergebnis einer eben­sol­chen Studie in Deutschland aussieht?
    Falls die Antwort nein lau­tet, wur­de er von den beson­ders regie­rungs­kri­ti­schen Journalisten der Tagesschau dahin­ge­hend befragt?

  2. Als Ketzer könn­te man noch ver­mu­ten, dass die schreck­li­che "2. Welle" im Mai (die so schö­ne Videos erzeugt hat, dass sie Bergamo und Wuhan "boo­stern" konn­te und noch heu­te ehr­fürch­tig von Rechtgläubigen erwähnt wird) etwas mit dem Beginn der indi­schen "Impfkampagne" im April zu tun hat­te (die erste indi­sche "Welle" war ja eher Badewanne).
    Aber das ist natür­lich nur eine klit­ze­klei­ne Verschwörungstheorie.

  3. Uttar Prahdesh hat die Delta (!) Welle u.a. mit Ivermectin bekämpft.
    An die Haushalte wur­den Kits ver­teilt, in denen unter ande­rem ein Pulsoxymeter, Vitamin C und D, Zink, Azithromycin und Ivermectin ent­hal­ten war.
    Siehe auch hier:
    https://​tkp​.at/​2​0​2​1​/​0​6​/​0​5​/​c​o​v​i​d​-​b​e​h​a​n​d​l​u​n​g​-​m​i​t​-​i​v​e​r​m​e​c​t​i​n​-​n​a​c​h​-​f​l​c​c​c​-​p​r​o​t​o​k​o​l​l​-​a​u​c​h​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​nd/

  4. Prof. Streek woll­te auch regel­mä­ßig, syste­ma­tisch, reprä­sen­ta­tiv die Bevölkerung
    auf Antikörper testen, aber das wur­de verhindert.
    .
    Wie so vie­les wur­de in D ver­hin­dert, es zählt das Mantra/ der Werbespruch:
    "die Pandemie™ ist erst vorbei
    wenn in der Welt alle geimpft sind"
    .
    Die Deltavariante hieß doch zuvor Britische-Variante.
    Lesenswert:
    https://​www​.frei​zahn​.de/​2​0​2​1​/​1​0​/​c​o​v​i​d​-​g​i​g​a​n​t​en/
    —————————
    Robert Malone:
    Erster Punkt. Reservieren Sie unse­ren Impfstoff für
    – die Älteren,
    – die krank­haft Fettleibigen und
    – die Hochrisikopopulation
    und stel­len Sie ihn welt­weit zur Verfügung, denn im Moment ver­wen­den wir in der west­li­chen Welt zu vie­le Impfstoffe. Wir sind im Grunde genom­men Impfschweine. Es tut mir leid, das ist ein wenig unver­blümt, aber wir hor­ten die Ressourcen im Westen unnö­ti­ger­wei­se. Wie Geert uns freund­li­cher­wei­se bei­gebracht hat rich­ten durch unse­re (01:25:30) Politik des über­mä­ßi­gen Einsatzes von Impfstoffen im Westen tat­säch­lich Schaden an. …
    ————
    Zweiter Punkt. Frühzeitige Interventionen mit den ver­füg­ba­ren Mitteln, ein­schließ­lich der mono­klon­a­len Antikörper, die sehr wirk­sam sind, wenn sie früh und aggres­siv ver­ab­reicht wer­den, und eini­ge die­ser Mittel wer­den als umstrit­ten ange­se­hen. Und doch wer­den sie in gro­ßem Umfang ein­ge­setzt, (01:27:00) oft in Schwellenländern, die bes­se­re Ergebnisse in Bezug auf Morbidität und Mortalität haben als wir im Westen, jeden­falls als wir in den Vereinigten Staaten. Das jüng­ste Beispiel ist der Bundesstaat Uttar Pradesh, in dem Ivermectin in gro­ßem Umfang ein­ge­setzt wird und die Inzidenzrate von Todesfällen und Erkrankungen durch COVID in Uttar (01:27:30) Pradesh plötz­lich und schlag­ar­tig ein­bricht. Wir haben bereits eini­ge fan­ta­sti­sche Beispiele in Peru gese­hen, wo man Ivermectin
    ein­setz­te, dann die Politik änder­te und es nicht mehr ein­setz­te und die Morbidität und Mortalität in die Höhe schoss. Es gibt also eine Reihe von Wirkstoffen, von denen Vitamin D nicht der unwich­tig­ste ist. Das macht einen gro­ßen Unterschied bei der Morbidität und Mortalität aus, also stel­len Sie die­se früh­zei­tig zur Verfügung.
    ———–
    Punkt 3 (01:28:00): Ich glau­be, dass Schnelltests eine Tendenz zu falsch-posi­ti­ven Ergebnissen haben, denn jeder Test hat eine Tendenz. Daher soll­ten Heimtestsätze zur Verfügung gestellt wer­den, die eine Tendenz zu falsch-posi­ti­ven Ergebnissen haben, weil es eine Tendenz in die eine oder ande­re Richtung geben muss, und dann soll­ten spe­zi­fi­sche­re Tests in Arztpraxen zur Verfügung ste­hen, damit die Leute eine gute (01:28:30) Vorstellung davon haben, dass sie nicht das Respiratory Syncytial Virus haben, wie es Anfang des Jahres die päd­ia­tri­sche Bevölkerung heim­such­te, und jeder dach­te, es sei SARS-CoV‑2, SARS‑V. Wissen Sie, sie kön­nen zwi­schen dem oder der Grippe, oder wel­chem Rhinovirus auch immer unter­schei­den. Als drit­tes also, stel­len Sie Testkits zur Verfügung.
    ————
    Letzter Punkt: Ich glau­be wirk­lich, dass wir uns mit der Angst aus­ein­an­der­set­zen müs­sen. Ich den­ke, es wur­de viel, viel, viel zu viel Angst geschürt. Und wie Geert freund­li­cher­wei­se her­vor­ge­ho­ben hat, liegt Ihr [01:29:00] Risiko an die­sem Virus zu ster­ben oder schwer zu erkran­ken bei den gegen­wär­tig zir­ku­lie­ren­den Stämmen bei einem Bruchteil eines Prozents, wenn Sie nicht zu einer der Hochrisikogruppen gehö­ren oder zu den älte­ren Menschen gehö­ren. Was Sie für die mei­sten von uns errei­chen wer­den, ist eine breit ange­leg­te, lang anhal­ten­de Immunität, wie Geert uns freund­li­cher­wei­se mit­ge­teilt hat. Wir brau­chen also kei­ne Angst zu haben, und ich den­ke, dass wir die Angst [01:29:30] mit Hilfe von Apps oder ande­ren com­pu­ter­ge­stütz­ten Instrumenten bekämp­fen kön­nen, mit denen man sein eige­nes Risiko ein­schät­zen kann.
    .
    Das sind also die vier Punkte, die Peter Navarro und ich uns aus­ge­dacht haben. Und nach­dem wir es in der Washington Times ver­öf­fent­licht hat­ten, damit jeder in Washington D.C. es lesen konn­te, beka­men wir natür­lich nichts als Faktencheck von Facebook, aber anson­sten prak­tisch kei­ne Reaktionen. Ich (01:30:00) weiß also nicht, was ich sagen soll. Ich ver­su­che, die Politik zu beein­flus­sen, aber ich habe das Gefühl, es ist eine Sisyphusarbeit.
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    Also sehr lesens­wert, Danke an den Zahnarzt Christoph Becker,
    der die­ses Transkipt und die­se Übersetzung erstellt hat:
    https://​www​.frei​zahn​.de/​2​0​2​1​/​1​0​/​c​o​v​i​d​-​g​i​g​a​n​t​en/
    ————-
    ARD, wie wäre es mit einem Interview oder Beteiligung bei Diskusionsrunden mit Robert Melone?
    Oder mit dem Belgier Geert Vanden Bossche der Deutsch kann?
    ————-
    Oder mit Herr Wodarg? Oder mit Bhakdi?
    Oder Peter Orshi (Mitherausgeber BMJ)
    https://​www​.coro​dok​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​1​/​1​1​/​P​e​t​e​r​-​D​o​s​h​i​-​B​M​J​-​E​x​p​e​r​t​e​-​z​u​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​m​a​n​d​a​t​e​n​.​mp4
    https://​www​.coro​dok​.de/​p​e​t​e​r​-​d​o​s​h​i​-​m​i​t​h​e​r​a​u​s​g​e​b​er/
    ———————————————————————–

