Intensivstationen: Ein Drittel der Betten ist gesperrt

Das berich­tet auf aerz​te​blatt​.de u.a. der DIVI-Leiter Karagiannidis:

»Kurz vor dem Winter zeigt eine aktu­el­le Umfrage unter Intensivmedizinern, dass die Zahl gesperr­ter Intensivbetten auf ein Rekordniveau ange­stie­gen ist. Grund dafür ist der Mangel an Intensivpflegenden. Spürbare Einschränkungen in der Versorgung sind zu erwarten…

Insgesamt nah­men 643 erfah­re­ne Ärztinnen und Ärzte mit einem media­nen Alter von 50 Jahren an der Umfrage teil, dar­un­ter 29 Prozent Chefärzte und 55 Prozent Oberärzte. Angesichts von cir­ca 1 700 Intensivstationen in etwa 1 300 Krankenhäusern kann die­se Umfrage als reprä­sen­ta­tiv ange­se­hen werden.

Im Ergebnis zeigt sich, dass ohne Personalmangel im Median zwölf High-Care-Intensivbetten pro Intensivstation betrie­ben wer­den könn­ten sowie sechs Low-Care-Intensivbetten. In High-Care-Betten kön­nen Patienten inva­siv beatmet wer­den, in Low-Care-Betten ist dies nicht mög­lich. Allerdings sank die Zahl der Teilnehmenden in der aktu­el­len Umfrage deut­lich, die anga­ben, kei­ne Intensivbetten sper­ren zu müs­sen: von 44 Prozent im Jahr 2018 auf 15 Prozent. Dabei sper­ren 37 Prozent die Betten immer und 22 Prozent nahe­zu täg­lich. Diese Sperrungen führ­ten zumin­dest vor­über­ge­hend zu einer Einschränkung der Notfallversorgung und zum Verschieben von Operationen. Vor der anste­hen­den Herbst- und Winterwelle der COVID-19-Pandemie mit zu erwar­ten­der hoher Belastung für das Personal sind somit bereits heu­te 20 Prozent der maxi­mal betreib­ba­ren High-Care-Betten und 35 Prozent der Low-Care-Betten gesperrt. In der Folge befürch­ten 52 Prozent der Befragten in den kom­men­den Monaten eine unzu­rei­chen­de Versorgung der Bevölkerung.

Lage hat sich verschlechtert

Hauptursächlich für die Bettensperrungen ist in 75 Prozent der Fälle der Mangel an Intensivpflegenden. 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Lage im Vergleich zur Situation vor der Pandemie ver­schlech­tert habe. In 66 Prozent der Fälle steht weni­ger Stammpersonal zur Verfügung. Als direk­te Folge hat der Anteil der Zeitarbeitenden in 43 Prozent der Fälle zuge­nom­men. Zudem ver­schlech­ter­te sich die Stimmung in 51 Prozent der Fälle – in 14 Prozent sogar sehr…

Die aktu­el­le Umfrage unter erfah­re­nen Kolleginnen und Kollegen unter­streicht die zuneh­men­de Verschlechterung der Situation in der Intensivmedizin. Es ist ein Negativrekord, dass 20 Prozent der maxi­mal betreib­ba­ren High-Care-Betten und 34 Prozent der Low-Care-Betten gesperrt sind. Trotz aller (poli­ti­schen) Bemühungen zeigt sich hier eine dra­ma­ti­sche Entwicklung in die fal­sche Richtung. Unzweifelhaft tra­gen die gesetz­lich ver­ord­ne­ten Mindestgrenzen bei der Pflegepersonalbesetzung dazu bei, dass weni­ger Intensivbetten betrie­ben wer­den kön­nen. Allerdings zeigt sich in die­ser Umfrage auch, dass sich nicht alle Standorte an die Pflegepersonaluntergrenzen hal­ten (kön­nen). Die zurück­lie­gen­den, zer­mür­ben­den Monate der Coronapandemie haben zu einer Verschlechterung der Stimmung, zu wei­te­ren Kündigungen von Stammpflegekräften und zum ver­mehr­ten Einsatz von Zeitarbeit geführt…

Ob sich die pre­kä­re Situation nach 18 Monaten Pandemie noch ändern lässt, muss bezwei­felt wer­den. Elementar erscheint eine grund­le­gen­de poli­ti­sche Reform des Systems, die eine Reduzierung der Arbeitsbelastung auf den Intensivstationen umsetzt. Die DIVI hat gemein­sam mit der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege (DGF) im März die­ses Jahres eine Stellungnahme dazu ver­öf­fent­licht, wie die Intensivpflege in Deutschland gestärkt wer­den kann. Darin wer­den unter ande­rem ein ver­bind­li­ches Personalbemessungsinstrument, moder­ne Arbeitszeitmodelle, psy­cho­so­zia­le Unterstützungsangebote und der Aufbau beruf­li­cher Perspektiven gefor­dert. Für eine erfolg­rei­che Bewältigung der Coronapandemie ist es jetzt unbe­dingt erfor­der­lich, die­se Forderungen umzu­set­zen und das System grund­le­gend zu refor­mie­ren.«

Ganz offen­sicht­lich haben wir eine natio­na­le Notlage von pan­de­mi­scher Tragweite im Bereich der Gesundheitspolitik. Corona dürf­te da das klein­ste Problem sein.