    1. Also ein ARD-Faktencheker wür­de mich jetzt per­sön­lich herabwürdigen,
      weil ich zu Corona-Themen unin­for­miert wäre, da doch jeder
      weiß, die Delta Variante ist nicht die Britische gewesen.
      .
      NEIN:
      1. weiß es nicht jeder (war wohl absicht bei der Umbenennung)
      2. fehlt die Frage und Antworten im Tagesschau bericht, warum
      spielt in Indien die indi­sche Variante (heu­te Delta Variante genannt)
      kei­ne Rolle?
      .
      Kommen wir zur eigent­li­che Frage, gibt es für natür­lich gegen
      Covid-19 (Corona) – Viren immu­ni­sier­te Meschen einen Grund sich mit
      ver­schie­de­nen Mutationen auseinanderzusetzen?
      .
      Ich glau­be die Variantenfrage ist nur im Rahmen der neu­ar­ti­gen Gentherapien
      mit befri­ste­ten und eng begrenz­ten Schutzspektrum relevant.
      .
      Daher warnt Robert Malone (s.o.) dass man die vor­han­den Impfstoffe
      __nicht__ in der brei­ten Bevölkerung ver­wen­den soll.

  5. Gegen die nicht­vor­han­de­ne Pandemie ist man in Indien dabei eine expe­ri­men­tel­le DNA – Infektion zu ent­wickeln. Für die näch­ste Testdemie wird man auch dort gewapp­net sein.
    Ich hof­fe jedoch dass die Bevölkerung eher aus den schlech­ten Erfahrungen z.B. mit monsan­to gelernt hat.

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