32 Antworten auf „Intensivstationen: Ein Drittel der Betten ist gesperrt“

  1. Ja, haha, zumal, wenn man Pflegekräfte ihrer Berufsfreiheit beraubt, weil sie sich der Gatesschen Giftspritze und dem dys­to­pi­schen Narrentanz verweigern.

  2. Das hier ist eine wich­ti­ge Wortmeldung
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​o​e​k​o​l​o​g​i​e​/​f​a​l​s​c​h​e​-​p​r​o​g​n​o​s​e​n​-​a​s​t​r​o​p​h​y​s​i​k​e​r​-​u​e​b​t​-​s​c​h​a​r​f​e​-​k​r​i​t​i​k​-​a​n​-​c​o​r​o​n​a​-​m​o​d​e​l​l​i​e​r​e​r​n​-​l​i​.​1​8​8​952
    "Berlin – Erst Anfang Oktober wur­den zwei Forscher mit dem Physik-Nobelpreis geehrt, die sich mit kom­ple­xen Systemen befas­sen. Solche Systeme zeich­ne­ten sich durch Zufälligkeit und Unordnung aus und sei­en schwer zu ver­ste­hen, erklär­te das Nobelkomitee. Einer der bei­den Geehrten war der deut­sche Klimaforscher Klaus Hasselmann, der ein Modell des Zusammenhangs der Erderwärmung mit den stei­gen­den CO2-Emissionen ent­wickelt hat­te. Doch nicht nur der Klimawandel ist ein kom­ple­xes Geschehen. Auch die Corona-Pandemie muss als sol­ches betrach­tet wer­den. Dies sei jedoch nicht gesche­hen, kri­ti­siert der Astrophysiker Bernhard Müller, Professor an der Monash University in Australien.
    Müller befasst sich nor­ma­ler­wei­se mit Supernova-Explosionen – auf der Basis kom­ple­xer Simulationen. In einer Streitschrift hat er sich nun auch mit der „Modellierung der Corona-Pandemie“ beschäf­tigt. Sie schließt sich einem an, in dem jüngst eine acht­köp­fi­ge Autorengruppe um den Kölner Mediziner Matthias Schrappe ein Konzept für das Verständnis der „Pandemie als kom­ple­xes System“ vorstellte."
    "Müller for­dert eine Untersuchungskommission zur wis­sen­schaft­li­chen Modellierung der Corona-Pandemie, die auch gene­rell die Frage stel­le: „Was kön­nen die Modelle wirk­lich und war­um haben sie bis­wei­len weit am Ziel vor­bei­ge­schos­sen? Was hat sich bestä­tigt, was hat sich als Fehleinschätzung erwie­sen? Welche Fehler sind gemacht wor­den?“ Wie er aus­führt, habe das Robert-Koch-Institut (RKI) in frü­hen Modellszenarien selbst Unsicherheitsfaktoren ein­ge­baut, „um zu berück­sich­ti­gen, dass Cluster-Effekte die maxi­ma­len Infektionszahlen um einen gewis­sen Faktor redu­zie­ren könn­ten“. Man habe also geahnt, dass man mit den Prognosen zu hoch lie­gen könn­te. Irgendwann sei­en die­se Unsicherheitsfaktoren aber verschwunden.
    Besonders stößt sich der Astrophysiker an der Haltung der Pandemie-Modellierer selbst. Er schreibt: „Statt dif­fe­ren­ziert dar­zu­le­gen, wo die Modelle nur qua­li­ta­ti­ve Zusammenhänge illu­strie­ren, wo sie quan­ti­ta­tiv belast­bar sein mögen, wo ihre Unsicherheiten und Grenzen lie­gen, hat man mit Intransigenz reagiert nach der Maxime: Die Simulationen sind zu glau­ben, und wenn sie nicht stim­men, dann ist es nicht unse­re Schuld.“ 

    Ehrlich gesagt, ich den­ke, auch das greift zu kurz. Der Fehler liegt in der Grundannahme, dass Viren sich aus­schließ­lich von Mensch zu Mensch ver­brei­ten und auch von Mensch zu Mensch gestoppt wer­den kön­nen. Die Modelle erklä­ren die Hotspots nicht. Die Hotspots erklärt allein das Wetter. Viren rei­sen über die Stratosphäre.

    https://www.nature.com/articles/s41598-021–90300‑9
    "Diese Studie stellt eine syste­ma­ti­sche Übersicht und Meta-Analyse über die Ergebnisse der Signifikanz von Korrelationen zwi­schen Wetterparametern (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, ultra­vio­let­te Strahlung, Windgeschwindigkeit) und COVID-19 dar. Die Meta-Analyse wur­de mit Hilfe des Pakets "meta" in R Studio durch­ge­führt. Es wur­de ein signi­fi­kan­ter Zusammenhang zwi­schen der Temperatur (0,11 [95% CI 0,01–0,22], 0,22 [95% CI, 0,16–0,28] für den festen Effekt Todesrate bzw. Inzidenz), der Luftfeuchtigkeit (0,14 [95% CI 0,07–0,20] für den festen Effekt Inzidenz) und der Windgeschwindigkeit (0,58 [95% CI 0,49–0,66] für den festen Effekt Inzidenz) mit der Todesrate und der Inzidenz von COVID-19 fest­ge­stellt (p < 0,01). Die Studie umfass­te 11 Artikel, die umfang­rei­che Forschungsarbeiten an mehr als 110 län­der­spe­zi­fi­schen Datensätzen durch­führ­ten. Somit kön­nen wir zei­gen, dass das Wetter als ein wich­ti­ges Element in Bezug auf die Korrelation mit COVID-19 betrach­tet wer­den kann. (DeepL Übersetzung)

  3. Servus Nachrichten
    Polizei stellt sich gegen Impfkontrollen
    24. Okt | 02:19 Min
    Ab 600 Intensivpatienten gilt Stufe 5 und damit ein Lockdown für Ungeimpfte.
    Das bedeu­tet Menschen, die nicht gegen Corona geimpft sind, dür­fen dann nur mehr in den bereits bekann­ten Ausnahmefällen die eige­nen vier Wände verlassen.
    Etwa zum Arbeiten und für lebens­not­wen­di­ge Einkäufe – zumin­dest in der Theorie.
    <Denn die Frage wer das kon­trol­lie­ren soll, ist offen.

    https://​www​.ser​vustv​.com/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​v​/​a​a​-​2​9​a​x​k​6​7​j​1​1​w​11/

  4. Die jun­ge Frau eines Kollegen arbei­te­te bis etwa 2016 (!!) auf der Kinderintensivstation in Heidelberg. Personalnot war an der Tagesordnung, Überstunden und Doppelschichten eben­so. Sie habe jeden Abend heu­lend zuhau­se geses­sen, berich­tet der Kollege. Sie habe mit ihrem Oberarzt dar­über gespro­chen. Er habe sie voll bestä­tigt und gesagt, dass er sei­ne Kündigung ein­rei­chen wer­de. Das hat sie dann auch getan.
    So viel zur Schuld der Ungeimpften im Jahr 2021.
    Aber gesperr­te Betten sind in Zukunft kein Problem mehr, denn unser Leader Bill Gates hat die Lösung:
    "wer­den wir unse­re Gesundheitssysteme stär­ken müs­sen. Damit mei­ne ich die Menschen und Infrastrukturen, die dafür sor­gen, dass ein jeder über­all geimpft wird." (FAZ, 30.9.2020 https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​d​i​g​i​t​e​c​/​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​w​i​e​-​d​i​e​-​c​o​r​o​n​a​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​g​e​s​t​o​p​p​t​-​w​e​r​d​e​n​-​k​a​n​n​-​1​6​9​7​7​8​1​5​.​h​t​m​l​?​p​r​i​n​t​P​a​g​e​d​A​r​t​i​c​l​e​=​t​r​u​e​#​p​a​g​e​I​n​d​e​x_2 )

  5. 23. Oktober – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider

    ca. 4:40
    Waterford in Irland
    99,7 % geimpft, aber 3 mal so hohe 14-Tage-Inzidenz wie der Landesdurchschnitt

    ca: 6:40
    neue Arbeitsplatzverordnung gilt über­all – außer im Parlament
    oder?
    man ist sich da nicht so sicher!!!

    https://​www​.ser​vustv​.com/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​v​/​a​a​-​2​8​9​q​3​x​1​6​w​1​w​11/

  6. Vielleicht haet­ten ja weni­ger Intensivpflege ihren Job auf­ge­ge­ben, wenn sie nicht per Impfpflicht nicht nur zur (expe­ri­men­tel­len!) Impfung son­dern mitt­ler­wei­le sogar zur Booster-Impfung ver­pflich­tet wor­den wae­re und wenn man mit dem Thema Covid-19 ehr­li­cher mit der Bevoelkerung umge­hen wuer­de statt zu ver­su­chen, die seit Jahren pre­kae­re Lage medi­al fuer die (teils unsin­ni­gen) Anti-Corona-Massnahmen der Regierung aus­zu­schlach­ten (sie­he den Intensivpfleger vor ein paar Monaten bei der Bundespressekonferenz) …

    1. @Juergen Ilse: Meiner Vermutung zu Folge ist es nicht bloss die Impfpflicht. Pflegekräfte wer­den dahin­ge­hend aus­ge­bil­det den Menschen "im Klaren" zu hal­ten und nach Vernunftskriterien zu behan­deln. Viele Pflegekräfte besit­zen den inne­ren Willen den Menschen zu hel­fen, oder zumin­dest es zu wollen.
      Das Problem dabei ist dass das nicht mit den Interessen der arbeit­ge­ben­den Wirtschaftsunternehmen ein­her­geht. Ein "Gesundheitswesen" gibt es in der Realität nicht mehr. Das exi­stiert bloss noch in der "PR", der Darstellung des Unternehmens oder der Unternhemen der Branche, und ist Teil der so genann­ten "Corporate Identity". Wem in die­sem System tat­säch­lich opti­mal gehol­fen wird, der darf sich glück­lich schät­zen. Hoffen wir dass das auch in Zukunft noch mög­lichst Viele betref­fen wird.
      Wer wirk­lich "hei­len" möch­te, von sich oder von innen her­aus, der kann's dabei ganz schnell an die Psyche krie­gen, oder sonst­wo­hin wenn er oder sie "reni­tent" wird. Kein Fügen – kein Geld! Im Zweifelsfall wird's KRIMINELL
      Krank sein wird gema­nagt, anstel­le von behan­delt. Das Eine ist mehr Aktion, das ande­re pure Reaktion. Früher hiess es wer das hat wird so behan­delt, wer das hat so. Heute heisst es Wir brau­chen mehr davon, weil wir kön­nen jetzt das und das behan­deln. Die Umsätze und Gewinne sind dann so und so. Die Maschinen müs­sen sich bezah­len .… – unter­neh­me­ri­scher halt. Wer's nicht glaubt darf ger­ne wei­ter träumen.
      Ein Pfleger der ans "Fliessband" geht hat ver­mut­lich unter Umständen sogar mehr Geld, aber ähn­li­che Arbeit. Bloss nicht nach­fra­gen, viel­eicht noch das Hirn abschal­ten, stimmt die Kohle, los geht's. Man han­tiert dann aber nicht mehr nach Vorgabe an sei­nen Mitmenschen herum.
      Jetzt kann man sich an weni­gen Fingern abzäh­len wel­che Kriterien die Pflegekraft der Zukunft am Besten nicht mehr haben darf.
      Wer den Unterschied zwi­chen "Corona" und dem Nationalsozialismus wis­sen möch­te, dem lege ich nahe sich den Unterschied zwi­chen das Gleiche und das Selbe zu ver­an­schau­li­chen. Es ist eben nicht das Selbe. 😉

  7. Ach Gottchen, da will mal wie­der ein gepam­per­tes Klientel noch mehr Kohle als Belohnung für die eige­ne Ineffizienz raus­ho­len.…. Kann mir jemand erklä­ren, wie es die Schweden mit ca. 1/7 der hier vor­han­de­nen Intensivbetten und fast ohne durch­ge­knall­te Maßnahmen geschafft haben, bis­lang so durch die schlimm­ste Pandemie aller Zeiten zu kom­men, ohne, daß die Leute dort in Abstellkammern, Bädern und Kellern lie­gen?? Können die zaubern?

    1. @Schlüter: Ich wür­de nicht gegen Forderungen zur bes­se­ren Ausstattung des Gesundheitssystems, auch mit Personal, argu­men­tie­ren. Dort, wo es tat­säch­lich vie­le Todesopfer gab, egal ob mit oder ohne Corona, war das kaputt­ge­spar­te und noch mehr pri­va­ti­sier­te Gesundheitswesen die Hauptursache.

  8. Politik beugt Wissenschaft 

    Das Gesundheitsministerium weist die Ärzte unter Strafandrohung an, nicht von einer C‑Impfung abzu­ra­ten, selbst wenn beim Patienten genü­gend Antikörper nach­weis­bar sind. Falls Ärzte trotz nach­ge­wie­se­ner Immunität nicht zur Impfung raten, dro­hen straf­recht­li­che Konsequenzen. „Die Impfung sol­le nicht von einem Antikörper-Test abhän­gig gemacht wer­den. Das sei weder sinn­voll noch emp­foh­len“. Diese Anordnung wider­spricht vie­len ande­ren wis­sen­schaft­li­chen Studien (u.a. Universität Innsbruck), die der erwor­be­nen Immunität nach Erkrankung einen deut­lich höhe­ren Schutz atte­stie­ren als nach einer Impfung.
    Wenn laut Obrigkeit nur die eine Meinung gel­ten darf, kann man das durch­aus mit einem tota­li­tä­ren Staat ver­glei­chen. Wenn es sogar straf­be­wehrt ist, eine ande­re wis­sen­schaft­li­che Meinung zu ver­tre­ten, wür­den das eini­ge Menschen faschi­sto­id nen­nen. Und ich fän­de da auch nur weni­ge Argumente, die­sen har­ten Vorwurf zu entkräften. 

    Es ist trau­rig zu sehen, wie Politik die Natur aus­he­belt und jeden gesun­den und abwehr­fä­hi­gen Menschen der Pharmaindustrie unter­wirft. Unterm Strich macht die Politik alles schlech­ter als bes­ser. Laut dem deut­schen Epidemiologen Prof. Alexander S. Kekulé erhöht man mit jeder C‑Impfung zwar die Abwehrkraft gegen C., schwächt aber gleich­zei­tig das Immunsystem im Kampf gegen ande­re Krankheiten. Darum wird ja nun auch die Simultan-Impfung C plus Influenza empfohlen. 

    Wenn es nicht mei­ner Ethik wider­sprä­che, wür­de ich mir Aktien von Pharmafirmen kau­fen. Denn die­se wer­den – staat­lich ver­ord­net – steigen.

    https://t.me/drspitzbart/244

  9. "Ganz offen­sicht­lich haben wir eine natio­na­le Notlage von pan­de­mi­scher Tragweite im Bereich der Gesundheitspolitik. Corona dürf­te da das klein­ste Problem sein."

    So ist es und schon vor Corona waren die Arbeitsbedingungen und Bezahlung unter aller Sau und vie­le Pfleger waren des­halb schon bereits aus­ge­wan­dert oder aus dem Beruf aus­ge­stie­gen. Das Schlimme ist, dass Corona dafür miss­braucht wur­de, um die Bevölkerung zu mani­pu­lie­ren anstatt die Bedingungen zu ver­bes­sern und die Leute anstän­dig zu bezah­len. Mehr noch: Seit fast zwei Jahren behan­delt man uns wie Geiseln und sucht sich immer neue Sündenböcke, die man für das kol­lek­ti­ve poli­ti­sche Versagen ver­ant­wort­lich machen kann.
    Und die Pfleger? – Die hat wur­den erst beklatscht, dann indok­tri­niert und zu einer unsin­ni­gen und gefähr­li­chen Gentherapie gezwun­gen, so dass sie am Ende auch noch strei­ken muss­ten, um über­haupt mal in ihrer Not wahr­ge­nom­men zu wer­den. Bravo!

  10. Auch Richter, die Verurteilte qua­si zur Gentherapie zwin­gen, ster­ben nun selbst "plötz­lich und unerwartet":

    Said coun­ty issued a vac­ci­ne man­da­te that went into effect last week. All 1,400 Franklin County employees were requi­red to show pro­of of Pfizer, Moderna or Johnson & Johnson injec­tion last week, or be fired.

    https://​the​co​vid​blog​.com/​2​0​2​1​/​1​0​/​2​4​/​t​h​r​e​e​-​o​h​i​o​-​j​u​d​g​e​s​-​d​i​e​-​u​n​e​x​p​e​c​t​e​d​l​y​-​i​n​-​n​i​n​e​-​d​a​y​-​s​p​a​n​-​a​f​t​e​r​-​v​a​x​x​-​m​a​n​d​a​t​e​s​-​i​n​-​c​u​y​a​h​o​g​a​-​c​o​u​n​ty/

  11. Coronapass:
    Krankschreibungen in Italien stark gestiegen
    Freitag, 22. Oktober 2021
    Rom – In Italien ist die Zahl der Krankschreibungen
    seit der Einführung des obli­ga­to­ri­schen Corona-Ge­sundheitspasses stark angestiegen.
    Wie die Sozialversicherung gestern mit­teil­te, wurden
    am ver­gan­ge­nen Freitag
    94.113 Krankschreibungen von Ärzten ausgestellt.

    Das ent­spricht einem Anstieg von mehr als einem Viertel im Vergleich zur Vorwoche.
    Am ver­gan­ge­nen Mon­tag lag die Zahl der Krankschreibungen rund ein Fünftel höher.
    Seit ver­gan­ge­nem Freitag darf in Italien nur zur Arbeit erschei­nen, wer den soge­nann­ten Grünen Pass vor­zei­gen kann.

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​2​8​3​8​9​/​C​o​r​o​n​a​p​a​s​s​-​K​r​a​n​k​s​c​h​r​e​i​b​u​n​g​e​n​-​i​n​-​I​t​a​l​i​e​n​-​s​t​a​r​k​-​g​e​s​t​i​e​gen

  12. 22 Oktober 2021
    Epidemie ohne epi­de­mi­sche Lage

    In der Gewissheit, bald von der Last des Amts befreit zu sein, macht sich jetzt auch der Bundesminister für Gesundheit locker. Der Bundestag sol­le die bis zum 25.11.2021 wirk­sa­me Feststellung einer „epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite“ nicht mehr ver­län­gern, genau­er gesagt:
    ihr Fortbestehen nicht noch ein­mal fest­stel­len (§ 5 Abs. 1 S. 3 IfSG). Wird also der 26.11.2021 zum Freedom Day, wer­den die Freunde der Freiheit fra­gen. Aber kann der Bundestag ein­fach so beschlie­ßen, dass die Epidemie vor­bei ist, und ist sie über­haupt vor­bei, wer­den Skeptiker ange­sichts stark anstei­gen­der Inzidenz- und lang­sam stei­gen­der Hospitalisierungszahlen einwenden.

    Verwirrung mit Ansage

    Regionale Freedom Days?

    Das Kardinalproblem der Pandemie-Governance

    https://​ver​fas​sungs​blog​.de/​e​p​i​d​e​m​i​e​-​o​h​n​e​-​e​p​i​d​e​m​i​s​c​h​e​-​l​a​ge/

    1. @Epidemie ohne epi­de­mi­sche Lage – Prof. Kingreen, nun­ja, Dr Murswiek meint da was ande­res zu (vor­let­zen und letz­ten Absatz beachten):

      Dr. Murswiek: "Die „epi­de­mi­sche Lage von natio­na­ler Tragweite“ ist nach dem Infektionsschutzgesetz Voraussetzung für vie­le Sonderbefugnisse des Bundesgesundheitsministeriums und vor allem für die Corona-Verordnungen der Länder, in denen Veranstaltungs- und Betriebsverbote, Zugangsbeschränkungen wie 2G oder 3G, Maskenpflichten usw. ange­ord­net werden.
      Der Bundestag hat das Fortbestehen der „epi­de­mi­schen Lage“ zuletzt am 25. August fest­ge­stellt. Diese Feststellung tritt kraft Gesetzes am 25. November außer Kraft, sofern nicht der Bundestag erneut die Verlängerung beschließt.

      Wenn der Bundestag kei­ne Verlängerung beschließt, ver­lie­ren alle Corona-Maßnahmen ihre recht­li­che Grundlage. Regelungen wie 3G müss­ten dann been­det werden.

      Allerdings haben wir wäh­rend der Corona-Epidemie schon etli­che Gesetzesänderungen erlebt, und es ist denk­bar, dass die „epi­de­mi­sche Lage“ tat­säch­lich nicht ver­län­gert wird und der Gesetzgeber den­noch wei­ter­hin bestimm­te Maßnahmen erlaubt. Außerdem kön­nen nach dem Infektionsschutzgesetz ein­zel­ne Länder auch nach dem Ende der vom Bundestag fest­ge­stell­ten „epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite“ Corona-Maßnahmen beschlie­ßen, wenn der jewei­li­ge Landtag eine „epi­de­mi­sche Lage“ für das betref­fen­de Land feststellt.

      Somit sind wir trotz der Ankündigung Spahns kei­nes­wegs sicher, dass am 25. November der Normalzustand wie­der­her­ge­stellt wird und kei­ne mit Corona begrün­de­ten Freiheitseinschränkungen mehr gelten.":

      https://​www​.epocht​i​mes​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​d​i​e​-​p​o​l​i​t​i​k​-​m​u​s​s​-​e​i​n​s​e​h​e​n​-​a​u​c​h​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​k​o​e​n​n​e​n​-​s​i​c​h​-​i​n​f​i​z​i​e​r​e​n​-​u​n​d​-​d​a​s​-​v​i​r​u​s​-​u​e​b​e​r​t​r​a​g​e​n​-​a​3​6​2​7​0​1​6​.​h​tml

      (lei­der kann man mitt­ler­wei­le den kom­plet­ten Artikel nur noch lesen, wenn man dafür bezahlt).

  13. euob​ser​ver​.com ist ein Medium (1) für das EU-Regime (2). Es lohnt sich einen Blick auf den Laden zu wer­fen, weil dort immer wie­der Propagandakampagnen des EU-Regimes vor­weg auftauchen.

    Russia's anti-vax cam­paign back­fi­red, EU says
    https://​euob​ser​ver​.com/​t​i​c​k​e​r​s​/​1​5​3​314

    Die Lebenserwartung in Russland beträgt laut all­wis­sen­der Müllhalde im Durchschnitt 70 Jahre (Stand 2014). In Russland leben 147 Millionen (Stand 2018).
    Schätzt man die Sterblichkeitsrate mit 147*10⁶ / 70 a = 2,1*10⁶ a⁻¹ ab, dann hat Russland 2,1 Millionen Tote pro Jahr. Das macht 5750 Tote pro Tag (Deutschland: 2600 Tote pro Tage). Über 1000 Tote pro Tag extra durch COVID-19, wie im Artikel von euob​ser​ver​.com behaup­tet, ent­sprä­chen einer Zunahme von 20 Prozent. Das soll­te sich klar abzeich­nen. Belege gibt es von euob​ser​ver​.com nicht.

    Ähnliche Behauptungen bzgl. Deutschland, Schweden usw. kön­nen bis heu­te nicht belegt wer­den, obwohl über Monate hin­weg von den deut­schen Qualitätsmedien (3) behaup­tet wur­de, dass täg­lich über 1000 Menschen pro Tag in Deutschland "an und mit" (oder "im Zusammenhang mit") COVID-19 ster­ben würden.

    Die fau­le Nummer mit der gefähr­lich hohen Belegung der Krankenhäuser durch COVID-19 Patienten lief eben­falls durch die deut­schen Qualitätsmedien. Der Betrug mit maß­los über­trie­be­nen Werten und Behauptungen ist inzwi­schen vom BMG doku­men­tiert wor­den. Trotzdem wird er immer wie­der aufgewärmt.

    Bulgaria and Romania run out of beds for Covid-patients
    https://​euob​ser​ver​.com/​t​i​c​k​e​r​s​/​1​5​3​327

    (1) Maulhuren
    (2) Regime: Das Parlament der EU hat kein Recht auf eige­ne Gesetzgebung und die Kommission der EU wird nicht gewählt, das Prinzip des Rechtsstaats wur­de ausgehebelt.
    (3) Die nen­nen sich selbst "Qualitätsmedien" und behaup­ten gleich­zei­tig, dass Nazis sie so bezeichnen.

  14. Na, ich nenn's mal "(Not?)Lüge von irra­tio­na­ler Trugweite".
    Habe mir, zum Vergleich, gera­de mal wie­der den Wochenbericht unse­rer noch rei­che­ren Nachbarn angeschaut.
    https://​www​.bag​.admin​.ch/​b​a​g​/​d​e​/​h​o​m​e​/​k​r​a​n​k​h​e​i​t​e​n​/​a​u​s​b​r​u​e​c​h​e​-​e​p​i​d​e​m​i​e​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​n​/​a​k​t​u​e​l​l​e​-​a​u​s​b​r​u​e​c​h​e​-​e​p​i​d​e​m​i​e​n​/​n​o​v​e​l​-​c​o​v​/​s​i​t​u​a​t​i​o​n​-​s​c​h​w​e​i​z​-​u​n​d​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​.​h​tml
    Verblüffend ist die Seite 15:
    WIE "schaff(t)en" es die Schweizer nur (bei ähn­li­cher "Inzidenz" wie D):

    - mit der­zeit nur ca. 40% (per capi­ta) Intensivbetten aus­zu­kom­men wie "wir"?
    – trotz schreck­li­cher "Pandemie" deren Anzahl (von ca. 1500 im März 2020 auf ca. 800 aktu­ell) fast zu halbieren?
    und
    – die­se, auch wäh­rend des schlimm­sten "Wütens" im Verlaufe der übel­sten Wellen der gefähr­lich­sten Vari- und Mut-anten nur sel­ten über 75% auszulasten??

    Ähnliches wäre z.B. aus Schweden und Dänemark zu berichten.
    Das "Geschwurbel" jener, die dafür in D noch die plau­si­bel­sten Erklärungen (= "Faktencheck"), wie erhöh­te "Personalschlüssel" wegen beson­de­rer Pflegeerfordernisse (die zwar haupt­säch­lich an den neu ver­ord­ne­ten "Schutzmaßnahmen" lie­gen …) parat haben, beschränkt sich bei den letz­te­ren bei­den auf "geschei­ter­te Modelle" oder "hohe Impfquoten".

    Es ist unerträglich.

    1. Nachtrag:
      ein ähn­li­ches Phänomen ist auch inner­halb von D zu beobachten:
      Faustregel: je rei­cher das Bundesland, desto weni­ger Intensivbettenkapazität pro Einwohner

  15. "Mathias Priebe @MathiasPriebe
    ·
    16 Std.
    Mir ist schlecht. Aus dem PEI-Bericht ver­schwin­det im September der Gliederungspunkt Todesfälle. Der kumu­lier­te Bericht weist nur noch 13 anstel­le von bis dato 1.254 Todesfällen aus. Der Begriff wur­de regel­recht getilgt. (Reminder: 5–6% Melderate maximal)"

    https://​twit​ter​.com/​M​a​t​h​i​a​s​P​r​i​e​b​e​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​5​2​3​4​3​9​9​4​4​4​5​3​3​6​586

    1. @Funzt nicht: Jein. Der Abschnitt wur­de weg­ge­las­sen. Ziemlich ver­steckt gibt es aber die­se Formulierung:
      "In 1.450 Verdachtsfallmeldungen wur­de über einen töd­li­chen Ausgang in unter­schied­li­chem zeit­li­chem Abstand zur Impfung berich­tet. Eine Analyse der Daten ergibt kei­ne wesent­li­che Änderung zur Auswertung der vor­her­ge­hen­den Sicherheitsberichte" (S.14).
      Siehe Paul-Ehrlich-Institut: Über 150.000 Verdachtsfälle zu "Impfstoffen", davon 1.450 töd­lich.
      Es muß jetzt eigent­lich auch ein neu­er Bericht kommen.

  16. Auszug:
    Neue Corona-Verordnung in BW
    Maskenpflicht für Beschäftigte:
    Sozialminister Lucha und Datenschützer Brink eini­gen sich
    STAND 15.10.2021, 18:26 Uhr

    Der jüng­sten Entscheidung war eine Auseinandersetzung vor­aus­ge­gan­gen zwi­schen Brink, dem ober­sten Datenschützer des Landes, und Uwe Lahl, dem Amtschef im Sozialministerium. 

    Lahl hal­te es für nicht nach­voll­zieh­bar, wenn geimpf­te Kellner nach der neu­en Corona-Verordnung eine Maske tra­gen müss­ten, geimpf­te Gäste hin­ge­gen nicht, hat­te Lahl dem SWR am Donnerstagabend gesagt und hinzugefügt: 

    "Das hat uns der Datenschutzbeauftragte des Landes eingebrockt."
    Und weiter:
    "Er hat einer Regelung nicht zuge­stimmt, die wir ursprüng­lich vorhatten.
    Nämlich dass die­je­ni­gen, die geimpft sind, kei­ne Maske tra­gen müssen
    – im Umkehrschluss natür­lich die nicht Geimpften eine Maske tra­gen müssen.
    Dadurch wären die Nichtgeimpften erkenn­bar gewesen.
    Und dage­gen hat er sich ausgesprochen." 

    "Gerade im Beschäftigungsverhältnis ist dabei dar­auf zu ach­ten, dass kein unzu­läs­si­ger Druck auf die­se Entscheidung aus­ge­übt wird.
    Deswegen darf der Arbeitgeber grund­sätz­lich nicht nach Gesundheitsdaten sei­ner Beschäftigten fragen.

    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​b​a​d​e​n​-​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​/​a​m​t​s​c​h​e​f​-​l​a​h​l​-​a​t​t​a​c​k​i​e​r​t​-​d​a​t​e​n​s​c​h​u​e​t​z​e​r​-​b​r​i​n​k​-​1​0​0​.​h​tml

  17. Auszug:
    Corona-Infek­tion eines Poli­zisten ist ein Dienstunfall

    22.10.2021
    Bei Dienstunfällen besteht für Beamte eine spe­zi­el­le Unfallfürsorge.
    Damit es die gibt, muss ein Dienstunfall nach­ge­wie­sen wer­den, den das VG Augsburg im Falle eienr Corona-Infektion nun ange­nom­men hat.

    https://​www​.lto​.de/​r​e​c​h​t​/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​n​/​v​g​-​a​u​g​s​b​u​r​g​-​d​i​e​n​s​t​u​n​f​a​l​l​-​c​o​r​o​n​a​-​e​n​t​s​c​h​a​e​d​i​g​u​n​g​-​b​e​w​e​i​s​l​a​st/

  18. Wie Jens Berger im Gespräch mit Tom Wellbrock erzähl­te, wer­den IntensivplegerInnen auch bei feh­len­den Intensivpatienten auf die Normalstation ver­setzt. Bei Bedarf wie­der zurückgeholt.
    Mir scheint das Ganze sehr manipulierbar.
    Auch gibt es Vorgaben wie oft ein Krankenhaus bestimm­te Eingriffe vor­neh­men muss, um die Zulassung dafür zu hal­ten. Wie oft wird dadurch mehr Schaden als Nutzen ange­rich­tet? Nach dem Motto, wir brau­chen unbe­dingt noch eine künst­li­che Hüfte…
    Die Niederlande hat viel weni­ger Intensivbetten, viel­leicht auch weil es bes­ser gelingt, die mul­ti­re­si­sten­ten Keime zu redu­zie­ren. Dort ist sicher auch nicht alles so wie es soll­te. Aber ich fra­ge mich schon, war­um man eine Art Hysterie um die Zahl der Intensivbetten betreibt.
    Ich den­ke, dass die Bezahlung nicht das Hauptproblem ist, son­dern man­geln­de Selbstbestimmung in den Arbeitszeiten, Überlastung und mög­li­cher­wei­se auch die Machtlosigkeit gegen­über ÄrztInnnen, also die Bedingungen insgesamt.

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